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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 15.01.2020

    Meine Meinung:

    Grantchester ist eine Serie, der man sich nicht mehr entziehen kann, sobald man damit angefangen hat. Diese Serie ist einfach himmlisch spannend und hat seinen eigenen Charme. Vieles liegt aber auch an den beiden Hauptdarstellern James Norton und Robson Green, die ein herrliches Gespann abgeben. Auf der einen Seite ein spitzen Polizist, der die Gesetze durchsetzt und auf der anderen Seite, ein Mann des Glaubens, der aber auch gerne Detektiv spielt. Die tollen Nebendarsteller runden das Ganze noch ab und ergänzen die beiden sehr gut und daraus entsteht etwas ganz Tolles.

    In dieser Staffel wird die freundschaftliche Beziehung zwischen Sidney und Goerdie auf eine harte Probe gestellt, denn die Menschen kommen zu einem Priester, da sie wissen, dass er das Erzählte für sich behalten muss und ein Polizist ist darauf angewiesen, dass er so viel wie möglich erfährt. Sidney muss aber etwas vor Goerdie verheimlichen, da es ihm als Priester anvertraut wurde und das bringt grossen Zwist zwischen die beiden. Nebenbei wollen alle Sidney unter die Haube bringen, doch als selbst das erfolgreich war, ist da immer noch das innige Verhältnis zu Amanda, das Unruhe in die frische Beziehung von Sidney bringt.

    Für mich ist die Zweite Staffel noch ein Stück besser als die davor, denn die Morde sind etwas spezieller, aber auch die Charaktere finde ich etwas reifer und tiefgründiger. Einfach total gelungen und ich freue mich schon auf die nächste Staffel.

    Mein Fazit:

    Noch mehr Herzschmerz und tiefgründigere Charaktere! Muss man gucken!

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 02.10.2019

    Grantchester hatte mich schon ab Staffel eins in ihrem Bann. Diese Serie ist einfach bezaubernd. Eine tolle Kulisse, aussergewöhnliche Schauspieler mit einer menge Talent, Verbrechen und Zwischenmenschliche Geschichten. Hier vereint sich alles. In der ersten Staffel haben wir die einzelnen Charaktere und ihre Geschichten kennengelernt. In der zweiten Staffel werden ihre Zwischenmenschlichen Beziehungen vertieft und wir haben Einblick in die psychische Verfassung eines jeden einzelnen von ihnen. Auch die Fälle nehmen an Grausamkeit zu, lassen uns aber auch ins grübeln geraten, wie wir zu manchen Dingen stehen. Dadurch steigert die Serie nochmal ihr Niveau. Die Serie spielt in den 50ern. Damals war alles noch ein wenig anders. Auf vorsätzlichen Mord gab es die Todesstrafe durch erhängen. Dies lässt Sidney mit sich selber und allen anderen kämpfen. Er findet es nicht richtig. Ein Toter für einen Toten. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dies ist nicht, woran Sidney glaubt. Geordie allerdings schon. Er empfindet dies als gerecht und kämpft für diese Urteile. Als Sidney seinem mittlerweile bestem Freund jedoch vor Gericht in den Rücken fällt, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Wird Geordie ihm vergeben können?


    Man hat einzelne Protagonisten lieben oder hassen gelernt. Diese Serie hat wunderbare Schauspieler, die ich nicht mehr missen möchte. Alle gehören einfach dazu und sind nicht wegzudenken. Damals war auch das Schwulsein illegal. Für mich ist es komisch, dies so zu schreiben, da man nichts dafür kann, wen man liebt und wen nicht. Für mich ist es daher sehr befremdlich und unverständlich, dass das Gleichgeschlechtliche lieben eine Straftat war. So hat es Leonard in der Serie sehr schwer. Er selber kommt zwar gut damit zurecht und auch Sidney weiss Bescheid, allerdings muss er seine Neigungen verstecken, was ihm sehr zu schaffen macht. Er ist ein sehr liebenswürdiger Charakter, der keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, rebelliert in dieser Staffel aber ein klein wenig gegen Mrs. Maquire und verletzt sie dadurch sehr. Mrs. Maquire ist für mich das Herz der Serie. Sie wirkt zwar immer noch mürrisch und mag keine von Sidneys Frauen, ist aber eine weiche Seele, die einfach nur das Beste für jeden möchte. Ich finde sie klasse. Die neue Freundin von Sidney ist sympathisch und klug, allerdings kann er Amanda einfach nicht vergessen. Kein wunder, denn sie taucht immer wieder auf. Ich selber kann Amanda irgendwie nicht leiden. Ich empfinde sie als egoistisch und verwöhnt und ich glaube nicht, dass sie gut für ihn ist. Aber vielleicht wird sie auch mich irgendwann überzeugen. Jeder mit sich selber zu kämpfen und trotzdem sehen wir einen Zusammenhalt der Charaktere.

    Auch in dieser Staffel sehen wir wieder das es immer schon schlimme Verbrechen und böse Menschen gab. Damals war es einfach nur anders Verbrechen zu lösen und Strafen zu verhängen. Ein Fall erstreckt sich über die ganze Staffel, doch in jeder Folge wird auch einer gelöst. Die Schauspieler haben ihre Emotionen so gut vermittelt das selbst meine Augen nicht trocken blieben. Ich freue mich auf mehr Staffeln von Grantchester.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 15.01.2020

    Meine Meinung:

    Grantchester ist eine Serie, der man sich nicht mehr entziehen kann, sobald man damit angefangen hat. Diese Serie ist einfach himmlisch spannend und hat seinen eigenen Charme. Vieles liegt aber auch an den beiden Hauptdarstellern James Norton und Robson Green, die ein herrliches Gespann abgeben. Auf der einen Seite ein spitzen Polizist, der die Gesetze durchsetzt und auf der anderen Seite, ein Mann des Glaubens, der aber auch gerne Detektiv spielt. Die tollen Nebendarsteller runden das Ganze noch ab und ergänzen die beiden sehr gut und daraus entsteht etwas ganz Tolles.

    In dieser Staffel wird die freundschaftliche Beziehung zwischen Sidney und Goerdie auf eine harte Probe gestellt, denn die Menschen kommen zu einem Priester, da sie wissen, dass er das Erzählte für sich behalten muss und ein Polizist ist darauf angewiesen, dass er so viel wie möglich erfährt. Sidney muss aber etwas vor Goerdie verheimlichen, da es ihm als Priester anvertraut wurde und das bringt grossen Zwist zwischen die beiden. Nebenbei wollen alle Sidney unter die Haube bringen, doch als selbst das erfolgreich war, ist da immer noch das innige Verhältnis zu Amanda, das Unruhe in die frische Beziehung von Sidney bringt.

    Für mich ist die Zweite Staffel noch ein Stück besser als die davor, denn die Morde sind etwas spezieller, aber auch die Charaktere finde ich etwas reifer und tiefgründiger. Einfach total gelungen und ich freue mich schon auf die nächste Staffel.

    Mein Fazit:

    Noch mehr Herzschmerz und tiefgründigere Charaktere! Muss man gucken!

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 05.12.2019

    Die britische Serie „Grantchester“ ist eine Adaption der inzwischen sieben Buchbände umfassenden „Grantchester Mysteries“- Reihe von James Runcie. Sie handelt von dem anglikanischen Vikar (Gemeindepfarrer) Sidney Chambers (James Norton), der sich in den 1950er-Jahren in dem beschaulichen Dorf Grantchester im County Cambridgeshire drei Kilometer südlich von Cambridge nebenher als Detektiv betätigt. Das Drehbuch zur zweiten Staffel der ITV-Serie schrieben Daisy Coulam (aus der Produktionsfirma „“Lovely Day“), John Jackson und Joshua St Johnston, Regie führten Tim Fywell, David O‘Neill und Edward Bennett.

    Abstecher: Der Autor der Buchreihe, James Runcie, geboren 1959, ist ein britischer Schriftsteller, Fernsehproduzent, Theaterregisseur, Dokumentarfilmmacher und von 2009 - 2014 Intendant des „Bath Literatur Festivals“ gewesen. Sein Vater war Robert Runcie, ein ehemaliger Ordinarius und Erzbischof der Church of England in der Diözese von St Albans sowie von 1980 bis 1991 Erzbischof von Canterbury. Seine Mutter war Rosalind Runcie, eine Pianistin.

    Auch diese zweite, aus sechs Folgen à ca. 45 Minuten bestehende Staffel basiert auf Runcies erstem Roman der Reihe „Sidney Chambers and the Shadow of Death“ (erschienen 2012), auf Deutsch: „Der Schatten des Todes: Sidney Chambers ermittelt“ (2017).
    Zur Handlung: Sidney Chambers (James Norton), der charmante, (welt)offene, um die Wahrheit bemühte Mann Gottes, Pfarrer in Grantchester und Ex-Offizier der „Scots Guards“, lebt mit seiner Haushälterin Mrs. Sylvia Maguire (Tessa Peake-Jones), genannt „Miss M“, und dem menschenscheuen, doch romantischen, homosexuellen Vikarsanwärter Leonard Finch (Al Weaver) im Pfarrhaus. Da er Zigaretten und Alkohol konsumiert „diese schreckliche Jazzmusik“ hört, ausserdem viel zu viele Frauen um sich hat, ist „Miss M“ um den guten Ruf des Reverends besorgt.

    Auch Detective Inspector Geordie Keating (Robson Green, u.a. bekannt aus „Hautnah - Die Methode Hill“, im Original „Wire in The Blood“), der nicht an Gott, sondern nur Tatsachen und Beweisen glaubt und mit dem Sidney neben seiner seelsorgerischen Arbeit in der Gemeinde an der Aufklärung mysteriöser oder kniffliger Todesfälle arbeitet, versucht sich als Kuppler, um Sidney von seiner unglücklichen Liebe zu Amanda (Morven Christie) abzulenken…

    Nach der ersten Staffel zum Kennenlernen der Protagonisten wurde diese zweite komplexer aufgebaut und die einzelnen aufzuklärenden Fälle mit mehreren durchgängigen, übergreifenden oder wieder aufgegriffenen Erzählsträngen kombiniert. Dabei werden in malerischer Kulisse und in leichtgängigem Ton zeitlose, also immer aktuelle und oft brisante Themen wie Todesstrafe, Abtreibung, Sexismus, Pädophilie, häusliche Gewalt und Verfehlungen bzw. Scheinheiligkeit im Klerus behandelt.

    Zu allen behandelten Bereichen gibt es klare irdische wie göttliche Direktiven und diese, die weltlichen Gesetze, denen sich Keating verpflichtet fühlt, und Gottes Gebote, die Chambers zu befolgen versucht, werden in „Grantchester Staffel 2“ gegenübergestellt: mal lauten sie synchron, mal stehen sie im Widerspruch zueinander. Besonders interessant ist es deswegen, zu beobachten, wie sich diese Tatsache auf die allmählich tiefer werdende Freundschaft der beiden prinzipientreuen und an Gerechtigkeit glaubenden Männer unterschiedlichen Alters auswirkt. Zugleich gewinnt die Serie dadurch an Dynamik und Dramatik.

    Insgesamt stimmt der Rhythmus der Serie, die Weltlich-Allzumenschliches und Geistliches gekonnt verknüpft, ein wenig Humor einstreut und die Spannung meist hochzuhalten versteht. Nur manchmal ist mir der „Herz-Schmerz-/Schmalz-Anteil“ zu ausgeprägt. Aber vermutlich lässt sich diese Art der Umsetzung damit erklären, dass man der Buchvorlage als klassischem „Wohlfühlkrimi“ gerecht werden wollte, indem Sidney Chambers versucht, die Welt wieder in Ordnung zu bringen oder zumindest sie zu einem „weniger erschreckenden Ort“ zu machen.

    Ich freue mich jedenfalls auf die folgenden Staffeln und hoffe, dass sie bald käuflich zu erwerben sein werden.

    PS: Untertitel gibt es leider nicht. Verfügbare Sprachen sind Deutsch und Englisch.

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