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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stuttgartliest, 01.10.2023

    Als eBook bewertet

    Es ist Weihnachten, deine Tochter liegt in den Wehen, du willst nur noch in deinem Luxus-Zug mit Schlafabteil möglichst schnell zu ihr kommen - und dann geht alles schief. Auf dem Weg zu Zug herrscht Stau, der Zug hat Verspätung und gerade, als alles halbwegs okay aussieht, stirbt jemand im Zug. Was wie ein ziemlich mieses Weihnachtsfest klingt, erlebt unsere Hauptfigur Roz. Gerade erst hat sie ihren Job als Polizistin hinter sich gelassen und nun findet sie sich in einer Ermittlung wieder. Als Tatperson kommen nur die Anwesenden im Zug infrage - aber wer war es?

    Mord im Christmas Express lädt zum Mitraten ein! Ich bin da eigentlich gut drin, hier wäre ich aber in 100 Jahren nicht auf die Auflösung gekommen. Das weihnachtliche Cover und der Titel weisen schon darauf hin, dass es ein weihnachtlicher Krimi ist. Ich finde aber, er ist gar nicht soooo übertrieben weihnachtlich, also kann man ihn auch schon gut zu anderem Jahreszeiten lesen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich fand auch die Handlungen und Emotionen nachvollziehbar geschrieben. Mord im Christmas Express ist für mich nicht das Highlight des Jahres aber ein guter Krimi, der sich meiner Meinung nach auch gut als Weihnachtsgeschenk eignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 09.10.2023

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist die perfekte Einstimmung auf die kalte Jahreszeit, da es mit dem Setting und den Agatha Christie Anspielungen Cozy Crimes Vibes abgibt. Gleichzeitig ist die Geschichte überraschend vielschichtig und ein starkes Statement für Solidarität unter Frauen. Hat mir richtig gut gefallen, gerne mehr davon!

    Zum Inhalt: eigentlich wollte Roz schon längst bei ihrer Tochter in Schottland sein und sich gemeinsam mit ihr auf die Geburt ihres ersten Enkelkindes vorbereiten. Aber dann kam ein letzter Fall vor der Frühpensionierung dazwischen und nun ist es Heiligabend. Roz sitzt im Übernachtzug nach Schottland, das Wetter spielt verrückt und plötzlich gibt es einen Mord.

    Die Geschichte ist voller bunter, eigenwilliger Charaktere, wie sie ganz wunderbar dem britischen Stereotyp entsprechen, dem sich auch Agatha Christie gerne bedient hat. Die Story ist ein bisschen an „Mord im Orient Express“ angelehnt und es gibt massig Querverweise zum berühmten Pendant.

    Der Schreibstil ist eher ruhig, erfasst aber trotzdem auf subtile Art die Wesenszüge der unterschiedlichen Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Roz nimmt kein Blatt vor den Mund, was ich sehr erfrischend und sympathisch fand. Die Geschichte ist zudem gespickt mit den Lebensweisheiten und Notizen von Roz Mutter, was ich absolut unterhaltsam fand. Generell sind ein paar schöne Zitate enthalten und zu gerne hätte ich eins von Rot Geheimrezepten gehabt.

    Der Fall selbst ist gar nicht mal so spannend angelegt, die Geschichte dahinter war aber absolut überraschend und gut umgesetzt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Thematisch daher für einen weihnachtlichen Krimi eher keine leichte Kost, für mich aber ein unerwartetes Lesevergnügen. Hat mir gut gefallen, auch wenn es nicht ganz so weihnachtlich war, wie erhofft.

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  • 4 Sterne

    Mareike K., 04.05.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Es ist der 23. Dezember. Roz erreicht gerade noch ihren Nachtzug, der sie von London zu ihrer hochschwangeren Tochter ins schottische Fort William bringen soll. Aufgrund eines Schneesturms bleibt der Zug mitten im Nirgendwo liegen. Kurze Zeit später wird eine Leiche im Zug gefunden. Doch Hilfe kann aufgrund des Wetters nicht zu ihnen durchdringen und so sitzen Roz und die anderen Passagiere fest. Als pensionierte Polizeibeamtin beginnt Roz kurzerhand selbst zu ermitteln. Unterstützung bekommt sie dabei von Staatsanwalt Craig, der ebenfalls als Passagier an Bord des Zuges ist. Gelingt es ihnen sie den Mörder entlarven, bevor er ein weiteres Mal zuschlägt?

    Meine Meinung:
    Nicht nur vom Titel ist das Buch an Agatha Christies „Mord im Orient-Express“ angelehnt. Die Idee, den Schauplatz nicht nur nach Grossbritannien, sondern zusätzlich auf den Vorweihnachtsabend zu verlegen, hat mir gut gefallen, auch wenn aufgrund des Mordes verständlicherweise nur bedingt weihnachtliche bzw. besinnliche Stimmung aufkommt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die Kapitel angenehm kurz. Die Handlung wird überwiegend aus Sicht der Protagonistin Roz erzählt, aber auch der oder die Mörder:in kommt zu Wort. Ohne dass in den Abschnitten zu viel über ihre Identität verraten wird, bekommt der Leser dadurch auch einen Einblick in dessen bzw. deren Gedankenwelt.

    Die sehr unterschiedlichen, teils ein wenig skurril anmutenden Charaktere des Buches haben mir insgesamt gut gefallen. Auch wenn manche von ihnen alles andere als Sympathieträger sind und das eine oder andere Klischee bedienen, bilden sie einen doch recht interessanten Durchschnitt der Bevölkerung. Protagonistin Roz, die erst vor kurzem pensioniert wurde und noch gar nicht so richtig weiss, wie es nun eigentlich weitergehen soll, fand ich sympathisch. Sie ist intelligent und clever, hat aber auch Ecken und Kanten und auch so einige Päckchen zu tragen.

    Der Plot des Buches ist unblutig, aber spannend. Roz bei ihren Befragungen und Beobachtungen über die Schultern zu schauen, macht Spass. Der Leser wird zum Miträtseln animiert und dabei von der Autorin gekonnt auf falsche Fährten gelenkt. Die drohende, von Komplikationen begleitete Geburt von Roz Enkelin hätte es für meinen Geschmack als Nebenschauplatz nicht bedurft und lenkt eher unnötig ab vom eigentlichen Geschehen im Zug. Gut gefallen hat mir hingegen, dass auch tiefgründige, schwierige Themen wie toxische Beziehungen, Gewalt gegen Frauen und (sexueller) Missbrauch angesprochen werden, wodurch die Geschichte an Tiefe gewinnt. Die schlussendliche Auflösung überrascht und ist an und für sich stimmig, den Ausgang des Buches (insbesondere was Roz Handeln betrifft) hätte ich mir persönlich aber anders gewünscht, sodass mich das Ende mit gemischten Gefühlen zurücklässt.

    Fazit:
    Moderne Neuauflage des bekannten Christie-Klassikers. Wer hier aber Cosy Crime erwartet, der irrt – stattdessen bekommt der Leser einen spannenden und wendungsreichen Krimi serviert, der auch schwierige Themen adressiert.

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  • 3 Sterne

    MissJaneMarple, 29.12.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Mal fällt es mir echt schwer eine Rezension zu schreiben.
    Das Setting des Christmas Express hat mir gut gefallen. Eine vereiste Gleisstrecke in den Highlands, ein liegengebliebener Zug, darin eingesperrte Fahrgäste.
    Die Story war durchaus spannend und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt.
    Das ist aber auch die einzige wage Ähnlichkeit mit dem "Orientexpress" von Agatha Christie.

    Auch die Frage am Ende "Ist Gerechtigkeit immer gerecht?" fand ich interessant gelöst. Hier steht Roz, die Ermittlerin vor einem moralischen Dilemma, das auch durch ihr eigenes Leben beeinflusst wird.

    Mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Irgendwie war jeder auf seine Art unsympathisch und egoistisch. In einem Cozy Crime erwarte ich zwar schrullige oder skurrile Personen, aber in den meisten Fällen sind sie mir sympathisch oder zumindest nicht egal.

    Und jetzt kommen wir zu meinem wirklichen Problem bzw. meinem Hauptkritikpunkt: der Verlag hat das Buch, als weihnachtliche Cosy Crime angekündigt. Aber in meinen Augen ist es das nicht. Hätte ich vorher gewusst, welche Hauptthematik sich hier findet, hätte ich das Buch bestimmt nicht in der Vorweihnachtszeit gelesen.
    Auch, finde ich, ist es für wirkliche Opfer, dieser Thematik, ein Schlag ins Gesicht, wenn man diese als Cozy betitelt.
    Von einem weihnachtlichen Krimi erwarte ich mir jedenfalls nicht solche schweren Themen. Eifersucht, Geldgier, Erbschleicher, alte Fehden und und und immer her damit. Aber ganz sicher nicht häusliche Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigung, Frühgeburt, Geburtskomplikationen usw. Da bräuchte es ja fast eine Triggerwarnung.

    Deshalb kann ich für dieses Buch nur schlecht eine Bewertung abgeben. Als Krimi hätte er durchaus 4 Sterne verdient. Für den angepriesenen weihnachtlichen Cosy Crime würde ich allerdings nur 2 vergeben, für das Setting und den einfachen Schreibstil.

    So möchte ich dem Buch 3 Sterne geben, da es mich trotzdem gut unterhalten hat.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 15.12.2023

    Als eBook bewertet

    Im Gegensatz zu den anderen Zügen in Grossbritannien, die durch einen Schneesturm lahmgelegt sind, fährt der Christmas Express durch die schottischen Highlands. Neben anderen Personen ist auch die ehemalige Polizistin Roz im Zug. Sie möchte ihrer Tochter beistehen, die ihr erstes Kind erwartet. Dann kommt auch der Christmas Express nicht mehr weiter. Ausserdem wird ein Toter im Zug aufgefunden und der Mörder muss sich noch unter den Fahrgästen befinden. Roz macht sich an die Arbeit und ahnt noch nicht, dass es nicht bei dem einen Toten bleibt.
    Ich hatte gedacht, dass es sich um einen beschaulichen Cosy Crime handeln würde, doch die Geschichte behandelt einige nicht leicht zu verdauende Themen. Dies hätte nicht unbedingt in der drastischen Ausführlichkeit beschrieben werden müssen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Im Zug treffen eine Reihe von Menschen aufeinander, die alle ihre sehr speziellen Seiten haben. Niemand war mir wirklich sympathisch. Roz hat eigentlich keine rechte Lust, sich mit diesem Mordfall zu beschäftigen, aber da sie alle nun einmal feststecken, macht sie ihren Job, der eigentlich nicht mehr ihrer ist. Unterstützung erhält sie dabei vom gutaussehenden Staatsanwalt Craig, der sie ziemlich anzieht. Ihre Gedanken sind aber nicht nur beim Fall, sondern auch immer wieder bei ihrer Tochter, denn die Geburt verläuft nicht komplikationslos. Dabei hat Roz auch noch mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen.
    Die Ermittlungen ziehen sich hin und die Spannung bleibt auf der Strecke. Ich finde es schade, dass sich am Ende alles ziemlich schnell auflöst.
    Mich hat dieser Krimi nicht ganz überzeugt.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 30.10.2023

    Als eBook bewertet

    Die pensionierte Polizeibeamtin Roz sitzt im Nachtzug, der durch die schottischen Highlands fährt. Sie muss dringend zur Geburt ihrer Enkelin. Doch dann bleibt der Zug im dichten Schneetreiben stecken und ein Mord geschieht an Bord. Sofort fängt Roz an zu ermitteln.

    Das Buch beginnt sehr spannend. Es wird gleich ein Blick auf den ersten Mord geworfen. Doch danach wird die Zugfahrt in allen Einzelheiten aufgedröselt. Einerseits wichtig, um die Zusammenhänge zu verstehen. Andererseits wurde es von Seite zu Seite immer langatmiger. Mir war der Krimi zu konstruiert. Es gibt zu viel nebensächliche Handlung. Die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet und man konnte der Ermittlerin gut folgen. Als normale Geschichte finde ich das Buch eigentlich ganz unterhaltsam. Aber für einen Krimi fehlte mir die nötige Spannung. Wer Krimis mag, die sich nur auf auf die Ermittlung konzentrieren, der ist hier richtig.

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  • 2 Sterne

    Lerchie, 12.10.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin enttäuscht

    Halb Grossbritannien verschwindet unter einer dichten Schneedecke, und der Christmas Express schlängelt sich durch die Highlands. Doch als einer der Mitreisenden ein tödliches spiel treibt, findet die Idylle ein jähes Ende, denn es bleibt nicht bei einem Opfer. Es ist ein Weihnachtskrimi nach Agatha Christie Art.
    Die pensionierte Polizistin Roz erreicht mit Mühe ihren Nachtzug. Sie muss unbedingt nach Fort William kommen, denn ihre Enkelin ist unterwegs auf die Welt. An Bord befindet sich auch eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame mit Katerchen, eine dysfunktionale Familie und Craig, der Roz gleich sympathisch ist. Doch plötzlich bleibt der Zug im dichten Schneetreiben stecken. Und während die Geburt immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord des Zuges ein Mord. Der luxuriöse Schlafwagen wird zum Gefängnis für alle Beteiligten. Wird Roz einen nächsten Mord rechtzeitig verhindern können?

    Meine Meinung
    Ich möchte gleich vorausschicken, dass dieser Krimi nicht das gehalten hat was der Klappentext versprach. Gut, gleich im Prolog erfährt man vom erstem Todesfall, der sich aber im eigentlichen Buch erst einen Tag später ereignen wird. Das war so das einzige Spannende in der ersten Hälfte des Buches. Und noch ein klitzekleines bisschen Spannung brachte die Nachricht von der dramatischen Geburt in Fort Williams. Doch alles in allem fand ich diese Hälfte des Buches todlangweilig, denn es passierte ansonsten so ziemlich gar nix. Bis der Zug stehenblieb, wie ja im Klappentext schon angekündigt. Roz versucht den Todesfall zu klären und gerät letztendlich selbst unter Beschuss. Zwar war ich dennoch schnell in der Geschichte drinnen, aber die mit den Protagonisten wurde ich nicht warm. Keine weckte irgendwelche Sympathien in mir. Selbst Roz nicht, die Angst um ihr Enkelkind hatte. Die Auflösung hat mich auch nicht wirklich befriedigt, nachdem ich den Anfang im Prolog gelesen hatte. Also gefiel mir dieses Buch so gar nicht. Wenn ich das in einer Sternebewertung ausdrücken soll, so gäbe ich für die erste Hälfte einen Stern und für die zweite Hälfte, da eben doch um einiges besser, drei Sterne, ergibt summa summarum zwei Sterne für das Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 24.09.2023

    Als eBook bewertet

    Schöner Weihnachtskrimi
    Die ehemalige Kommissarin Roz reist an Heiligabend mit dem Christmas Express nach Schottland, da ihre Tochter Heather dort ein Kind erwartet. Die Gesellschaft, die wie sie mit dem Zug fährt, ist illuster, allen voran das Influencer-Pärchen Meg und Grant. Während der Zug aufgrund heftiger Schneefälle und technischer Probleme mitten im Nirgendwo stecken bleibt, geschieht ein Mord ... Die Idee eines Cozy Crime Romans in einem luxuriösen Zug finde ich bezaubernd. Die weihnachtliche Atmosphäre tut ihr Übriges, das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis zu machen. Roz ist eine toughe Persönlichkeit, der so schnell niemand etwas vormacht, obwohl sie Traumatisches erlebt hat. Das Thema sexuelle Gewalt nimmt im ganzen Buch eine wichtige Rolle ein, vielleicht ist das manchen Lesern ein bisschen too much für ein Weihnachtsbuch. Für meinen Geschmack verlief die erste Hälfte des Buches sehr ruhig, war mir sogar einen Tick zu langatmig. Als dann das erste Verbrechen geschah, nahm die Geschichte an Fahrt auf und las sich sehr spannend. Klassische Befragungen gestalteten die Frage nach dem Täter recht abwechslungsreich. In sprachlicher Hinsicht gefiel mir das Buch sehr gut, die Autorin benutzte schöne Formulierungen und gelungene Vergleiche.

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