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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana P., 05.12.2020

    Als eBook bewertet

    Samantha führt kein besonders leichtes Leben. Sie hat zwei Jobs um sich über Wasser zu halten und doch reicht das Geld nur gerade so, um nicht auf der Strasse zu sitzen. Ihr Wohnviertel ist alles andere als ansehnlich, auch die Nachbarn sind nicht immer so friedlich, wie man es sich wünschen würde. Als sie einen Brief erhält, der sie nach Seynford Hall zitiert, hat sie keine Ahnung, was sie dort wohl erwarten wird. Und doch ist sie neugierig, zu neugierig als dass sie es auf sich beruhen lassen könnte. Und so reist sie mit ihrer besten Freundin nach Rockdove, um dem Geheimnis hinter dem Schreiben auf die Spur zu kommen. Was Samantha dann erlebt, damit hätte sie allerdings niemals gerechnet. Ihr Leben wird erneut auf den Kopf gestellt, aber dieses Mal nicht unbedingt auf eine negative Weise.

    Der Schreibstil von Tanja Bern ist sehr angenehm, flüssig und mitnehmend. Ich habe mich sofort wohlgefühlt in der Geschichte und wurde immer intensiver hineingezogen. Man kann mit den Figuren mitfühlen, sich mit ihnen freuen, mit ihnen Angst haben, um sie bangen und sich fragen, was wohl als nächstes auf sie zukommen wird. Einige Passagen waren sehr bewegend und gingen mir richtig unter die Haut. Neben den emotionalen Momenten gibt es auch immer wieder bildhafte Beschreibungen von den Schauplätzen und der Umgebung, so dass die Orte gut vorstellbar werden. Oft unterstützen die Handlungsorte auch die Atmosphäre innerhalb der Geschichte sehr gut.
    Protagonistin Samantha und ihre Freundin Lisa, mit der sie sich auf den Weg zu ihrem Abenteuer macht, waren mir sofort sympathisch. Die beiden ergänzen sich und sind einfach ein tolles Team, das ich sehr gern begleitet habe. Sam hat einiges durchgemacht, so dass sie nicht sofort Vertrauen schenkt und gelernt hat, sich durchzuschlagen und über Wasser zu halten. Im Job hat sie sich zum Beispiel in einer absoluten Männerdomäne durchgesetzt und in einer Autowerkstatt gezeigt, was sie drauf hat. Sie ist taff aber keinesfalls unnahbar oder gefühlskalt. Sie lässt eben nur nicht gleich jeden hinter ihre Mauern schauen. Im Verlauf des Buches lernt man die junge Frau aber gut kennen und kann daher auch einordnen, wieso sie sich verhält, wie sie es tut, was ihr so zu denken gibt und warum ihr manche Entscheidungen alles andere als leicht fallen.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Anfang und Abschluss des Buches spielen in der Gegenwart und ein personaler Erzähler berichtet darüber, was Samantha erlebt, wohin sie reist, welchen Geheimnissen sie auf die Spur geht und was das mit ihr selbst macht. Die junge Frau, die ohne grosse Erwartungen nach Rockdove aufgebrochen ist, hätte niemals für möglich gehalten, was sie dort erfahren würde. Der Handlungsstrang der Gegenwart ist eng verknüpft mit der Vergangenheit, die man im zweiten Erzählstrang präsentiert bekommt. Dieser entführt den Leser und einen Teil der Figuren in die 70er Jahre. Dort erfährt man sehr intensiv, wie es Adalind ergangen ist, wie sie aufgewachsen ist und was ihr Leben für immer verändert hat. Da dieser Abschnitt aus der Ich-Perspektive geschildert wird, ist das Geschehen dort sehr persönlich und emotional. Was die damals junge Adalind durchgemacht hat, zeigt, unter welchem Druck sie gestanden hat und welche gesellschaftlichen Normen sie erfüllen musste. Das macht es aber nicht weniger schrecklich, furchtbar und aufwühlend. Die heutige Adalind Seynford scheint im ziemlichen Kontrast zu der jungen Frau zu stehen, die man in der Vergangenheit kennenlernt, sobald man ihre Geschichte jedoch kennt, wird vieles nachvollziehbarer. Den Schmerz, der sie seit damals begleitet, den kann ihr niemand nehmen, auch wenn die positiveren Entwicklungen der Gegenwart für eine etwas versöhnlichere Stimmung sorgen.
    Der Wechsel zwischen den Perspektiven ist mir problemlos gelungen, es war ein sehr fliessender Übergang, so dass es leicht war, wieder in der Gegenwart anzukommen. Besonders schön fand ich die Parallelen, die man bei einigen der Figuren und den Erlebnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart entdecken konnte. Es war so passend und gleichzeitig auch melancholisch. Auch wenn die Entwicklungen im Verlauf der Geschichte positiver werden, ist es auch nicht zu gradlinig. Immer wieder gibt es Stolpersteine und Hürden, die überwunden werden müssen. Das Durchhalten und mutig sein, wird manchmal aber auch belohnt. So gab es für Samantha und ihr einsames Herz eine schöne Wendung, die gut eingeflochten war, ohne zu viel Raum einzunehmen und von der Familiengeschichte abzulenken.
    Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Verrat, Hoffnung, Lügen – all diese Dinge spielen im Laufe des Buches auf unterschiedliche Weise eine Rolle. Einige Aspekte sind eher in den 70er Jahren verankert, andere Sachen betreffen beide Zeitebenen, manches bezieht sich auch nur auf die aktuellen Entwicklungen. Über die eine oder andere Figur hätte ich gern noch mehr erfahren, besonders Lisa scheint eine sehr interessante Figur zu sein, die sicher auch ein eigenes Buch füllen könnte. Insgesamt hatte ich allerdings das Gefühl, man erfährt genug von den Protagonisten und den wichtigsten Nebenfiguren, um der Handlung gut zu folgen, ihre Entscheidungen zu verstehen und einschätzen zu können, wieso sie das eine oder andere tun bzw. sagen.

    Der Abschluss der Geschichte war aus meiner Sicht super gelungen, es ist viel passiert in der Zwischenzeit, einiges hat sich sortiert, neue Hoffnungen sind aufgekeimt, alles scheint in die richtige Richtung zu gehen, ohne dass es zu perfekt ist, obwohl es eben doch ziemlich perfekt sein könnte. Schwer zu erklären, man muss das erleben. Für mich passte das auf jeden Fall alles gut zusammen und rundete die Handlung toll ab.
    Fazit

    Eine gefühlvolle, toll geschriebene Geschichte, in der ich mich nie gelangweilt habe. Durch die zwei Zeitebenen sind die Themen vielseitig, jede Protagonistin hat ihre ganz eigenen Sorgen und Herausforderungen zu meistern gehabt. Auch wenn die Verknüpfung der zwei Perspektiven sehr früh klar ist, war es spannend zu erleben, wie es zu all dem gekommen ist und was die Charaktere durchgemacht haben. Die Parallelen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart haben der Handlung aus meiner Sicht eine besondere Note verliehen, weil es die Atmosphäre unterstützt und den Zusammenhang noch deutlicher werden lässt.

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  • 5 Sterne

    Monika S., 06.12.2020

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Ich liebe Geschichten über Familiengeheimnisse und Tanja Bern hat mich schon einige Male mit ihren Büchern begeistert, deswegen wollte ich natürlich auch nach Seynford Hall reisen und der Sache auf den Grund gehen.

    Anfangs lernt man Samantha kennen und erlebt live mit, dass ihr Leben alles andere als einfach und sie nicht besonders glücklich ist. Einen Ausweg daraus scheint es aber auch nicht zu geben. Da kommt die Reise nach Cornwall gerade recht, vor allem, da sie in Begleitung von ihrer besten Freundin Lisa ist. Und die steht ihr wirklich immer zur Seite. Ich finde, die beiden haben sich super ergänzt. Die quirlige Lisa stand da oftmals im Gegensatz zur ernsten Samantha, was beiden gut zu tun scheint. Ich mochte die Kombination der beiden jedenfalls total gerne.

    Auch die Begegnung zwischen Dave und Samantha ist sehr ungewöhnlich und alles andere als der Stoff, aus dem schöne Liebesgeschichten sind. Jedenfalls sprang bei mir der Funke anfangs nicht ganz über, was aber nicht weiter schlimm ist, weil ich es mag, wenn nicht sofort alle Feuer und Flamme sind. Doch mehr als die Liebesgeschichte haben mich die Ereignisse in der Vergangenheit gefangen genommen. Allerdings spannt uns Tanja Bern hier ganz schön auf die Folter und steigerte damit die Spannung fast ins Unermessliche.

    Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass wir immer wieder in die Vergangenheit reisen würden, stattdessen erfahren wir alle Ereignisse auf einmal durch eine Erzählung, was mich sehr überrascht hat. Doch diese Geschichte hat mich wirklich in den Bann gezogen. Ich hatte tatsächlich mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Hier bekommt man quasi eine zweite Liebesgeschichte, die mich sofort mitgerissen hat. Hach, was für ein schönes Paar und was für ein Ende. Mich hat das Schicksal der beiden wirklich zu Tränen gerührt und ich weinte um all die verpassten Gelegenheiten, um verlorene Liebe und um das fehlende Glück. Es tat mir im Herzen weh, mir vorzustellen, wie all die Beteiligten gelitten haben mussten und vor allem mein Mutterherz hat bei der Geschichte unendlich geschmerzt. Tanja Bern gelingt es aber auch immer wieder, die Emotionen in ihren Büchern so an mich zu transportieren, dass ich sie wirklich fühle und selbst miterlebe. Ich bin wirklich jedes Mal richtig in der Geschichte drin und lasse mich von ihr gefangen nehmen.

    Sehr gut gefiel es mir dieses Mal aber auch wieder, welche Konsequenzen die Geschehnisse der Vergangenheit auf die Gegenwart hatten. Als schliesslich alle Fäden zusammengelaufen sind, haben die Ereignisse von Seynford Hall aus der Vergangenheit auch Auswirkungen auf das Leben von Samantha, was mir wirklich sehr gut gefallen hat, denn manchmal braucht das Glück eben etwas länger, um zu einem zu kommen.

    Fazit:

    Tanja Bern schafft es immer wieder, mich mit ihren Geschichten in die Vergangenheit zu entführen und mitzureissen. Die Emotionen ihrer Protagonisten wurden direkt an mich weitergeleitet und ich habe mit ihnen gelitten, getrauert, aber auch gehofft und geliebt. Ein wirklich schönes Buch.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 03.01.2021

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis von Seynford Hall von Tanja Bern
    zur Geschichte:
    Als Samantha einen förmlichen Brief erhält, der sie in den Süden Englands zitiert, denkt sie zuerst an einen Scherz. Was will eine adlige Familie aus Cornwall von ihr? Doch die Neugierde siegt. Auf dem Weg nach Seynford Hall begegnet Samantha Dave, aber das Treffen läuft mehr als unglücklich, und sie setzt ihre Reise schnell wieder fort. Wenig später steht sie dann endlich Adalind Seynford gegenüber. Die ältere Dame scheint nichts von dem ominösen Anwaltsbrief zu wissen und verweist den ungebetenen Gast unfreundlich des Hauses.
    Es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben. Bis Mrs Seynford plötzlich in ihrer Pension auftaucht und ihr ein Geheimnis anvertraut, das Samantha zutiefst erschüttert. Doch was ist damals wirklich geschehen? Bei der Suche nach Antworten trifft Samantha Dave wieder, der mehr damit zu tun hat, als sie ahnt ...
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der spannend, geheimnisvoll und emotionsgeladen ist.
    Samantha erhält von einem Privatdetektiv einen Brief: Sie macht sich auf die Suche nach Antworten und fährt mit ihrer Freundin Lisa nach Cornwall. Kommt mit und findet gemeinsam mit Samantha die Antworten auf den Brief.
    Lernt Adalind Seynford, Toby Miller und Dave kennen. Denn jeder erzählt eindrucksvoll und ergreifend seine Lebensgeschichte. Alle Geschichten fügen sich langsam zu einem Ganzen und Samanthas Welt verändert sich.
    Die Autorin gibt uns in diesem wundervollen Roman einen kleinen Einblick in die Seele ihrer Protagonisten. Sie alle haben tragisches erlebt. In Dave findet sie einen Vertrauten und es fühlt sich für Samantha besonders an. Gibt es für beide eine Zukunft?
    Besonders ansprechend fand ich das Cover des Buches.
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde

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  • 5 Sterne

    Ellen Lang, 08.12.2020

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt: Samantha Green hat es nicht leicht im Leben. Ihre Mutter ist gestorben und sie ist auf sich alleine gestellt. Plötzlich bekommt sie einen merkwürdigen Brief von einem Privatdetektiv zugesteckt. Sie soll eine Reise nach Rockdove (Cornwell) zum Seynford Anwesen unternehmen. Ihre Freundin List ist sofort Feuer und Flamme. Dort werden sie auf das Geheimnis von Seynford Hall stossen. Eine Geschichte voller Herzschmerz und Kummer.

    Man taucht tief in die Geschichte ein, dass hat mir sehr gut gefallen. Auch das Cover verspricht nicht zu viel. Bei den Beschreibungen der Autorin kommt man ins Träumen. Die Charaktere sind authentisch.
    Das Buch ist in 4 Abschnitte gegliedert. Die Anreise und die Hintergründe von Samantha. Hier ist Spannung mit Witz gemischt. Im Vordergrund stehen die jugendlichen Probleme und es kristallisiert sich heraus, dass Samantha an einem neuen Lebensabschnitt angekommen ist. Im zweiten Teil erfährt man die Vergangenheit von Adalind Seynford. Eine düstere Geschichte, tiefgründig und schmerzvoll. Die weiteren Abschnitte handeln von den Ermittlungen rund um das Geheimnis von Seynford Hall.

    Die Geschichte wird zum Glück durch die witzigen Kommentare von Dave, Lisa und Samantha aufgelockert. Leider weiss man schon recht früh, was das Geheimnis von Seynford Hall ist. Trotzdem bleibt es spannend und man möchte weiterlesen, um die Hintergründe zu verstehen. Man fühlt richtig mit und zerbricht teilweise innerlich, wegen der Herzlosigkeit und Grausamkeit mancher Menschen. Am Schluss endet die Geschichte gut, aber es bleiben noch einige Fragen offen.

    Fazit:
    Ein Familiengeheimnis - Spannend, mit viel Herzschmerz und Kummer. Sehr einfühlsam erzählt. Ich habe mich gut in die Geschichte hineinversetzen können und das ein oder andere Mal feuchte Augen bekommen.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 12.12.2020

    Als eBook bewertet

    Ein mysteriöser Brief!

    Genau solch einen Brief erwartet die junge Samantha, die sich nicht erklären kann, wer etwas von ihr will.
    Sie soll laut dem Brief nach Rockdove kommen.
    Ein Weg den Samantha mit der Hilfe ihrer besten Freundin Lisa nicht alleine antreten muss.
    Gemeinsam auf ihrer Reise in den Süden Englands treffen sie auf Dave, den Musiker und auf Adalind Seynford, die nicht erfreut ist das Samantha auftaucht.
    Geheimnisse über Geheimnisse die einen hier spannend erwarten.


    Meine Meinung

    Ich liebe Geheimnisse.
    Dazu ein wundervolles Setting gemixt mit einem bildhaften Schreibstil und sehr gut ausgearbeiteten Protagonisten und das Lesevergnügen ist für mich perfekt.

    Hier trifft man auf eine taffe junge Frau , die sich ihren Lebensunterhalt schwer verdienen muss. Seit einem Jahr ist Samantha alleine, da ihre Mutter verstarb.
    Sie versucht neben ihrem Job als Automechanikerin, in einer Bar als Kellerin zu arbeiten. Anstrengend und kräftezehrend. Dazu lebt Samantha in einer schäbigen Gegend mit Nachbarn die man lieber nicht in seiner Gegenwart hätte.
    Zum Glück lebt auch Lisa, ihre beste Freundin in der Nähe und unterstützt Samantha wo es nur geht.

    Eines Tages bekommt Samantha einen mysteriösen Brief von einem Privatdetektiv und soll nach Seynford Hall. Auf dem Weg dorthin begegnet ihr der gutaussehende Dave mit dem sie sich nicht von Anfang an gut versteht. Dazu die Neugierde was sie in Seynford Hall erwarten wird.

    Sehr interessante Idee, vor allem wenn man hinter die Geheimnisse kommt.
    Die Einblike in die Gegenwart und auch die Rückblenden sind hier wunderbar intergriert.

    Für mich ein Lesetipp den ich euch nur ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 10.12.2020

    Als eBook bewertet

    Samantha ist 31 Jahre alt und ihre Mutter ist vor kurzem gestorben. Sie lebt in einer schäbigen Wohnung und arbeitet in einer Kfz-Werkstatt und in einer Bar, um ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Eines Tages wird sie am Ende ihrer Schicht in der Bar von einem Privatdetektiv angesprochen, der ihr einen Brief überreicht. Der Brief wurde ursprünglich an ihre Mutter geschrieben und es hat lange gedauert, bis der Detektiv an ihre Adresse gekommen ist. Im Brief wird sie nach Cornwall zu den Seynfords dirigiert, ohne auf nähere Gründe dafür einzugehen. Mit ihrer Freundin macht sie sich auf den Weg nach Cornwall und sucht das Anwesen der Seynfords auf. Doch dort wird sie sofort von Amanda Seynford weggeschickt. Am gleichen Abend sucht sie Amanda auf und nach und nach kommt Licht in das Dunkel.

    Der Roman ist wunderschön geschrieben und hat mir richtig gut gefallen. Es gab einige Stellen, die mich sehr berührt und mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, wechselt aber zwischendurch zur Vergangenheit von Adalind. Beide Erzählstränge haben mich gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr detailliert und anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alle richtig gut vorstellen. Das Sahnehäubchen war die Liebesgeschichte, die es auch noch in dem Buch gab. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mich gut unterhalten, aber auch berührt hat.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 10.12.2020

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Als Samantha einen förmlichen Brief erhält, der sie in den Süden Englands zitiert, denkt sie zuerst an einen Scherz. Was will eine adlige Familie aus Cornwall von ihr? Doch die Neugierde siegt. Auf dem Weg nach Seynford Hall begegnet Samantha Dave, aber das Treffen läuft mehr als unglücklich, und sie setzt ihre Reise schnell wieder fort. Wenig später steht sie dann endlich Adalind Seynford gegenüber. Die ältere Dame scheint nichts von dem ominösen Anwaltsbrief zu wissen und verweist den ungebetenen Gast unfreundlich des Hauses. Doch was ist damals wirklich geschehen?
    Fazit: In diesem Buch kann man sich nicht langweilen. Es passiert immer etwas Die Themen sind durch die zwei Zeitebenen richtig spannend. Es ist interessant zu lesen was die Protagonistin die eigenen Sorgen und Herausforderungen meistert. Was auch interessant ist hier, dass zwischen Vergangenheit und Gegenwart eine besondere Note erschaffen wurde. Das hat mir gefallen. Deshalb gebe ich gerne eine Empfehlung für dieses Buch ab.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 07.04.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Samantha hat es nicht leicht in ihrem Leben. Sie muss zwei Jobs machen um überhaupt überleben zu können. In ihrem Wohnviertel ist es auch nicht sehr schön und die Nachbarschaft nicht sehr friedlich. Als sie einen Brief bekommt und sie darin aufgefordert wird nach Seynford Hall zu kommen, weiss sie nicht was sie davon halten soll. Da sie aber sehr neugierig ist, fährt sie mit ihrer besten Freundin dorthin um zu erfahren, was sie von ihr wollen.
    Wenn ihr Wissen wollt, ob sie herausfindet um was es geht, dann solltet ihr das Buch lesen. Es war von Anfang an spannend und interessant geschrieben. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Holt euch das Buch, denn sonst verpasst ihr was.

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  • 4 Sterne

    Sandra W., 09.12.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Frau in einer Blumenwiese, die auf eine felsige Küste sieht. Genauso stelle ich mir Cornwall vor.
    Die Geschichte ist in vier Abschnitte geteilt, die allerdings ineinander übergehen und den Lesefluss nicht stören. Im Gegenteil: der flüssige, lockere und bildliche Schreibstil der Autorin lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen.
    In jedem Abschnitt steht eine Person im Mittelpunkt und diese sind auch in sich schlüssig und authentisch. Einzig der Abschnitt, der die Geschichte um Adalind Seynford behandelt und in den 70er Jahren spielt, passt meiner Meinung nach nicht ganz in die Zeit. Die Methoden, die ihr Vater anwendet, finde ich selbst für die Zeit zu altmodisch.
    Die Charaktere an sich sind meiner Meinung nach aber glaubwürdig dargestellt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlung nachvollziehen.
    Die Protagonistin in dieser Geschichte ist Samantha, eine sehr starke Frau, die es im Leben nicht leicht hatte und nach dem Tod ihrer Mutter auf sich allein gestellt ist. Sie versucht sich mit zwei Jobs über Wasser zu halten, bis ein Brief ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
    Die Geschichte an sich fand ich leider sehr vorhersehbar und man merkt doch sehr schnell, in welche Richtung die Geschichte geht. Ich muss zugeben, dass ich mir von der Handlung mehr erwartet bzw. mir auch mehr erhofft hatte. Es ist ein kurzweiliger Roman mit einer Liebesgeschichte und Familiengeheimnissen und trotz meiner Kritik habe ich das Buch sehr gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    Birgit S., 09.01.2021

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis von Seynford Hall spielt im wunderschönen Cornwall. Ein wunderbares Landschaftsbild springt einem schon auf dem Cover ins Auge, auch der Buchtitel ist in einer schönen Schrift geschrieben.

    Inhaltlich geht es um Samantha, die von einem Privatdetektiv einen rätselhaften Brief von einer adeligen Familie in Cornwall erhält. Also macht sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin auf dem Weg zu Adalind Seyford, die somit von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

    Während der Reise werden wir Leser mitgenommen in die schöne Landschaft von Cornwall und waren mit eine tollen Protagonistin unterwegs, die endlich ihre Familie findet. Der Weg dorthin wird in drei Teile unterteilt. Der erste Teil beginnt mit Samanthas Reise nach Cornwall, dann folgt die unglaubliche Geschichte von Adalind, ihrer Grossmutter, und im dritten Teil kommt dann zusammen, was zusammengehört.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr angenehm zu lesen und man konnte sich sehr gut in die Situation der Charaktere einfühlen. Die Geschichte ist leider etwas zu vorhersehbar und man konnte das Familiengeheimnis sehr schnell lösen. Dennoch war es eine besondere Reise nach Cornwall zum Meer und ein schönes Erlebnis das Buch zu lesen.

    Von mir gibt es eine Bewertung von 4 Sternen!

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  • 3 Sterne

    Leser44, 30.11.2020

    Als eBook bewertet

    Mit Potenzial nach oben!

    Im grossen Ganzen hat mir dieser Roman gefallen. Es war eine nette Lektüre. Allerdings sehe ich noch Potenzial nach oben, da mir mehrere Schwächen aufgefallen sind.

    Zum einen ist die Handlung sehr durchschaubar und auch das Geheimnis habe ich schnell erraten. Da hätte ich mehr erwartet! Ausserdem wirkt die Handlung teilweise unauthentisch. Vor allem die Geschichte von Adalind Seynford, die im zweiten Abschnitt des Buches beschrieben wird, und in den 70er Jahren spielt, passt zeitlich nicht in diese Zeit, meiner Einschätzung nach.

    Trotz meiner Kritik bekommt dieser Roman 3 Sterne von mir. Sieht man über die Schwächen hinweg, ist der Roman nett zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und der Schreibstil flüssig und angenehm. Die Handlung zieht sich nicht in die Länge und das Buch ist schnell durchgelesen. Es gibt 4 Teile, die jeweils eine Person im Mittelpunkt haben. Allerdings werden nur die ersten beiden Teile, von Sam und Adalind, aus ihren Perspektiven geschrieben. Der zweite Teil mit Adalinds Geschichte hat mir am meisten gefallen. Zwar passt die Handlung nicht in die 1970er, dennoch ist die Geschichte sehr dramatisch und emotional. Man lernt Adalind richtig kennen und fiebert mit ihr mit!

    Fazit: Ich habe diesen Roman gerne gelesen, muss allerdings einen Punkt abziehen, weil es zu durchschaubar war und einen weiteren Punkt, weil es teilweise etwas unauthentisch wirkt.

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  • 3 Sterne

    Mandy B., 30.11.2020

    Als eBook bewertet

    Samantha hält sich mit zwei Jobs über Wasser. Als sie einen Brief erhält, der sie nach Seynford Hall zitiert, macht sie sich mit ihrer besten Freundin auf den Weg dorthin. Dort erfährt Samantha ein tragisches Familiengeheimnis.
    Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt, die eine spielt in der Gegenwart und erzählt von Samantha. Die andere spielt in der Vergangenheit, dort erfahren wir von Mrs Seynford ihr tragisches Schicksal.
    Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an mitgenommen und war angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Die Landschaftsbeschreibung waren sehr bildhaft, so dass man, das Gefühl hat dabei zu sein.
    Ebenso bildhaft waren die Personenbeschreibung. Die Charaktere waren mir direkt sehr sympathisch. Die Hauptprotagonistin Samantha macht eine tolle Entwicklung im Verlauf des Buches durch.
    Die Geschichte ist super erzählt, gerade das Schicksal von Mrs Seynford hat mich sehr bewegt.
    Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, auch wenn es an ein paar Stellen etwas zäh war, hat es mit sehr schöne Lesestunden bereitet.

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  • 2 Sterne

    Kristall, 03.12.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    „Als Samantha einen förmlichen Brief erhält, der sie in den Süden Englands zitiert, denkt sie zuerst an einen Scherz. Was will eine adlige Familie aus Cornwall von ihr? Doch die Neugierde siegt. Auf dem Weg nach Seynford Hall begegnet Samantha Dave, aber das Treffen läuft mehr als unglücklich, und sie setzt ihre Reise schnell wieder fort. Wenig später steht sie dann endlich Adalind Seynford gegenüber. Die ältere Dame scheint nichts von dem ominösen Anwaltsbrief zu wissen und verweist den ungebetenen Gast unfreundlich des Hauses.

    Es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben. Bis Mrs Seynford plötzlich in ihrer Pension auftaucht und ihr ein Geheimnis anvertraut, das Samantha zutiefst erschüttert. Doch was ist damals wirklich geschehen? Bei der Suche nach Antworten trifft Samantha Dave wieder, der mehr damit zu tun hat, als sie ahnt ...“

    Allein das schöne Cover sieht doch sehr vielversprechend aus, oder?! Für meine Begriffe war es das dann aber auch schon....Leider konnte mich diese Geschichte „Das Geheimnis von Seynford Hall“ nicht so fesseln wie erhofft. Der Plot der Story an sich, ist wahrlich gut, aber die Autorin Tanja Bern hat sich leider in so viele Parts verstrickt, die die Geschichte klischeehaft, vorhersehbar und tröge erscheinen lassen. Der Schreibstil ist recht monoton, dass Gefühl des Abtauchens in eine andere Welt bzw. selbst in die Gefühlswelt von Samantha oder Adalind war für mich nur bedingt möglich. Ich hab hier und da quer gelesen, auch dabei habe ich nichts vom Inhalt versäumt - allein das spricht schon für sich. Das angebliche Geheimnis, wie der Titel es erahnen lässt, ist sehr schnell auf den Punkt gebracht und die Geschichte von Adalind erscheint dem Leser einfach nur unglaubwürdig und verquirlt irgendwie die gesamte Geschichte in Klischees und gähnende Unterhaltung.
    Für diese kurze Story kann ich nur 2 von 5 Sterne vergeben.

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