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  • 2 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 04.02.2022

    aktualisiert am 06.02.2022

    Als eBook bewertet

    "Ostfriesensturm" ist der 16.Fall für Ann Kathrin Klaasen, ich habe inzwischen falls alle Ostfriesenkrimis gehört oder gelesen. Die Möwe auf dem Titelbild gefällt mir gut, sie hat so einen verschlagenen Blick. Dieser Krimi ist mir zu Corona-lastig; zwar beschäftigt uns das Virus nun schon knapp zwei Jahre, aber zumindest beim Lesen/Hören möchte ich davon mal verschont bleiben. Die Handlung selbst ist Geschmackssache: Die Morde sind brutal und grausam, gehört wohl zum Krimi dazu, brauche ich aber nicht so im Detail. Ebenso manche Formulierungen oder Äusserungen dazu, meist von Rupert, könnte man dezenter platzieren. Ann Kathrin und Weller tappen hier und dort, oft im Dunkeln, Rupert ist noch vorlauter als bisher, so richtige Teamarbeit kommt hier nicht zustande, wie ich es von der "Truppe" gewohnt war. Was mir wie immer gut gefallen hat, sind die speziellen Schauplätze in Norden und Umgebung. Wenn man selbst schon dort war, sieht man alles direkt vor sich: Die Dornkaat-Flasche (allerdings ohne Leiche), die Windmühle, das Norder Tief, Ten Cate, die Fussgängerzone, in der Ann Kathrin Rad fährt obwohl es verboten ist ... ich bin selbst dort mal angesprochen worden, weil ich gefahren bin, statt zu schieben.
    Wenn man dem Autor zuhört, merkt man, wie er sich beim Lesen (und vorher beim Schreiben) in die einzelnen Charaktere reinversetzt und eine "andere Person" wird, wie Bettina Göschl es so schön besingt. Die Freude am Vorlesen (oder Vorleben?) kann man förmlich hören.
    Beim Hörbuch war das Ende sehr abrupt, ein Schlagabtausch zwischen Weller und Klatt, für mich einfach zu offen. Allerdings hat das Nachwort von Klaus-Peter Wolf viel dazu beigetragen, die Entstehung und Verarbeitung dieses Krimis zu verstehen; sehr persönlich, ergreifend, was man meiner Meinung nach aber nicht unbedingt teilen muss.
    Ich hatte beim 15. Fall, den ich gelesen hatte, gedacht, ich höre mit der Reihe auf (das Buch konnte mich nicht packen), beim Hörbuch ist das etwas anders. Vielleicht gebe ich einer neuen Folge nochmal eine Chance - und heute 2,5 Sterne für "Ostfriesensturm".

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 04.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Paar macht Urlaub in ihrer Ferienwohnung auf Wangerooge. Dann bricht Corona aus. Sie, panisch rund um die Uhr, zu Hause schon Vorräte angelegt, kommt nicht mich nach Hause. Sie bleibt in der Ferienwohnung und versteckt sich. Er fährt heim in die Firma.

    Klaasen und Weller werden auf einem Spaziergang angerufen. Es wurde eine Leiche gefunden. Ist sie etwa an Corona gestorben? Dann wären sie ja gar nicht zuständig. Nein, sie wurde ermordet.

    Die Ermittlungen beginnen und eine zweite Leiche taucht auf.

    „Ostfriesensturm – HB“ ist der 16. Teil der Ostfriesland Reihe aus der Feder des Autors Klaus-Peter Wolf.

    Ich habe das Buch als Hörbuch versucht zuhören. Der Sprecher ist der Autor selbst. Sorry, ja, man mag Geld sparen, wenn man seine Bücher selbst vertont. Aber in den wenigsten Fällen geht das gut. Die meisten Autoren sind absolut keine Hörbuch-Sprecher. Herr Wolf hätte das auch mal besser sein lassen, vor allen Dingen, wenn man einen nervigen Sprachfehler hat. Ich habe kein Problem mit Leuten, die einen Sprachfehler haben, nur sollten sie eben kein Hörbuch sprechen wollen.

    Dazu muss ich gleich gestehen, ich habe das Hörbuch nach 14% abgebrochen. Man merkt es schon, dass ich mir die Namen nicht merken konnte, wollte. Ganz ehrlich? Ich sehe mir Filme und Serien an, ich lese und höre Bücher um abzuschalten. Dazu gehört dann mit Sicherheit keine Story, in der es in jeder Minute um Corona geht.

    Man wird seit zwei Jahren täglich von morgens bis abends in jeglichen Medien und im Leben mit Corona zugetextet. Wer sich das gerne auch noch in Buchform anhören möchte, bitte. Der ist hier auf jeden Fall richtig.

    Mir ist aber ehrlich gesagt, egal, wie gut der Krimi am Ende sein könnte. Mir ist meine Zeit zu schade, da lese oder hören ich lieber Krimis, in denen es nicht um Corona, sondern um einen guten Plot geht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 14.03.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Hier ist der Krimi nur ein Teil des Ganzen

    Ein neuer Fall für Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Ihr Ermittlerteam hat ja schon viele Untiefen ausgelotet, natürlich immer mit viel Regionalkolorit, einer ordenlichen Meeresbrise und originellen Gestalten, ganz vorne weg die eigene Mannschaft mit Ehemann Kommissar Frank Weller und dem Kollegen Rupert mit seiner ganz eigenen Art. Auch dieses Mal gibt es natürlich einen Mord, mehrere sogar und die Krimihandlung nimmt ihren Lauf. Aber und das ist hier anders, der Fall an sich ist nicht so sehr das, was dieses (Hör)-Buch ausmacht. Als erstes, hier tritt der Autor Klaus-Peter Wolf selbst in Erscheinung, denn er liest dieses Hörbuch vor. Man merkt sofort, er ist in dieser Beziehung kein Profi, aber das ist auch gar nicht so schlimm, denn dadurch kommt die Geschichte auch ein wenig anders rüber. Das ist wohl auch so gewollt, denn ein Teil der Erzählung ist für den Autor eine sehr persönliche Angelegenheit. Er gibt hier erstmals preis, wie seine eigenen Kindheit als Sohn eines Alkoholiker verlaufen ist, sehr detailliert, sehr verzweifelt und für die Leser sehr berührend, stellvertretend durch einen seiner Protagonisten erzählt. Und dann spielt die Geschichte zu Beginn des 1. Corona-Lockdowns. Alles ist geschlossen, die Urlauber müssen nach Hause fahren. So richtig den Ernst der Lage hat man wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfasst. Das nun so zeitnah wieder zu erleben, gerade auch, weil die Pandemie auch jetzt noch so gar nicht ausgestanden ist, das macht schon 'komische Gefühle'. Aber diese Zeit gehört nun mal dazu und irgendein Autor musste wohl einmal 'damit anfangen'. Und die Geschichte selbst, sie öffnet viele Türen, hinter denen man Menschen findet, die ein verdammt hartes Päckchen zu tragen haben und das hat nicht immer wirklich etwas mit dem Krimi an sich zu tun.
    Mir hat das gefallen und so kann ich diesem Buch auch viel positives abgewinnen, denn den Krimi selbst fand ich eher nicht gelungen und das recht offene Ende verstärkt diesen Eindruck noch.
    Also, dies ist ein Hörbuch so richtig zum Zuhören und sich mitnehmen lassen, wie ein langer Spaziergang am Strand. Ob das beim Lesen auch so funktioniert, ausprobieren. Hier passt es auf jeden Fall gut.

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  • 2 Sterne

    3 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 24.02.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Viel Roman, wenig Krimi!
    Während der erste Lockdown gerade begonnen hat und alle Touristen den Ort verlassen müssen, geschehen zwei Morde die das gleiche Muster aufweisen. An Kathrin, Weller, Rupert und ihre Kollegen beginnen Zeugen und Verdächtige ausfindig zu machen.
    Das ist der kleine Teil des Hörbuches der für mich Krimi ist. Ansonsten ist dieses Werk eher ein Roman über das Schicksal und Leben der Menschen in Norddeich und Umgebung. Für mich fehlte da die Spannung komplett. Die Vorlesestimme von Klaus-Peter Wolf, der sein Buch selbst liest, hat mich eher eingelullt als gefesselt. Ich habe dann die Lesegeschwindigkeit auf 1,25 erhöht, dann ging es einigermassen. Aber da mich dieses Buch so gar nicht ansprach habe ich es dann bei ca. 70% abgebrochen, da hätte ich noch ungefähr 3 Stunden vor mir gehabt.
    Die Charaktere:
    Die Kommissare haben sich eher im Privatleben getummelt, als sich um den Fall zu kümmern. Immer wieder wurde gegessen oder von Essen geschwärmt. Die Arbeit wurde da oft zur Nebensache.
    Über die Einwohner wird das tägliche Leben, ihre Nöte, Ängste und Wesenszüge sehr viel geschrieben. Das waren mir einfach zu viel Drumherum und zu wenig Krimi.
    Der Täter verhält sich, meiner Meinung nach, kein bisschen real. Seine Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar.
    Dieses ist mein erster Roman von Klaus-Peter Wolf den ich gehört/gelesen habe. Ich habe vor einer Weile mal die Verfilmung von „Ostfriesenangst“ gesehen. Diese gefiel mir recht gut. Somit weiss ich nicht, ob es gerade dieser Band der Serie ist, der mich so langweilt, oder ob die Klaasen/ Weller Reihe grundsätzlich nicht meinem Krimigeschmack entspricht.
    Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass der „Ostfriesensturm“ so gar nicht meins ist, aber wer Geschichten über Ostfriesland mag, wird diese Folge evtl. auch mögen.

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  • 1 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 24.02.2022

    Als eBook bewertet

    In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Situation deutet auf das organisierte Verbrechen - oder die Rache einer enttäuschten Frau. Während die Ermittlungen noch anlaufen wird ein zweiter hingerichteter Mann aufgefunden. Unter Corona arbeitet die Polizei unter schwierigen Bedingungen...
    Nachdem mich "Ostfriesenzorn" als mein erstes Buch der vielgelobten Reihe von Klaus-Peter Wolf schon nicht überzeugt hat, hätte ich es eigentlich besser wissen müssen. Dennoch wolle ich "Ostfriesensturm" lesen, in der Hoffnung, mein erster Eindruck habe mich getäuscht. Doch leider Fehlanzeige! Mehrmals war ich kurz davor aufzugeben, allerdings gebe ich jedem Buch bis zum Ende eine Chance - bin ich doch immer auf die Auflösung gespannt. Nur leider war hier alles hoffen vergebens. Die Story ist wirr und noch schlimmer, endet das Buch abrupt, unstimmig und hinterliess mich mit zig offenen Fragen.
    Als Dauerbrenner zieht sich die Coronaproblematik durch das Buch. In fast jeder Situation wird ein Verweis darauf gegeben, was neben der dadurch entstandenen Belastung im alltäglichen Leben extrem nervt und keine ständigen Erwähnung bedarf, da jeder genug eigene Erfahrung damit hat.
    Nicht ganz hatte ich die Rolle der Bettina Göschl im Zusammenhang mit der Story verstanden - bis ich in anderen Bewertungen auf eine Erklärung gestossen bin: sie ist die Lebensgefährtin des Autors. Auch das beschriebene Cafe gibt es wohl. Braucht man diese Schleichwerbung in einem Buch, noch dazu wenn der Charakter Bettina Göschl so konstruiert eingearbeitet ist?
    Die Stimme des Autors empfinde ich sehr anstrengend. Meiner Meinung nach hört man dabei, dass es sich um keinen professionellen Sprecher handelt. Sowohl der Klang als auch Betonung und Ausdruck sind stark gewöhnungsbedürftig. Das ist sogar anderen aufgefallen, die sonst kaum Hörbücher hören und zufällig dazu kamen.
    Mich hat das Buch weder überzeugt noch mir gefallen und ich kann es nicht empfehlen. Dies war auch definitiv mein letztes Buch dieser Reihe!!!
    Mitunter ist eine Thematik auch "ausgeschrieben" und es muss nicht "auf Krampf" immer eine weitere Fortsetzung angefügt werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 28.03.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Sehr emotionale Folge
    Die Pandemie steht in den Startlöchern - und auf Wangerooge wird ein Mann tot in seiner Ferienwohnung aufgefunden. Das neue Virus war allerdings nicht Schuld an seinem Tod, vielmehr tippt Ann Kathrin Klaasen auf organisiertes Verbrechen. Auch wenn Rupert das zunächst ganz anders sieht. Als weitere Morde geschehen müssen Ann und ihre Kollegen unter erschwerten Bedingungen den Killer suchen, der ebenfalls seine Probleme hat, unter Pandemiebedingungen vernünftig unterzutauchen.
    Diesmal hat Klaus-Peter Wolf seinen Krimi in die Zeit der beginnenden Corona-Pandemie verlegt. Die ungewohnte Situation sowie der obligatorische Snutenpulli stellen das Ermittlerteam wiederholt vor neue Herausforderungen, die so manches Mal mit einem zwinkernden Auge daher kommen. Thematisch stark im Visier ist diesmal das Schicksal eines Jugendlichen, welches an frühere Kindheitserlebnisse des Autors angelehnt ist - eine Erläuterung hierzu findet sich im Epilog, in welchem der Autor sich die Erlebnisse von der Seele redet. Das empfand ich als sehr bewegend, entsprechend ist es okay, wenn das Thema viel Raum im Roman einnimmt. Neben einer weiteren Protagonistin, anhand welcher der Autor psychische Probleme anderer Art behandelt, gefiel mir die Darstellung des Antagonisten. Tatsächlich ist es dem Autor gelungen, den Mörder so darzustellen, dass er nach und nach immer sympathischer wirkt, man doch glatt vergessen möchte, dass er bereits mehrfach kaltblütig gemordet hat - und auch vor weiteren Morden nicht zurückschreckt. Und natürlich darf man sich auch in diesem Band wieder auf humorvolle Momente sowie den ganz besonderen Blick auf die Macken der Menschen freuen.
    Auch Ostfriesensturm ist wieder ein gelungener Krimi rund um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Statt Action hat der Autor diesmal den Schwerpunkt auf psychische Schicksale verlagert, wodurch der Roman etwas ruhiger, dafür umso emotionaler daherkommt.

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wurde die Leiche eines Mannes aufgefunden und die Art der Verletzung lässt auf das organisierte Verbrechen schliessen. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord im Tierpark. Die Polizei befürchtet weitere Morde und durchsucht leerstehende Ferienwohnungen, denn alle Touristen mussten aufgrund von Corona die Wohnungen verlassen.
    Meine Meinung:
    Ich fand diesen Ostfriesenkrimi aussergewöhnlich und das in vielerlei Hinsicht. Zum einen hat der Autor die Coronalage und die somit zusammenhängenden Umstände und auch Gefühlswelten extrem gut eingebaut, was ich bisher so in keinem Buch empfunden habe. Es kam sehr natürlich und selbstverständlich rüber. Bemerkenswert fand ich vor allem das Nachwort, dass sehr persönlich und offen war, was aber auch den Krimi nochmal in ein neues Licht rückt. Insgesamt betrachtet fand ich die Story klasse. Ich fand auch den Sprecher, der Autor höchstselbst, sehr gut. Klare Hörempfehlung.
    Fazit:
    Lohnt sich sehr

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 15.05.2022

    Als eBook bewertet

    Fingerabdruck

    #Ostfriesensturm #NetGalley#Goyalit

    14 Jahre habe ich es geschafft,von diesem Autor noch kein Buch zu hören oder zu lesen. Nun bin ich stolzer Besitzer von dem 16. Band um die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen. Als Rezensionsexemplar über NetGalley vom Goyalit Verlag erhalten . Vielen Dank an dieser Stelle.Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

    Der Autor liest dieses ungekürzte Hörbuch selbst.Durch seine angenehme Stimme
    versetzt er mich mühelos an die deutsche Nordseeküste. Auch wenn ich die Vorgänger-Bände nicht kenne, kann ich diesem Krimi, der viel Lokalkolorit enthält, gut folgen.
    Ganz Ostfriesland befindet sich im Lockdown. Doch wer der Meinung ist, das die Kriminalität dadurch gemindert wäre und Ruhe bei der Polizeiinspektion einkehrt ,wird hier eines besseren belehrt.
    Da verstümmelte Leichen auftauchen und ein Serientäter vermutet wird, der schnellstmöglich gestoppt werden sollte,ist hier die volle Aufmerksamkeit der Ermittler gefragt.
    Akribisch beleuchtet der Autor aus verschiedenen Erzählperspektiven die Sichtweisen der Handelnden und er taucht tief in die Personen ein und was sie bewegt und antreibt.Dadurch bin ich mitten im Geschehen und macht diesen Roman sehr realitätsnah.
    Auch der Humor kommt trotz der angespannten Lage nicht zu kurz.
    Der Spannungsbogen wird bis zum Ende gehalten und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Laut Epilog hat Herr Wolf eigene Kindheitserlebnisse in diesem Roman verarbeitet und dadurch einen persönlichen Fingerabdruck hinterlassen.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 29.03.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Ann Kathrin und Frank werden zu einem Mord gerufen, ein Mann wurde in einer Ferienwohnung ermordet und die Art des Verbrechens könnte auf das organisierte Verbrechen hindeuten. Bald darauf wird im Park eine zweite Leiche gefunden. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Opfern , und wo ist der Mörder?


    Ich habe schon einige Lesungen des Autors besucht und freute mich auf einen neuen Band der Serie.
    Da ich sowohl das Hörbuch als auch das Buch besitze, konnte ich mich beim Hören völlig auf die Handlung einlassen. Zum einen ist das Hörbuch selber gut gesprochen, besonders , wenn man die Art des Autors kennt, so gibt dieses dem Leser ein tolles Gefühl , eine private Lesung zu geniessen, wo nicht an den spannendsten Stellen das Buch zur Seite gelegt wird.

    Die Charaktere kannte ich bereits aus den Vorgängerbänden, so , dass ich wusste, worauf ich mich einlasse. Obwohl ich gestehen muss, dass das Team so wie es im Moment zusammengesetzt ist, mir nicht harmonisch und zielstrebig genug ist, vielleicht ändert sich da in weiteren Bänden wieder etwas, dass es einfach vom Gefühl her runder läuft.

    Ann Kathrin und Frank finde ich als Figuren noch immer sehr interessant und ansprechend.
    Ebenso die neuen Personen, die die Handlung mehr oder weniger bereichern, empfand ich als gut dargestellt und hatte sie gut vor Augen.

    Die Handlungsorte werden gut beschrieben und in manchen Momenten hatte ich das Gefühl, mich am Stand aufzuhalten oder neben Ann Kathrin zu stehen.

    Die Geschichte selber besteht aus mehreren Erzählsträngen , die nach und nach ineinander laufen und somit verschiedene Verbindungen herstellen. Dieses fand ich in den meisten Fällen recht logisch und auch nachvollziehbar. in manchen Momenten war es mir jedoch zu weit hergeholt.

    Die Handlung ist realistisch, nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Das Hauptthema ist sehr interessant gewählt und hätte sicherlich mehr Potenzial gehabt, als genutzt wurde.

    Im Nachhinein ist dieser Band nicht der stärkste Krimi der Reihe, allerdings auch nicht schlecht, da er gute Ansätze aufweist, die den Leser schon nachdenklich stimmen können.
    Alles in allem ist dieser Krimi eine kurzweilige Unterhaltung, wenn man andere Bücher des Autors kennt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 29.05.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Vorne weg, dies ist mein erstes Buch der Reihe von Ostfrieslandkrimis. Man kann der Handlung folgen, auch ohne Vorkenntnisse zu haben. Ich würde aber empfehlen, falls man noch keine anderen Bücher der Reihe kennt, mit Band 1 anzufangen um die ganzen Beziehungen, Vorgeschichten und ggf. Anspielungen zu verstehen.

    Wangerooge, Corona, Leiche. Und gleich die nächste Leiche. Beide mit pikanten Details, die so manchen vor Mitleid erschüttern lassen. Die Strassen menschenleer, Zeugen Fehlanzeige. Wird die Kripo die Fälle aufklären können, wo das Motiv für die Morde doch mehr als nur eine Frage aufkommen lässt?

    Durch die parallelen Erzählstränge war das Hörbuch für mich zu Beginn doch eine echte Herausforderung, um allem folgen zu können und auch weil man ja doch schon Gedanken spinnt, wer jetzt der Mörder ist. Im Laufe der Geschichte lüften sich so einige Vorhänge, doch kommt auch die Frage auf, Freund oder Feind? Ein wenig makaber, für mich auch mit einigen herzhaften Lachern und auch eher überraschendem Ausgang (meine Meinung ;).

    Kurzum, schwarz - weiss, und jede Menge grau.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter P., 25.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der mit Abstand schlechteste und langweiligste Ann-Kathrin Klaasen Krimi von K.P. Wolf , enttäuschend . 1 Stern

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