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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Leben der drei Freundinnen Heather, Sophie und Kristin läuft gerade nicht so, wie sie es ich vorstellen und wünschen. Kristin möchte gerne eine eigene Bäckerei eröffnen und stösst dabei auf unerwarteten Widerstand, Sophie möchte einen Neuanfang auf der Insel, nachdem ein Feuer ihren alten Traum zunichte gemacht hat und Heather würde gerne einmal ein eigenes Leben führen, studieren und sich um sich selbst kümmern, statt um ihre Mutter.

    Zum Glück haben die drei einander und können sich auf die gegenseitige Unterstützung verlassen, denn ihre Familien sind nicht gerade hilfreich.

    Nachdem ich bereits die anderen Blackberry Island Romane von Susan Mallery gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut nochmals auf die Insel zurückzukehren. Wie immer stehen in jedem Roman andere Personen im Fokus, doch das ein oder andere bekannte Gesicht aus den anderen Bänden taucht immer mal wieder auf, wodurch die Bücher bei mir auch immer wieder ein Gefühl des Nachhausekommens hervorrufen.

    Auch für Sophie ist es eine Rückkehr auf die Insel. Ihre sorgfältig aufgebaute Existenz ist gerade abgebrannt und sie möchte nun auf der Insel einen Neuanfang wagen. Allerdings eckt sie dabei immer wieder an, da sie alles und jeden kontrollieren möchte und nicht einfach darauf vertrauen kann oder will, dass die anderen den Job richtig machen. Das macht sie vor allem zu Beginn nicht unbedingt sympathisch, aber weit mehr hat es mich gestört, wie naiv sie manche Dinge anfasst, ganz so als sei sie völlig unerfahren. Da habe ich mich durchaus gefragt, wie das bei ihrer alten Firma funktioniert hat.

    Kristin hingegen hat an ganz anderer Front zu kämpfen. Ihr Mann beziehungsweise ihre ganze Familie halten nicht viel bis gar nichts von ihren Bäckerei-Plänen. Kein Wunder, bislang hat ihre Lebensaufgabe hauptsächlich darin bestanden, sich um ihren Mann und ihre Familie zu kümmern. Grund genug, sollte man meinen, ihr auch etwas für sich zu gönnen, doch insbesondere Kristins Mann hat Angst davor, seine Frau zu verlieren, wenn sie plötzlich auf eigenen Füssen steht, dazu kommt noch, dass sie nicht mehr so viel Zeit haben wird, es ihm gemütlich zu machen. Daher führt Kristins Traum zu einer massiven Ehekrise und sie muss sich fragen, ob diese Ehe noch eine Zukunft haben kann.

    Bei Heather ist es ihre Mutter Amber, die die Wünsche ihrer Tochter blockiert, wo es nur geht. Während Heather sympthisch ist, ist ihre Mutter einfach unbeschreiblich. Egoistisch, weinerlich, fordernd, eine wirklich garstige Person. Sie ruft jede Menge negative Gefühle in einem hoch und ich habe die ganze Zeit darauf gehofft und gewartet, dass sie endlich die gerechte Quittung für ihr Verhalten erhält.

    Es wäre natürlich kein typischer Roman von Susan Mallery, wenn es nicht für die Protagonistinnen den passenden Mann gäbe. Daher gibt es natürlich neben aller beruflichen Herausforderungen auch die ein oder andere romantische Szene.

    Insgesamt ein typischer Roman von Susan Mallery, die ihrem Stil ein weiteres Mal treu geblieben ist. Nicht das beste Buch, dass ich von ihr kenne, aber trotzdem schön zu lesen, voller Gefühle und perfekt, um ein paar unterhaltsame Stunden zu erleben.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Nachdem ihr Traum von der eigenen Firma buchstäblich in Flammen aufgegangen ist, kehrt Sophie zurück nach Blackberry Island. Ihre Cousine Kristine hilft ihr beim Neuanfang auf der Insel – und gesteht ihren geheimen Wunsch: eine Bäckerei zu eröffnen. Auch die jüngere Cousine Heather hat Träume, die manchmal so fern erscheinen wie das Festland, das man nur bei gutem Wetter erspäht. Denn was soll man tun, wenn die eigene Familie partout dagegen ist?
    Fazit: Die Autorin hat erneut eine Geschichte geschrieben, die fesselt. Und das von der ersten Seite weg. Mir gefallen die Bücher der Autorin ausserordentlich gut. Die Handlungen sind verständlich dargestellt und manchmal auch mit Humor gespickt. Die drei Frauen unterstützen einander super. In dieser Geschichte zeigt die Autorin auf, wohin Freundschaft führen kann und wie sie Träume wahr werden lässt. Das Lesen dieses Buches zieht einem in seinen Bann. Es gibt auch Humorvolle Abschnitte. Das Buch erhält eine Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    *** Durchwachsen ***

    Da mir die Bände 1-3 der Blackberry-Island-Reihe aus der Feder von Susan Mallery gut gefallen hatten, freute ich mich auf den nächsten literarischen Ausflug auf die idyllische kleine Insel vor der Küste Washingtons.

    Natürlich versteht es eine routinierte Bestsellerautorin, die Geschichte samt regelmässigen Perspektivwechseln flüssig und anschaulich zu erzählen, am Schreibstil gibt es also - wie erwartet - nichts zu bemängeln, ausser vielleicht der Tatsache, dass mir dieses Mal sowohl Gefühl als auch die Atmosphäre des Settings ein wenig zu kurz gekommen sind.

    Im Fokus der Story stehen drei junge Frauen, die mehr Freundinnen als blosse Verwandte sind. Sophie, Single und ehrgeizige Businessfrau, deren mit Herzblut aufgebaute Firma gerade niedergebrannt ist, kehrt nach Blackberry Island zurück für einen Neuanfang. Sie nimmt die Dinge gerne selbst in die Hand – böse Zungen würden sie als Kontrollfreak oder gar Zicke betiteln, dabei verlässt sie sich lediglich ungern auf andere Menschen. Ihre Cousine Kristine, verheiratet mit ihrem High School Schwarm und Mutter dreier Jungs, sehnt sich nach Selbstverwirklichung in Form einer eigenen kleinen Bäckerei – und ist entsetzt, dass ihr Mann, den sie in all seinen Plänen stets bedingungslos unterstützt hat, ihr diesen Traum nicht nur ausreden, sondern gar verbieten möchte. Steht ihre Ehe vor dem Aus? Und Heather, die Tochter von Sophies und Kristines Cousine Amber, möchte sich eigentlich aufs College vorbereiten, plagt sich jedoch mit zahlreichen Nebenjobs ab, um den faulen Lebensstil ihrer weinerlichen Mutter zu finanzieren.

    Neben den sehr anschaulich und glaubwürdig präsentierten Eheproblemen von Kristine und einem netten, wenn auch nicht sonderlich mitreissenden amourösen Abenteuer Sophies ist es vor allem Heathers Selbstlosigkeit, die mir im Gedächtnis bleiben wird. Ihre Gutmütigkeit stellte meine Nerven auf eine Zerreissprobe, wobei dies im Hinblick auf den Umgang mit Amber eigentlich für alle drei Frauen gilt. Prinzipiell ist es ja stets ein gutes Zeichen, wenn die Autorin eine Figur erschaffen kann, die solch intensive Gefühle in den Lesern erweckt – bei mir hatte dies allerdings zur Folge, dass ich zwischenzeitlich vor Wut und Fassungslosigkeit über Ambers dreistes, manipulatives, selbstmitleidiges, schmarotzendes, durch und durch egoistisches Verhalten frustriert aufschreien wollte und hin und wieder eine Lesepause einlegen musste. In allen Büchern, die ich je gelesen habe, ist mir noch nie eine derart unsympathische, verhasste Figur begegnet. Im Grunde verblassten für mich alle anderen Plots neben diesem Handlungsstrang und ich wartete nur darauf, dass Amber hoffentlich die gebührenden Konsequenzen für ihr Handeln ernten würde. Meines Erachtens wurde mit dieser toxischen Person noch viel zu milde verfahren, aber diesbezüglich muss sich natürlich jeder ein eigenes Urteil bilden. Schade nur, dass mich dadurch weder Sophies Unternehmensentwicklung noch ihre Katzenliebe oder die vielversprechende Bekanntschaft mit dem Tai-Chi-Lehrer Dugan emotional erreichen konnten. Nach Beendigung dieses Wohlfühlromans war ich letztlich so 'entspannt', dass ich am liebsten eine halbe Stunde auf einen Boxsack eingetrommelt hätte – was ja nicht Sinn der Sache sein kann.

    Gerne hätte ich mehr Sterne vergeben, doch die Dauerpräsenz einer solch negativen Protagonistin überschattete das ansonsten auf familiären Zusammenhalt ausgelegte Werk wie eine düstere Wolke und hat mein Leseerlebnis ordentlich getrübt. Aus diesem Grund vergebe ich für den im April 2021 bei HarperCollins erschienenen und wie immer mit einem wunderschönen Cover ausgestatteten Roman 3 ½ Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Drei Frauen und ganz unterschiedliche Lebensentwürfe. Jede scheint ihre Nische im Leben gefunden zu haben, ob sie glücklich ist so wie sie lebt steht auf einem anderem Blatt. Familie, Arbeit oder eine gepflegte Unzufriedenheit mit allem es ist von allem etwas dabei, Bei+ den beiden ersten Fällen ist es leicht die Entscheidungen nach zu vollziehen aber im letzten Fall fragt man sich ob der Frau nicht mal jemand gründlich den Kopf waschen sollte, als das jeder nur den Weg des geringsten Widerstands geht. Diese Gegensätze sind faszinierend auch der Umgang mit der Familie, den Angestellten und den Freunden. Zu allem kann jeder Leser etwas beitragen, sich wiederfinden oder auch berechtigte Kritik aus seinen Erfahrungen üben.
    Der Stil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, Beschreibungen von den Gegebenheiten sind klar verständlich, in diesem Fall geht es um einige Informationen über Katzen, Die eine kleine aber wichtige Rolle in diesem Roman spielen. Mir gefallen diese Aufhänger die die Autorin jedes mal für ihre Bücher wählt gut, es bildet einen Rahmen um das Geschehen und gleichzeitig wird dadurch mindestens eine Persönlichkeit in allen Einzelheiten erklärt. Denn Katzenliebhaber verstehen andere Katzenfreunde. Oder wer gerne backt kann die Empfindungen einer Bäckerin gut nachvollziehen die gleichzeitig auch Mutter von drei Söhnen ist. Das ist mein Punkt, ich habe mich an einige Geschehnisse in meinem Leben erinnert gefühlt.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Drei Cousinen gehen durch dick und dünn
    Die drei Cousinen Sophie, Heather und Kristine sind schon ewig beste Freundinnen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Das ist auch bitter nötig, denn Sophie braucht momentan jede nur mögliche Hilfe. Gerade hat sie ihre eigene Firma durch einen Brand verloren und steht vor dem Nichts. Sophie kehrt auf ihre Heimatinsel Blackberry Island zurück und plant schon, sich dort eine neue Existenz aufzubauen. Währenddessen schlägt sich Heather mit ihrer schrecklich nervigen Mutter herum und wäre am liebsten von heute auf morgen auf und davon. Und Kristine will sich endlich ihren Traum von einer eigenen Bäckerei erfüllen. Die drei Frauen haben also einige Baustellen, die es zu meistern gilt, was sie nur gemeinsam stemmen können…
    Susan Mallery hat mit „Inselpfade zum Glück“ den vierten Band ihrer Blackberry-Island-Serie vorgelegt, der sich diesmal mit den drei Cousinen-Freundinnen Sophie, Heather und Kristine beschäftigt. Der Schreibstil ist gewohnt locker-flüssig und gefühlvoll, kann allerdings leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass man als Leser das Gefühl hat, das eine oder andere schon irgendwo gelesen zu haben. Die Geschichte ist zwar kurzweilig, doch diesmal nur durchschnittlich, was auch auf ihre Protagonistinnen zutrifft. Vor allem Sophie schwächelt bei der Glaubwürdigkeit. Gerade ist ihr Unternehmen ein Flammenopfer geworden, doch sie plant schon das nächste Projekt, wenn auch recht laienmässig. Die erfolgreiche Geschäftsfrau nimmt man ihr so gar nicht ab. Und die Probleme zwischen Heather und ihrer unausstehlichen Mutter zeigen nur, wie sehr Heather sich manipulieren und rumschuppsen lässt, anstatt als erwachsene Frau mal auf den Tisch zu hauen und sich zu wehren. Einzig Kristine und ihre Geschichte überzeugt, denn als Mutter von drei Kindern ist es bestimmt nicht leicht, auch noch ein eigenes Geschäft zu planen und zu eröffnen, ohne dabei Schuldgefühle zu haben. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Freundinnen hat die Autorin gut eingefangen, trotzdem bleibt die Geschichte oberflächlich und sehr vorhersehbar, kann nicht so überzeugen wie andere Romane der Autorin.
    Die Charaktere sind unterschiedlich ausgestaltet und in Szene gesetzt worden. Auch wenn sie dem Alltag entsprungen scheinen, bleibt der Leser auf Distanz, da sich eine Nähe zu ihnen nicht herstellen lässt. So begleitet er sie als stiller Beobachter ein Stück ihres Lebensweges, hat aber nur wenig Anteil an ihrem Schicksal. Sophie gibt sich als toughe Geschäftsfrau, die alles im Griff hat. Doch das ist alles wohl eher Fassade, denn sie stellt sich mehr als ungeschickt an, so dass man ihre Fähigkeiten schnell in Zweifel zieht. Heather ist zu gutmütig und mit einer recht hohen Toleranzgrenze ausgestattet, man wartet förmlich darauf, dass ihr mal der Kragen platzt und sie ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Kristine ist eine liebevolle Mutter und leidenschaftliche Bäckerin, die bisher nicht gewagt hat, ihren Traum Realität werden zu lassen. Und dann ist da noch Amber, die einem von Anfang an gegen den Strich geht mit ihrer Art. Sie ist egoistisch, missgünstig, bevormundend und manipulativ, ein ewiger Dorn in Heathers Fleisch.
    In „Inselpfade zum Glück“ schlägt das Schicksal einige Wellen. Es geht um neue Träume und alte Hindernisse, die gemeistert werden wollen. Ganz nett zu lesen, aber diesmal nicht der grosse Wurf!

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