Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 138277669

Hörbuch (Download) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 01.06.2021

    Gute Wallner/Kreuthner Folge, die mir einige schöne Hörstunden geschenkt hat. Ein wohl gelungener Mix aus Spannung, Geschichten aus dem Leben, Humor. Ein nettes Wiedersehen mit den liebgewonnenen Figuren aus den früheren Folgen. Aber auch die neuen Figuren, und gerade sie, mit ihren spannenden Lebensgeschichten, sind eine wahre Bereicherung. Zum Schluss ist alles geklärt, Motive freigelegt usw. Aber auch so einige Steilpässe in die Fortsetzung geworfen.
    Michael Schwarzmaier hat wieder grossartig gelesen. Es ist wie ein Theaterstück, gespielt von nur einem Darsteller. Alle Figuren haben ihre eigenen Stimmen, die auch ihre Charaktereigenschaften sichtbar machen. Die emotionalen Verfassungen hört man ebenso deutlich heraus. Wie Michael Schwarzmaier den betrunkenen Manfred gesprochen hat! Herrlich! Oder auch Frauen, in unterschiedlichsten Gemütslagen. Ein wahres Meisterwerk! Wenn ich schon Michael Schwarzmaier am Cover lese, ist es klar, dass dieses Hörbuch mir nicht entgehen darf.
    Ich bleibe auf weitere Folgen dieser Hörbücherreihe gespannt und vergebe gern 5 Sterne und eine Hörempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 09.06.2021

    Endlich wieder ein neuer Fall für den ewig frierenden Kommissar Wallner. Sein Kollege Kreuthner findet eine Frauenleiche im Haus seines Vaters. Die Tote ist erschossen worden, genau wie zwei Jahre zuvor ihr Ehemann. Wallner muss die alten Fakten erneut prüfen.

    Der Autor erzählt hier eine spannende Handlung, teils in der Gegenwart, teils in der Vergangenheit. Irgendwie kann man als Leser schon schnell die Zusammenhänge erahnen. Doch darauf kommt es eigentlich gar nicht an.
    Ein "Föhr-Krimi" lebt von der Persönlichkeit der Protagonisten. Man freut sich schon im Voraus ganz besonders auf ein Wiedersehen mit dem bauernschlauen Polizisten Kreuthner und Wallners schlitzohrigen, sinnenfrohen Grossvater. Beiden fallen gleichermassen immer neue Verrücktheiten ein.

    Es macht einfach Spass, einen "Föhr-Krimi" zu lesen, aber die Krönung ist ein "Föhr-Hörbuch". Auch in dieser Folge sorgt der Sprecher Michael Schwarzmaier für einen wahren Ohrenschmaus. Kaum zu glauben, dass all die Stimmlagen und Dialekte von einer einzigen Person dargestellt werden. Schwarzmaier ist einfach ein begnadeter Vorleser.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 01.06.2021

    „Unterm Schinder" ist bereits der neunte Band der Krimi-Reihe um den prinzipientreuen Kommissar Wallner und den Streifenpolizisten Kreuthner, der nicht immer alles so ernst nimmt und gerne mal das Gesetz etwas beugt. Das Setting im oberbayrischen Landkreis Miesbach sagt mir sehr zu, da ich diese Gegend gut kenne und es den Spassfaktor erhöht, wenn man mit der Gegend und den Gegebenheiten vertraut ist.

    Ich habe mir bisher alle Bände dieser Reihe angehört und war schon sehr gespannt auf den neusten Fall. Der Schreibstil von Andreas Föhr ist kurzweilig und fesselnd und er versteht es, die Handlungen und Landschaften sehr anschaulich zu beschreiben. Kenner der Reihe wird es sicher nicht wundern, dass Leo Kreuthner mal wieder zufällig auf eine Leiche gestossen ist, just als er dabei war auf unorthodoxe Weise, aber von langer Hand geplant, seine neue Kollegin zu beindrucken.
    Und schon hat Clemens Wallner einen neuen Fall und er beginnt zu ermitteln. Ich mag sowohl Wallner als auch Kreuthner echt gerne, das sind, jeder auf seine Art, sympathische Charaktere.
    Der ewig frierende Kommissar arbeitet akribisch genau und hält sich an alle Regeln, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und man bekommt auch immer etwas aus seinem Privatleben mit. Diese Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatem ist auch hier wieder sehr gut gelungen.
    An Kreuthner mag ich seine Art, die Realität oft zu seinen Gunsten zu verbiegen, denn das ist erfrischend lustig. Er ist aber auch sehr kreativ, um an sein Ziel zu kommen.

    Erzählt wird der Krimi auf verschiedenen Ebenen. Zum einen erlebt man eine Entführung und Erpressung und zum anderen die Ermittlungen im aktuellen Fall. Dieser ist spannend, es gibt mehrere Wendungen und gegen Ende beschleicht den Leser ein Verdacht. Doch sind die Zusammenhänge etwas komplexer als zunächst angenommen, sodass bis zum Schluss keine Langeweile aufkommt.
    Der Autor versteht es gut, den Fall schlüssig aufzulösen, sodass keine Fragen übrig bleiben. Und wer Andreas Föhr kennt, der weiss, dass dieser seine Krimis mit feinsinnigem Humor würzt, sodass man als Leser oder Hörer nicht umhin kommt, ab und an zu Schmunzeln.

    Das Hörbuch hat Michael Schwarzmaier wie immer grossartig gelesen. Es macht wirklich Spass seinem bayerischen Slang und dem lispelnden Grossvater zuzuhören. Ausserdem hat er allen Charakteren eine eigene Stimme gegeben, die man als Hörer bestens auseinanderhalten kann. Und Michael Schwarzmaier hat ein Talent dafür, die ganze Emotionspalette der Figuren wie Hoffnung, Wut, Enttäuschung, Erleichterung usw. stimmlich transparent rüberzubringen.

    Fazit:
    Ein spannender und verzwickter Fall, sympathische Charaktere, feinsinniger Humor und ein tolles Setting. Dazu kommt noch die geniale Kombination Föhr-Schwarzmaier. Krimiherz, was willst du mehr?!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 05.06.2021

    Kreuthner will vor seiner Kollegin gut da stehen und macht mit seinem Kumpel einen Überfall aus. Nur dass sein Kumpel die Sache verpennt und Kreuthner eigentlich einem richtigen Täter über den Weg läuft. So läuft auch alles aus dem Ruder, da die beiden in dem Haus eine Leiche in der ausgeschalteten Kühltruhe finden.

    Die Tote ist Carmen Skriba. Sie wurde ähnlich ermordet wie ihr Mann vor zwei Jahren. Doch die Täterin wurde bereits verurteilt und sitzt zurzeit im Gefängnis.

    Und schon stecken Wallner und Kreuthner wieder mitten in einem verzwickten Fall.

    „Unterm Schinder – HB“ ist der neunte Teil aus der Krimi Reihe aus der Feder des Autors Andreas Föhr.

    Gehört habe ich das Buch als Hörbuch. Der Sprecher war Michael Schwarzmaier, der wieder eine geniale Arbeit geleistet hat. Unglaublich, wie der Sprecher den verschiedenen Charakteren eine eigene Stimme verleihen kann.

    Ich fand die Story etwas verwirrend, da ich lange nicht durchgeblickt habe, dass das Ganze auf zwei Zeitebenen abgelaufen ist. Daher wusste ich nicht so genau, was die beiden Stränge miteinander zu tun hatten.

    Die Geschichte mit der Erpressung und Entführung läuft in der Vergangenheit. Was später dann genauer heraus kommt und dann auch Sinn ergibt. Dann fängt das Überlegen, wer, wer ist, erst richtig an. Ich finde, als ich durchgeblickt habe, war es so eigentlich richtig gut.

    Die Geheimnisse, das hin und her, die Spannung, der Humor war mal wieder genau richtig. Wobei das ein oder andere dann schon etwas überspannt war. Aber ich kann das noch verzeihen.

    Was nervte war Jennifer Wächtersbach. Die Sache war schon etwas zu viel des Guten. Aber was macht man alles, um aus dem Knast zu kommen. Vielleicht wollte sie aber auch nur in der einen Sachen einen Denkanstoss geben. Aber gut, mir war es etwas zu nervig.

    Das Gesamtpaket war dann doch hörenswert. Der Sprecher, die Spannung, die Verwicklungen, die Auflösung zwar nicht 100%ig sauber und etwas konstruiert, hat mit dann trotzdem gut gefallen. Ein lockerer Krimi mit krummen Ermittlern und etwas illegalen Experimenten, den man echt gut und locker hören kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 29.05.2021

    Super

    Zum Inhalt:
    Zwei Jahre nach ihrem Mann wird auch Carmen ermordet. Es stellt sich die Frage, ob und wie die Taten zusammen hängen. Die Spur führt in die Vergangenheit und dort in die Szene der Autohändler und Kreditverleiher.

    Mein Eindruck:
    Dieser Titel ist der neunte seiner Reihe und auch wenn der Fall für sich alleine steht, ist es dringend zu empfehlen, sich an die Reihenfolge zu halten, da insbesondere viele Personen-Konstellationen besser zu verstehen sind und einige Querverweise zu früheren Folgen erst dann in Gänze ihren Witz versprühen.
    Michael Schwarzmaier liest seit Beginn die "Wallner & Kreuthner"-Reihe von Andreas Föhr und macht das so genial, einfühlsam und mit spitzbübischem Humor wie eh und je. Selbst die Intonation der Frauenfiguren gelingt diesem grossartigen Sprecher ohne Probleme. Doch egal wie gut der Sprecher ist, - die Geschichte muss ebenfalls stimmen. Und das tut sie! Wie schon in den früheren Bänden verquickt Föhr Vergangenheit und Gegenwart und Kreuthner findet die erste Leiche. Doch das war es dann mit Schema F(öhr), denn im Gegensatz zu sonstigen Fällen gewinnt die Tragik nicht die Oberhand. und die Klarheit über die Zusammenhänge wird länger als sonst hinausgezögert.
    Richtig super ist aber der Wortwitz und das, was der Jurist Föhr und dann Sprecher Schwarzmaier daraus machen: Wiedersehen mit alten Bekannten, Exzesse, Liebeleien, kleine und grosse Übertretungen des Gesetzes, Justizirrtümer und ein grosses Finale: Spass und Spannung und sogar ein Pokerspiel, - dieses Überraschungsei ist ein Leckerbissen mit einem wirklich schönen Ausblick. Und das Beste: Die Probleme der Beamten sind absolut übersichtlich und lassen eher schmunzeln als mitfühlen!

    Mein Fazit:
    Perfekt

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    de.Susi, 17.07.2021

    Bei einem ursprünglich von Kreuthner inszenierten Einbruch in einem abgelegenen Hof wird die Leiche von Carmen Skripa gefunden, die vor einigen Jahren als Zeugin im Mordfall ihres Mannes ausgesagt hatte. Kommissar Wallner vermutet einen Zusammenhang und ermittelt in diese Richtung, mit einigen Überraschungen…
    An Andreas Föhrs bayrischen Regionalkrimis sind das Schönste für mich die haarsträubenden Ideen und Aktionen um Kreuther, die mit dem passenden Dialekt im Hörbuch immer (auch hier wieder) hervorragend umgesetzt sind – der Hauptgrund für mich diese Bände als Hörbuch zu hören. Nur leider wurde das in diesem Buch recht sparsam dosiert – Kreuthner wird relativ schnell aufs Abstellgleis geschoben und Wallner spielt nun den Einzelkämpfer.
    Die Handlung an sich wirkt sehr konstruiert, mir sind es einfach zu viel Zufälle um die Story glaubhaft wirken zu lassen.
    Bei mir hat „Unterm Schinder“ keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, allerdings sollte sich jeder selbst ein Urteil bilden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein