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  • 5 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 28.07.2019

    Als eBook bewertet

    "Das Bernsteincollier" ist das absolut gelungene Debüt der Autorin. Sie schreibt einen gut lesbaren und flüssigen Stil und baut diesen Roman sehr spannungsreich auf. Es gibt zwei Erzählstränge, zum einen Inga in Schweden und Kaliningrad in den Jahren 2014/2015, zum anderen die Vergangenheit in Ostpreussen, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg einsetzt und 1945 endet.
    Die Charaktere und die Begebenheiten werden detailliert und lebendig beschrieben. Auch die Landschaften in Schweden und Ostpreussen werden bildhaft dargestellt. Insbesondere die Ereignisse während des Krieges sind sehr erschütternd.
    Die Geschichte ihres Grossvaters, die Inga so nach und nach entdeckt, ist realitätsnah und vor allem sehr anrührend.
    Fazit: ein erschütterndes, ein anrührendes, ein wunderbares Debüt

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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy B., 04.09.2020

    Als eBook bewertet

    Stockholm 2015
    Inga erfährt von ihrem Grossvater, dass dieser Krebs hat. Ingas Grossvater Kalle trägt jedoch noch ein Geheimnis mit sich. Beim Aufräumen auf den Dachboden finden Inga und ihr Bruder eine alte Holzkiste. Kalle verbietet den beiden die Kiste zu Öffnen. Als dieser von Tag zu Tag schwächer wird, erfährt die Familie, dass Kalle nach einer Martha Sokolowa im ehemaligen Ostpreussen im Internet gesucht hat. Inga reist nach Russland um Martha zu finden.

    Ostpreussen 1929
    Gut von Bergen ist im Besitz der Familie von Bergen. Johann der Sohn von Bergen und Karl, Sohn des Hausdieners sind Freunde. Beide Lieben die gleiche Frau. Doch auch das kann ihrer Freundschaft nichts anhaben. Als Krieg ausbricht, werden auch die beiden Freunde eingezogen.

    Der Schreibstil gefiel mir von der ersten Seite an gut. Man ist gut in die Geschichte hereingekommen und es liess sich flüssig lesen. Auch der Spannungsbogen war gut aufgebaut, sodass ich immer weiterlesen wollte. Gut haben mir unerwarteten Wendungen gefallen, die man so nicht vorhersehen konnte.
    Die Landschaftsbeschreibung hat mir gut gefallen, man hatte sofort das Gefühl, direkt dabei zu sein. Ich konnte mir dadurch alles sehr bildlich vorstellen.
    Die Personen waren sehr authentisch. Man konnte sich gut in sie hinein versetzten und hat mit ihnen mitgefiebert. Besonders Inga und Johann haben mir gut gefallen. Jeder Charakter an sich war etwas besonders und war anders.
    Generell gefallen mir Romane die in zwei Zeitebenen spielen gut. Auch bei diesem gefiel es mir sehr gut. In der Mitte wird der Roman etwas verwirrend, die Stelle musste ich ein paar lesen um alles zu begreifen, wer jetzt wer ist.
    Eine absolutes Lesehighlight was ich sofort weiterempfehlen würde.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 17.10.2018

    Als eBook bewertet

    Die Schwedin Inga hat momentan genug eigene Probleme, doch der Anruf ihres Grossvaters Kalle lässt sie alles hintenanstellen und sofort zu ihm eilen, denn Kalle ist schwer erkrankt und dem Tode nah. Während sie die Zeit bei ihrem Grossvater verbringt, streift Inga auch durchs Haus und macht in einer alten Holztruhe auf dem Dachboden einen wunderbaren Fund: ein antikes und wunderschön gearbeitetes Bernsteincollier. Woher kommt dieses Schmuckstück? Kalle eröffnet Inga einige Geheimnisse aus seiner Vergangenheit, um vor seinem Tod reinen Tisch zu machen. Das macht Inga so neugierig, dass sie in Kalles einstige Heimat Kaliningrad reist, wo sie mit der Unterstützung von Andrej immer weiter in der Vergangenheit ihres Grossvaters stöbert und nach und nach dessen Geschichte aufdeckt…
    Eva Grübl-Widmann hat mit ihrem Buch „Das Bernsteincollier“ einen unterhaltsamen und spannenden Roman über ein Familiengeheimnis vorgelegt, der den Leser von der ersten Seite an zu fesseln weiss. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, den Leser zieht es regelrecht zwischen die Seiten und begibt sich mit den Protagonisten auf eine Reise, Geheimnisse Stück für Stück ans Licht zu bringen. Die Autorin versteht es sehr geschickt, ihre Handlung auf zwei Zeitebenen stattfinden zu lassen und wunderbar miteinander zu verflechten. Durch die wechselnden Perspektiven - wobei eine die Gegenwart wiederspiegelt, während die andere die Vergangenheit in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder aufleben lässt – steigt die Spannung immer weiter in die Höhe, während Stück für Stück behutsam Schicksale wieder lebendig werden und Geheimnisse das Tageslicht erblicken. Die Zeit des 2. Weltkrieges wird sehr lebendig wiedergegeben, so dass der Leser ein sehr intensives Kopfkino erlebt.
    Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und mit individuellen Eigenschaften versehen. Sie wirken lebendig und authentisch, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen kann. Inga ist eine sympathische Frau, die sich liebevoll um ihren Grossvater kümmert. Sie ist hilfsbereit, neugierig und abenteuerlustig. Die Reise mit unbekanntem Ausgang beschert ihr so manche Überraschung und Erkenntnis. Kalle hat bereits ein langes Leben hinter sich, von dem er seiner Familie viele Jahre Dinge verheimlicht hat, die einen besonderen Platz in seinem Herzen haben. Johann war der beste Freund von Karl, die beiden waren unzertrennlich, bis der Krieg ihrer beider Leben verändert. Ebba ist die Tochter der Hausangestellten Erna, die sowohl Karl als auch Johann den Kopf verdreht. Andrej steht Inga in Kaliningrad hilfreich bei der Suche nach der Wahrheit zur Seite.
    "Das Bernsteincollier" ist ein wunderschöner Roman über Familiengeheimnisse, den Krieg und die Liebe, der den Leser von Beginn an fesseln kann und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Mit malerischer und gefühlvoller Sprache spannend erzählt, lässt die Autorin alte Zeiten wieder aufleben und den Leser die Welt um sich herum vergessen. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 12.01.2019

    Als eBook bewertet

    Ein grosses Familiengeheimnis
    In das Bernsteincollier geht es um Kalle der mit über 90 Jahren endlich sein grösstes Geheimniss loswerden möchte. Seine Vergangenheit führt den Leser nach Ostpreussen vor und während des Krieges. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, um nicht zu viel zu verraten.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem die Geschehnisse in der Vergangenheit waren sehr emotional und teilweise auch bedrückend dagestellt. Die Charaktere waren durchweg so beschrieben, das ich immer das Gefühl hatte sie zu kennen.
    Wer gerne Romane liest in denen das Schiksal der Menschen so dagestellt wird wie es wirklich war, der ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 20.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ein fantastisches Buch, gefühlvoll geschrieben, fesselnd bis zum Schluss, man fühlt sich in die beschriebenen Orte hineinversetzt und man lebt, liebt und leidet mit den Personen. Freue mich schon auf die nächsten Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 14.01.2019

    Als eBook bewertet

    „...Die Menschen des Krieges, wie Ingas Mutter sie immer nannte, wollten die Zeit des Krieges vergessen und sprachen nicht gern darüber...“

    Wir schreiben das Jahr 2015. In Schweden wird Inga zu ihrem Grossvater gebeten. Er ist über 90 Jahre alt und teilt ihr mit, dass er Krebs hat. Eigentlich wollte er ihr auch ein Stück seines Lebens erzählen, doch noch schweigt er.
    Dann wechselt die Geschichte ins Jahr 1911. In Ostpreussen verdingt sich Ernas Mutter als Küchenhilfe. Sie war in begüterten Verhältnissen aufgewachsen, aber nach dem Tode ihres Mannes waren nur Schulden übrig.
    Die Autorin hat einen fesselnden Roman geschrieben. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen dargestellt. In der Gegenwart begibt sich Inga auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Herkunft. In der Vergangenheit erfahre ich Stück für Stück die Lebensgeschichte von Ingas Vorfahren.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. In der Vergangenheit hat begegnen mir zwei starke Frauen, Das sind Erna und ihre Tochter Ebba. Erna ist alleinerziehend. Sie wurde von Ebbas Vater verraten und betrogen. Sie gibt aber nicht auf und sorgt selbst in schwierigsten Zeiten für ihre kleine Familie. Dabei legt sie Wert darauf, dass ihre Tochter eine gute Bildung mitbekommt. Das, was ihr schon die Mutter vermittelt hat, gibt sie nun an die Tochter weiter.
    Gut dargestellt werden die Verhältnisse in Ostpreussen. Tief sitzt der Groll über die Folgen des ersten Weltkrieges. Deshalb lässt Alfred von Bergen, ein Gutsbesitzer, seinen Sohn Johann schon in jungen Jahren wissen:

    „...Irgendwann wird der Tag kommen, an dem die Uhren wieder für uns schlagen […] Und dann holen wir uns wieder, was unser ist...“

    Er kann nicht im mindesten ahnen, das sie alles verlieren werden. Allerdings gehört er zu den wenigen Gutsbesitzern, die die Nazis mit kritischen Augen sehen. Zum Verhalten des Regimes gegenüber den Juden äussert er sich folgendermassen:

    „...Wir zählen nicht zur breiten Masse und sollten kritisch sein. Es geht hier immer noch um Menschen...“

    Johann und Karl, sein bester Freund, erleben den Krieg an der Ostfront. Die wenigen Schilderungen bewegen emotional. Sie zeigen aber auch, wie gut die Propaganda funktioniert hat und wie gefühllos man Kriegsverbrechen gegenüber war. Erna dagegen, die als Krankenschwester an der Front arbeitet, getraut sich den Mund aufzumachen ohne Rücksicht auf persönliche Gefahren.
    Die Krankheit von Kalle, Ingas Opa, schreitet schneller voran als gedacht. Er kann sich nur noch bruchstückhaft äussern. So erfährt Inga, dass er nicht aus Berlin stammt, wie es bisher die Familie glaubte, sondern dass seine Wurzeln in Ostpreussen liegen. Sie fährt nach Kaliningrad.
    Für den abwechslungsreichen Schriftstil der Autorin zeugt die Beschreibung der kurischen Nehrung:

    „...Die Gegend verzauberte mit einer grossen Sanftheit und war zugleich schroff und ungeschliffen...“

    Während der Stil in Zeiten des Krieges hart und realitätsnah ist, wird die Reise durch Kaliningrad und die Umgebung mit passenden Metaphern und Adjektiven beschrieben. Selbst kurze romantische Szenen fehlen nicht.
    Das Buch birgt eine Menge an Überraschungen. Inga und ihre Familie sehen das Leben des Grossvaters plötzlich aus völlig neuer Sicht.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeichnet ein Stück Familiengeschichte in den Zeiten von Krieg und den ersten Nachkriegsjahren nach.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorothea M., 03.09.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist phänomenal! Die bildhafte, wunderbar malerische Sprache versetzte mich in eine andere Welt— selbst die Tränen sind mir gekommen! Beinah in einem durchgelesen, weil ich es nicht weglegen konnte. Leider ist das Cover ( worauf der Autor normalerweise keinen Einfluss hat) irreführend, da es aus meiner Sicht eine romantische Liebesgeschichte impliziert, was es wirklich nicht ist. Die Erzählung ist mitreissend und fesselnd!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 23.10.2018

    Als eBook bewertet

    Ein Familienschicksal in Ostpreussen - grossartig erzählt

    „ Das Bernsteincollier“ von Eva Grübl-Widman, erschienen 2018 bei Bastei-Entertainment, ist ein überzeugendes literarisches Debut der österreichischen Autorin.

    Sie erzählt auf unterschiedlichen Zeitebenen mit verschiedenen Handlungssträngen eine ungewöhnliche Familiengeschichte, die in Stockholm beginnt und tief in die Vergangenheit nach Ostpreussen führt.
    Der Grossvater der Schwedin Inga liegt im Sterben und möchte seiner Familie noch etwas mitteilen. Eine bemalte alte Holztruhe gibt Rätsel auf. Aber es geht ihm immer schlechter und so begibt sich Inga nach Kaliningrad, das alte Königsberg, um mehr über seine Herkunft zu erfahren. Dort lernt sich den charmanten russischen Reiseführer Andrej kennen, mit dem sie bald mehr verbindet als nur das Interesse an der Vergangenheit. Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam den Beginn einer Liebesgeschichte ohne Kitsch und Sentimentalität. Über Andrejs deutsche Grossmutter finden die beiden eine Spur zur Vergangenheit von Ingas Grossvater und besuchen ein altes Gut bei Selenogorsk, dem alten Cranz.

    Parallel erzählt Eva Grübl-Widmann vom schweren Leben im alten Ostpreussen. Im Mittelpunkt steht Erna, eine junge Frau, die kurz vor der Geburt ihrer Tochter, vom schwedischen Vater Ole sitzen gelassen wird und sich um 1915 als alleinstehende Mutter durch das Leben schlägt. Sie ist eine starke junge Frau, die nicht aufgibt. Die Liebe zu Büchern und zum Lernen, die ihr ihre Mutter vermittelt hat, begleitet sie ein Leben lang. Erna schafft es aus dem Armenhaus von Königsberg, wo ihre Tochter Ebba geboren wird, zu einer Anstellung bei einem jüdischen Arzt im Haushalt und später zu einer Beschäftigung auf dem Gut von Bergen in der Nähe von Cranz. Der Sohn des Hausherrn Johann und sein bester Freund Karl sind in Ebbas Alter und die drei werden zu Freunden. Johann und Ebba verlieben sich und heiraten, allen Widerständen zum Trotz. Als 1939 der Krieg ausbricht und die beiden Freunde eingezogen werden, bleibt nichts mehr wie es einmal war. Dramatisch sind nicht nur persönliche Schicksale, denn den Menschen bleibt kein Leid und Unglück erspart. Auch Ostpreussen existiert nach dem Krieg nicht mehr. Es wird zwischen der Sowjetunion und Polen aufgeteilt. Heute sind es drei Länder Polen, Litauen und Russland, auf deren Gebiet sich das frühere Ostpreussen befindet.

    Die Autorin erzählt mit einer ausdrucksstarken Sprache bildhaft von Menschen und ihren Schicksalen. Die Protagonisten sind authentisch und sehr differenziert beschrieben. Ihr gelingt es Geschichte lebendig werden zu lassen, ohne belehrend zu wirken. Man merkt wie gut Eva Grübl- Widmann recherchiert hat. Sie bemüht sich um Objektivität bei der Schilderung der Grausamkeiten des Krieges ohne pauschale Verurteilungen. Als Leser kann man sich aufgrund der lebhaften Schilderung die Landschaften und die Menschen sehr gut vorstellen. Ihr flüssiger Schreibstil fesselt.

    Das Ende führt Vergangenheit und Gegenwart zusammen und Inga gelingt es ein grosses Familiengeheimnis zu lüften. Zusammen mit dem Leser hat Inga viel über europäische Geschichte und die Irrungen von Lebenswegen im 20. Jahrhundert erfahren. Die Menschen, denen sie begegnet, haben ihre Menschlichkeit bewahrt. Sie haben die Vergangenheit akzeptiert und können darüber sprechen in der Hoffnung, dass spätere Generationen daraus lernen.

    Fazit:
    Eva Grübl-Widmann hat ein wunderbares Buch um ein Familiengeheimnis geschrieben, welches fasziniert und verzaubert. Sie verbindet Gegenwart und Vergangenheit und weiss viel Interessantes über das alte Ostpreussen und das neue Leben um Kaliningrad zu erzählen. Ein berührendes und ergreifendes Buch ist gelungen. Gern vergebe ich 5 Sterne und hoffe auf weitere Bücher dieser talentierten Autorin.

    Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 07.01.2019

    aktualisiert am 07.01.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ( e-book) habe ich ganz schnell durch gelesen gehabt, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.

    Man merkt, das die Autorin in diesem Buch ihre ganze Liebe und Herzblut reingesteckt hat, denn es ist so gut geschrieben, das man einfach mit der Geschichte mitgerissen wird und mit auf die Reise geht.

    Die Geschichte handelt von der Schwedin Inga, die noch sehr mit ihrer zerbrochenen Beziehung zu kämpfen hat. Zeitgleich teilt ihr geliebter Grossvater mit, das er nicht mehr lange zu leben hat. Er will seinen Enkelkindern noch etwas offenbaren, kommt aber letzendlich nur dazu, ihnen zu sagen, das er nicht wie angenommen in Deutschland aufgewachsen ist, sondern in Ostpreussen.
    Auf den Dachboden findet Inga eine kleine mit Blumen bemalte Holzkiste mit einem Bernsteincollier und anderen Sachen. Sie wollen den Grossvater dazu noch so viele Fragen stellen, aber die Kräfte verlassen ihn so schnell, das Inga sich selber auf die Suche nach der Wahrheit machen muss und ein grosses Rätsel aufdecken muss.

    Die Szenen ,die in Schweden spielen sind so fantastisch gut beschrieben worden, das ich das Gefühl hatte, ich bin tatsächlich in meiner unbekannten Heimat Schweden gelandet.

    Ebenso hat die Autorin die rückblickenden Szenen, die in der Vergangenheit in Ostpreussen spielen, so gut geschrieben und beschrieben, das man auch dort immer das Gefühl hatte, mit zurück in die Zeit gereist zu sein.

    Die ganze Geschichte ist einfach Hammer! Und dazu noch mega spannend. Man muss es einfach gelesen haben.

    Mich hat das Buch auf jeden Fall mitgerissen und ich habe mitgefiebert, mitgekämpft, mitgeweint, mitgelacht, mitgerätselt und ich bin einfach mitgereist.

    Es ist definitiv eines der besten Romane, die mich so sehr berührt und bewegt haben


    5 Sterne mit Krone für dieses fantastische Buch

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