20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 138277827

Hörbuch (Download) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 27.05.2021

    Eine gut gelungene Folge um Kommissar Jennerwein& Co. Eine komplizierte Situation für Jennerwein, auch für sein Team. Plötzlich steht er als Mörder da. Dazu kommt noch sein plötzliches Verschwinden.
    Für mich aber war hier vieles zu weit hergeholt, die Gründe zu weit von der Realität entfernt, hart an der Grenze des Unglaubwürdigen.
    Dazu gab es vglsw. wenig Handlung, dafür etwas zu viel Grübelei, zu viele Überlegungen aus der Schublade „was-wäre-wenn“ und dergleichen, als ob man bloss die Seiten füllen wollte. Diese Abhandlungen langweilten mich oft genug.
    Bodenständiger, lebensnäher, wie die vorige Folge, habe ich diese mir gewünscht.
    Gut, dass es einige Dinge zum Schmunzeln gab, wenn man auf die Details achten vermochte. Schon allein die Namen! Einer komischer als der andere. Wo man die bloss ausgegraben hatte? Auch die Art mancher Figuren zu sprechen, hellte das Ganze ungemein auf.
    Ein nettes Wiedersehen mit den liebgewonnenen Figuren war es allemal. Gut gelungen fand ich den Strang um den ehem. Kollegen Jennerweins, der seit einigen Jahren Karriere in Vatikan machte. Auch dass man von den Graseggers hörte, war deutlich ein Plus, sowie die Szenen mit dem ital. Mafioso. Sie erinnerten an die guten alten Folgen.
    Jörg Maurer hat auch diesmal sein Werk grossartig vorgetragen. Gelesen hätte ich diese Geschichten bestimmt nicht. Aber gehört habe ich sie alle. Die früheren Folgen gar paarmal.
    Fazit: Eine gute Fortsetzung mit ungewöhnlichen Elementen. Eine sehr kühne Idee, die dem Fall zugrunde liegt. 4 Sterne und eine Hörempfehlung kann ich hier vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 03.06.2021

    Kommissar Jennerwein und sein Team haben den aktuellen Fall nahezu abgeschlossen. Der Mörder des toten Industriellen Drittenbass ist gefasst und sitzt sein. Lediglich das verschwundene Geld bereitet den Ermittlern noch Kopfzerbrechen. Doch das ist alles nur eine Frage der, ist Jennerwein überzeugt.
    Doch dann wacht er plötzlich auf einer Wanderbank auf und versteht die Welt nicht mehr. Wie kam er da hin? Wieso fühlt er sich so merkwürdig? Und was ist mit seinem Körper geschehen???

    Noch während Jennerwein versucht, alles zu verstehen, stellt er eins fest. Niemand wird ihm glauben und er steht plötzlich im Fokus einer Mordermittlung.


    Die Krimis mit Kommissar Jennerwein und seinem Team kenne ich schon eine Weile. Auf den 14. Band habe ich mich sehr gefreut und wollte dieses Mal etwas Neues ausprobieren. So habe ich mir das Buch als Hörbuch angehört und mal nicht selbst gelesen.

    Das Hörbuch wird vom Autor selbst gelesen, was ich sehr interessant finde. Zum einen hört man die Stimme des Autors, zum anderen finde ich, kann er die Geschichte um einiges besser vermitteln als ein neutraler Erzähler. Immerhin hat er die Geschichte geschrieben und weiss, wie er sich die einzelnen Protagonisten vorgestellt hat. Das habe ich übrigens sehr gut erkennen können, da ich manche Protagonisten nicht so gelesen hätte, wie der Autor und so ein ganz anderes Bild der betreffenden Person vermittelt worden wäre.

    Die Geschichte ist zunächst verwirrend Wie Jennerwein versteht man als Leser oder Zuhörer zunächst nicht, was los ist und was mit Jennerwein geschehen ist. Aber durchhalten lohnt sich, denn sobald sich die Nebel lösen, wird die Geschichte sehr spannend und Fordernd.

    Der Schreibstil ist gewohnt, wenn auch manchmal etwas ausschweifend, philosophisch. Doch werden dadurch kleine Ruhephasen geschaffen. Sehr gut gefallen haben mir die Kapiteleinleitungen, die im Hörbuch von einem Jingle eingerahmt wurden. Hier wurde sich immer auf den berühmten altgriechischen Halbgott Herakles bezogen, der 12 Aufgaben zu lösen hatte. Vor jedem Kapitel durfte sich eine Person eine Aufgabe für Herakles ausdenken, die dieser zu lösen habe, Dabei handelte es sich um aktuelle Aufgaben und manchmal auch bekannte Personen.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und als Hörbuch ein Genuss. Der Autor schafft es mit seinem Dialekt, den Leser in das Alpenvorland zu versetzen. Die verschiedenen Nuancen in seiner Stimme hauchen den Protagonisten ihren eigenen Charakter ein, so dass man sie gut voneinander unterscheiden kann.

    Der Fall ist bereits der 14. Fall von Jennerwein, so dass man zum besseren Verständnis einige der Vorgängerbände bereits kennen sollte. Zwar ist der Fall in sich abgeschlossen, jedoch sind die zwischenmenschlichen Beziehungen vielleicht nicht ganz so leicht zu verstehen. Gerade in diesem Band gibt es doch einige Bezüge, deren Vorgeschichte man kennen sollte.

    Was mich etwas gestört hat, am Ende lösen sich nicht alle Fäden auf und es bleibt so manche Frage leider offen.
    Fazit:
    Mir hat beides sehr gut gefallen – Buch wie Hörbuch. Es war für mich ein versuch, ob ich mit einem vom Autor gelesenen Hörbuch zurechtkomme und ich bin begeistert. So gesehen finde ich es sogar noch besser als ein Hörbuch von einem neutralen Erzähler und werde nun verstärkt nach dieser Art Hörbücher Ausschau halten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 28.05.2021

    Ein Jogger findet mitten im Wald eine Leiche. Es ist der Industrielle Jakob Drittenbass.

    Kommissar Jennerwein und sein Team sind am Anfang der Ermittlungen. Es gibt Reifenspuren und seltsame Kontobewegungen. Mitten in der Besprechung muss Jennerwein raus und Luft holen. Und verschwindet auf nimmer wiedersehen.

    Erst denkt sich sein Team nichts dabei. Doch als am nächsten Tag Jennerwein immer noch spurlos verschwunden ist, ermittelt das Team nicht nur im Mordfall, sondern auch im Fall des Verschwindens von Jennerwein.

    Rezension zu „Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel – HB“ ist der vierzehnte Fall von Kommissar Jennerwein und seinem Team aus der Feder des Autors Jörg Maurer.

    Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Der Sprecher war der Autor selbst und hat wie immer fabelhafte Arbeit geleistet. Selten dass ich es mag, wenn ein Autor sein Hörbuch selbst vertont, hier liebe ich es. Ich glaube, keiner könnte das besser.

    Das Cover ist wie immer ansprechend und witzig. Die Inhaltsangabe hört sich spannend an, zusammen mit dem Sprecher musste ich das Hörbuch hören. Ich habe auch schon mehrere seiner Hörbücher genossen und war jedes Mal absolut begeistert.

    Tja, was hier schief gelaufen ist, weiss ich nicht. Das Buch wird als Alpenkrimi angepriesen, wie alle anderen aus der Reihe. Ich finde eher, es ist ein schlechter Science Fiction Roman.

    Der Inhalt hat auch nicht viel mit dem wirklichen Inhalt des Buches zu tun. Leider kann ich nicht so genau auf den Inhalt eingehen, wie ich gerne möchte, sonst müsste ich zu viel spoilern.

    Das Buch fängt wie gewohnt spannend an. Mord, Vernehmung, ermitteln, man ist direkt mitten drin. Doch sobald Jennerwein wieder auftaucht, läuft alles schief. Und zwar nicht bei den Ermittlungen, sondern bei Inhalt des Buches. Ich kann das hier gar nicht beschreiben, wie abstrus und dämlich der Inhalt wird.

    Normal hätte ich das Buch/Hörbuch an der Stelle beendet. Doch irgendwie hoffte ich, dass es alles noch normal werden und der Fall wie gewohnt gelöst werden würde. Ich muss allerdings sagen, dass dies nicht der Fall war. Am Ende war dann auch alles so verfahren, dass so einiges überhaupt nicht gelöst wurde. Warum um alles in der Welt, war der eine am Ende ein Torwart? Hirn durch die Welt gebeamt? Ich hatte das Gefühl, dass der Autor diesmal so etwas Besonderes bieten wollte, dass er sich total verrannt hatte und am Ende die Kurve nicht mehr bekam. Ich weiss auch nicht, ob ich noch einen fünfzehnten Teil der Serie lesen oder hören werde. Da ich auch gar nicht abschätzen kann, wie es nach diesem Teil noch weitergehen könnte oder sollte.

    Wer auf abstruse, wirre und nicht aufgelöste Geschichten steht, dürfte hier gut bedient werden. Wer auf einen bekannten Jennerwein Krimi steht, sollte auf jeden Fall vielleicht etwas vorsichtig sein.

    Ich kann hier nur sagen, bei dem Roman brummt selbst der Rezensentin der Schädel. Ein Stern, weil weniger nicht geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    M. H., 08.06.2021

    „Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel“ ist mein erster Alpenkrimi, der 14. aus der „Kommissar Jennerwein“-Reihe. Der Autor Jörg Maurer liest selbst, er kennt seine Figuren am besten und liest sie entsprechend; ich tue mich allerdings mit dem Dialekt schwer - Hochdeutsch ist mir in einer Lesung lieber. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dem Hörbuch zu folgen, wenn man die Akteure nicht aus vorherigen (Hör-)Büchern kennt und erstmal alle kennenlernen muss, dabei Jennerwein ständig mit sich selbst spricht und sinniert. Ich dachte mehrmals, die Reihenfolge der Kapitel sei durcheinander gekommen, aber es waren bloss verschiedene Blickwinkel. Zudem konnte ich mit den Einwürfen zwischen den Kapiteln nichts anfangen - ich hätte sie zum besseren Verständnis der Geschichte nicht gebraucht.Mir kommt die ganze Geschichte sehr wirr vor: mitten in einer Besprechung verlässt Jennerwein den Raum und ist ab da unauffindbar. Sein Geist taucht wieder auf, sein Körper braucht dafür etwas länger. Jennerwein ist auf der Suche: Nach sich selbst, nach der Ursache, warum, wo und wer er ist. Nach 3 Tagen Hörpause hörte ich die zweite Hälfte weiter, in der Hoffnung, ich komme nun eher mit.Es bleibt für mich undurchsichtig, es gibt so viele Personen, einige Fährten, ich werde mit der Geschichte einfach nicht warm. Dann mischt sich auch noch die Mafia ein, der Vatikan, ein holländischer Inder, ein Amerikaner. Hirn-Transformation, Bodyswitch und Neuro-Kopie - sehr futuristisch…klingt mir eher nach Sci-Fi statt Krimi und zudem unrealistisch (auch wenn im Nachsatz etwas anderes gesagt wird).
    Es hat für mich einfach nicht gepasst, ich gebe Jennerwein und seine Kollegen 1,5 Sterne (weil sie sich doch ziemlich ihren Chef gesorgt haben und nur sein Bestes wollten).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein