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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.12.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die junge Shelby träumt von Freiheit, Abenteuer und der grossen Liebe. Sie hat schon eine genaue Vorstellung von ihrem Traummann. Er muss ein glattrasiertes Kinn, Hosen mit Bügelfalten und einen Hochschulabschluss haben. Luke Riordan, den sie in dem kleinen Ort Virgin River kennen lernt, ist genau das Gegenteil. Doch der Ex-Pilot weckt in ihr eine verzehrende Sehnsucht. Es ist ein Gefühl, das sie nicht beschreiben kann. Ist er doch zehn Jahre älter als sie. Zynisch und nur auf einen One-Night-Stand aus.
    Fazit: Die Katastrophen bleiben auch in diesem Teil nicht aus. In dieser Geschichte geht es um die beiden Shelby und Luke. Was ist der doch für ein Mann. Er ist Hart und unnachgiebig und doch immer hilfsbereit und freundlich. Shelby fand ich liebenswert. Doch muss sie ihren Platz erst noch finden. Es ist wunderbar, wie man sie auf einem Stück des Weges begleiten kann. Beim Lesen trifft man auch auf bekannte Gesichter und es gibt neue dazu. Ich kann das Buch wärmstens weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Furbaby_Mom, 10.12.2020

    aktualisiert am 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz so toll wie erhofft

    Schon viel Positives hatte ich über die Netflix-Serie gehört, die auf der gleichnamigen Buchreihe von Bestsellerautorin Robyn Carr beruht – dementsprechend gespannt war ich auf die damit verbundene Lektüre, zumal ich Geschichten mit idyllischem Kleinstadt-Setting liebe. "Verliebt in Virgin River", erschienen im November 2020 bei MIRA Taschenbuch, ist zwar bereits der 6. Band der Reihe, aber da die Handlung eine in sich geschlossene Geschichte darstellt, sah ich dies nicht als Hindernis. Schnell stand fest: Dieser Band ist tatsächlich durchaus für Serien-Einsteiger geeignet, da keinerlei Vorkenntnisse nötig sind, um der Handlung folgen zu können.

    Zur Handlung selbst gibt es nicht viel zu sagen: Heisser, 38-jähriger Ex-Pilot trifft in malerischem Örtchen auf bildhübsche 25-jährige angehende Studentin. Beide finden sich attraktiv. The End. Das mag sehr vereinfacht klingen, doch darauf läuft es hinaus und damit sind wir auch schon beim Knackpunkt angelangt. Mir fehlte die Tiefe in dieser Geschichte, in jeglicher Hinsicht. Es ist ein netter Roman für zwischendurch, wirklich kein schlechtes Buch; auf bald 500 Seiten (489) hätte ich mir allerdings viel, viel mehr erwartet. Mehr Emotionen bzw. eine gewisse Verbundenheit mit den Figuren.

    Sowohl Shelby als auch Luke sind sympathische Hauptfiguren, daran gibt es nichts zu rütteln. Ich wünschte nur, man hätte sie besser kennengelernt, im Sinne von, sie wären intensiver ausgearbeitet worden. Shelby wird darauf reduziert a) wunderschön und b) unerfahren zu sein sowie c) ein gutes Herz zu haben, da sie einst aufopferungsvoll ihre kranke Mutter gepflegt hatte. Luke, dessen Figur mir etwas ausgereifter erschien, will keine Beziehung, weil er äusserst schlechte Erfahrungen damit gemacht hat und sehr enttäuscht worden ist. Seine weiteren Beweggründe (sich gegen eine feste Partnerschaft mir Shelby zu sperren) erschienen mir stimmig und sinnvoll; man konnte seine Gedanken gut nachvollziehen, ebenso die Reife, die er aufgrund des Altersunterschiedes Shelby voraushatte. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Leseerlebnis ein deutlich mitreissenderes gewesen wäre, wenn der Fokus der Story auf dieses Paar gelegt worden wäre. Stattdessen wird die Geschichte aus der Sicht eines allwissenden Erzählers wiedergegeben, der Einblick in die Gefühle ALLER Ortsbewohner/innen hat – und damit meine ich: Es war ein ständiges Hin und Her mit teilweise verwirrenden Übergängen innerhalb der Kapitel. Die Vielzahl an ausführlich eingebetteten Nebenfiguren & -plots ist erschlagend. Es war schlichtweg zu viel des Guten: neben Shelby & Luke gibt es ihren Onkel Walt & Ex-Schauspielerin Muriel, Doc Mullins, Mel & Jack, Vanessa & Paul, Mike & Brie, Cheryl, Art, Cameron & Brandy bzw. Abby, Lukes Brüder Sean & Aiden, seine Mutter Maureen, …

    Die im Klappentext beschriebene Erwartung der weiblichen Hauptfigur (dass sie im Grunde ihres Herzens eher auf schicke, gebildete Anzugträger steht) empfand ich als irreführend – dieser Gedanke wird genau ein einziges Mal erwähnt und nicht einmal glaubwürdig untermauert, stattdessen geht es bald nur noch darum, dass sie und Luke einander anziehend finden. Aber warum, abgesehen von einem guten Aussehen? Das über die Optik hinausgehende, wahrhaftig verbindende Element fehlte mir.

    Überraschend viele explizite Szenen lockerten den Roman etwas auf, wobei diese Würze die allgemeine Oberflächlichkeit nicht wettmachen konnte. Den Schreibstil der Autorin habe ich als angenehm empfunden - die Beschreibungen der Lokalität hätten gerne etwas detaillierter sein können, damit man die Natur und Virgin River noch bildlicher vor Augen hätte, waren aber okay. Einige der Dialoge fand ich enorm unrealistisch und bezweifle, dass jemand wirklich so reden würde. ("»Oh Bruder. Du bist hinter diesem Baby her und dabei so verspannt, dass du dir die Backenzähne noch flach schleifst. […]«")

    Das war nun viel Kritik, aber natürlich gab es auch etwas Gutes. Hierzu zählt auf jeden Fall das traumhafte, mit herbstlichen Elementen versehene Cover, das die Leser/innen so richtig auf die landschaftliche Schönheit des Handlungsorts einstimmt und das Genre erkennen lässt. Man erwartet einen lockeren Wohlfühlroman und diese Erwartung wird erfüllt. Die beschriebene Atmosphäre einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, wirkt ebenfalls überzeugend.

    Fazit: 3/5 Sterne. Aus meiner Sicht ist es eine nette, gemütliche Lektüre zum Entspannen, allerdings kein Highlight, da die Vielzahl der Figuren und Nebenplots das wahre Kennenlernen der Hauptcharaktere unmöglich machten und mir insgesamt die emotionale Tiefe fehlte. Für Kenner und Fans der Fernseh-Serie ist das Werk sicherlich ein Muss.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Zeit für einen Neubeginn

    Virgin River, Band 6: Shelby McIntyre will sich in Virgin River Gedanken über ihre weitere Zukunft machen. Sie will reisen, eine Ausbildung machen, die Liebe erleben. Als sie Luke Riordan, den Ex-Militär kennenlernt, weiss sie, dass er so gar nicht den Vorstellungen „ihres“ Mr Right entspricht und trotzdem – oder gerade deswegen? – spürt sie eine unbekannte Sehnsucht in sich. Luke macht gleich klar, dass er erstens viel zu alt für sie und zweitens nicht auf eine Beziehung aus sei…

    Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2012) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack. Die Neuauflage hingegen gefällt mir sehr.

    Dies ist Band 6 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Ich habe nun in kurzer Zeit sechs Bände der Reihe gelesen und freue mich, immer wieder lesetechnisch nach Virgin River zurückzukommen.

    Shelby flirtet mit Luke und geniesst es. Für sie ist alles im Umbruch, denn sie hat fünf Jahre ihre Mutter bis zu deren Tod gepflegt und will nun neu anfangen. Der richtige Ort, um darüber nachzudenken, ist Virgin River, wo ihr Onkel und ihre Cousins leben. Als Luke Shelby zum ersten Mal sieht, denkt er, dass sie sehr attraktiv ist, aber leider viel zu jung. Er schätzt sie auf 18 Jahre – er ist 38 Jahre alt. Als er erfährt, dass sie 25 Jahre alt ist, findet er trotzdem, dass er viel zu alt für sie wäre und er gar nichts mit ihr anfangen sollte. Wenn er sich nur nicht so von ihr angezogen fühlen würden… Und da ist noch etwas: ihr Onkel, bei dem sie vorübergehend wohnt, ist ein Dreisterne-General im Ruhestand – dies macht einem Ex-Militär wie Luke mehr Angst als alles andere.
    Es kommt zu einem Wiedersehen mit Joe Benson und Nikki Jorgensen, die heiraten. Und auch Dr. Cameron Michaels ist wieder dabei: nachdem Vanessa ihn seinerzeit nicht erhört hat, sucht er immer noch nach der besseren Hälfte, die er – so hoffte er – mit Brandy gefunden hatte. Zusammen mit Luke kommen weitere Protagonisten ins Spiel, so z.B. zwei seiner vier Brüder oder auch seine Mutter Maureen Riordan – sie ist ein Goldschatz! Mir haben die Nebengeschichten sehr gut gefallen, z.B. die Geschichte von Luke, der den jungen Art, der das Downsyndrom hat, auf seinem Gelände in einer seiner noch zu renovierenden Hütten entdeckt und ihn sodann bei sich aufnimmt, für ihn sorgt und ihm Arbeit gibt.

    Altersunterschied, Verlust, Schwangerschaft, Geburt, Unfall, Angst, Liebe, Neuorientierung – dies sind einige der behandelten Stichworte. Wie gewohnt war das Buch sehr schnell ausgelesen und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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