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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 27.07.2021

    Was geschah mit Theo

    Das ist mein erster Thriller von Simon Beckett und kann unvoreingenommen in diesen Thriller starten.
    Ein neuer Reihenauftakt,ein neuer Protagonist.
    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich schnell in diesen Krimi gestartet . Der Autor erzählt diese Geschichte in zwei Zeitschienen .
    Ich begleite den Protagonisten Jonah Colley ,Polizist einer Spezialeinheit ,durch London.
    Jonah, hat die Hoffnung nicht aufgegeben,seinen Sohn Theo ,der vor zehn Jahren spurlos verschwand,
    wieder zu finden oder zumindest mehr darüber zu erfahren,was mit Theo geschah. Das ist für mich gut nachvollziehbar und da bin ich ganz bei Jonah.
    Dieser Schicksalsschlag windet sich wie ein roter Faden durchs gesamte Buch.
    Auch Jonahs Privatleben hat darunter gelitten und er ist jetzt ein Einzelgänger .
    Als sein damaliger bester Freund Gavin sich bei Ihm meldet , keimt Hoffnung in Jonah auf und er begibt sich voller Zuversicht in die dunkelsten Ecken Londons,um mehr über den Verbleib von Theo zu erfahren.
    Was Jonah als Protagonist unter Einsatz seines Lebens hier durchmachen muss,finde ich persönlich etwas viel,doch es tut dem Verlauf der Geschichte keinen Abbruch.Im Gegenteil,durch die unerwarteten Wendungen,hält mich die Stimme von Herrn Steck bis ans Ende gefesselt.Erst gegen Ende wird die Sicht klarer, und ein kleiner Teil des Mosaiks kommt an die richtige Stelle.
    Ich freue mich,mehr von Jonah zu lesen oder zu hören.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 01.08.2021

    Schon die Gestaltung des (Hör-)Buches überzeugt mich: schwarz/weiss mit einigen Verwischungen - eine Mischung von cleanen und mysteriösen Elementen, die sehr gut zu Inhalt und Schreibstil passt.

    "Die Verlorenen" startet fulminant mit einer Eröffnungszene, die mit Entsetzen (die Kokons), Ekel aber auch atemloser Spannung nicht geizt. Polizist Jonah, die Hauptfigur, ist obwohl (oder gerade weil) ein Antiheld, sehr sympatisch und als Leserin konnte ich seine körperliche und emotionale Verletztheit sehr gut nachempfinden. Johannes Steck, der das Hörbuch spricht, unterstützt mein Bild von Jonah noch, indem er Jonah eine tiefe, no nonsense Stimme verleiht und insgesamt durch Betonung, Stimmlage, Pausen und Erzähltempo die verschiedenen Stimmungs- und Spannungslagen sehr überzeugend transportiert und so für einige Gänsehautmomente sorgt.

    Während sich sowohl Tempo als auch Spannung in der Mitte des Buches etwas verlangsamen, um die Story weiterzubringen und die vielen Verbindungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu erzählen, legen beide am Ende wieder deutlich zu und besonders der Showdown auf dem Boot ist überraschend und nichts für schwache Nerven.

    Am Ende steht die Erkenntnis, der "Wahrheit ein Stück näher gekommen" zu sein, und dank des Cliffhangers, der mir ein lautes "oooooh" entlockte, bin ich sehr auf weitere Teile gespannt.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 29.07.2021

    Ganz okay

    Das Leben des Polizisten Jonah Colley steht seit 10 Jahren still: sein Sohn Theo verschwand spurlos, nicht nur seine Ehe ging in die Brüche, sondern auch die Freundschaft zu seinem besten Freund Gavin. Bis dieser sich plötzlich meldet und um Jonahs Hilfe bittet. Doch am vereinbarten Treffpunkt wartet ein Alptraum auf Jonah: vier Leichen, eine davon Gavin.

    Das Cover sieht interessant aus mit der Farbrollen-Optik und die Lagerhalle spielt im Buch eine bedeutende Rolle.

    Der Sprecher macht seine Job sehr gut, er haucht den Charakteren Leben ein und wechselt auch je nach Person und Situation die Stimmlage, auch das Weinen imitiert er gut. Vor allem den Ermittler Fletcher hat er gut getroffen, dessen nervige und zu verbissene Art bringt er perfekt rüber.

    Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. So erfährt man von Theos Verschwinden sozusagen aus erster Hand und nicht durch eine Nacherzählung der Geschehnisse. Dennoch bin ich irgendwie nicht mit der Geschichte und den Charakteren warm geworden, es ist ein paar mal zu vorhersehbar und die Protagonisten waren mir nicht greifbar genug.

    Ich gebe dem Buch 3 Sterne, man kann es lesen, es ist aber kein Muss.

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  • 2 Sterne

    Zsadista, 12.07.2021

    Jonah Colley hat so einiges mitgemacht. Sein Sohn ist vor 10 Jahren ertrunken, seine Ehe ein Schutthaufen. Mittlerweile hat seine Frau einen neuen Mann und Kinder.

    Eines Abends wird er von seinem alten Kollegen und alten Freund Gavin angerufen und zum Hafen zitiert. Er scheint wichtige Informationen für Jonah zu haben.

    Als Jonah zu dem Dock kommt, erwartet ihn schreckliches. Drei in Folie eingewickelte Leichen und sein Freund Gavin. Dieser ebenfalls tot, liegt bereits auf einer Folie. Als Jonah wieder raus will, telefonieren, stellt er fest, dass sich ein Paket noch bewegt. Es ist eine Frau und sie scheint noch am Leben zu sein. Er will ihr helfen, doch dann geht alles zu schnell um noch zu reagieren.

    „Die Velrorenen – HB“ ist der Thriller Auftakt zu einer neuen Serie aus der Feder des Autors Simon Beckett.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Johannes Steck hat fantastische Arbeit geleistet. Gerne habe ich seiner Stimme gelauscht. Er hat es geschafft, jeder Person eine eigene Stimme zu geben, was mir immer sehr gut gefällt.

    Zu Anfang muss ich erwähnen, dass die Inhaltsangabe nicht zum Inhalt passt. Es werden nicht mehrere tote Frauen in Plastikfolie gefunden, sondern nur eine. Ebenso wird Stokes nicht als Serienkiller geführt. Genauso wenig zweifelt Jonah auch nur eine Sekunde an der Schuld von Stokes. Ich finde, man sollte Inhaltsangaben entsprechend dem Inhalt schreiben und nicht danach, was man gerne hätte, was in einem Buch stehen würde.

    Für mich hat sich der Grossteil des Buches recht gezogen. Es wurde am Anfang sehr weit ausgeholt, dafür unendlich aufgeführt, was da vorgefallen war. Es war mir einfach zu viel, bis das Buch einigermassen Fahrt aufgenommen hat.

    Keine der Personen war mir sympathisch. Ganz furchtbar finde ich so Figuren, wie die Journalistin, der ermittelnde Kommissar oder die Ex-Frau von Jonah.

    Ich muss auch sagen, nach dem Ende des Hörbuchs habe ich immer noch nicht ganz den Durchblick. Was, bzw. wer genau war jetzt eigentlich Jonah? Immer wieder hört man einmal, dass er einer Spezialeinheit der Londoner Polizei angehört. Ja, und weiter? Was war er denn jetzt genau? Was war sein Spezialgebiet? Auf jeden Fall, Schmerzverdrängung. Denn nach einer aufwendigen Knie-OP ging er zwar auf Krücken, aber ansonsten konnte er überall herum turnen. Es hat auch nicht lange gedauert, bis er wieder Auto fahren durfte. OK, Automatik, aber trotzdem. Wunderheilung, könnte man so etwas nennen. Und dann ständig diese Schläge und Tritte. Komm, stecken wir doch mit Links weg, wozu ist man denn sonst in einer Spezialeinheit. Naja, nicht so mein Fall.

    Die Frauen im Buch waren durchweg nervig. Bis auf die Kollegin vom Kommissar. Die fand ich richtig gut, weiss nur die ganzen Namen nicht mehr. Ansonsten waren es alle nur Heulbojen oder schlichtweg nervige Personen.

    Die Auflösung der Story fand ich auch etwas durcheinander. Ehrlich gesagt, hab ich da den Faden verloren. Gut, auf den eigentlichen Täter bin ich jetzt nicht gekommen und fand das recht gut gemacht. Naja, hätte man vielleicht drauf kommen können, doch ich hörte das Buch nur und versuchte diesmal nicht selbst, auf den Täter zu kommen, wie sonst so oft. Ich fand das Ende einfach viel zu verworren mit viel zu vielen Personen und Mitläufern. Vielleicht müsste ich die letzte Stunde noch einmal hören und mir Notizen machen. Wozu ich im Moment keine grosse Lust habe.

    Daher finde ich, das Buch hat einen langen, langweiligen Anfang. Wird zum Ende hin kurz interessant und dann recht verworren. Um dann ganz zum Schluss zu dem typischen Schema abzudriften. Man kündigt seinen Job und wird, mit Sicherheit, Privatdetektiv. Das wird zwar so nicht erwähnt, aber was soll das geneigte, nun arbeitslose Mitglied einer Spezialeinheit auch sonst noch gross machen? Vor allen Dingen, wenn die Serie erst angefangen hat und er nicht gerade in Millionen schwimmt. Da ich kein Freund von Privatschnüfflern bin, werde ich mir wohl die nächsten Bände der Reihe ersparen. Wenn ich es nicht wieder vergesse und doch zu einem späteren Folgeband greifen werde.

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