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  • 5 Sterne

    Elke S., 28.07.2021

    Tolles Mutmach-Hörbuch

    Mit seinen Belletristik Roman hat mich Matt Haig mit seinem grandiosen Erzählstil schon mehrfach ganz brillant unterhalten und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Sachbuch, diese Sammlung an Sprüchen und Denkanregungen, die ihn in seinen schlimmsten Stunden getröstet haben und ich wurde nicht enttäuscht.

    „Dieses Buch ist so chaotisch wie das Leben selbst. Es besteht aus einer Menge kurzer Kapitel und einigen längeren. Es enthält Listen und Lebensweisheiten und Zitate und Erfahrungsberichte und noch mehr Listen und hier und da sogar ein Kochrezept. Es beruht auf persönlicher Erfahrung, lässt sich aber auch immer wieder von allem Möglichen inspirieren – von Quantenphysik und Philosophie über Filme, die ich mag, bis hin zu alten Religionen und Instagram.“, schreibt der Autor in seinem Vorwort und ich denke das beschreibt sehr gut, was man als Leser hier bunt untereinander gemischt geboten bekommt.“. Der Autor listet auf, was ihn tröstet und an was er sich gern erinnert, erzählt von sich, seinen dunkelsten Tagen, von anderen Menschen und deren Schaffen oder auch Leiden und formuliert dabei jede Menge Weisheiten, die das Leben leichter machen.

    All das gibt es bunt durcheinander gewürfelt geboten, weshalb man vielleicht kritisieren kann, dass eine richtige Struktur fehlt. Aber ich denke, genau die vom Autor gewählte, auf den ersten Blick nicht erkennbare, passt perfekt zur Thematik und dem was er seinen Lesern mitgeben will, unterschreibt es doch nur zu gut, wie wenig ein Leben im Grunde genommen nach Plan läuft. Denn das ist doch auch immer eine Mischung aus verschiedenen Gefühlen und Stimmungen, aus Höhen und Tiefen gezeichnet durch das Einprasseln von vielerlei Eindrücken. Diese anzunehmen, weil sie dazu gehören, ist der Schlüssel zum Erfolg zu einem glücklichen und zufriedenen Leben, denke ich zumindest.

    Ich schaue wenig fern, konnte daher vielleicht mit Listen mit Filmen, die ihm etwas geben, weniger anfangen. Auch längst nicht alle Musiktitel haben mir etwas gesagt und nicht alle Gedanken waren für mich die, für die gilt, „Hier sind also einige meiner Rettungsinseln. Jene Gedanken, die mich über Wasser gehalten haben. Ich hoffe, dass einige davon auch dich ans rettende Ufer bringen.“, aber insgesamt gesehen gab mir das Hören ganz viel. Ich habe mich getröstet gefühlt, meinen Blickwinkel beim einen oder anderen nicht nur überdacht, sondern vielleicht sogar geändert und am Ende viel mehr Mut verspürt, meine Komfortzone zu verlassen, denn nur das macht eine Veränderung im Leben möglich.

    „Wie du dieses Buch liest, liegt ganz bei dir. Du kannst vorn anfangen und es bis zum Ende durchlesen, oder du kannst hinten anfangen und am Anfang enden, oder du kannst es einfach irgendwo mittendrin aufschlagen. Du kannst Knicke in die Seiten machen. Du kannst Seiten herausreissen. Du kannst es einer Freundin oder einem Freund leihen (vielleicht nicht gerade, wenn du Seiten herausgerissen hast). Du kannst es neben deinem Bett aufbewahren oder neben die Toilette legen. Du kannst es aus dem Fenster werfen. Alles ist erlaubt.“, schreibt der Autor in seinem Vorwort und das ist sicher auch alles möglich. Um ungeliebte Knicke, für mich ein absolutes NO Go, musste ich mir als Hörbuchversion sowieso keine Gedanken machen, und ich habe für mich schlicht von Anfang bis Ende durchgehört. Mir hat die Abwechslung gut gefallen, mehr musste ich nicht haben, musste es auch nicht in eine Ordnung bringen. Ich werde aber sicher noch öfters einmal hören, und da wären für mich durchaus auch einfach wahllos einzelne Kapitel noch einmal angeklickt, denkbar.

    Hörbuch oder Buch? Vor der Entscheidung habe ich gestanden und mir dann das Hörbuch besorgt. Ich habe die Entscheidung obwohl ich mir an manchen Stellen gedacht habe, es wäre schön, jetzt die Worte noch einmal vor Augen sehen zu können, nicht bereut. Denn dies gelingt ja auch, wenn man mehrfach hört und sich für einen selbst Wichtiges kurzerhand selbst notiert. So habe ich das zum Beispiel mit so schönen Sätzen, wie „Sich selbst zu verzeihen macht die Welt zu einer besseren Welt. Du kannst kein guter Mensch werden, wenn du glaubst, dass du ein schlechter Mensch bist“, „Es ist okay, völlig fertig zu sein. Es ist okay, von seinen Erlebnissen gezeichnet zu sein.“, „Es ist okay, nicht jeden Sekundenbruchteil bestmöglich zu nutzen.“, oder auch „Es ist okay, so zu sein, wie du bist.“, gemacht. Toppen kann das Hörbuch die gedruckte Version meiner Meinung nach vor allem an solchen Stellen, die einzelne Sätze wie, „Nichts ist stärker als eine kleine Hoffnung, die niemals aufgibt“ mantraartig vorsagen. Mehrfach hintereinander auf einer Seite abgedruckt, hätte das bei weitem nicht die gleiche Wirkung auf mich gehabt. Zudem habe ich dem Sprecher Andreas Neumann, mit seiner mir angenehmen Stimme, unheimlich gerne zugehört.

    Alles in allem ein mutmachendes, trostspendendes Hörbuch, das mir sehr gut gefallen hat und deshalb eine absolute Hörempfehlung und fünf glatte Sterne von mir bekommt.

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  • 5 Sterne

    Elke S., 28.07.2021

    Mit seinen Belletristik Roman hat mich Matt Haig mit seinem grandiosen Erzählstil schon mehrfach ganz brillant unterhalten und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Sachbuch, diese Sammlung an Sprüchen und Denkanregungen, die ihn in seinen schlimmsten Stunden getröstet haben und ich wurde nicht enttäuscht.

    „Dieses Buch ist so chaotisch wie das Leben selbst. Es besteht aus einer Menge kurzer Kapitel und einigen längeren. Es enthält Listen und Lebensweisheiten und Zitate und Erfahrungsberichte und noch mehr Listen und hier und da sogar ein Kochrezept. Es beruht auf persönlicher Erfahrung, lässt sich aber auch immer wieder von allem Möglichen inspirieren – von Quantenphysik und Philosophie über Filme, die ich mag, bis hin zu alten Religionen und Instagram.“, schreibt der Autor in seinem Vorwort und ich denke das beschreibt sehr gut, was man als Leser hier bunt untereinander gemischt geboten bekommt.“. Der Autor listet auf, was ihn tröstet und an was er sich gern erinnert, erzählt von sich, seinen dunkelsten Tagen, von anderen Menschen und deren Schaffen oder auch Leiden und formuliert dabei jede Menge Weisheiten, die das Leben leichter machen.

    All das gibt es bunt durcheinander gewürfelt geboten, weshalb man vielleicht kritisieren kann, dass eine richtige Struktur fehlt. Aber ich denke, genau die vom Autor gewählte, auf den ersten Blick nicht erkennbare, passt perfekt zur Thematik und dem was er seinen Lesern mitgeben will, unterschreibt es doch nur zu gut, wie wenig ein Leben im Grunde genommen nach Plan läuft. Denn das ist doch auch immer eine Mischung aus verschiedenen Gefühlen und Stimmungen, aus Höhen und Tiefen gezeichnet durch das Einprasseln von vielerlei Eindrücken. Diese anzunehmen, weil sie dazu gehören, ist der Schlüssel zum Erfolg zu einem glücklichen und zufriedenen Leben, denke ich zumindest.

    Ich schaue wenig fern, konnte daher vielleicht mit Listen mit Filmen, die ihm etwas geben, weniger anfangen. Auch längst nicht alle Musiktitel haben mir etwas gesagt und nicht alle Gedanken waren für mich die, für die gilt, „Hier sind also einige meiner Rettungsinseln. Jene Gedanken, die mich über Wasser gehalten haben. Ich hoffe, dass einige davon auch dich ans rettende Ufer bringen.“, aber insgesamt gesehen gab mir das Hören ganz viel. Ich habe mich getröstet gefühlt, meinen Blickwinkel beim einen oder anderen nicht nur überdacht, sondern vielleicht sogar geändert und am Ende viel mehr Mut verspürt, meine Komfortzone zu verlassen, denn nur das macht eine Veränderung im Leben möglich.

    „Wie du dieses Buch liest, liegt ganz bei dir. Du kannst vorn anfangen und es bis zum Ende durchlesen, oder du kannst hinten anfangen und am Anfang enden, oder du kannst es einfach irgendwo mittendrin aufschlagen. Du kannst Knicke in die Seiten machen. Du kannst Seiten herausreissen. Du kannst es einer Freundin oder einem Freund leihen (vielleicht nicht gerade, wenn du Seiten herausgerissen hast). Du kannst es neben deinem Bett aufbewahren oder neben die Toilette legen. Du kannst es aus dem Fenster werfen. Alles ist erlaubt.“, schreibt der Autor in seinem Vorwort und das ist sicher auch alles möglich. Um ungeliebte Knicke, für mich ein absolutes NO Go, musste ich mir als Hörbuchversion sowieso keine Gedanken machen, und ich habe für mich schlicht von Anfang bis Ende durchgehört. Mir hat die Abwechslung gut gefallen, mehr musste ich nicht haben, musste es auch nicht in eine Ordnung bringen. Ich werde aber sicher noch öfters einmal hören, und da wären für mich durchaus auch einfach wahllos einzelne Kapitel noch einmal angeklickt, denkbar.

    Hörbuch oder Buch? Vor der Entscheidung habe ich gestanden und mir dann das Hörbuch besorgt. Ich habe die Entscheidung obwohl ich mir an manchen Stellen gedacht habe, es wäre schön, jetzt die Worte noch einmal vor Augen sehen zu können, nicht bereut. Denn dies gelingt ja auch, wenn man mehrfach hört und sich für einen selbst Wichtiges kurzerhand selbst notiert. So habe ich das zum Beispiel mit so schönen Sätzen, wie „Sich selbst zu verzeihen macht die Welt zu einer besseren Welt. Du kannst kein guter Mensch werden, wenn du glaubst, dass du ein schlechter Mensch bist“, „Es ist okay, völlig fertig zu sein. Es ist okay, von seinen Erlebnissen gezeichnet zu sein.“, „Es ist okay, nicht jeden Sekundenbruchteil bestmöglich zu nutzen.“, oder auch „Es ist okay, so zu sein, wie du bist.“, gemacht. Toppen kann das Hörbuch die gedruckte Version meiner Meinung nach vor allem an solchen Stellen, die einzelne Sätze wie, „Nichts ist stärker als eine kleine Hoffnung, die niemals aufgibt“ mantraartig vorsagen. Mehrfach hintereinander auf einer Seite abgedruckt, hätte das bei weitem nicht die gleiche Wirkung auf mich gehabt. Zudem habe ich dem Sprecher Andreas Neumann, mit seiner mir angenehmen Stimme, unheimlich gerne zugehört.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 28.07.2021

    "The Comfort Book" von Matt Haig ist eine Sammlung von liebevolle zusammengestellten Gedanken, Erinnerungen und tiefgründigen Texten, die sich mit den Themen Depression, Schmerz und Verzweiflung, aber auch mit Akzeptanz, Selbstreflektion und Hoffnung beschäftigen.

    Offen ehrlich erzählt Matt Haig über seine eigenen Depressionen und Selbstmordgedanken. Er verschönt nichts, versucht dem Leser aber zu vermitteln, was seine psychische Erkrankung ihn gelehrt hat und wie er daran gewachsen ist. Er teilt seine eigenen Ängste, Erkenntnisse und Hoffnungen mit dem Leser und hält diesen dazu an, die eigene Perspektive zu hinterfragen und in schwierigen Situationen einfach mal die Sichtweise zu wechseln, da sich daraus andere Optionen ergeben können.

    Matt Haig gibt dem Leser kleine Mantras mit, sowie Empfehlungen zu Songs, Büchern und auch Filmen, die er als tröstlich empfindet. Diese Zusammenstellungen finde ich schön gewählt, manchmal gibt er kurze Erklärungen warum genau eben jener/ jenes Film/Buch ausgewählt wurde. Besonders diese liebevoll zusammengestellten Medien haben mir sehr gut gefallen und die von Matt Haig genannten Songs habe ich mir direkt in Anschluss an das Buch angehört.

    Dieses Buch ist keine Fachlektüre und kein Ratgeber, sondern eine persönliche Schilderung des Autors, was ihm selbst gut tut und hilft um in schwierigen Zeiten klar zu kommen. Die Vergleiche und Erklärungen die er anstellt sind sehr bildhaft und einfach erklärt, sodass der Leser sich selbst in diesem Buch gut wiederfinden kann. Das Buch kann gut am Stück gelesen werden, es ist aber auch möglich quer einzusteigen oder nur einzelne Kapitel zu lesen, je nach Bedürfnis.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es lädt den Leser dazu sein, selbst darüber nachzudenken, was er als tröstlich empfindet und was ihm Hoffnung gibt. Ausserdem nimmt einen Hand die Hand und gibt einem das Gefühl, dass man mit Traurigkeit und Selbstzweifeln nicht allein ist und dass man sich dafür nicht schämen muss. Und das finde ich die wichtigste Message des Buches, es sollte viel öfter so offen und ehrlich über schwierige Themen gesprochen werden.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 26.09.2021

    Hilfreiche und tröstliche Worte
    "The Comfort Book" von Matt Haig habe ich als Hörbuch gehört, bin mir aber sicher, es mir noch als Buch zu kaufen und nochmals zu lesen, weil es viel Aufmerksamkeit erfordert und ich manche Sätze gerne mehrmals gelesen hätte.
    "Gedanken, die mir Hoffnung machen" ist hier der Untertitel und der Name ist hier auch Programm. In kurzen Kapiteln fasst der Autor hier zusammen, was ihm selber im Leben geholfen hat, ihm Trost geboten hat, Hoffnung machte.
    Es ist kein Roman, aber es sind viele gute Gedanken, die einem selber das Nachdenken erleichtern. Ich denke, dass einige der Sätze bei mir immer und sofort etwas bewirken und andere eher für bestimmte Lebenssituationen zutreffen.
    Für mich ist es ein sehr gutes Buch, ein Buch, in dem ich mir viel markieren würde, zum immer mal wieder reinlesen, wenn ich grade Trost oder Hilfe brauche. Das Medium Hörbuch halte ich hier für eher nicht so geeignet, obwohl der Sprecher Andreas Neumann eine sehr angenehme Stimme hat und es eine ungekürzte Version ist.

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