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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abookatnight, 08.09.2022

    Da ich noch nie einen Roman von Agatha Christie gelesen habe, kann ich keinen Vergleich dazu ziehen. Ich kann mir aber durchaus die "Parallelen" zu ihren Kriminalromanen vorstellen.

    Die Erzählweise des Falles hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte des Mordes wird dem Leser/Hörer buchstäblich nach und nach erzählt. Dabei entschlüsselt sich immer mehr, ähnlich wie bei manchen Truecrimepodcasts. Man sollte allerdings sehr aufmerksam sein und gut aufpassen;)

    Für mich war das Buch durchgehend spannend. Vorallem dadurch, dass es nicht so lang ist, gibt es keine Längen.
    Immer wieder tauchen neue, verwirrende Beweise bzw. Hinweise auf.
    Diese zu einem logischen Bild zusammenzusetzen, den Fall komplett aufzuklären, ist nur einer fähig: Kosuke Kindaichi.
    Er ist der klassische, rational logisch denkende Detektiv, der sich nicht in die Irre führen lässt.

    Die Auflösung der Morde ist durchaus schlüssig. Allerdings finde ich, dass die Auflösung, trotzdem, dass sie so gut durchdacht ist, etwas "platt" wirkt.
    Ich will nicht sagen "zu einfach", weil das Buch definitiv nicht "einfach" konstruiert und geschrieben wurde, aber doch irgendwie naheliegend.
    Zwar konnte ich mir manche Details nicht erklären und hatte immer mal wieder Zweifel, dennoch war die Auflösung bezogen auf das "wer" ein wenig enttäuschend. Bezogen auf das "wie" allerdings hochspannend, allein schon weil die Morde in einem geschlossenem(?) Raum passieren...;)

    Ich kann das Buch Krimiliebhabern empfehlen, es lohnt sich mitzurätseln.
    Vorallem läd das Setting noch mehr dazu ein sich in eine neue Welt fallen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    Ina H., 04.10.2022

    Interessanter Krimi als Hörbuch nicht optimal

    Ich mag traditionelle Krimis wie Agatha Christie. Als ich die Werbung für einen älteren Krimi, der auch noch von einem japanischen Autor geschrieben ist, war ich sofort neugierig. Der Autor, der immer auf der Suche nach spannenden Kriminalgeschichten ist, erzählt die Geschehnisse in der Ich-Form nach.
    Die Ereignisse spielten sich 1937 im ländlichen Japan ab. Ein frischverheiratetes Paar wird in ihrer Hochzeitsnach ermordet. Das unfassbare daran ist nicht nur, dass der Täter kaum zu finden ist, sondern vor allem das der Mord in einem von innen verschlossenen Raum stattfand. Die Polizei ist überfordert und hat nichts dagegen, dass der private Ermittler Kosuke Kindaichi bei dem Fall mitmischt.
    Man merkt sofort, dass der japanische Autor Fan von bekannten britischen Krimiautoren der vergangenen Zeit ist. Vom Ermittlungsstil des Kosuke Kindaichi hat mich sehr an Poirot erinnert, auch wenn der Japaner sehr viel zurückhaltender auftritt.
    Sehr interessant fand ich die kleinen Informationen am Rande über die Gesellschaft und Kultur Japans, die in dieser Zeit in einem Umbruch vom Traditionellen zur Moderne ist und dies auch zu Konflikten führt. Der Roman ist so aufgebaut, dass man als Leser gut mit ermitteln kann. Die Gebäude werden genau erklärt und auch die Aussagen der Zeugen tragen zu einem guten Gesamtbild bei.
    Beim Hörbuch ist das Problem, dass ich wirklich Probleme hatte mir allein den Grundriss des Anwesens vorzustellen, dazu die Vielzahl der japanischen Namen. Ich kam einfach durcheinander. Eine Karte und ein Verzeichnis der Akteure hätte mir sehr geholfen. So kam ich am Ende kaum noch mit, wer wo war und wie sich alles zusammenfügt. Da ist schade, da das Buch sehr logisch aufgebaut ist und man schliesslich vom Ende überrascht wird.
    Der Sprecher des Hörbuches passt perfekt. Ich mag seine Stimme schon bei „Takeda“ Krimis sehr. Denis Moschitto hat einfach eine ganz wunderbare Stimme und Betonung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 27.09.2022

    Winter 1937 im japanischen Okamura: In der Hochzeitsnacht wird das Brautpaar brutal ermordet, wobei der Schlafraum von innen verriegelt ist. Eine klassische Krimikonstellation, wie man sie oft bei englischen Kriminal-Schriftstellern findet. Seishi Yokomizo, der Autor, ist ein grosser Fan von Agatha Christie. Fans von ihr werden sich also für "Die rätselhaften Honjin-Morde" begeistern können.
    Aber alle anderen müssen sich darüber im Klaren sein, dass das Buch schon 1946 geschrieben worden ist und in meinen Augen nicht mehr so ganz in die heutige Zeit passt. Mir gefällt vor allem nicht die trockene Schreibweise, in der die Handlung und abschliessend die Auflösung beschrieben werden. Die Menschen sind eher Statisten als lebendige Wesen, es fehlt an individuellen Charakterzügen. Hinzu kommt, aber dafür kann der Autor nichts, dass ich die Hörbuchversion vorliegen hatte. Man verliert durch die japanischen Begriffe und Namen sehr schnell den Überblick, auch wenn man sehr konzentriert zuhört. Man kennt es ja von Agathie Christie, dass selbst kleinste Details wichtig sind, wenn man mitraten will.
    In dem Zusammenhang muss ich mal wieder den Sprecher Denis Moschitto loben, der mit unglaublicher Sicherheit selbst lange Fremdworte liest.
    Das Hörbuch selbst möchte ich wegen oben genannter Gründe nicht weiterempfehlen, dafür ist die Handlung einfach zu komplex, als dass man durch reines Hören zum Verständnis käme.
    Aber weil der Plot doch raffiniert ist, sehr logisch aufgebaut und die abschliessende Auflösung nachvollziehbar, denke ich, dass Fans des guten alten englischen Locked-room Murder Mystery hier gut aufgehoben sind und ich gebe 4 Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 03.12.2022

    Eine interessante Alternative zu den üblichen Krimis bietet der Autor Seishi Yokomizo mit diesem Buch. Ich gestehe, ich bin ein Agatha Christie Fan und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Natürlich reicht das Buch nicht an die originale heran, doch ist das nicht immer so? Aber die Adaption ins Japanische war schon spannend zu lesen - die andere Kultur, andere Verhaltensweisen und vieles, was mir im zeitlichen Nachgang der Geschichte nicht so klar war. Das Buch wurde zu einer Zeit geschrieben, als ich im Teenager-Alter war, aber deshalb ist es nicht weniger spannend.
    Die Geschichte spielt im Japan 1937, in einem japanischen Dorf werden in der Hochzeitsnacht der Erbe einer angesehenen Familie mitsamt seiner Braut ermordet.
    Der Tatort hat einiges von Sherlock Holmes Geschichten und die Aufklärung erinnert an Hercule Poirot, aber eben nach Japan transferiert. Die Gesellschaft dort handelte anders als in Europa und das machte für mich den Reiz der Geschichte aus. Ich habe das Buch als Hörbuch genossen und der Sprecher brachte die einzelnen Personen sehr gut rüber. Ich konnte mir die Szenerien gut vorstellen und es hat mir Freude bereitet, mitzuraten. Eine Hör-/Leseempfehlung von mir dafür.

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  • 4 Sterne

    de.Susi, 25.09.2022

    In einem verschlossenen Raum werden die Leichen eines frisch verheirateten Paares gefunden. Beide wurden ermordet, doch wie hat der Täter den Tatort verlassen können?
    Und während die Polizei eher im Dunkeln stochert, will der private Ermittler Kosuke Kindaichi diesen kniffligen Fall unbedingt lösen. Beim Hören seiner Herangehensweise und Überlegungen musste ich dabei mehrmals an die Kombinationsgabe von Sherlock Holmes denken.
    Vor den Kulissen der fernöstlichen Kultur entspannt sich ein Drama, das letztendlich völlig überraschend aufgelöst wird. Interessant war für mich das Motiv, was für einem Europäer der Gegenwart eher befremdlich wirkt.
    Auch wenn es sich hierbei um ein relativ kurzes Hörbuch handelt und die japanischen Namen es mir doch etwas erschwerten, alles gut verfolgen zu können, haben mich "Die rätselhaften Honjinmorde" sehr gut unterhalten.
    Ein kleines Manko des Downloads ist die fehlende (Tatort) Skizze, auf die immer wieder Bezug genommen wird. Dadurch wäre einiges sicherlich noch anschaulicher geworden.
    Eine Hörempfehlung kann ich allerdings trotzdem aussprechen.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 15.09.2022

    Das Original des Buches erschien vor ungefähr 80 Jahren in Japan und das Cover passt super für einen Krimi aus dieser Zeit. Schön gruselig. Die Handlung spielt im Jahr 1937 in einem kleinen, japanischen Ort. Der älteste Sohn der Ichiyanagi-Famile wird nun doch endlich heiraten. Die LeserInnen bzw. in meinem Fall HörerInnen werden ausführlich in die Familie und deren Zusammensetzung eingeführt und auch in den Ort und weitere Personen. Da ich des Japanischen nicht mächtig bin, wäre manches für mich sicherlich einfacher gewesen, wenn ich das Buch gelesen hätte, allerdings wäre ich so nicht in den Genuss der tollen Vorlesestimme von Denis Moschitto gekommen. Bei den japanischen Namen musste ich immer gut aufpassen, aber spätestens mit dem Auftritt des Privatermittlers Kosuke Kindaichi kam ich viel besser mit. Dieser locked room Fall, in dem ein Paar in seiner Hochzeitsnacht tot aufgefunden wird, hat es wirklich in sich und man muss genau auf jedes Detail achten. Die Auflösung war genial; alles arbeitete auf diesen Höhepunkt hin.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 06.09.2022

    Zum Inhalt:
    Im Winter 1937 ist der komplette Ort in Aufruhr, denn sehr bald wird der Sohn der Ichiyanagi vermählt. Aber nicht nur die Hochzeit auch ein sonderbaren Fremder sorgt für Unruhe. In der Hochzeitsnacht ertönt ein Schrei und in dem verschlossenen Hochzeitsgemach ist ein Mord passiert, der Rätsel aufgibt. Einzige Spur ist ein blutiges Samuraischwert im Hof. Der private Ermittler Kindaichi ist entschlossen den Fall zu lösen.
    Meine Meinung:
    Was für ein interessantes Buch. Irgendwie vom Stil her ein wenig wie die Agatha Christie Romane aber dennoch völlig anders und sehr ungewöhnlich im Vergleich zu westlichen Krimis, was vermutlich nicht nur am Setting liegt aber auch. Etwas gewöhnungsbedürftig waren natürlich die Namen, aber man gewöhnt sich daran recht schnell. Ich hatte das Buch als Hörbuch und mir hat der Sprecher und auch die Art des Vortrags gefallen.
    Fazit:
    Ungewöhnlich und gut

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 06.10.2022

    Leider bin ich von der Hörbuch Version ziemlich enttäuscht worden. Doch das liegt nicht an dem Sprecher, sondern an der Geschichte mit vielen ähnlich klingenden japanischen Namen. Gleich relativ zu Anfang der Geschichte wird auch auf eine Skizze des Hauses verweist, die ich aber natürlich in der Hörversion nicht habe da ich das Buch nicht besitze. So war die Geschichte leider viel zu verworren, als das ich sie hätte richtig geniessen und auch verstehen können.

    Die Geschichte eines "Locked room" Rätsels bei der die Frischvermählten ermordet aufgefunden werden ist relativ nüchtern erzählt. An und für sich liebe ich eigentlich japanische Krimis, aber bei diesem hier finde ich überhaupt keinen Zugang. Die Personen sind mir überhaupt nicht nahe gekommen und obwohl die sehr lange Auflösung am Schluss überraschend war, stellte sich bei mir nach Beendigung des Buches keine echte Befriedigung her.

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