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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 22.06.2019

    Freiheit für Christel in Zeiten des kalten Krieges?

    Eine Tote Frau wird gefunden. Wer ist sie? Wieso kennt sie keiner, vermisst sie keiner? Und hat sie etwas mit dem wenig später ebenfalls in Norwegen ermordeten Paar zu tun?
    Christel ist zu Zeiten des kalten Krieges aus der DDR geflohen, bei einer Sportveranstaltung im Westen einfach verschwunden. Aber so einfach ist es nicht, Fuss zu fassen im kapitalistischen Westen. Letztlich geht sie nach Norwegen, um zu studieren.
    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, Anfang der Achtziger Jahre und in der Gegenwart. Tommy Bergmann, der eigenwillige aber grundehrliche Ermittler, für den die Wahrheit und die Gerechtigkeit für sie Opfer über alles geht, auch über seine eigene beruflich hohe Zukunft, versucht, der Toten gerecht zu werden. Dabei überschreitet er vielle Grenzen, tut letztlich, was er für notwendig erachtet unabhängig von Regeln und Vorschriften.
    Kein blutrünstiger Thriller sondern fundierte Unterhaltung, die Einblicke gewährt in die Zeit des kalten Krieges, was die unterschiedlichen Regime mit oder aus den Menschen gemacht hat. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 04.06.2019

    Aus der Zeit des kalten Krieges.

    Der norwegische Schriftsteller Gard Sveen schreibt mit seinem Thriller „Die stille Tochter“ das 4. Buch mit dem Ermittler Tommy Bergmann.

    Die Geschichte pendelt von den Jahren vor 1973 und 2016 in Oslo hin und her. Sie zeigt uns die Zeit des Kalten Krieges.
    Die DDR Schwimmerin Christel Heinze flieht 1973 in Oslo in die deutsche Botschaft. Sie landet in den Fängen des Geheimdienstes.
    !982 verschwindet sie und 2016 wird ihre skelettierte Leiche in einem See gefunden. Kurz darauf wird der ehemalige Doppelagent Arvid Storholt ermordet. Tommy findet einen Zusammenhalt zwischen der Frauenleiche und dem Agenten. So erfahren wir mehr aus dem Leben Christel Heinze.

    Ich habe das Hörbuch mit dem Sprecher, dem bekannten Detlef Bierstedt, gehört. Mit seiner angenehmen sonoren Stimme hat er dem Thriller eine gute Sprache gegeben..
    Gard Sveen schreibt ruhig und spannend. Der Agententhriller hat mich gut unterhalten und ist eine gute Lektüre.

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  • 3 Sterne

    AnnBee, 06.07.2019

    Tod einer Spionin

    In Norwegen taucht in einem See die Leiche einer Frau auf. Kurz darauf wird ein Mann, Arvid Storholt, ermordet. Gibt es einen Zusammenhang? Tommy Bergmann, einer dieser skandinavischen Polizisten mit dem Herz am rechten Fleck, aber einigen Dämonen und Abgründen, ermittelt.
    Bei der toten Frau handelt es sich um Christel Heinzle, wie sich schnell herausstellt. Diese war in ihrer Jugend bei einem internationalen Schwimmwettbewerb aus der DDR geflohen. Die Geschichte spielt von nun an auf zwei Zeitebenen: Einerseits folgen wir Bergmanns Ermittlung, die ihn immer tiefer in einen Sumpf aus Spionage, Lüge und Intrige führt. Andererseits begleiten wir Christel, die versucht, sich in Norwegen ein neues Leben aufzubauen. Das gelingt ihr aber nur bedingt; sie verliebt sich in einen verheirateten Mann und vermisst ihre Familie, vor allem ihre kleine Schwester. Diese wird vom KGB als Druckmittel benutzt, um Christel als Spionin anzuheuern – man ahnt schon, das kann nicht gut ausgehen für sie. Am Ende steht dann ein grosser Verrat.
    Diesen Erzählstrang um Christel fand ich um einiges spannender als den in der aktuellen Zeit, auch wenn schon klar ist, dass sie sterben wird. Insgesamt fand ich das Buch zwar gut gemacht, aber irgendwie kam keine rechte Spannung auf. Vor allem der Charakter von Tommy Bergmann blieb für mich sehr blass; vielleicht muss man da die Vorgänger der Reihe gelesen haben.
    Das Hörbuch wird von Detlev Bierstedt wiederum gewohnt meisterhaft gelesen; es ist einfach ein Genuss, ihm zuzuhören.

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  • 3 Sterne

    anja n., 06.07.2019

    Etwas zu still für einen Scandi Krimi
    Detlef Bierstedt müht sich redlich. Ihn trifft keine Schuld. Der Autor lässt dem Hauptakteur Tommy Bergmann in seinem vierten Fall nicht gerade die gewohnte freie Hand und vor allem flinken Füsse. Und so stapft die Handlung auch eher dahin als dass sie vorwärts treibt. Nicht nur als Leser voran gegangener Folgen der Krimireihe erwartete der gespannte Leser einfach mehr. Zu viel Spionage, zu kompliziert der Aufbau. Vergangenheit trifft Gegenwart. KGB, DDR, Agenten, Erpressung, Intrigen. Für mich aufgrund dieser Konstellation wohl eher doch nicht ein wirklicher Spannungsgarant. Ich war zugegeben etwas mehr auf rotes Blut im weissen Schnee aus. Doch nicht nur unter diesen Umständen würde ich die vorliegende Lektüre / das Hörbuch „nur“ ein einen guten Kriminalroman und weniger als einen wirklich spannenden Thriller bezeichnen.
    Es ist ein langer holpriger Höreinstieg bei dem man sich sehr konzentrieren muss.Mehrere Handlungsstränge, eng und bislang unentwirrbar, entspinnen sich und werden erst nach einer ganzen Weile erkenn- und verständnistechnisch greifbar. Das geht zu Lasten eines wirklichen Hörvergnügens. In Buchform vor sich wäre dies wahrscheinlich weit weniger verwirrend empfunden. Doch nicht alles ist lau, zuweilen lodert tatsächlich das Scandi Krimi Feeling auf, das den Krimileser und -hörer wärmt. Und das wiederum verdankt man zum Grossteile eben eher den Sprecher Detlef Bierstedt.

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  • 3 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 22.06.2019

    Zum Inhalt

    2016 wird in einem See eine tote Frau gefunden. Kurz darauf wird der Doppelagent Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann soll für den norwegischen Geheimdienst herausfinden, ob beide Fälle zusammen gehören. Handelt es sich bei der Toten um die seit den 80er Jahren verschwundene Agentin Christel Heinze?

    Christel Heinze, Schwimmerin der DDR, war bei einem Wettkampf in Norwegen geflohen und arbeitete später für den KGB.

    Meine Meinung

    Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Fall des Ermittlers Tommy Bergmann. Für mich ist es jedoch der erste Fall. Die Grundidee des Buches um eine DDR-Schwimmerin, die in den Westen flieht gefällt mir gut.

    Der Autor hat das Buch in zwei Erzählstränge unterteilt. Zum einen begleiten wir Christel Heinze bei ihrer Flucht im Jahre 1973 bis zu ihrem Verschwinden 1982. Zum Anderen ermittelt Tommy Bergmann im Jahre 2016. Durch den Wechsel der Erzählstränge, arbeitet man sich nach und nach an den Zeitpunkt des Verschwindens heran.

    Die Geschichte um Spionage und Gegenspionage, Liebe und Angst ist gut konstruiert. Am Ende gibt es keine offenen Fragen. So richtig begeistern konnte mich das Buch dennoch nicht. Mir hat irgendwie die für einen Thriller typische Spannung gefehlt. Der Autor konnte mich nicht wirklich mitreissen. Schade.

    Gesprochen wurde das Buch gewohnt gut von Detlef Bierstedt.

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  • 3 Sterne

    Wisent, 02.08.2019

    Das Cover gefiel mir schon mal gut und deswegen hatte ich auch Luft den neuen Gard Sveen- Thriller anzutesten, zumal ich den Vor-Vorgänger 'Teufelskälte' kannte.

    Es ging auch ganz gut los. Ein Gastarbeiter findet in einem schwedischen See eine Leiche. Diese liegt auch nicht erst seit gestern dort, sondern seit circa Anfang der Achtziger. Gleichzeitig wird der ehemalige Top-Spion Arvid Storholt mitsamt seiner Frau in seinem Haus ermordet. Die Polizei glaubt an einen Zusammenhang und Tommy Bergmann muss ermitteln und rührt da schnell höchste politische Kreis an.

    Dieser Thriller verdient aus Mangel an Thrill eher die Bezeichnung Krimi. Leider wird aus dem eigentlichen spannenden Spionage- Thema mit Plot im Kalten Krieg ein verfahrener und verwirrender Fall, bei dem ich nicht so ganz durchgeblickt habe. Schade eigentlich.

    Detlef Bierstedt hat als Sprecher alles richtig gemacht. Leider hat es der Fall aber nicht geschafft mich zu fesseln, weshalb dieser Tommy Bergmann- Fall für mich deutlich hinter Teufelskälte zurückbleibt.

    Für mich nur ein Tipp für Gard Sveen- Fans.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.06.2019

    Starke Lesung durch Detlef Bierstedt

    Die stille Tochter von Gard Sven ist als Hörbuch bei Hörbuch Hamburg erschienen.
    Es ist schon der vierte Band um Tommy Bergmann und die Frage ist, ob die Figur noch so viel hergibt. Vielleicht nein, die Düsternis, die den Charakter früher umgab, ist grösstenteils verflogen. Daher muss der Plot überzeugen, der interessanterweise seinen Ursprung in vergangenen Jahrzehnten hat. Zwar wird erst 2016 eine Wasserleiche gefunden, doch es geht dann in die Vergangenheit ins Jahr 1973 bis in die achtziger Jahre.
    Da gibt einige besondere Passagen, zum Beispiel die mit der Flucht von Christel Heinze, eine DDR-Sportlerin. Dann gerät sie an den KGB-Geheimdienst und landet in Norwegen. Für mich ist Christel lange Zeit praktisch die Hauptfigur des Buches. In ihrer Zwangslage hat sie es nicht einfach mit der Lebensgestaltung. Sie ist hin- und hergerissen. Dem Traum von Freiheit begleitet auch Heimweh nach der DDR. Sie verliebt sich in einen verheirateten Mann und die politische Stimmung der Zeit ist schwierig, z.B. ist der Vietnamkrieg voll in Gange.

    Die Handlung pendelt zwischen den Zeiten hin und her.
    Streckenweise wird es ein fast klassischer Spionagethriller, was ich nicht erwartet hätte. Taugt der eigenwillige Tommy Bergmann, um kritiklos mit den Geheimdienst zusammen zu arbeiten?Wohl kaum. Schliesslich verbeisst er sich regelrecht in den Fall.

    Gelesen wird das Buch von Detlef Bierstedt. Er ist einer der ganz grossen Sprecher und das schon sehr lange und bekannterweise die deutsche Synchronstimme von George Clooney.
    Mit seiner souveränen Stimme veredelt Detlef Bierstedt das Buch, das mich sonst nicht komplett überzeugte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 31.05.2019

    Die Schwimmmannschaft der DDR hält sich im Jahre 1973 in Oslo auf. Unter ihnen ist auch die junge Christel Heinze, die seit Jahren davon träumt, die DDR zu verlassen. Sie sieht ihre Chance zur Flucht und nutzt sie. Sie sucht Zuflucht in der Botschaft der BRD, sie lernt Norwegisch und bleibt dort. Ihr platonischer Freund Arvid Storholt unterstützt sie im alltäglichen Leben und sie lernt Boris kennen und lieben, doch dieser ist verheiratet und Vater und sie merkt schnell, dass er sich nie für sie entscheiden wird. Durch ihre Vergangenheit wird der KGB auf sie aufmerksam, er erpresst sie mit ihrer weiterhin in Ostberlin lebenden Eltern und der jüngeren Schwester. Sie fügt sich und gerät in die Fänge zwischen Spionage und Gegenspionage. 1982 wird Christel als vermisst gemeldet, 2016 wird eine Frauenleiche gefunden, die vermutlich Christel ist. Tommy Bergmann ist mit den Ermittlungen beauftragt und ist auch für den norwegischen Geheimdienst auf der Suche nach den Hintergründen und dem ominösen "Bär", der im Hintergrund die Fäden zieht. Wer hat sie ermordet, wer spielte ein falsches Spiel?
    Detlef Bierstedt liest den Thriller gekonnt ein, die vielen Namen und Decknamen, die verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen erschwerten mir den Beginn der Geschichte. Mit zunehmenden Dauer kam ich besser in die verworrene Erzählung hinein, Unaufmerksamkeiten darf man sich beim Zuhören nicht erlauben, dann geht einem der Faden verloren.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 07.08.2019

    Inhalt:
    An einem Dezembertag 1982 verschwindet Christel Heinze, die aus der DDR geflohen ist und später für den KGB gearbeitet hat. Doch wer steckt dahinter? Arvid Storholt, ein guter Freund von ihr und Doppelagent?
    Als im Jahr 2016 zuerst eine Frauenleiche gefunden wird und anschliessend Arvid Storholt ermordet wird, beginnt Tommy Bergmann für den norwegischen Geheimdienst in dem Fall zu ermitteln. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden? Tommy ist gut und deckt einen Skandal auf.

    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Gard Sveen. Der Klappentext hörte sich interessant an, aber der Inhalt konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
    Der Schreibstil war locker, die Story aber insgesamt nicht wirklich fesselnd. Sie spielt auf zwei Zeitebenen und wird in zwei Erzählsträngen erzählt. Zum einen wird die Geschichte während der 80er Jahre und dem kalten Krieg geschildert und dann gibt es noch die Ermittlungsarbeit in der Gegenwart.
    Den Ermittler Tommy Bergmann fand ich sympathisch und gut gezeichnet. Er hat in der Vergangenheit einiges mitgemacht, was hier immer mal wieder einfliesst und ihm eilt der Ruf voraus, gut zu sein. Und das ist er, er wird dem Ruf gerecht, auch wenn seine Methoden nicht immer konventionell sind und sich manchmal auch am Rande der Legalität bewegen. Von seinen Vorgesetzten lässt er sich nur bedingt etwas sagen und riskiert auch mal eine Suspendierung, wenn es sein muss. Aber seine Ermittlungsarbeit hat echt Spass gemacht. Ein Charakter mit Ecken und Kanten, von dem ich durchaus noch mehr lesen möchte.
    Leider ist Bergmanns Ermittlungsarbeit in „die stille Tochter“ in meinen Augen etwas zu sehr in den Hintergrund gedrängt worden.
    Vielmehr kam mir dieser Krimi phasenweise wie eine Biographie von Christel Heinze vor, nicht uninteressant, aber in meinen Augen viel zu ausufernd. Und das nimmt den Leser etwas die Lesefreunde, denn hier schleichen sich Längen im Buch ein. Längen, die auch ein Herr Bierstedt nicht überbrücken konnte.
    Mit Christel Heinze konnte ich nicht viel anfangen. Sie war mir weder sympathisch noch unsympathisch und ihr Handeln war nicht immer nachvollziehbar, wenn es um Männer ging. Für mich war sie eher anstrengend. Mit Arvid Storholt ging es mir ähnlich, der schein nur seinen eigenen Interessen verfolgt zu haben und war mir eine Spur zu blass.
    Zudem fand ich die häufigen Perspektivenwechsel, die an sich nicht schlecht sind, gepaart mit vielen Sprüngen in die Vergangenheit und den vielen Namen gerade am Anfang einfach nur noch verwirrend. Man musste immer aufpassen, in welcher Zeit und mit welcher Person die Geschichte gerade spielt, um den roten Faden nicht zu verlieren.
    Um noch weitere Verwirrung zu stiften, wurden aus Agenten Doppelagenten, welche dann mal Codenamen besassen, die man nicht immer gleich richtig zuordnen konnte.
    Die Story war komplex, teilweise verworren, das Grundthema interessant, aber die Umsetzung hat mir nicht so wirklich gefallen. Aber im Laufe der Geschichte wurde ein Geheimnis nach dem anderen gelöst, um am Ende die Identität des letzten Agenten/Doppelagenten zu lüften.
    Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und bin echt ein Fan von Detlef Bierstedt. Aber hier hat auch er mich leider nicht vollkommen überzeugen können, denn zwischendurch haben mir einfach ein Stück weit die Betonungen gefehlt und die Story plätscherte ohne viel Höhen und Tiefen dahin. Das war zum Glück nicht durchgehend der Fall und insgesamt war ich mit der Sprecherleistungen halbwegs zufrieden.

    Fazit:
    Ein komplexer, teilweise verwirrender Agententhriller mit Längen, von dem ich mir mehr versprochen hatte.

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