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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bücher_schnecke, 25.04.2022

    Hygge-Krimi

    Anne-Maj Mortensen ist das, was man als resolute und rüstige Rentnerin bezeichnen kann. Die ehemalige Arzthelferin hat auch im Ruhestand genug Energie, um mehrmals die Woche im Trödelladen der dänischen Provinzstadt Odsherred auszuhelfen. Privat lebt sie mit Herrn Mortensen zusammen, ihrem geliebten Dackel. Regelmässig kommen Tochter und Enkelin zu Besuch, um sich von Anne-Majs Kochkünsten verwöhnen zu lassen. Neben dieser kulinarischen Leidenschaft ist die ältere Dame ausserdem eine begeisterte Krimi-Leserin. Als erst Helmer Bergstrøm, ehrenamtlicher Verwalter des Trödelladens, und einen Monat später auch seine Frau Vips sterben, glaubt Anne-Maj nicht an natürliche Todesfälle. Hartnäckig macht sie sich daran, die vermeintlichen Morde selbst aufzuklären.
    Anna Grue hat mit diesem Hygge-Krimi eine leichte und kurzweilige Lektüre geschaffen. Anne-Maj ist eine äusserst liebenswert dargestellte Frau, der Familie und Gemeinschaft wichtig ist. Sie kocht leidenschaftlich gerne und hat ein grosses Herz. Die Handlung selbst ist mir für einen Krimi jedoch nicht spannend und ereignisreich genug. Klar, es ist ein Cosy-Crime und alles andere als ein Krimi mit Blutvergiessen, aber vor allem in der Mitte des Buches zieht es sich doch sehr. Anne-Maj mischt sich in die Ermittlungen ein (besser gesagt: sie versucht es, denn ursprünglich gibt es keine Ermittlungen), immer wieder ruft sie einen jungen Polizisten an, löchert ihn mit Fragen und wirkt ein bisschen übereifrig. Sie scheint eher auf das Abenteuer, als darauf den Täter zu fassen, aus zu sein. Als Charakter hat sie mir trotz dessen sehr gut gefallen, sie hat Ecken und Kanten und sagt meist das, was sie denkt.
    Ich mag Dänemark, Land und Leute sehr gerne und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch- leider wurden diese nicht zu 100% erfüllt, daher gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Tina S., 19.04.2022

    "Tod im Trödelladen" von Anna Grue

    Meine Meinung:
    Ich habe die Geschichte um Anne-Maj als Hörbuch gehört, sie wurde von
    Heidi Jürgens eingesprochen, welche ich persönlich als gut für die Geschichte ausgewählt empfunden habe.
    Die Sprecherin hat eine gewisse Ironie und ein wenig Schalk in der Stimme, was meiner Meinung nach, hervorragend zu der Protagonistin passt. Auch mag ich die Stimmfarbe von Heidi Jürgens sehr angenehm, so das es mir Spass gemacht hat, ihr zu zuhören.

    Die Story an sich ist spannend und hat auch die ein oder andere Wendung, die den Leser / Hörer durchaus überraschen kann.
    Ich hab sie als gut durchdacht und logisch empfunden.
    Die Protagonisten sind allesamt facettenreich angelegt und ich denke das da noch einiges auf den Leser zukommen könnte, sofern es zu einer Cosy Crime Reihe wird, was mich persönlich sehr freuen würde, da mir der hyggelige Cozy Crime echt Spass gemacht hat!



    Zum Inhalt:
    Ein Trödelladen in einer dänischen Provinzstadt wird von einer Reihe mysteriöser Todesfälle Es kommt zu einer Reihe von Todesfällen unter den ehrenamtlichen Mitarbeitern eines Trödelladens in einer kleinen dänischen Provinzstadt. Erst kommt einer der älteren Menschen ums Leben, dann ein zweiter. Die Polizei ist der Ansicht, dass dies natürliche Ursachen hat, doch daran glaubt die Vorruheständlerin Anne-Maj Mortensen nicht. Beharrlich beginnt sie, selbst in dem Fall zu ermitteln – mitten in ihrem Alltag aus Familienessen, Schlankheitskuren, Hundeerziehung und Gartenarbeit. „Tod im Trödelladen - ein Seeland-Krimi“ ist der erste Kriminalroman in Anna Grues Reihe über Anne-Maj Mortensen.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 19.04.2022

    Die Detektivin in diesem netten Krimi heisst Anne-Maj Mortensen. Sie ist noch nicht lange Rentnerin. Da sie sehr rüstig ist, hilft sie im örtlichen gemeinnützigen Trödelladen ehrenamtlich aus. Todesfälle in ihrem Umfeld machen sie stutzig. Da die Polizei wenig Wert auf Anne-Majs Bauchgefühl legt, ermittelt sie auf eigene Faust. Ziemlich dilettantisch, eine Spur zu schwatzhaft und vielleicht auch etwas zu sehr von sich überzeugt, aber dennoch erstaunlich erfolgreich.
    Die Personen werden sehr nett dargestellt. Man kann sie sich richtig gut vorstellen mit ihren Schrullen und Gebrechen, aber auch Anne-Majs Tochter und Enkelin wirken sehr lebendig. Ganz besonders gut lernt man natürlich Anne-Maj selbst kennen. Sie ist eine begnadete Köchin, was ihr eine etwas rundliche Figur beschert, die jeder Diät standhält. Munteres Geplauder aus Anne-Majs Alltag hat einen gleich hohen Stellenwert wie der eigentliche Kriminalfall. Deswegen ist dieses Buch nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam.
    Ausdrucksvoll vorgetragen wird dieser Krimi von Sabine Fischer. Mit viel Ausdruck in ihrer angenehmen Stimme bekommt der Hörer einen guten Eindruck von Anne-Majs Charakter.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 07.04.2022

    Kulisse der spannenden und schrullig lustigen Cosy-Crime-Reihe ist die dänische Kleinstadt Odsherred. Rentnerin Anne-Maj Mortensen ist mit den Ermittlungen der örtlichen Polizei nicht zufrieden und nimmt das Heft selbst in die Hand. Eigentlich hat sie dazu ja gar keine Zeit, aber die Neugierde will befriedigt werden und so mischt sie kräftig, aber sehr geschickt mit.

    Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Sprecherin sehr passend zum Geschehen. Sie spricht mit etwas Selbstironie, was sehr gut zur Protagonistin passt. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Es hatte so was von Rentnercops, mit schrulligen Alten, die sich überall einmischen. Es geht wild hin und her, doch Anne-Maj bleibt am Ball. Gelungen fand ich auch die persönliche Ebene, welche Probleme Anne-Maj hat und ihre Beziehung zu ihrer Tochter und Enkelin. Ich fand das Hörbuch sehr erfrischend und spannend. Die Auflösung war auch nachvollziehbar. Ich bin auf die weiteren Bände der Reihe schon sehr gespannt.

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  • 3 Sterne

    melange, 10.04.2022

    Alter schützt vor Morden nicht

    Zum Inhalt:
    Anne-Maj, leidenschaftliche Köchin mit Tochter und Enkelin, arbeitet seit ihrer Rente mit mehreren Senior/inn/en in einem Trödelladen. Als der erste ältere Herr stirbt glauben alle an einen natürlichen Tod, doch der zweite Todesfall schreckt Anne-Maj auf: Sie findet die Leiche und macht dabei einige Entdeckungen, die sie auf einen Mord schliessen lassen. Natürlich gibt die Ordnungsmacht nicht viel auf die Eindrücke einer vermeintlich spleenigen alten Schachtel und Anne-Maj nimmt die Ermittlungen in die eigenen, faltigen Hände.

    Mein Eindruck:
    Cosy-Crime funktioniert auch in Dänemark, jedoch hat die Protagonistin mit Miss Marple nur das Alter und die Spürnase gemein. Anne-Maj besitzt Familie, Dackel und eine Zunge, die oft schneller als das Hirn ist. Damit weckt sie bei den Leser/innen das Gefühl, sie zuweilen ordentlich schütteln zu wollen. Doch diese Macken und kleinen Fehler machen die Geschichte der älteren Dame glaubwürdig. Und hat man anfangs noch ein bisschen Angst, den Überblick über die Vielzahl der Charaktere zu verlieren, erhalten sie genügend eigene Schrullen, um die Ehrenamtlerinnen auseinander zu halten. Allerdings hätte an der einen oder anderen Stelle eine Straffung gut getan – die Diätbemühungen und Exkurse in Nachbarschaftshilfe bringen die Geschichte nicht weiter (weder den Kriminalteil, noch die private).
    Die mordende Person lässt sich mit eigenem Hirnschmalz ermitteln (fast ein bisschen zu früh) und für einen gewissen Schmunzelfaktor ist ebenfalls gesorgt.

    Die Sprecherin macht ihre Sache gut. Dass es insbesondere bei den vielen Damen der Trödelgruppe schwierig ist, jeder eine eigene Stimme zu verleihen, ist dabei eine Herausforderung, welche Sabine Fischer zu meistern hat.

    Mein Fazit:
    Betulich und sympathisch. Passt zum Genre

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 08.04.2022

    Odsherred – gar nicht so verschlafen, wie es scheint!

    Das ehrenamtliche Personal des örtlichen Trödelladens wird erschreckend stark dezimiert – doch die allesamt älteren Leute sterben nicht auf natürliche Art, da ist sich Anne-Mej Mortensen absolut sicher. Nur die Polizei will ihr das nicht glauben, und so beginnt die rüstige ältere Dame, einfach die Sache selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei hat sie doch so schon so viel um die Ohren!

    Es ist ein Cozy Crime in Reinkultur. Sehr gemütlich, sehr ruhig – aber das will nicht heissen, dass der Krimi nicht auch unterhaltsam ist! Es fehlt ihm auf gewisse Weise an Spannung, aber nicht an Unterhaltsamkeit. Man kann nicht unbedingt laut lachen, ist aber immer am Schmunzeln. In gewisser Weise ist die Story einfach nur absolut lebensnah und damit realistisch. Ja, irgendwie ist es im Leben genau so, wie in dieser Geschichte!

    Ein wenig sind die „älteren Semester“ momentan gerade in bei Krimis, besonders bei Cozy Crime. Das finde ich auch sehr ansprechend und gefällt mir. Vor allem, weil hier noch dänischer Lebensflair einfliesst und die Figuren recht schrullig und aussergewöhnlich sind.

    Es wird sehr viel von Anne-Maj und ihrem Leben erzählt. Da rückt der eigentliche Kriminalfall teilweise schon weit nach hinten. Da geht es um Diäten und Hundeerziehung, um Beziehungen zu Kindern und Enkeln, Familienessen und Gartenarbeit. Ganz schön viel für eine Vorruheständlerin! Doch am Ende gibt es tatsächlich eine Art Show-Down, der Schwung in das kleine, vermeintlich verschlafene Nest bringt! Sehr schön gemacht!

    Mir wäre das alles dann für einen Einzelband ein wenig zu geruhsam und zu viel drum herum, aber da es der Auftakt einer Serie ist, sind all diese zusätzlichen „Baustellen“ schon relativ wichtig. Das Highlight des Jahres wird dies nicht, aber in besonders stressigen Zeiten, wenn man sich nur ein wenig berieseln lassen möchte und es nicht allzu nervenaufreibend sein soll, da passt es prima. Ich gebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Gavroche, 29.04.2022

    Eine resolute Ermittlerin

    Ermittler und Ermittlerinnen im Ruhestand sind zurzeit in der Krimiszene hoch im Kurs und so reiht sich auch diese neue Reihe hier ein. Anne-Maj Mortensen ist im besten Rentenalter. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Dackel Mortensen - dem Dritten dieses Namens - in dem Ort Odsherred in Dänemark. Besonders wichtig ist ihr das perfekte Vorbereiten von Mahlzeiten - und zwar abgestimmt auf die Minute genau. Leider nehmen weder ihre alleinerziehende Tochter noch ihre Enkelin Didi es so genau mit der Zeit. Und Didis Nahrungsmittelpalette ist auch äusserst begrenzt. Sehr ärgerlich für Anne-Maj. Neben dem Vorbereiten von Menüs arbeitet Anne-Maj ehrenamtlich in einem Trödelladen.
    Nach dem Tod einer der Mitarbeiter kämpft sie dafür, für die Bücherabteilung verantwortlich zu sein. Leider erringt sie dabei nur einen Teilsieg und muss sich den Job mit einer anderen Dame teilen, die ihre ganz eigenen Vorstellungen hat, die leider nicht mit den - natürlich besseren - Ideen von Anne-Maj übereinstimmen.
    Ansonsten kämpft Anne-Maj recht erfolglos gegen ihr Übergewicht an und Bewegung mag sie so gar nicht. Eigentlich ein recht beschauliches Leben, doch dann findet ausgerechnet sie eine Leiche. Da sie lange bei einem Arzt gearbeitet hat, weiss sie natürlich, was zu tun ist. Sie besteht darauf, dass die Sanitäter ihre Adresse aufnehmen, denn es kann sich hierbei unmöglich um einen natürlichen Todesfall handeln. Doch es dauert leider, bis sie ernst genommen wird.
    Der Start einer neuen Krimireihe mit einer resoluten und sympathischen Ermittlerin. Neben dem Krimiteil nehmen das Privatleben sowie die Ansichten von Anne-Maj auch grossen Raum ein.
    Mir hat auch die angenehme Vortragsstimme von Sabine Fischer gut gefallen. Mir hat dieses Hörbuch schöne Hörstunden geschenkt.

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