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  • 4 Sterne

    ech, 05.04.2022

    Packender SciFi-Thriller über die Risiken und Nebenwirkungen einer scheinbar perfekten Illusion

    Nachdem mich der Autor Matthias Clostermann zuletzt bereits mit seinem harten und kompromisslosen Thriller „Prototyp“ auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, war ich auf sein Erstlingswerk schon sehr gespannt. Und auch wenn dieser SciFi-Thriller nicht ganz an die Klasse von „Prototyp“ herankommt, bietet er doch spannende Unterhaltung vom Feinsten und erzählt eine Geschichte, die viel Stoff zum Nachdenken liefert und so noch lange über ihr Ende nachhallt.

    Mit seinem revolutionären Projekt, mittels künstlicher Intelligenz und der Steuerung des menschlichen Nervensystems die virtuelle Realität zu revolutionieren, steht der Computerspieleentwickler Alex Stein kurz vor dem grossen Durchbruch. Der Prototyp erzeugt Simulationen für alle Sinne, die vom realen Leben kaum zu unterscheiden sind. Doch dann zeigen sich schnell einige Risiken und Nebenwirkungen, die auch Auswirkungen auf Alex Privatleben haben. Als Alex diesen Problemen auf den Grund gehen will, muss er feststellen, dass die KI längst ein gefährliches Eigenleben führt.

    Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und schickt seine Hauptfigur (und damit auch uns Leser) auf einen wahren Horrortrip, der auch so manches sorgsam gehütete Geheimnis aus Alex Vergangenheit offenlegt. Das der Autor seit Jahren im Film- und Entertainmentbereich arbeitet, merkt man seinen bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino permanent auf Hochtouren laufen lassen, jederzeit an. Schnell entwickelt sich so eine unheimliche Sogwirkung, die einen beim Lesen mit jeder Seite tiefer in den Bann der Geschichte zieht. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Das konsequente und schonungslose Ende bietet eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Allerdings regiert hier an einigen Stellen meiner Meinung nach etwas zu sehr der erhobene Zeigefinger. Dies kann den absolut positiven Eindruck, den das Buch bei mir hinterlassen hat, aber nur unwesentlich trüben.

    Wer auf packende Thriller mit einer ordentlichen Portion Science-Fiction steht, wird hier gut bedient und spannend unterhalten.


    Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches.

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  • 5 Sterne

    renate w., 06.03.2022

    Alex Stein, Computerspiele Entwickler scheint es tatsächlich geschafft zu haben. Sein Projekt, dass er mithilfe einer künstlichen Intelligenz und der Steuerung des menschlichen Nervensystems, eine virtuelle Realität erschaffen kann, wo man das Gefühl hat alles tatsächlich zu erleben, scheint Erfolg zu haben. Seine Begeisterung treibt ihn immer öfter selbst in diese Simulation, wo er bald schon nicht mehr weiss, was real und Fantasie ist. Doch bald muss er erkennen, dass er etwas erschaffen hat, das sich selbst weiterentwickelt und sein bisheriges Leben auf den Kopf stellt. Was er in der künstlichen Welt erlebt, ist nicht das, was er sich vorgestellt hat und ihm wird klar, dass das Wohl der gesamte Menschheit auf dem Spiel steht.
    Der Roman ,, Simulation“ von Matthias Clostermann ist eine spannende Mischung zwischen SF und dystopischen Elementen. Alleine schon das kunstvolle Cover verspricht schon eine ungewöhnliche Geschichte, in der künstlich erzeugte Illusionen eine grosse Rolle spielen. Die Spannung beginnt gleich von Beginn weg und steigert sich von Seite zu Seite. Man ist als Leser, so wie Alex sofort gefangen in seiner Simulation, die ganz harmlos beginnt. Alles scheint problemlos zu funktionieren. Dabei lässt der Autor tolle Bilder entstehen und wie sich das Projekt weiterentwickelt wird gut beschrieben. Man ist gebannt von der Geschichte und merkt erst im Laufe der Zeit, was Alex hierbei erschaffen hat. Es war auch für mich als Leser ein besonderes Gefühl, wo ich mir gut vorstellen konnte wie es ist in eine Art Traumwelt einzutauchen, wo man all das erleben kann, was man sich wünscht und wonach man sich sehnt. Dass solche Simulationen auch eine gefährliche Droge sein können, hat Matthias Clostermann beängstigend beschrieben. Es ist vor allem ein Roman wo man selber zum Nachdenken beginnt, wie weit man selber gehen würde um in eine virtuelle Welt einzutauchen und man darin so gefangen ist, dass man sein wirkliches Leben um sich herum vergisst. Die Geschichte rund um die KI hat mich fasziniert und ich habe bis zum Schluss mit Alex mitgelitten. Ein interessanter und auch unheimlicher Roman der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 27.02.2022

    Bewertung des Buches:

    Alex Stein, ein engagierter Computerspiele-Entwickler gelingt eine Erfindung, die über alles Dagewesene triumphieren kann. Mittels künstlicher Intelligenz und Steuerung des menschlichen Nervensystems gelingt ihm die perfekte virtuelle Realität. Doch vernachlässigt er sein Privatleben sehr stark und merkt schon bald, dass er eine neue Droge entwickelt hat. Zudem muss er sich auch seiner Vergangenheit stellen.

    Das Cover ist nicht nur absolut passend für das Buch; es ist auch sehr detailreich und grenzgenial gemacht worden. Die Rückseite des Buches ist allerdings zu bemängeln. Die Schriftgrösse der Inhaltsangabe ist wirklich schwierig zu entziffern, wenn man nicht gerade perfekte Augen hat.

    Das Buch beginnt nicht nur direkt; es geht auch rasant weiter. Man fühlt sich wie in einer Geschichte von "Twilight Zone" oder "Outer Limits". Dieser Eindruck verhärtet sich auch mit Fortdauer der Story bis zum Ende.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt.

    Nicht nur durch den rasanten Schreibstil - der aber nicht zu schnell ist - sondern auch durch die meist relativ kurzen Kapitel wird das Buch zum echten Page-Turner. Zudem wurde ein toller Plot mit interessanten Charakteren gewählt.

    Einige kleine Grammatik-/Rechtschreibfehler konnten das Legevergnügen nicht beeinträchtigen.

    Das Ende des Buches war dann einfach nur genial und zeigt in einem düsteren Zukunftsbild auch einen Funken Hoffnung.

    Fazit: SF-Thriller, der im Sinne von "Twilight Zone" positiv überraschen konnte. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 05.03.2022

    Was ist wirklich?
    "Simulation" von Matthias Clostermann ist ein Thriller, der Elemente aus Science Fiction und auch einer Dystopie enthält.
    Alex entwickelt Computerspiele und jetzt hat er eine künstliche Intelligenz geschaffen. Eine KI, die alles bisher Dagewesene übertrifft und in den Schatten stellt. Komischerweise ist ihm selber gar nicht richtig bewusst, was er da programmiert hat und welche Macht dieses Programm über ihn selber bekommen wird. Es beginnt damit, dass er sein Privatleben vernachlässigt und endet damit, dass, nein, das muss jeder selber lesen.
    Der Schreibstil ist absolut flüssig und spannend, man möchte das Buch, einmal begonnen, gar nicht mehr aus der Hand legen. Nach und nach dringt die virtuelle Realität immer mehr in das Leben von Alex ein und es ist wie eine Droge, er will immer mehr davon, egal wie die Folgen sein werden. Sehr spannend ist das Verwischen der Grenzen dargestellt, an denen weder Alex noch der Leser, genau wissen, in welcher Realität man sich grade befindet.
    Hier wird eine Simulation vorgestellt, die spannend und umfassend ist und doch auch Angst macht. Die Geschichte hat so eine interessante Grundidee und ist auch handwerklich sehr geschickt aufgebaut bis hin zu einem sehr passenden Ende, dass ich ganz begeistert davon bin. Eine absolute Empfehlung für alle Leser von etwas mysteriösen Geschichten.

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  • 5 Sterne

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 23.02.2021

    Was für ein Cyberroman man ist von der ersten Seite an in der Story und kann das Buch kaum aus der Hand legen.

    Der Autor schafft es durch seinen flüssigen , spannenden Schreibstil den Leser sofort an seine Story zu fesseln.

    Mehr als einmal hatte mich die Geschichte zum nachdenken angeregt , ist sowas vielleicht in ein paar Jahren sogar ,möglich wie würde man sich verhalten , würde man sich in den Bann ziehen lassen.

    Das Buch könnte ich mir ebenfalls super als Film vorstellen.

    Von mir ein klares Lest das Buch , sogar mein Mann der sehr Lesefaul ist wurde von dem Buch Gefangenen genommen .

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie W., 10.09.2021

    Das Cover ist komplett in Weiss gehalten, fast schon steril. Mittig ist ein Sessel zusehen, auf dem ein Mann sitzt, dessen Kopf sich in eine Wolke aus VCR-Brille, Skyline, einem Profil eines Frauenkopfes – ich würde es als M.U.T.T.E.R. interpretieren – und Statuen, Autos … auflöst.
    Was wirklich passend zur Handlung ist.
    Rezension
    Ich durfte diesen Thriller – oder soll ich es als Mystery oder doch eher Sci-Fi kategorisieren ?! - lesen, wie auch dem Hörbuch lauschen.
    Man merkt von Anfang an, dass Matthias Clostermann seine IT- Erfahrungen in die Geschichte mit einfliessen lässt. Es ist sehr detailliert beschrieben, wie das Programm entstand und funktionieren soll.
    Die Geschichte ist sehr schnell an einem Punkt, der einen einfach in diese virtuelle oder doch reale Handlung hinein zieht.
    Sehr schnell kann man selbst als Leser mit Alex mit fühlen und verschwindet in diese „Zweite Realität“ und kann nicht mehr unterscheiden, ob es jetzt wirklich passiert oder doch in der Virtuellen Welt abläuft.
    Die Wahl des Sprechers des Hörbuchs war für mich sehr passend. Hier ist es mir noch extremer aufgefallen, dass die Handlungsstränge verschwimmen und man so in diesen Wirbel mit hinein gezogen wird, dass man alles um sich herum vergisst.
    Fazit
    Eine sehr rasante und mitreissende Geschichte, die einen am Ende nachdenklich zurück lässt. Sie öffnet einem den Blick, was passieren könnte, wenn es ein solches Programm wirklich geben sollte, bzw. wie sich der Mensch abhängig macht von einem solchen Programm und man definitiv seine Welt nicht mehr wahr nimmt.
    Sehr realitätsnahe und mitreissende Handlung – kann ich euch nur empfehlen.

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