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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 21.08.2017

    Als Buch bewertet

    Vom Himmel in die Lesehölle in 500 Seiten

    Die Erde hat sich in der Zukunft in ein verseuchtes Ödland verwandelt, und die Menschheit musste ins äussere Sonnensystem ausweichen. Dort, in den Weiten des Alls, sind Ressourcen allerdings ein seltener Luxus, und so bedient sich die menschliche Zivilisation der Zeitreise als letztes Mittel. Sogenannte Zeitkuriere reisen in die Vergangenheit, um dort nach Ressourcen und Antworten zu suchen. Bei seinem letzten Auftrag macht der Zeitkurier James Griffin-Mars jedoch den grössten Fehler: Er greift in die Zeitlinie ein – und rettet eine Frau. Jetzt bleibt ihnen nur noch die Flucht in die Gegenwart … (Klappentext)

    Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

    Das ist wieder eines der Bücher, die mir Magenschmerzen bereiten. Es hat sehr sehr gut und spannend angefangen – um dann mit fragwürdigen Charakteren, idiotischen Handlungen der betreffenden Personen und absolute Langatmigkeit zu enden.

    James ist ein emotional instabiler Chronaut in einer sehr zerstörten Zukunft, der mehr als nur latent selbstmordgefährdet ist. Angesichts seiner Realität aber alles andere als verwunderlich. Ein wenig fällt mir der Zugang zu seinem Charakter schwer. Ich mag auch Protagonisten nicht, die nur durch die Zufuhr von Unmengen an Alkohol überleben können. Und wegen einer seiner unüberlegten Handlungen lernen wir auch Elise kennen, die er verbotenerweise rettet und für die er unerwarteterweise Gefühle entwickelt hat. Also klammert er, und zwar gewaltig.

    Elise ist der Typ „Ich tue aus Prinzip nicht das, was du gesagt hast“ und damit bringt sie mich fast zur Weissglut. Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Mut bzw. Selbstbewusstsein und Dummheit und den hat sie definitiv überschritten. Warum es leicht haben, wenn man es allen noch viel schwerer machen kann? Selbstgerecht ist sie auch noch und verhält sich im Allgemeinen wie ein kleines Kind, die durch ihre Taten alle in Gefahr bringt, sich aber für wahnsinnig emanzipiert hält.

    Man kann also sagen, dass die Schilderung von Frauen durch den Autor nicht sehr realistisch ist, denn die beiden einzigen anderen weiblichen Figuren in diesem Buch sind eine sadistische Sicherheitsoffizierin, die an dem Gedanken, tausende Menschen umzubringen nicht wirklich was auszusetzen findet, und eine völlig von sich selbst eingenommene, abgehobene Wissenschaftlerin, die auch als die Mutter der Zeit bekannt ist, und sich sowieso für das klügste je lebende Geschöpf hält. Alle anderen sind unter ihrer Würde.

    Abgesehen von den nervigen Charakteren beginnt die Handlung ziemlich gut. Der Stil des Autors ist exzellent, auch die Entwicklung der Geschichte zeigt grosses Potential. Allerdings konzentriert sie sich recht schnell nicht mehr auf die Intrigen innerhalb der Behörde, sonder nur noch auf Elise und ihre selbstgerechten Forderungen. Es verhält sich wie meistens: Sobald auf Biegen und Brechen eine Romanze mit eingebaut wird, kann man die spannende Geschichte vergessen. Bei Verzicht hätte es zusätzlich ein paar Seiten langatmigen Geplappers gespart und den Fokus vielleicht wieder mehr auf das Thema des Buches – nämlich Zeitreisen – gelegt.

    Auch ihre „Mission“, die Erde zu retten, verplempert meiner Ansicht nach ihr Potenzial. Da schreibt man schon eine Geschichte über Zeitreisen und lässt dann Wissenschaftler nach einem Heilmittel fanden, anstatt zu versuchen in die Zeitströmen einzugreifen – was ja nur schon längst geschehen ist. Tatsächlich sind die Zeitreisen an sich sehr spärlich gesät, zumindest die, über die man etwas erfährt. Und am Ende des Buches hat sich eigentlich immer noch nichts getan.

    Es wiederholen sich auch einfach dumme Verhaltensweisen immer wieder, so scheint es z. B. keiner der beiden „Wissenschaftlerin“ grossartig zu stören, ob sie mit den ständigen Zeitreisen irgendwelche Zeitströme verändern oder Menschen in der Vergangenheit schaden. Niemand blickt wirklich über seinen Tellerrand und sie führen nur weiter ihre Verfolger zu sich und bemühen sich nicht einmal, vorsichtig zu sein.

    Dieses Buch ist mal wieder ein grandioses Beispiel dafür, wie man ein gutes Konzept versenken kann. Ich wünsche mir wirklich mehr weibliche Charaktere zu sehen, die nicht nur Statisten sind oder sich wie verzogene kleine Gören benehmen und sich dabei auch noch wie der Gipfel der Schöpfung zu fühlen. Eine Science-Fiction Geschichte ohne eine krampfhaft in den Plot konstruierte Romanze würde mein Herz auch erfreuen. Denn man kann auch spannende Geschichten schreiben, ohne dass von jeder Seite der Kitsch triefen muss. Und Emanzipation hat nichts damit zu tun, auf Teufel komm raus genau das Gegenteil von allem zu machen, dass ein Mann zu einem sagt.

    Offenbar ist dies der Eröffnungsband einer Trilogie, wenn man den Informationen zu dem Originaltitel glauben darf. Das könnte auch die künstlich in die Länge gezogene Handlung im Mittelteil erklären. Für mich ist dieser „Zeitstrom“ allerdings versiegt, denn ich spüre kein Bedürfnis, Elise und James je wieder zu sehen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    Der Chronist James hat das Reisen und seinen Job allmählich satt.
    Sei es die Aufträge die ihn an seine Grenzen bringen, oder die Frage für was es sich lohnt weiter die Ressourcen in die Gegenwart zu bringen, wenn sich nichts ändert an der Lage im Moment.

    Bei seinem letzten Auftrag allerdings begeht James denn wohl grössten Fehler eines Chronisten, den er kennt die Zeit gesetze und weiss das er niemanden retten darf auch wenn es schwer fällt, und genau gegen dieses Gesetz verstösst er als er jemanden rettet.

    Eine Zeit auf er Flucht scheint unausweichlich ...


    Cover
    Das Cover passt zum Inhalt und man sieht einen Mann der rennend unterwegs ist wie es aussieht.
    Für mich mit dem Dunklen Raum aussen interessant gestaltet, da es sich hier um mehr als nur das ersichtliche handeln könnte.



    Schreibstil
    Der Autor Wesley Chu hat hier eine interessante und stimmige Zeitreise Geschichte verfasst, die mit interessanten Protagonisten Lust macht mehr zu erfahren, was als nächstes passiert.
    Leider war ich aber nicht so drin wie ich es mir gewünscht habe beim Lesen, da die Spannung nicht so bildhaft war wie gewünscht.
    Das allerdings hat nur etwas mit meinem Empfinden beim Lesen zu tun und nicht mit der Geschichte selbst.
    Deshalb hier nur drei Sterne.


    Meinung
    Wenn ein Schritt alles verändern könnte ...

    Dann sind wir bei dem Chronisten James- Griffin- Mars, der wie alle anderen Chronisten Aufträge erhält in der Zeit zu reisen und sich Ressourcen zu beschaffen.

    Bei seinem gerade erst vollendeten Auftrag traf James zum Beispiel auf die Oberin Grace Priestly, die die Zeitfirma mitbegründet hat und im Jahr 2212 sterben wird.
    Den auf dem Raumschiff, wo sie sich gerade befindet, steht eine Druckwelle bevor, die nichts und niemanden übrig lassen wird.
    James weiss das und doch ist er traurig einen Verstand wie von Grace verloren in der Vergangenheit zu lassen.

    Wegen dieser Einsätze, in der er über manches Leben entscheiden muss, trinkt er und lässt sich manches Mal von Schuldgefühlen überrennen.
    Allerdings hat er eigentlich Gefühle, oder wie hätte er sonst die Ausbildung die Fünf Jahre dauert zum Chronisten überleben sollen.
    Chronisten sind im Jahre 2511 gefürchtet und gehasst und ein notwendiges Übel und keine Erretter, wie manche vielleicht denken.
    James weiss das und nimmt weiterhin Aufträge an, auch wenn die Zahl aus seinem Lehrgang schwindet, da es einen sehr hohe Sterberatte gibt.

    Bei einem seiner Aufträge oder sagen wir mal so, bei seinem letzten, trifft James eine Entscheidung die alles verändert und eingreift in das Zeit Gefüge, den er nimmt jemanden mit.


    Und genau hier wird es etwas spannender, denn vorher lernt man erst einmal James kennen und seine Neigung sich seinem selbstzerstörerischen Sein nach abgeschlossenen Aufträgen zu widmen. Denn die Aufträge setzen ihm immer mehr zu und Alpträume plagen ihn.
    Man lernt nicht nur James Gefühlswelt kennen, sondern auch wie es so aussieht in der Gegenwart im Jahr 2511 und was die Verbliebenen Bewohner auf den restlichen Planeten so machen.
    Dabei lernt man auch Smitt kennen, der der Lotse von James ist und die Aufträge an Land zieht.

    Sehr Interessant gestaltet.


    Fazit
    Ein Zeitreise Roman mit Empfehlung!
    Ein Chronist, die Zeitreiseregeln und ein Verstoss der alles ändern könnte.

    3 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch war ich nach dem Lesen des Klappentextes sehr gespannt, denn ich mag SciFi-Geschichten sehr gerne – vor allem wenn Zeitreisen ein Thema davon sind. Jedoch war ich nicht so begeistert, wie ich es erhofft hatte.

    Der Schreibstil war ok. Es war auch ein schöner, bildlicher Lesefluss gegeben. Das machte es leicht der Story zu folgen. Doch vor allem am Anfang war es für mich schwer, denn die Story beginnt sehr schleppend und ich musste mich dazu zwingen, das Buch überhaupt weiter zu lesen. Richtige Spannung kam leider nicht auf. Auch danach lief es immer mal wieder schleppend. Es wurde kurzweilige Spannung aufgebaut, aber der grosse Knall blieb aus. Die Hintergrundinfos zu den Zeitreisen waren zwar sehr interessant, aber teilweise auch etwas verwirrend.
    Am Besten gefallen hat mir die Figur des James, der als Zeitkurier arbeitet und darunter all die Jahre sehr gelitten hat. Er ist zu einem Alkoholiker geworden und hat es schwer, mit all seinen Erfahrungen klar zu kommen. Trotzdem ist er an mein Herz gewachsen und ich habe die Passagen mit ihm sehr gerne gelesen. Die anderen Figuren, mit deren Augen man die Story verfolgt, sind zwar auch mehr oder weniger interessant, aber niemand hat mich wirklich so gefesselt wie James.

    Auch die Liebegeschichte konnte mich nicht wirklich fesseln. Da denkt man einfach, dass mehr drin ist, wenn James diese ganzen Strapazen auf sich nimmt, um seine Frau aus der Vergangenheit vor dem Tod zu retten. Aber richtig mitreissend war es leider nicht.

    Das Ende hat mich jetzt auch nicht wirklich umgehauen, aber es sieht so aus, als würde es eine Fortsetzung geben, doch ich bin von dem Buch alles andere von begeistert. Also denke ich nicht, dass ich diese lesen würde. Schade, ich hatte einfach mehr erwartet – mehr als eine kurzweilige Unterhaltung ohne grossartige Spannung wird hier leider nicht geboten.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 28.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Welt in weiter Zukunft. Die Menschheit hat sich gnadenlos über das Weltall ausgebreitet und alles ausgebeutet, was ging. Nun neigt sich die Ära und die Ressourcen der Menschen dem Ende zu.

    Sogenannte Zeitkuriere, die streng der ChronoCom unterstehen, sind mittlerweile dabei, die Vergangenheit auszubeuten. Sie springen überall hin, wo es noch Energie zu holen gibt und stehlen, was die Alte Welt noch hergibt.

    James Griffin-Mars ist auch so ein Zeitkurier. Er ist auch gnadenlos den Menschen der Vergangenheit gegenüber. Die Menschen, die er ausraubt und deren Schicksale lassen ihn völlig kalt. Schliesslich sind die Menschen auch schon lange tot.

    Doch bei seinem letzten Sprung bricht er eines der Zeitgesetze. Und zwar das wichtigste, das erste Gesetz. Ab sofort sind alle Sicherheitsdienste, die ChronoCom und die Konzerne hinter ihm her.

    „Zeitkurier“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Wesley Chu.

    In meiner gesamten Lesezeit hatte ich bisher nur ein Buch, das sich so gedreht hat. Die erste Hälfte ist absolut genial. Die Welt, die Hintergründe fand ich sehr gut durchdacht. Die Sprünge in die Vergangenheit waren auch sehr gut beschrieben. Ich habe das Buch richtig gefressen.

    Als James dann auf die Nutris Plattform zurück sprang, wurde es richtig spannend. Selbst als James mit der Wissenschaftlerin wieder zurück auf der Erde ist, habe ich noch mitgefiebert, wie die Sache denn ausgeht. Ich hatte bis dahin wirklich nichts auszusetzen. Selbst, dass James keine Ahnung hat, wie die Technik funktioniert, die er einsetzt, fand ich sehr realistisch. Ich weiss auch nicht genau, wie die Platinen in meinem Computer funktionieren und benutze ihn täglich.

    Doch dann trafen die beiden auf die Elfreth, in etwa der Hälfte des Buches. Ab dem Punkt änderte sich die Geschichte. Elise, die Wissenschaftlerin aus der Vergangenheit wurde eine unerträglich nervende und fordernde Person. So eine unzufriedene Person ist mir in meiner ganzen Lesezeit noch nicht unter die Augen gekommen. James mutiert derweil zu einem kleinen Trollo ohne gleichen. Nicht zu vergessen und wahrscheinlich ober wichtig, der Nazisoldat, den James in seinen Träumen immer wieder verfolgt. So unnötig …

    Ohne über irgendwelche Folgen nachzudenken stellt Elise Listen auf, die ihr James gefälligst sofort beschaffen soll. Und James, das Hündchen, winselt und läuft. Als dann später noch die Zeitchronistin dazu stösst ist es wirklich ganz vorbei.

    Gegenpart dazu sind dann die ChronoCom und ein Konzern, das Böse und das Ur-Böse. So Böse, dass es schon wieder lächerlich wirkt.

    Dabei sollte das Ganze doch auf das ganz grosse Kino hinzielen. Sollte doch die Wissenschaftlerin aus der Vergangenheit die Seuche heilen, die seit Jahrhunderten tobt und die sie in der Vergangenheit auf der Nutris Station schon nicht dämmen konnte.

    Würzen wir das Ganze dann noch mit einer Prise Liebesgeschichte, abgerundet mit tausend unbeantworteten Fragen und geben wir der Geschichte noch ein paar unzureichende Informationen, dann erhalten wir das Buch „Zeitkurier“.

    Leider war ich am Ende des Buches nicht schlauer. Ich war einfach nur genervt über die Wendung, die die Story machte und war froh, dass ich endlich auf der letzten Seite war und ich das Buch weg legen konnte.

    Ich frage mich nun, was wollte der Autor damit bezwecken? Reichte ihm die Zeit bis zum Abgabetermin nicht mehr um anständig weiter zu schreiben? Oder verlegte er seine Notizen auf denen er die erste Hälfte geschrieben hatte? Hatte er keine Lust mehr und ein Ghostwriter schrieb weiter? Ich kann nur sagen, die erste Hälfte passt nicht wirklich zur zweiten Hälfte des Buches.

    Als Schmankerl am Ende bleibt dann auch alles offen. Könnte die geneigte Leserschaft hier wohl auf einen zweiten Teil hoffen. Ich mit Sicherheit nicht, denn noch einmal so ein Werk muss ich mir nicht unbedingt antun.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Vor 500 Jahren hat ein Virus die Erde vernichtet. Nach vielen Konflikten sind es nun die "Chronauten", deren Aufgabe darin besteht, Ressourcen zu beschaffen, die das Überleben sichert. Dazu reisen sie in die Vergangenheit, stets zu einem Ort, der kurze Zeit später durch eine Katastrophe zerstört wird. James ist einer von ihnen. Doch bei einem seiner Aufträge verstösst er gegen das erste und wichtigste Zeitgesetzt: Er rettet eine Frau.
    Die Grundidee ist gut und auch die „Endzeitstimmung“ wird richtig toll vermittelt. Das war es dann leider auch schon. Wirkliche Tiefe hat der Roman leider nicht. Vielleicht liegt es an der fehlenden Informationen für den Leser (Wie funktioniert diese Technik? Welche Verbindung besteht?…) Ich hatte einfach immer das Gefühl, dass mir hier Wissen fehlt. Auf der anderen Seite gibt es Erklärungen, die mich dann mehr verwirrten, als alles andere. Am Ende war es dann nicht mehr „rund“, so als hätte der Autor hier von allem etwas einfliessen lassen wollen, heraus kam aber nur ein bunter zusammenhangloser Romansalat.
    Die Charaktere sind leider ebenfalls allem andere als gut ausgearbeitet. Ihnen fehlt es an „Leben“ und anfänglich gibt es auch einfach zu viel Schwarz-Weiss-Malerei. Dem Leser wird der Protagonist schon so vorgefertigt serviert, dass sich bereits direkt erkennen lässt, ob es sich um einen „guten“ oder „bösen“ Charakter handelt. Sehr Klischeehaft.
    Zu dem ganze bereits erwähnten kommen noch etliche Wiederholungen. Im Prinzip könnte man vermutlich die Hälfte des Buches wegnehmen, und hätte noch immer die gleiche Geschichte. Mir ging das irgendwann so auf die Nerven, dass ich das Buch weglegte. Mehrfach. Hier kann ich – leider – wirklich sagen, dass ich mich bis zum Ende durchkämpfen musste.

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