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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick ist mit seinem Bauunternehmen, seinen Kindern und Hund Oskar mehr als gefordert und inzwischen droht er auch im Chaos zu versinken.
    Gerade jetzt zieht Angelique in die beschauliche Kleinstadt und sie gerade eh keine Pläne hat fängt sie bei Patrick in der Firma an und übernimmt das Büro. Das Konfliktpotenzial zwischen den Beiden ist recht hoch und sehr zum Erstaunen beider klappt es gut zwischen ihnen vielleicht sogar etwas zu gut.
    Aber ob alles wirklich so gut klappt wie gedacht wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Was wäre ein Jahr ohne einen neuen Weihnachtsroman von Petra Schier? Genau ein etwas langweiliger Advent.
    Wobei ich es selten schaffe einen Roman bis in den Advent hinein ungelesen liegen zu lassen.
    Bei diesen Romanen muss einem klar sein bzw. sie darauf einlassen können, dass der Weihnachtsmann mit seinen Elfen genauso mitmischen wie auch der Hund hier ,sprechen kann was dann kursiv dargestellt ist, Tatkräftig mithilft damit es ja auch pünktlich zu Heilig Abend ein Happy End gibt. Seit einem Verlagswechsel sollte man sich auch nicht an explizit beschriebenen Sexszenen stören oder diese einfach überlesen wenn es dann doch zu sehr ins Detail geht. Wie immer gab es auch hier wieder 25 Kapitel und so kann man wenn man möchte das Buch sehr gut als Adventskalender verwenden.
    Mir ist der Einstieg in den Roman wirklich sehr leicht gefallen und da ich von Anfang an gleich richtig in die Geschichte eingetaucht war hatte ich die knapp 500 Seiten auch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
    Der Erzählstil den Petra Schier gewählt hatte war wieder sehr leicht zu lesen und hat einen als Leser gleich an die Hand genommen und mit in die Geschichte geführt. Hauptsächlich war der Roman auf die zwei Erzählstränge von Angelique und Patrick aufgebaut, aber auch Oskar und die Mannschaft rund um den Weihnachtsmann hatte ihre Handlungsstränge und mit den Gesprächen mit den anderen Figuren des Romans ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man immer problemlos folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren immer nachvollziehbar und Logisch.
    Gut das Thema mit Patrick und seinen Kinder war nicht immer einfach und man konnte sich vorstellen wie es wohl in allen aussieht, dabei wurde es aber so erzählt das es einem während des Lesens nicht aufs Gemüt schlägt.
    Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle beim Lesen gut vorstellen konnte. Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich bis zum Schluss nicht da ich alle sehr sympathisch fand.
    Bei den Handlungsorten hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens da die meisten Orte durch die vorherigen Weihnachtsromane sehr gut kennt.
    Alles in allem ein Roman der einen sehr gut unterhält und den Alltag vergessen lässt wenn man diesen ausblenden möchte.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Für den Bauunternehmer Patrick müsste der Tag eigentlich deutlich mehr als 24 Stunden haben. Denn sein Unternehmen läuft hervorragend, doch leider geht es dort gerade etwas chaotisch zu, da seine Büroangestellte spontan gekündigt hat. Die Zeit, um das Chaos selbst in den Griff zu bekommen, fehlt ihm allerdings. Denn seine Zwillinge Joel und Jessica sorgen zu Hause dafür, dass ihm auch im Privatleben nicht langweilig wird. Aufräumen, putzen, spülen, die Wäscheberge zähmen und nebenbei noch Aufmerksamkeit für den Familienhund Oskar abzweigen, sind die alltäglichen Herausforderungen, denen sich der alleinerziehende Vater stellen muss. Als die extrem gut organisierte Angelique sich als Assistentin bei ihm bewirbt, hat Patrick grosse Bedenken. Denn eine Zusammenarbeit mit dieser quirligen Frau kann nicht funktionieren....

    In ihrem diesjährigen Weihnachtsroman erzählt Petra Schier wieder eine wundervolle und zu Herzen gehende Geschichte, die hervorragend in die Vorweihnachtszeit passt. Hund Oskar, der von sich selbst behauptet ein Streuner zu sein, und möglichst bald wieder auf Wanderschaft gehen möchte, ist in diesem Jahr dazu auserkoren, den Weihnachtsmann und seine Elfen dabei zu unterstützen, dass Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man bekommt so einen guten Überblick über die Gesamthandlung und kann dem bezaubernden Geschehen mühelos folgen. Die Charaktere wirken sehr lebendig, sodass man sie beim Lesen ganz spontan vor Augen hat und einfach mit ihnen mitfiebern muss. Man merkt, dass hier die ganz grosse Liebe in der Luft liegt und kann das Knistern förmlich spüren. Dabei braucht man auch nicht zu befürchten, dass die Geschichte zu kitschig und zuckersüss sein könnte, denn Petra Schier schafft es auch in diesem Jahr wieder positiv zu überraschen. Durch ihre lebendigen Beschreibungen meint man beinahe schon, die Schneeflocken selbst auf der Haut zu spüren oder den verlockenden Plätzchenduft in der Nase zu haben. Dadurch kann man der Hektik und dem Alltagsstress entfliehen und sich ganz auf den weihnachtlichen Liebesroman einlassen.

    Die Szenen, in denen man dem Weihnachtsmann, seiner Frau, den hilfsbereiten Elfen und den kekssüchtigen Rentieren über die Schulter schaut, sorgen dafür, dass eine ganz besondere Weihnachtsatmosphäre entsteht. Da es hier öfter mal zu humorvollen Ereignissen kommt, kann man bei diesem Roman nicht nur vorweihnachtliche Stimmung und grosse Gefühle geniessen, sondern manchmal ganz unverhofft schmunzeln. Es gibt ausserdem bezaubernde Einblicke in die Gedanken von Hund Oskar. Er wirkt so lebendig, dass man ihn am liebsten ständig knuddeln möchte - obwohl er es natürlich auch faustdick hinter den Ohren hat.

    Die zauberhafte, vorweihnachtliche Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, konnte mich auch in diesem Jahr wieder voll und ganz begeistern. Einmal angefangen, mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich konnte mit den Charakteren mitfiebern und habe jede Seite genossen. Deshalb vergebe ich die volle Punktzahl und eine begeisterte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 02.11.2019

    aktualisiert am 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    Angelique ist von ihrer Firma unerwartet „freigestellt“ worden. Obwohl sie nicht sofort nach einer neuen Arbeit sucht, hat ihre Freundin Laura gleich eine Idee. Ausgerechnet für einen Job bei Patrick Sternbach soll sie sich bewerben, mit dem sie vor einem Jahr bereits das zweifelhafte Vergnügen der Bekanntschaft hatte.
    Patrick ist ein erfolgreicher Jungunternehmer. Nur leider weiss er inzwischen nicht mehr, wie er den beruflichen Anforderungen und seinen Aufgaben als frischgebackener Vater und Alleinerzieher zehnjähriger Zwillinge gerecht werden soll. Vor allem, seit ihm seine Schwiegereltern mit unfairen Machenschaften im Nacken sitzen.
    Im Interesse der Kinder hat er zudem einen Hund angeschafft, Oskar. Unerzogen, wie Oskar ist, macht er das Chaos komplett. Angelique wäre die Lösung für Patricks Probleme. Sie ist die perfekte Chef-Assistentin, ein Multitasking-Talent, mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und einer scharfen Zunge, von Freunden „die Tausendprozentige“ genannt. Nicht einmal vor seinem Privatleben macht sie halt. Kein Wunder, dass sich die beiden erst einmal gründlich in den Haaren liegen ...

    Petra Schier hat einen „Weihnachtsroman“ geschrieben, wie bereits in den Jahren davor. Ich hatte bisher noch keinen davon gelesen. Um ehrlich zu sein, ich hatte bisher überhaupt keinen sogenannten „Weihnachtsroman“ gelesen. Irgendwie war dieses Genre jahrzehntelang unbemerkt an mir vorbeigegangen. Ich habe mich nur deshalb für dieses Buch beworben, weil ich die Qualität der Autorin aus ihren historischen Romanen und ihren Krimis kenne.
    Es hat mich überrascht, wie humorvoll und ideenreich eine solche Geschichte sein kann. Petra Schier hat eine Rahmenhandlung ersonnen, die mich immer wieder schmunzeln liess. Da steht Santa, der Weihnachtsmann, in seinem Büro und macht sich Gedanken, wie er die schriftlich übermittelten Wünsche erfüllen kann. Zum Glück unterstützen ihn seine Frau, eine „Elfenbrigade“ und eine Rentierherde, allen voran, Rudolf.
    Diese Hilfe hat er auch nötig, sonst würden ihm die Geschehnisse auf der Erde völlig aus dem Ruder laufen. Patrick, Angelique, Joel, Jessica und ihre aggressiven Gegenspieler machen es ihm nicht leicht. Und da ist ja auch noch Oskar, der ständig mit dem Gedanken spielt, sich heimlich aus dem Staub zu machen, währenddessen alles aus der Hundeperspektive beobachtet und in Monologen kommentiert ...
    Eindeutig ein „Wohlfühlbuch“, dachte ich mir am Schluss!
    Was aber macht ein Wohlfühlbuch eigentlich aus? Ganz gewiss, die Harmonie, die gut gewählte und ausgearbeitete Charaktere gewährleisten. Es gibt Spieler und Gegenspieler. Allen voran die wuselig-chaotische, aber warmherzige Grossfamilie von Patrick, die das transportiert, was für uns Weihnachten ausmacht. Sie ist der Ausgleich zu den pedantischen, gemeinen Gegenspielern und zu den Erfahrungen, die Angelique von ihrer Familie kennt.
    Vielleicht bedeutet es auch, dass ich mich als Leserin auf die Autorin verlassen kann. Sie wird doch nicht plötzlich irgendeine hinterhältige Wendung einbauen, die alle Hoffnung auf ein Happy End zerschlägt?
    Nein! Im Laufe der Geschichte, durfte ich mich beruhigt zurücklehnen und den Irrungen und Wirrungen der Hauptpersonen folgen. Teils amüsiert, teils mitfühlend, denn sie haben es nicht leicht.
    Wer mag, kann dieses Buch wie einen Adventskalender geniessen, in 24 Häppchen. Jeden Tag ein Kapitel, vorzugsweise mit Wolldecke und Kerzenlicht auf dem Sofa – plus einer kurzes Zugabe, dem 25. Kapitel: „Erster Weihnachtsfeiertag“.
    Mein Fazit: „Stille Nacht, flauschige Nacht“ ist eine herzerwärmende, unterhaltsame Geschichte, die ich gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    „...Ich möchte, dass Papa ein bisschen mehr Zeit für uns hat und nicht mehr so schlimm gestresst ist [...].Vielleicht, wenn er eine Frau kennenlernen würde, in die er sich verliebt und die er dann irgendwann heiraten könnte, dann hätten wir eine neue Mutter...“

    Das Buch beginnt mit dem Brief des 10jährigen Joel an den Weihnachtsmann. Das obige Zitat stammt daraus und weist schon auf die Probleme hin. Patrick Sternbach hat nach dem Tod von Klarissa die Zwillinge Joel und Jessica zu sich genommen. Das ist jetzt ein Jahr her. Die Geschichte wird im Vorgängerband erzählt. Patrick hat eine eigene Firma. Er baut Holzhäuser. Leider hat ihn nicht nur seine Sekretärin in Stich gelassen, auch einer der Schreiner ist nach der Hochzeit verzogen. Patrick hat Probleme, alles zeitlich auf die Reihe zu bekommen, zumal er gern mehr mit den Zwillingen unternehmen würde.
    Angelique, die Freundin von Laura, hat gerade ihren Job als Assistentin der Geschäftsleitung verloren. Sie will sich eine längere Auszeit nehmen. Laura ist mit Patricks Bruder verheiratet. Sie bittet Angelique, sich um einen Job bei Patrick zu bewerben.
    Die Autorin hat eine unterhaltsame und trotzdem in die Tiefe gehende Weihnachtsgeschichte geschrieben.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Einige Besonderheiten zeichnen die Reihe aus. Dazu gehört, dass grundsätzlich der Weihnachtsmann bei den Ereignissen seine Finger im Spiel hat und dass jeweils ein Hund eine wichtige Rolle spielt. Dieses Mal ist es Oskar, der sich eigentlich als Streuner sieht und nur auf Zeit bei Joel und Jessica bleiben will. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Das liest sich dann so:

    „...Ihr Menschen seid immer so kontrollsüchtig und tut Dinge, die ich nicht verstehe und die ein Hund niemals tun würde...“

    Bei der Begegnung von Patrick und Angelique hat man als Leser den Eindruck, dass Feuer und Wasser aufeinander treffen. Angelique weiss, was sie kann und macht das deutlich. Patrick will sich sein Tun nicht aus der Hand nehmen lassen. Es liegt an seiner Vergangenheit, dass es ihm schwer fällt, Vertrauen aufzubauen. Angelique ist eine Macherin. Innerhalb kurzer Zeit hat sie Patricks Firma umgekrempelt. Multitasking ist für sie das tägliche Brot. Sie hat einen Blick für das Wesentliche und kann selbst mit schwierigen Kunden umgehen.
    Von Anfang an wird deutlich, wie es zwischen beiden knistert. Doch keiner von ihnen will das zugeben oder mehr zulassen, als ein Arbeitsverhältnis, weil sonst weitere Probleme vorprogrammiert sind. Leider sehen das die Zwillinge anders. Sie mögen Angelique und beginnen, Fäden zu ziehen.
    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören bei der Autorin die fein ausgearbeiteten Gespräche, die nicht nur die jeweilige Stimmung wiedergeben, sondern auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten geben. Im Hause Sternberg ist Gastfreundschaft ein Muss.
    Als Lukas, Angeliques Bruder, mit zum Plätzchenbacken bei Sternbachs erscheint, reagiert der Hausherr so:

    „...Fühlen Sie sich wie zu Hause, junger Mann, und das meine ich wörtlich. Wenn die Sippschaft in der Küche erfährt, dass Angelique ihren Bruder mitgebracht hat, sind Sie sowieso schon so gut wie adoptiert...“

    Die Tischgespräche sind meist amüsant und sparen gegebenenfalls nicht mit der einen oder anderen spitzen Bemerkung. Jessica dagegen macht in Dialogen sehr schnell klar, wie sie die Sache sieht. Nur mit Gefühlen tut sie sich schwer.
    Eher leise und weise Gespräche werden zwischen Angelique und ihrer Tante Inge geführt. Bei Patrick und Angelique allerdings wird im Gesprächen mehr angedeutet und ausgelassen, als wirklich miteinander geredet. Dass Angelique das ganz anders kann, beweist sie in dienstlichen Gesprächen. Dort kann sie notfalls sehr energisch werden.

    „...Nun, wie gesagt, wir haben die Lieferung fest eingeplant. Ich möchte Ihnen ungern die Daumenschrauben anlegen...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Einerseits wird die Stimmung der Vorweihnachtszeit gut eingefangen, anderseits darf ich als Leser einen Blick auf schwierige Charaktere werfen. Immer aber überwiegt die Hoffnung, auch wenn es dafür durch manch Tiefen geht und ungewöhnliche Wendungen vorprogrammiert sind. Manchmal spielt selbst das Wetter eine entscheidende Rolle.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick - ein alleinerziehender Zwillingsvater - versinkt mit seiner Firma und zu Hause im Chaos. Da kann nur ein Wunder helfen und so schreibt Sohn Joel einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Doch kann der helfen? Dann taucht plötzlich Angelique auf und das Leben von Patrick und seinen Kindern wird durch ihre quirlige und anpackende Art ganz schön auf den Kopf gestellt. Was alles passiert und welche Rolle Oskar, die süsse Fellnase, spielt müsst ihr allerdings selber lesen.

    Das Buch „Stille Nacht, flauschige Nacht“ ist der neueste Band aus Petra Schiers „Santa Claus-Reihe“. Es ist in sich abgeschlossen, man muss die vorhergehende Bände nicht gelesen haben. Ich kann die Vorgängerbände allerdings nur wärmstens empfehlen. Mir gefällt es immer besonders gut, wenn ich „alten Bekannten“ in den nachfolgenden Büchern wiederbegegne. Das macht die Geschichte direkt so vertraut.

    Der Schreibstil ist flüssig, plastisch und leicht zu lesen; ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Autorin hat die Charaktere hervorragend herausgearbeitet und - wie auch alles andere auch - sehr bildlich beschrieben. So kann man als Leser ganz in die Geschichte eintauchen und sich alles sehr gut vorzustellen. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten und wirken sehr authentisch. Ich habe richtig mit Patrick und Angelique mitgefiebert, auch in Bezug auf die Problematik mit dem Verbleib der Zwillingen bei Patrick. Es ist, da Patrick bereits Kinder hat, mehr als eine Liebesgeschichte, es geht um das Glück einer ganzen Familie.

    Die immer wieder in die Geschichte eingebetteten Einblicke in die Arbeit von Santa Claus, seiner Ehefrau und den Weihnachtselfen machen die Geschichte für mich so besonders und weihnachtlich, ohne kitschig zu wirken. Ich mag es, Santa Claus über die Schulter zu schauen. Was mir auch sehr gefällt ist, wie Petra Schier, die kleinen Fellnasen in den Geschichten, in Szene setzt. In kursiver Schrift, kann man die Reaktionen der Hunde auf die Menschen lesen. Das finde ich sehr gelungen, und macht das Buch führ mich zu einem ganz besonderen Buch.

    Fazit: Ich kann dieses Buch, genau wie die Vorgängerbände nur wärmstens - für die nun anstehende kalte Jahreszeit - empfehlen; es verbreitet eine herrliche weihnachtliche Stimmung und macht ganz warm ums Herz.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Go, Oskar, go!

    Santa Claus, Band 13: Das Leben von Patrick und seinen Kindern war im letzten Jahr sehr turbulent, zudem stellt Hund Oskar alles auf den Kopf. Mit seinem Baugeschäft hat er – vor allem in der Vorweihnachtszeit – sehr viel um die Ohren. Als dann auch noch ein Mitarbeiter kündigt, steigt der Stresspegel weiter an. Seine Schwägerin Laura vermittelt ihrer Freundin Angelique einen Job bei Patrick, da sie super im Organisieren ist. Aber beide sind Kontrollfreaks und geben ungern die Zügel aus der Hand. Ob das wohl gutgeht?

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir wie immer sehr gut. Ein süsser Hund, ein witziger Titel, ein bisschen Glitzer, Schneeflocken – her damit!

    Es ist immer wieder eine Freude, Neues von Santa Claus und weiteren Bekannten aus früheren Romanen zu lesen.
    Patricks Sohn Joel hat Santa Claus einen Brief geschrieben. Er ist zehn Jahre alt und hat eine längere Wunschliste. Seine Zwillingsschwester Jessica weiss davon nichts. Den Brief fand ich sehr berührend. Im Leben von Patrick und seinen Kindern ist im letzten Jahr sehr viel passiert – das ist emotional sehr belastend. Oskar, der Hund, hat mir sehr gefallen. Und auch seine Gedanken. Er ist ein stolzer Streuner, der sich überhaupt nicht mit Menschen abgeben will – nein, üüüüberhaupt nicht. Sobald er kann, wird er wieder auf die Strasse gehen. Jawohl! Oder vielleicht…
    Angelique ist eine taffe Frau mit einem Superorganisationstalent. Sie will sich eigentlich nur eine Auszeit nehmen, um ihr weiteres Leben zu überdenken. Doch da hat sie schon zugesagt, Patricks Büro zu managen. Zuerst sind Patrick und Angelique wie Feuer und Wasser. Aber wie heisst es doch so schön: „Was sich liebt, das neckt sich…“. Aber kann das bei zwei Alphatieren wirklich funktionieren? Als wäre der Alltag nicht schon aufreibend genug, stehen Probleme mit den Grosseltern mütterlicherseits an: ein Anwalt und eine Mitarbeiterin des Jugendamtes werden vorstellig. Was geht da vor sich?

    Eines meiner Highlights in diesem Buch war sicherlich der Backtag bei den Sternbachs: der Trubel, die Lebensfreude, der Zusammenhalt, Liebe, Plätzchen – bilderbuchmässig!

    Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig Kommunikation ist. Einfach nichts sagen und sich nur seinen Teil denken, ist nicht zielführend…

    Meine Lieblingsfigur in dieser Geschichte war eindeutig Mrs Claus. Sie hat sich dieses Mal eingemischt, da sie die Pläne ihres Mannes nicht gutheissen konnte. Sie musste dabei jedoch feststellen, dass es zuweilen gar nicht so einfach ist, Wünsche zu erfüllen *grins*! Ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt und vergebe wohlverdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bin wieder total begeistert

    Patrick hat mit seinem gut gehenden Bauunternehmen sehr viel Arbeit und es ist bald Weihnachten. Das Chaos zu Hause veranstalten die Zwillinge Joel und Jessica sowie der Hund Oskar. Dann kündigen seine Empfangsdame und ein weiterer Mitarbeiter. So ist die quirlige und gut organisierte Angelique Patricks einzige Rettung. Doch sie lässt ihn erst recht verzweifeln, denn das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach zu hoch, das wird nie funktionieren denkt Patrick. Doch die beiden kommen besser miteinander aus, als Patrick gedacht hatte - auch privat – was absolut nicht geplant gewesen war. Und das ist etwas, was Patrick eigentlich im Moment gar nicht gebrauchen kann. Oskar ist da allerdings anderer Meinung.

    Meine Meinung
    Wieder hat Petra Schier einen wundervollen Weihnachtsroman mit Hund geschrieben. Wie immer sehr gut zu lesen und ohne Unklarheiten im Text. Wie immer war ich total begeistert von diesem Buch in das ich schnell hineingefunden habe. Die Protagonisten sind wieder super ausgearbeitet. Patrick, der sich noch nicht so richtig traut eine Beziehung einzugehen und Angelique, die immer fröhlich ist. Auch die zehnjährigen Zwillinge Joel und Jessica mögen Patricks neue ‚Assistentin der Geschäftsleitung‘. Weniger hingegen mögen sie ihre Grosseltern mütterlicherseits. Wer diese Romane von Petra Schier kennt weiss auch, dass Patrick das alleinige Sorgerecht für seine Kinder erhalten hat, die er erst vor einem Jahr kennengelernt hat. Woran die Grosseltern die Schuld tragen. Patrick hatte von diesen seinen Kindern nie etwas erfahren, erst als ihre Mutter praktisch im Sterben lag. Und nun leben sie bei ihm, was den Grosseltern gar nicht gefällt und wogegen sie kämpfen. Nicht immer mit legalen Mitteln möchte ich behaupten. Was mir – wie in jedem dieser Weihnachtsbücher mit Hund – auch in diesem Buch so gut gefällt, ist die Beschreibung der Hundegedanken, die wie immer kursiv gedruckt sind. So weiss man immer gleich, welches Oskars Gedanken sind und was er seinem Herrchen und Frauchen sagen will. Beide werden das ja erst am Ende, denn immer wieder plant Oskar auszubüxen, denn er ist ein Streuner. Auch Santa Claus kommt in diesem Buch wieder nicht zu kurz. Aber eigentlich ist es sogar noch mehr seine Frau, die dieses Mal die Zügel in der Hand hält und die richtigen Ideen hat. Dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Einmal angefangen konnte ich mich fast nicht losreissen. Von mir eine absolute Leseempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Weihnachtsromane gehören für mich inzwischen zum Fest genauso dazu wie Weihnachtsplätzchen. Und die Weihnachtsromane von Petra Schier mag ich ganz besonders gerne. So hat sie es tatsächlich geschafft, dass bei mir beim Lesen dieses Buches bei strahlendem Sonnenschein und 26 Grad trotzdem im September bereits weihnachtliche Stimmung aufkam.
    Wie gewohnt spielen auch diesmal Santa Claus und seine Elfen eine kleine Rolle (wenn auch diesmal wirklich sehr klein). Und natürlich darf auch ein süsser Hund nicht fehlen. Das ist doch irgendwie schon ein Markenzeichen für die Weihnachtsromane von Petra Schier.

    Kurz zum Inhalt: Der Bauunternehmer Patrick hat das Problem, dass seine Sekretärin kurzfristig gekündigt hat. Er ist sehr gestresst benötigt dringend Hilfe. Die Zwillinge Joel und Jessica fordern auch ihren Tribut und sorgen für Chaos im Haus und dann kommt auch noch Mischlingshund Oskar dazu. Wie gut dass Angelique einspringt und überall für etwas Ordnung sorgt.

    Es handelt sich hier wieder um ein richtig schönes weihnachtliches Wohlfühl- oder Herzensbuch. Es war nicht mein erstes Buch um die Familie Sternbach. Ich kenne sie bereits aus dem Weihnachtsroman des Vorjahres (Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder) und habe mich sehr über das Wiederlesen gefreut.
    Die einzelnen Charaktere sind schon sehr unterschiedlich, aber alle sehr sympathisch und auch authentisch. Die Liebesgeschichte, die eingeflochten ist, hat mir sehr gut gefallen und ist sehr stimmig. Auch die wenigen Einschübe, bei denen es um Santa Claus geht, sind passend und bringen ein wenig Magie rüber. Meine Lieblingsstellen waren die Gedankengänge von Mischlingshund Oskar, über die ich mich wirklich köstlich amüsiert habe. Durch kursive Schrift sind diese auch direkt vom Inhalt optisch etwas abgehoben. Man merkt beim Lesen direkt die Tierliebe der Autorin.

    Alles in allem ein wunderbarer Roman für die Weihnachtszeit, der das Herz erwärmt und ein bisschen Magie und Weihnachtszauber versprüht. Zusammen mit dem süssen Cover und dem schönen Titel ein tolles Gesamtpaket und auch eine schöne Geschenkidee!

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  • 5 Sterne

    Anja H., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Petra Schier hat mit ihrem neusten Weihnachtsroman "Stille Nacht, flauschige Nacht" eine wunderbar feinfühlige, flotte und herzerwärmende Geschichte erschaffen.

    Wir lernen in diesem Band Angelique und Patrick näher kennen, die schon in den Roman "Vier Pfoten und für ein Weihnachtswunder" einen kurzen Auftritt hatten.
    Nun braucht Patrick eine neue Assistentin in seiner Holzbaufirma und da bietet sich Angelique mit ihrem erstaunlichen Organisationstalent und ihrer Multitaskingfähigkeit an. Das die beiden sind wie Hund und Katz, macht ihre Zusammenarbeit umso schwerer. Erst als Angelique sich mit seinen beiden Kindern, Joel und Jessica anfreundet, wendet sich das Blatt.

    Beide Protagonisten sind eindrucksvoll herausgearbeitet, mit ihren Ecken und Kanten, mit ihren Ängsten und Träumen. Man kann sich sehr gut in ihre Gefühle und Gedanken hinein versetzen.

    Fantastisch sind auch die Beschreibungen der einzelnen Szenen auf dem Weihnachtsmarkt, des Plätzchenbacktag oder die Schmückaktion. Die Autorin versteht es wunderbar, die weihnachtliche Atmosphäre einzufangen und wiederzugeben.

    Wie in allen Weihnachtsromanen spielt auch hier ein Hund ein wichtige Rolle. Oskar ist ein süsser kleiner Vagabund und die Autorin lässt uns an seinen Gedanken teilhaben.

    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Dialoge sind spritzig und gut strukturiert. Und über allen liegt ein leiser weihnachtlicher Hauch.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Weihnachtsroman, der nur so voller familiärer Wärme strotzt, wo die Liebe sich entlädt und ein Hund Chaos stiftet.

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  • 5 Sterne

    kunde, 17.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick führt ein gut gehendes Bauunternehmen. Er versinkt in Arbeit, während zu Hause die Zwillinge Joel und Jessica zusammen mit Hund Oskar alles auf den Kopf stellen. Seine einzige Rettung wäre Angelique, doch das gefällt Patrick gar nicht. Denn sie sind zu unterschiedlich, Streit scheint vorprogrammiert. Doch alles kommt ganz anders!



    "Stille Nacht, flauschige Nacht" setzt die Tradition von Petra Schier zu Weihnachten einen romantischen Roman mit Hund zu veröffentlichen fort. Und dieser Roman ist wieder mehr als gelungen. Wie gewohnt beginnt der Roman mit Santa Claus, seiner Frau und einem Brief. Das Wiedersehen mit diesen zwei Charakteren ist schon für sich einfach nur schön. Doch die weitere Geschichte bezaubert noch mehr - denn sie ist liebenswert. Geschrieben aus mehreren Perspektiven bekommt man aus jeder Sicht eine eigene Vorstellung der Dinge und kann die Handlungsweisen nachvollziehen. Petra Schier beschreibt ihre Charaktere absolut sympathisch und nahe. So meint man, diese schon gut zu kennen und mag sie. Die Geschichte selbst bietet Romantik ohne Kitsch - einfach eine herzerwärmende Geschichte, die zur Weihnachtszeit passt.

    Ein Buch, perfekt für die nun kommende trübe Jahreszeit. Ein guter Begleiter für einen Tag auf der Couch mit Wolldecke und Hund!

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    Petra Schiers weihnachtlicher alljährlicher Roman mit Hund trägt den Titel "Stille Nacht, flauschige Nacht" und erscheint im MIRA Taschenbuchverlag.

    Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick hat vor lauter Arbeit in seinem Bauunternehmen in Arbeit wenig Zeit für seine Zwillinge Joel und Jessica und dementsprechend herrscht Zuhause das reine Chaos. Aber es naht Rettung in Person von Angelique, die gerade ihren Job verloren hat und etwas neues sucht. Beide kennen sich, können aber sich aber nicht so recht leiden, aber Job ist Job und die Aufgabe reizt die quirlige Angelique. Die Kinder und den Hund schliesst sie jedenfalls schnell in ihr Herz.


    Die Zwillinge Joel und Jessica haben bisher bei ihren Grosseltern gelebt und sind erst seit kurzem bei ihrem Vater Patrick, der sich rührend um die Kinder kümmert. Sein florierendes Bauunternehmen lässt ihm nicht die nötige Zeit, alle Aufgaben zu erfüllen. Er braucht eine Hilfe, die sich um die Kinder kümmert. Die Grosseltern zetteln einen Sorgerechtsstreit an und machen ihm zusätzlich Ärger. Joel vermisst seine Mutter und wünscht sich einen Hund, also schreibt er Santa Claus einen Wunschzettel. Dank Streunerhund Oskar aus dem Tierheim können die Elfen und Ehepaar Santa Claus einigen Einfluss auf die Geschichte nehmen.

    Der Roman liest sich wunderbar leicht weg, Petra Schier kann einfach unglaublich lebendig und mitreissend schreiben. Man sieht die Personen vor sich und fiebert mit ihnen mit.

    Dabei erzählt sie eine Geschichte, die man einfach gerne mitverfolgt und auch wenn keine grossen Überraschungen bezüglich der Liebesgeschichte zu erwarten sind, am Ende fügt sich alles wunderbar harmonisch und stimmig. Besonders die schön winterlich beschriebene Atmosphäre am Weihnachtsmarkt konnte mir schon jetzt etwas Weihnachtsflair einhauchen.

    Die Charaktere Patrick und Angelique sind beide recht stur und müssen alles unter Kontrolle haben. Patrick hat extreme Bindungsängste, was verständlich war. Allerdings konnte ich mich mit Angelique nicht so sehr anfreunden, sie wirkte ständig tough und trat unerschrocken Problemen gegenüber, sie stand völlig über den Dingen und erschien nahezu perfekt. Auch mit den Kindern kam sie schnellstens klar, dabei hat sie diesbezüglich keine Erfahrung. Das fand persönlich etwas zu schön geredet.

    Dennoch kann man diese Geschichte einfach nur geniessen. Sie ist herzerwärmend, trotzt nur so voller Wohlfühlstimmung, die Kinder sind absolut liebenswert, die Weihnachtszeit wird genossen und die Elfen und Santa Claus sind voll im Einsatz. Und die Liebe siegt, dank einem kleinen wuscheligen Hund namens Oskar.

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  • 4 Sterne

    Anne L., 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Angelique und Patrick sind sich beim Umzug ihrer Freundin Laura vor einem Jahr bereits begegnet. Daher ist er nicht besonders gut auf sie zu sprechen, als sie plötzlich in der Kleinstadt auftaucht, für eine Auszeit nach ihrem stressigen Job als persönliche Assistentin der Geschäftsleitung eines internationalen Konzerns.

    Sie wirkt auf mich wie ein ICE, der in das Leben der kleinen Familie hineinrauscht. Gerade zu Beginn überfordert mich ihr Tempo, ihre Perfektion. Patrick stellt sie gegen seine anfängliche Überzeugung ein, weil ihm mitten im grössten Stress zwei Mitarbeiter gekündigt haben.

    Den Auftakt zu dieser Weihnachtsgeschichte bildet ein Brief, den Patricks Sohn an den Weihnachtsmann geschrieben hat. Er wünscht sich mehr Zeit mit seinem Vater. Die Zwillinge sind noch nicht lange bei ihm, aber er hat sein Leben komplett umgekrempelt, um für sie da zu sein. Der Kampf um die Kinder, der Nachweis, dass sie zu Patrick gehören, durchzieht den Roman und bringt immer wieder Spannung in die Geschichte. Auch die Annäherung von Angelique und Patrick gewinnt an Tempo und ist lesenswert. In vielen Details wird die gegenseitige Faszination beschrieben.

    Für mich ist es das erste Buch der Reihe, und so musste ich mich erst an die Kommentare des Hundes gewöhnen und die wiederkehrenden Szenen mit Santa haben mich zum Teil irritiert. Da ich auch Angelique zunächst vor allem als anstrengend empfunden habe, ziehe ich einen Stern ab. Das Buch ist toll geschrieben und sicher lieben viele genau diese Details, die mir das Lesen anfänglich schwer gemacht haben.

    Wer also keine Angst vor Powerfrauen hat und den fantastischen Santa-Erzählstrang mag, wird hier einen lebendig und gefühlvoll erzählten Roman finden, den ich gern weiterempfehle, obwohl ich kleine Schwierigkeiten damit hatte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    ** "Ich freu mich schon. Und danke, dass du bereit bist einzuspringen. Patrick kann gar nichts Besseres passieren. Ich bin mir sicher, dass du sein Büro im Handumdrehen im Griff haben wirst." **

    Na, ob Patrick das auch so sieht? Dem alleinerziehenden Vater bleibt allerdings wohl keine andere Wahl, denn er hat nicht nur einen guten Schreiner, sondern grad auch noch seine Assistentin verloren, während sein Bauunternehmen ohne Ende boomt. Zudem ist er ganz überraschend Papa von 6-jährigen Zwillingen geworden, muss einen Hund erziehen und hat einen Sorgerechtsstreit im Nacken, denn die Schwiegereltern wollen ihm die Kinder wegnehmen. Da hilft wohl nur: Zähne zusammenbeissen und diesen Kontrollfreak Angelique übergangsweise einzustellen. Obwohl sie im letzten Jahr schon arg aneinandergeraten sind, als sie bei einem Besuch meinte sein WLAN-Passwort sicherer machen zu müssen - ohne ihn zu fragen, versteht sich.

    Für mich begann Weihnachten dieses Jahr schon Ende September und dagegen war ich völlig machtlos, denn Petra Schier zaubert mit ihrem Roman so eine tolle Atmosphäre, der kann man sich gar nicht entziehen.

    "Stille Nacht, flauschige Nacht" ist eine herrlich romantische Geschichte, mit ganz viel Winter-Weihnachtsflair, authentischen Charakteren, Tiefe und einem tollen Humor.

    Und für die perfekte weihnachtliche Mischung gibt es ein Wiedersehen mit Santa, seiner Frau und den Elfen, die sich hier und da ein bisschen einmischen. Ganz dezent natürlich. Wer die Autorin bereits kennt, weiss, dass es ihr winterliches Markenzeichen ist und keine Angst, es ist toll und passend eingesetzt - fast schon zu wenig. Genauso wie die niedlichen Gedanken von Mischlingshund Oskar, wenn er mal wieder lautlos die Bude umdekoriert hat.

    Die Sternbachs sind eine grossartige, quirlige und liebevolle Familie und auch Patrick und die Kids haben eine schöne Art miteinander umzugehen, wenn auch nicht immer ganz konfliktfrei, wie man sich vorstellen kann. Ja, Petra Schier hat einfach ein Händchen für authentische Charaktere, deren Gedankengänge und Handlungen man nachvollziehen kann. Sie haben Ecken und Macken, Ängste und Träume und sind vor allen Dingen unheimlich sympathisch und charmant. Und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

    Fazit: Ein weihnachtlich, romantischer Wohlfühlroman, der auf ganzer Linie überzeugt und schon jetzt mein X-mas Highlight ist. Ich wünschte Petra Schier würde jedes Jahr mindestens 2 Weihnachtsromane schreiben....

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Stille Nacht, flauschige Nacht ist ein weiterer Weihnachtsliebesroman der Autorin Petra Schier. Dieses mal geht es um Patrick Sternbach und Angelique Sahrmüller. Patrick schlägt sich als allein erziehender Vater mit den täglichen Problemen des Lebens herum und ist ausserdem stark ausgelastet mit seiner florierenden Firma. Angelique hat gerade ihre Stellung aufgegeben und ist nun für Patrick die letzte Rettung um seinen chaotischen Arbeitstag zu organisieren. Dabei merken sie, wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen im Jahr davor, das die Luft zwischen ihnen immer mehr knistert. Eine verwirrende Romanze nimmt ihren Lauf und Hund Oskar mischt tatkräftig mit.

    Wer die Weihnachtsromane der Autorin kennt wird wissen das Santa Claus und seine Elfen wieder dabei sind und das natürlich auch ein Hund nicht fehlen darf. Liebenswerte Charaktere der vorherigen Bände haben immer wieder einen kleinen bis grösseren Auftritt, aber man kann jeden Band einzeln lesen und benötigt keine Vorkenntnisse. Wenn Stille Nacht, flauschige Nacht das erste Buch der Weihnachtsreihe ist, dann darf sich die Leserin/ der Leser auf eine romantische Liebesgeschichte mit kleinen märchenhaften Flair freuen, da Santa Claus und seine Elfen dabei sind. Man sollte sich einfach darauf einlassen das Santa Claus und Co. im Hintergrund helfend eingreifen.

    Die Geschichte selber ist zauberhaft erzählt und die Charaktere passen sich sehr gut in die Geschichte ein. Es gibt kleinere und grössere Probleme die gemeistert werden müssen und immer im Hintergrund dabei ist Familie Sternbach mit herzlichen Eltern und Grosseltern. Auch wenn der Roman zur Weihnachtszeit spielt ist das Lesen auch zu jeder anderen Jahreszeit keine Zeitverschwendung. Für mich eine schöne und romantische Liebesgeschichte mit besonderem Flair.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich schon riesig auf den neuen Weihnachtsroman „Stille Nacht, flauschige Nacht“ aus der Feder der Autorin Petra Schier gefreut. Besonders aber auch auf ein Wiedersehn mit Santa Claus und seinen Elfen.

    Nun jedoch zur Geschichte: Eigentlich lief im Leben von Angelique bisher alles rund. Doch plötzlich ist sie ihren Job los und das auch noch kurz vor Weihnachten. Kurzerhand kehrt sie der Grossstadt den Rücken und zieht zu ihrer Tante Ilse in eine Kleinstadt. Ihre beste Freundin Laura, die inzwischen mit dem ältesten Sohn der Sternbachs verheiratet ist, vermittelt ihr einen Job bei Patrick, in seinem gut gehenden Bauunternehmen. Patrick wächst im Moment alles über den Kopf, denn ein Mitarbeiter hat gekündigt und seine Kinder, die Zwillinge Joel in Jessica halten ihn auch ganz schön auf Trab. Patricks Rettung ist die quirlige und gut organisierte Angelique. Doch die ständigen Reibereien mit Angelique zerren an Patricks Nerven. Ob das lange gut geht?

    Ach, war das wieder schön! Ich hatte das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich habe mich gefreut, Laura und ihrer Terrierdame Lizzy wieder zu treffen. Überhaupt ist der ganze Sternbach-Clan einfach liebenswert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder super. Man taucht sofort wieder in die Geschichte ein und befindet sich bei Santa Claus und seinen fleissigen Elfen, die ja schon fleissig in den Weihnachtsvorbereitungen stecken. Und dann ist ja dieser ganz besondere Wunschzettel…. In dieser Geschichte sind jedoch Angelique und Patrick die Protagonisten. Ich sehe Angelique wie einen Wirbelsturm durch Patricks Firma fetzen. Sie ist einfach ein Powerfrau, der nichts zu viel wird. Sie ist mir total sympathisch, lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, weder durch Patrick noch durch die Zwillinge. Aber natürlich läuft nicht immer alles reibungslos. Aber es wäre ja nicht Weihnachten, wenn nicht ab und an ein Wunder geschehen würde. Besonders angetan hat es mir auch Oskar, das kleine Fellknäuel, das jedes Herz im Sturm erobert. Und Oskars Gedanken haben mich ab und an zum Schmunzeln gebracht. Wirklich schade, dass man sich mit ihm nicht unterhalten kann.

    Ein toller Wohlfühlroman, der für gute Laune sorgt. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Cover ist auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    „Ja, stimmt, ich habe kürzlich ein kleines Schwätzchen mit Petrus gehalten und ihn gebeten, ein bisschen am Wetter zu drehen. (…) Als Dankeschön kriegt er bis Weihnachten regelmässig Kostproben von meinem Gebäck.“
    „Du hast Petrus bestochen?“ Santa Claus riss empört die Augen auf.
    Seite 424

    Joel schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann: Er möchte einen Hund und… sein Papa Patrick Sternbach arbeitet zu viel und Joel hat Angst, dass er und seine Zwillingsschwester Jessica zurück zu den Grosseltern und ins Internat müssen… Da wäre es doch toll, wenn sein Papa jemanden hätte, der ihn bei all dem unterstützt.
    Es ist zwar erst Oktober, aber da muss Santa mit seiner Frau und den Elfen dringend eingreifen!
    Gut, dass Patrick mittlerweile schon einen Hund aus dem Tierheim geholt hat, so ist ein Punkt erledigt und vielleicht kann Oskar die weihnachtliche Mission ja unterstützen?

    Ok, eine vorweihnachtliche Liebesgeschichte, in der wir in kurzen Einschüben Santa und seine Elfen bei der Arbeit beobachten und ein Hund, dessen Gedanken wir in Auszügen lesen können?! Normalerweise würde ich sofort Kitschalarm ausrufen!
    ABER… bei Petra Schier werden diese Elemente zu einem absoluten Winter-Wohnfühl-Roman, den ich in einem verschlungen habe! Ihre jährlich erscheinenden Weihnachtsbücher finden alle in derselben kleinen Stadt statt, sind nur lose miteinander verbunden und auch für Neueinsteiger gut geeignet. Aber als Wiederholungstäter freut es mich immer wieder, bekannte Namen zu lesen!
    In diesem eigenständigen Roman treffen wir wieder auf die Grossfamilie Sternbach, die wir schon vergangenes Jahr kennenlernen durften. Patrick steckt bis zum Hals in Arbeit und auch das von den Grosseltern Meininger auf die Matte gerufene Jugendamt macht ihm das Leben schwer. Da trifft es sich gut, dass Lauras Freundin Angelique gerade eine Auszeit im Ort macht. Die als „Tausendprozentig“ bezeichnete könnte als Assistentin der Geschäftsleitung Ordnung in sein Chaos bringen. Wenn Patrick es zulässt und ein paar Zügel aus der Hand gibt… und wenn nicht jedes Mal die Emotionen hochkochen, wenn die zwei aufeinanderprallen.
    Und Angelique ist schon eine Person für sich. Mit absolutem Selbstvertrauen und langjähriger Erfahrung dreht sie binnen kurzer Zeit Patricks Büro – und sein Gefühlsleben – auf links, verweist Lieferanten in ihre Schranken, legt sich mit Meiningers Anwalt an und gewinnt rasch das Vertrauen von Patricks Zwillingen. Hat man sich erst Mal an ihren Namen gewöhnt geniesst man es, ihr dabei zuzusehen, wie sie durch das Geschehen wirbelt!
    Natürlich kommt dabei auch die Vorweihnachtszeit nicht zu kurz. Wir dürfen gemeinsam Kekse backen, Schneeballschlachten austragen und das ein oder andere Weihnachtslied bekommt man beim Lesen auch in den Kopf gezaubert! Ob das wohl das Wirken von Santas Frau ist?

    Ein Buch zum „In-Weihnachtsstimmung-Kommen“, sich verlieben und einfach nur winterlich wohlfühlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick versinkt mit seinem gut gehenden Bauunternehmen in Arbeit. Zu Hause verwandeln die Zwillinge Joel und Jessica gemeinsam mit Hund Oskar noch das bisschen verbliebene Ruhe in Chaos. Dass nach der Kündigung eines Mitarbeiters Patricks einzige Rettung die quirlige und nervenaufreibend gut organisierte Angelique ist, lässt ihn erst recht verzweifeln. Das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach viel zu hoch, niemals kann das gut gehen! Zu seiner Überraschung kommen sie allerdings viel besser miteinander aus, als Patrick erwartet hat - auch privat - und das war auf keinen Fall geplant. Eine verwirrende Romanze ist das Letzte, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Mischlingshund Oskar hingegen ist da ganz anderer Meinung.

    Hier ist nun der neueste Weihnachtsroman von Petra Schier.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kenne schon alle Bücher dieser Reihe und sie haben mich immer begeistert und fasziniert.Und auch diesmal hat es die Autorin geschafft mich in eine wundervolle Weihnachtswelt zu entführen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Hauptsächlich geht es in dieser Geschichte um Patrick,Angelique,den Zwillingen Jessica und Joel und dem süssen Hund Oskar.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Patrick und Angelique und natürlich auch die Zwillinge.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Ganz abgesehen von Oskar.Dieser ist einfach so süss und bezaubernd.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige ,wundervolle und herzergriefende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten und mitgefühlt.Petra Schier hat es hervorragend verstanden eine vorweihnachtliche Atmosphäre zu erschaffen.In mir war Kopfkino.Ich roch den Plätzchenduft der in der Luft lag,schlenderte über den Weihnachtsmarkt und sah die weihnachtliche Beleuchtung überall.Toll fand ich auch das die Autorin uns an den Gedanken des Hundes Oskar teilhaben lässt.Natürlich fehlten auch Santa Claus,die Elfen und Rentiere nicht.Zudem gab es wieder viel zu lachen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Ständige Perspektivwechsel und eine Liebesromanze machen den Roman noch abwechslungsreicher und unterhaltsam.Gerade die Mischung aus Spannung,Humor,Liebe und weihnachtlicher Stimmung haben für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Nie wurde mir langweilig und ich konnte für einige Zeit die Alltagssorgen vergessen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.
    Das Cover finde ich einfach traumhaft schon und wunderschön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
    Mir hat das lesen dieses Buches viel Freude bereitet.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Weihnachtsroman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane B., 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist Spätsommer, wir haben 25 Grad und ich lese einen Weihnachtsroman! Es ist der erste in diesem Jahr und es werden sicher noch einige folgen. Schon nach ein paar Seiten habe ich völlig vergessen, dass ich in der Sonne liege und mir mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Sonnenbrand hole....
    Die weihnachtliche Stimmung hat mich sofort ergriffen und ich bin mitten drin in einer turbulenten Geschichte, die mit einem langen Wunschzettel an den Weihnachtsmann beginnt. Der kleine Joel hat viele Wünsche, auch einige materielle, aber er denkt hauptsächlich an seine Familie, in der seiner Meinung nach nicht alles rund läuft. Der Weihnachtsmann hat alle Hände voll zu tun um diese Wünsche zu erfüllen und bis zum Ende bleibt es offen, ob er es dieses Mal wieder einmal schafft...
    Wer jetzt allerdings denkt, es handelt sich bei diesem Buch um eine Kindergeschichte, der irrt gewaltig. Obwohl der Weihnachtsmann, seine Frau und die Elfen eine grosse Rolle spielen und die Geschichte auch zum Teil aus der Sicht eines kleinen Hundes erzählt wird, ist "Stille Nacht - flauschige Nacht" ein wundervoller romantischer Liebesroman für Erwachsene mit einer grossen Portion Phantasie und viel Humor.
    Neben den liebenswerten Hauptfiguren Patrick und Angelique, die wie Feuer und Wasser sind und sich herrliche Wortgefechte liefern, trifft man auf viele alte Bekannte aus den vorherigen Büchern, die einem schon vertraut sind. So erfährt man, wie es nach dem Happy End bei den anderen Paaren weitergegangen ist, das mag ich an den Weihnachtsromanen von Petra Schier ganz besonders.

    Wieder einmal kann ich eine klare Leseempfehlung geben!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Stille Nacht, flauschige Nacht

    Erinnert Ihr Euch noch ... an „Boomer, der Streuner“?! Diese US-Serie mit dem streunenden Hund?! Genau daran hat mich Sieht der Hund auf dem Cover nicht (fast) genauso aus? Ich jedenfalls habe mich schlagartig wieder an diesen süssen Vierbeiner erinnert, denn ich habe diese Serie damals geliebt. Und ein Streuner ist Oskar, Hund aus dem Roman, ja auch ... also irgendwie.

    Ein Wunschzettel macht den Weihnachtsmann auf Oskar bzw. viel mehr auf Oskars Herrchen Patrick und seine zehnjährigen Zwillinge aufmerksam. Patrick kam zu seinen Kindern Joel und Jessica wie die sprichwörtliche „Jungfrau zum Kinde“. Er hatte nämlich 9 Jahre keine Ahnung von deren Existenz. Er nimmt sie aber nach dem Tod der Mutter trotzdem zu sich. In seiner Firma hat er alle Hände voll zu tun. Zumal ihm ja noch ein Schreiner und seine Sekretärin „abhanden gekommen“ sind. Und dann katapultiert seine Schwägerin ihre beste Freundin Angelique (wieder) in Patricks Leben. Sie ist nämlich der Meinung, dass Angelique die perfekte Besetzung für die Sekretärinnenstelle bei Patrick ist. Patrick und Angelique kennen sich flüchtig von früher. Und „Kennen“ heisst in dem Fall nicht auch gleichzeitig „Mögen“. Das ist nämlich mal so gar nicht der Fall. Aber die selbstbewusste Angelique lässt sich nicht „verscheuchen“ und Patrick stellt sie (mehr ungewollt und überrumpelt) ein. Angelique krempelt alles – wirklich ALLES – um. Patricks Firma genauso wie Patricks Leben. Sie scheut sich vor keiner Auseinandersetzung. Weder mit Patrick, noch mit den Ex-Schwiegereltern oder deren Anwalt und schon gar nicht vor der mit der Frau vom Jugendamt. Nur vor einem scheinen sich sowohl Patrick als auch Angelique zu scheuen. Vor allzu viel Nähe und der wahren Liebe. Wie das ausgeht? ... Unbedingt selbst lesen ;-)


    Der Schreibstil ist gewohnt klar und flüssig. Besonders gut finde ich immer die Sicht des Hundes (in kursiv geschrieben). Und die – immer mal wieder kurz eingestreuten – Szenen bei und mit Santa Claus. Das gibt der Geschichte erst die richtige „Würze“ aber auch die romantische Ader und weihnachtliche Stimmung.
    Ein überaus gelungener Roman, der wunderbar in die (Vor-)Weihnachtszeit passt und so richtig zu Herzen geht.
    Meine absolute Leseempfehlung für die länger werdenden Adventsabende.

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