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  • 3 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 02.02.2020

    Als eBook bewertet

    Die Krimis von früher sind anders wie die von heute. Weniger Blut, mehr Leidenschaft nicht nur beim Morden, ungewöhnliche Verdächtige und vor allem es wird viel mehr geredet.
    Gerade diese vielen Dialoge und ausführlichen Diskussionen machen dieses Buch lesenswert. Die teilweise gehobene Unterhaltung zwischen dem Hobbyermittler Professor Gervaise Fen, der Polizei und den einzelnen Verdächtigen ist teilweise sehr skurril. Die vielen Zitate und Anlehnungen an Shakespeare machen die Untersuchung aussergewöhnlich. Alle sind mit so vielen Eigenheiten ausgestattet die man im normalen Leben übersehen würde, aber hier sind sie so fein heraus gearbeitet das es Vergnügen bereitet dieses Verhalten genauer zu betrachten.
    Man muss konzentriert lesen, weil es viele Ausdrücke gibt die heute nicht mehr zum normalen Sprachgebrauch gehören.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi ist Teilweise schwierig zu lesen, obwohl der Inhalt interessant ist. Ausführliche Gespräche und manchmal sehr lange Diskussionen findet man vor, die aber auch amüsant sein können. Verzwickt ist das ganze, denn so richtig konnte ich den Täter erst gar nicht auf spüren. Also muss man das ganze echt Aufmerksam lesen und sich nicht dabei ablenken lassen.
    Trotz alledem war der erste Fall sehr interessant und mal was ganz anderes was man sonst von Krimis kennt. Die Geschichte ähnelt ein wenig nach Agatha Christie obwohl ihre Bücher leichter zu lesen sind.
    Die Charaktere waren gut beschrieben und auch der Schreibstil war gut zu lesen. In allem eine gute Unterhaltung, zum mit denken und raten.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.11.2019

    Als eBook bewertet

    Zäh...

    Der Theaterregisseur Robert Warner fährt im Winter 1940 zur Premiere seines neuesten Stücks nach Oxford. Mit einem bunt zusammengesetzten Haufen, bei dem sich auch die Provokante Schauspielerin Yseut Haskell befindet, fährt er für die Proben hin. Yseut ist mehr als unbeliebt und sorgt nur für Unruhe. Doch dann wird sie erschossen in einem verschlossenen Raum aufgefunden. Keiner weint ihr eine Träne nach, und fast niemand hat ein Alibi. Die Polizei ist ratlos und tendiert zu Selbstmord. Doch der Literaturkritiker Gervase Fen, hat einen Hang zum Lösen kniffliger Fälle und nimmt sich der Sache an.
    Das Buch ist erstmals 1944 erschienen und war Edmund Crispins Debüt und auch der erste
    Roman um den Professor Gervase Fen.

    Meine Meinung
    Man kann nicht sagen, dass sich das Buch flüssig lesen liess. Auch war die Grundidee zu diesem Buch nicht schlecht aber es zog und zog sich dermassen, dass es stellenweise richtig langweilig wurde. Man hätte wirklich mehr daraus machen können. Obwohl ich in die Geschichte trotz allem gut hineinkam, und mich auch in die Protagonisten hineinversetzen konnte musste ich mich fragen, was all diese Informationen nützen sollten. Jedes Detail wurde genauestens ausgeleuchtet und das Buch wurde zäh wie ein ausgelutschter Kaugummi. Gut, ich habe schon schlechtere abgebrochen, hätte es auch wohl mit diesem getan, wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen. Und es gibt tatsächlich noch schlechtere Bücher als dieses. Auch der Schreibstil war, wie soll ich sagen, ja ich würde sagen alt. Allerdings ist er nicht schuld an der Zähigkeit der Geschichte. Vermutlich wurde das Buch nicht mehr überarbeitet, seit der Autor es 1944 geschrieben hatte. Dass es am Ende eben doch eine Überraschung gab, den Mörder/die Mörderin betreffend war noch positiv, denn diese Person hatte ich nicht unbedingt im Visier. Doch es fehlte einfach die Spannung, von der vielleicht nur ein klitzekleines bisschen vorhanden war. Von mir gibt es daher keine Empfehlung sowie nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 14.11.2019

    Als eBook bewertet

    Empfehlenswert
    Von dem englischen Autor Edmund Crispin wurde sein Roman „Mord vor der Premiere“ 1944 erstmals verlegt.
    Der Autor hat von 1921 bis 1978 gelebt.
    Die Geschichte passiert 1940, während des Krieges in Oxford. In den Räumen muss auf Verdunkelung geachtet werden.
    Die Schauspielerin Yseut Haskell wird tot aufgefunden, es sieht wie Selbstmord aus.
    Der Literaturkritiker Professor Gervais Fenn untersucht, ob es nicht doch ein Mord ist.
    Es gibt eine eigenartige Stimmung am Theater
    Der Schreibstil ist ruhig und nonchalant.
    Der Krimi ist spannend bis zum Schluss und konnte mich fesseln.
    Dieser Krimi ist der Debüt des Autors und es gibt einige weitere Bücher aus dieser Gervais Fenn Reihe.

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  • 4 Sterne

    melange, 23.10.2022

    Als eBook bewertet

    Gut inszeniert

    Zum Inhalt:
    Eine Theatergruppe wird in Oxford durch den Tod einer Schauspielerin erschüttert. Mord oder Selbstmord? Die Tote war nicht besonders beliebt und Motive gibt es deshalb viele. Literaturprofessor und Hobbydetektiv Gervaise Fen greift der Polizei unter die Arme. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass es bei einem Todesfall bleibt.

    Mein Eindruck:
    Dieses Buch sollte man besser lesen, auch wenn der Sprecher einen wirklich guten Job macht. Sehr viele Namen prasseln auf den geneigten Hörer ein und diese sind insbesondere bei den Herren auch noch ziemlich ähnlich. Deshalb würde eine gedruckte Version (mit einem Namensverzeichnis zu Beginn) den Genuss erleichtern.
    Die Geschichte ist gut durchdacht und die Übersetzung dem heutigen Zeitgeist angepasst (Studierende statt Studenten), Motiv und Hergang der Tat(en) werden ausführlich und stimmig erklärt. Dass nebenbei eine Geistergeschichte mit rationalen Mitteln geklärt wird, amüsiert zusätzlich. Wer ein im besten Sinne altmodisches Whodunnit lesen oder hören möchte, ist mit "Mord vor der Premiere" somit gut bedient.

    Mein Fazit:
    Man knobelt gerne mit

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 31.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Mord vor der Premiere“ von Edmund Crispin habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag Aufbau Audio mit einer Spieldauer von 468 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Wolfgang Wagner.
    Es ist Winter 1940. Ein Trupp unterschiedlicher Personen ist in einem Zug nach Oxford unterwegs. Es sind meist Schauspieler, die am dortigen Theater ein neues Stück aufführen wollen. Unter ihnen ist auch der Regisseur Robert Warner, ebenso wie die Schauspielerin Yseut Haskell. Diese ist sehr unbeliebt, schmeisst sich an jeden Mann heran, provoziert mit ihren Reizen und bringt die Gruppe in Unruhe.
    Zu Beginn stürmen viele Personen auf einen ein, die sehr ausführlich beschrieben werden. Ich hatte den Eindruck, dass jeder in jeden verliebt ist, aber jeder wieder in andere. Es war etwas verwirrend. Im Folgenden werden die Theaterhandlung und Proben beschrieben, es kamen weitere Personen hinzu, Yseut wird ermordet. Die meisten sind froh, dass sie weg ist und wenige haben ein Alibi. Die Polizei geht von Selbstmord aus, da sie in einem abgeschlossenen Raum gefunden wurde. Doch der Oxford-Professor Gervase Fen liebt knifflige Rätsel und will den Fall lösen.
    Alles und jeder wird sehr langatmig und ausführlich beschrieben, sodass ich zwischendurch immer wieder den Faden verlor und oft verpasste, wenn er wieder da war.
    Die Auflösung des Falles geschah à la Hercule Poirot und ist dann doch schlüssig, wenn auch wieder etwas verworren erzählt. Es ist ein ruhiger, unblutiger Krimi, der eigentlich eine schöne und spannende Geschichte erzählt, wenn diese nicht in den ganzen unnötigen Details verlorengegangen wäre. Auch die Prise englischen Humors macht es nicht besser.
    Vermutlich wurde das Buch nicht mehr überarbeitet, seit der Autor es 1944 geschrieben hatte. (Leserstimme bei amazon).
    Der Sprecher hat mir gut gefallen. Er hat die Handlung der Zeit gemäss und die Theaterleute exzentrisch gesprochen. Das Cover ist wunderbar, ich mag diese Art der Gestaltung.

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