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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Maggie erhielt vor einigen Jahren ein Spenderherz. Durch den erst kürzlich entstandenen Kontakt zur Familie von Lucy, ihrer Spenderin, erfährt Maggie von den Träumen, die Lucy hatte, aber nicht mehr verwirklichen konnte. Nach einem persönlichen Tiefschlag entscheidet Maggie sich, die Träume von Lucy anzunehmen und sie in die Tat umzusetzen. Womit sie dabei nicht gerechnet hat, ist, dass Lucy ihr dadurch ein weiteres Geschenk macht, nämlich ihr Leben zu geniessen und jeden Tag wie den letzten zu leben.

    Dieses Buch hat mich sehr berührt und mich mitten ins Herz getroffen. Es ist bewegend, rührend, witzig und trägt so viel Wahrheit und Lebensbejahendes in sich.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch dadurch sehr zügig lesbar. Ich war sofort von der Geschichte gefesselt und musste einfach immer weiter lesen.
    Die Charaktere gefielen mir sehr gut, insbesondere natürlich Maggie. Ich empfand sie als authentisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Sie macht gerade eine schwere Zeit durch, weil ihr Ehemann sie bereits nach dem ersten Ehejahr verlassen hat, um mit einer anderen Frau zusammen zu sein. Und auch beruflich läuft es nicht rund bei ihr. Ihr Schmerz und ihre Enttäuschung waren für mich fühlbar und haben mich berührt.
    Doch nicht nur Maggie, sondern auch die vielen weiteren Personen wurden anschaulich beschrieben und fügten sich perfekt in die Geschichte ein.
    In Maggies schwerer Zeit kommt der Kontakt zu Lucys Bruder Simon wie gerufen. Bereits der erste Kontakt zwischen Maggie und Simon war toll geschrieben. Die Mails und Gespräche waren sehr ehrlich und gefühlvoll. Maggie machte Simon ein grosses Geschenk damit, als sie sich entschloss, Lucys Träume wahr werden zu lassen.
    Die Erlebnisse, die Maggie nun machte, wurden einfach toll beschrieben. Ich konnte das alles sehr gut mit ihr zusammen erleben. Ich konnte mit ihr bangen, hoffen, verzeihen, lachen, weinen und lieben. Ein wahres Feuerwerk an Gefühlen hat mich getroffen und ich brauchte das ein oder andere Taschentuch. Und mit jedem erfüllten Traum konnte ich miterleben, wie Maggie ihr Leben wieder in den Griff bekam und es wieder zu lieben lernte.

    Ein wundervolles und berührendes Buch mit ernstem Hintergrund, das mich zu Tränen rührte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Leben meint es gerade nicht gut mit der 33-jährigen Maggie, denn nur ein Jahr nach der Hochzeit möchte ihr Ehemann Jeff die Scheidung, um mit einer anderen Frau ein neues Leben zu beginnen. Auch im Job läuft ist nicht gerade optimal, denn durch die Enttäuschung arbeitet Maggie nur auf Sparflamme und versucht, ihre Enttäuschung durch Alkohol zu betäuben. Dabei sollte Maggie dankbar sein für ihr Leben und sorgsam damit umgehen, denn seit 17 Jahren trägt sie das Spenderherz der 16-jährigen Lucy Harte in sich. Dann nimmt überraschenderweise Lucys Bruder Simon Kontakt mit Maggie auf und möchte sie kennenlernen. Bei ihrer Begegnung übergibt Simon Maggie eine Liste von Lucy, in der sie alle ihre Wünsche aufgeschrieben hat, die sie unbedingt tun möchte und wozu es ja leider nicht mehr kam. Irgendwie rührt Maggie diese Aufstellung und sie macht sich daran, an Lucys Stelle diese Liste in Angriff zu nehmen als Dank für das Spenderherz. Wird dies Maggie neuen Lebensmut geben?
    Emma Heatherington hat mit ihrem Buch „Zehn Wünsche bis zum Horizont“ einen interessanten und anrührenden Roman vorgelegt, der sich mit dem schwierigen Thema Organspende und dem Leben damit beschäftigt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, mit einem recht emotionalen Prolog wird der Leser sogleich in die Geschichte gebeamt, um sich dort an der Seite von Maggie wiederzufinden, die anscheinend in einem Meer von Problemen buchstäblich ertrinkt. Die Geschichte wird in der ersten Person aus Sicht von Maggie erzählt, was einem die Protagonistin noch näher bringt, weil der Leser gleichzeitig Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Lucy lernt der Leser durch eingeschobene Tagebuchseiten kennen, wo sie als 16-jährige ihre Träume und Wünsche für das Leben festgehalten hat, die berühren. Das Leben mit einem Fremdorgan bedeutet immer, tagtäglich und auf Jahre hinaus Medikamente zu nehmen, um ein Abstossen des Organs zu verhindern. Insofern ist es doch etwas befremdlich, wenn man als Leser lesen muss, dass die Hauptprotagonistin ihren Kummer mit Alkohol betäubt. Die Lebenszeit des Organs bestimmt auch immer die des Empfängers und ist nur begrenzt, so dass eine erneute Transplantation erforderlich wird, und die Wartezeiten dafür sind heute sehr lang, vor allem für Herztransplantationen. Der Empfänger sollte sich immer bewusst sein, welch grosses Geschenk ihm da zuteilwird und dass es oftmals mit dem Tod eines anderen Menschen zusammenhängt.
    Die Charaktere sind sehr individuell und lebendig ausgearbeitet. Sie wirken durch ihre Ecken und Kanten sehr authentisch und machen es dem Leser leicht, sich in sie hineinzuversetzen, ihre Handlungsweisen nachzuvollziehen und mit ihnen zu fiebern. Maggie lebt seit ihrem 14. Lebensjahr mit einem Spenderherz, das hat ihr Leben bis heute geprägt. Durch die nun auftretenden Schicksalsschläge suhlt sie sich in Selbstmitleid, geht recht fahrlässig mit ihrem geschenkten Leben um und wirkt eher wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Das macht sie erst einmal nicht gerade sympathisch. Erst nach und nach schleicht sie sich ins Leserherz, als sie erkennt, welch grosse Chance sie doch eigentlich bekommen hat und das Leben durch Lucys Wünsche wieder neu für sich entdeckt. Sie wird immer offener, fröhlicher und geniesst jede Minute, die sie erleben darf. Lucy ist ein Teenager, der sich das Leben bunt und aufregend vorstellt. Sie ist liebenswert und sprüht vor Ideen. Ihr Bruder Simon ist ein toller Kerl, ehrlich, offen und sensibel. Maggies Vater ist ein liebenswerter Mann, der nur das Beste für seine Tochter will. Die Mutter dagegen ist ein Drachen. Auch die weiteren Protagonisten wie Gerard oder auch Flo und Billie überzeugen mit ihren kleinen Episoden.
    „Zehn Wünsche bis zum Horizont“ bietet neben einer emotionalen Reise zu sich selbst auch eine geografische, um die Wunschliste abzuarbeiten. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und berührt, was eine Leseempfehlung verdient!

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 05.02.2018

    Als eBook bewertet

    Klappentext: Zur grössten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …
     
    Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiss sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben.
     
    Die Autorin hat sich hier an ein sehr aussergewöhnliches Thema „Organspende“ herangewagt. Vom Klappentext neugierig geworden, habe ich mir dieses Buch ausgesucht und es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
    Maggie hatte vor 17 Jahres das grosse Glück, Empfängerin eines Spenderherzens zu werden. Dahinter steckt eine sehr emotionale Geschichte, welche der Leser im Laufe des Buches erfährt. Doch Maggie geht nicht immer gut mit ihrem geborgten Herzen um, nach der Trennung fällt sie in ein Loch und fängt an zu trinken und lässt sich gehen, bis sie eines Tages einen Brief vom Bruder der Spenderin erhält und Lucy ihr ein weiteres Mal das Leben rettet. Und somit beginnt die eigentliche Geschichte in diesem Roman.
    Ich habe mir diesen Roman ausgesucht, weil es ein völlig anderes Thema ist, als ich sonst lese. Die Autorin hat sich hier an ein sehr sensibles Thema herangewagt und sie hat die Message sehr glaubhaft herübergebracht. Auch fand ich es sehr interessant zu erfahren, wie die Familie der Spender mit so einem Erlebnis umgehen.
    Der Schreibstil was sehr angenehm, die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte ist ein auf und ab der Emotionen, aber hin und wieder aufgelockert durch Passagen, in denen man schmunzeln konnte. Einige Formulierungen fand ich etwas zu viel, aber das ist Geschmackssache.
    Maggie ist eine gelungene Protagonistin, die an der Umsetzung von Lucys Träumen gewachsen ist und ihr Leben somit aussergewöhnlich genutzt hat.
    Fazit: Ein berührender Roman, der mich sehr gefangen genommen hat.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 23.12.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Maggie ist 33 und steckt in einer tiefen Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen, sie fühlt sich alleine und findet den einzigen Trost nur noch im Alkohol. Eine Spirale, aus der sie keinen Ausweg mehr zu finden scheint. Bis sie einen Brief erhält von einem jungen Mann namens Simon, der der Bruder des Mädchens ist, wovon Maggie vor 17 Jahren ihr Spenderherz erhielt. Ihr Leben nimmt von nun an eine Wendung an, mit der sie nicht gerechnet hätte, denn Lucy, das junge Mädchen, deren sie das Herz verdankt, hatte so viele Träume in ihrem Leben. Träume, die Maggie ihr erfüllen möchte.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker, sodass ich direkt einen guten Draht zu Maggie aufbauen konnte. Ich war allerdings, noch bevor ich das Buch überhaupt anfing, fest der Meinung, dass sich Maggie erst im Teenageralter befinden würde, was sich aber innerhalb der ersten Zeilen verflüchtigte, weil ihr Alter von 33 Jahren bekannt wurde. Ein Grund mehr, mich Maggie näher zu fühlen, weil wir beide in der gleichen Altersklasse angesiedelt sind.
    Maggie war mir durchaus sehr sympathisch und ich habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet. Auf der emotionalen Achterbahnfahrt, wie sie den Bruder Simon kennenlernte und eine zweite Familie fand und natürlich fand ich es schön, dass auch Lucy eine Rolle in dem Buch in Form von Tagebucheinträgen spielte, sodass ich auch das kleine Mädchen besser kennenlernen konnte und auch sehr viel besser verstand, welche Wünsche Lucy in ihrem jungen Leben noch verfolgen wollte. Ein Leben, welches viel zu früh beendet wurde. Zusammen mit Maggie reiste ich also als Leser an die unterschiedlichen Orten und manches Mal hatte ich das Gefühl durch die bildhafte Sprache selbst an diesem Ort gerade zu verweilen.

    Es ist nicht das erste Buch, was ich über Organspende lese aber es ist anders und hat einen offeneren Bezug dazu, was mir sehr gut gefiel. Weniger gut gefiel mit in dem Zusammenhang Maggies starkes Alkoholproblem unter der Sachlage, dass sie ja ein Spenderherz erhalten habe. Mir stiess dies durchweg auf, weil ich es als sehr veranwortungslos empfand, mit einem Spenderherz so umzugehen. Ein Spenderorgan zu erhalten ist immer noch ein grosses Geschenk, welches man nicht so leichtfertig behandeln sollte. Ich hatte innerhalb des Buches immer wieder gehofft, dass dies sicherlich nur kurzzeitige Episoden sein würden, die sich dann aber doch durch das ganze Buch zogen und meinem Missmut nach sich zogen. Sehr schade kann ich dazu nur an dieser Stelle sagen.

    Das Ende des Buches ist noch mal sehr dramatisch und fügt sich gut in das Gesamtbild ein und hat mich mit einem Kloss im Hals zurückgelassen. In diesem Zusammenhang gab es auch zum Stichwort Organspender wieder einen Punkt, der mich nicht ganz glücklich stimmte und mich nachdenklich zurück liess. Diesen möchte ich aber den zukünftigen Lesern nicht vorwegnehmen, weil es zu viel verraten würde.

    Mein Fazit:
    Zehn Wünsche bis zum Horizont ist ein bewegendes Buch über das Thema Organspende, das nicht nur die Gefühlslage des Empfängers einfühlsam beschreibt, sondern auch das damalige Leben des Spenders, und dem Leser somit einen Einblick in diese Gefühlswelt gewährt.
    Trotz kleinerer Schwächen, über die ich beim Lesen selbst nicht hinweg sehen konnte, gebe ich diesem Buch gerne 4 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus, für alle, die sich für das Thema interessieren.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 07.12.2017

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an HarperCollins und NetGalley für das bereitgestellte Exemplar , dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

    Zehn Wünsche bis zum Horizont hat mich optisch und vom Klappentext her eingeladen es zu lesen , jedoch muss ich sagen , wenn ich geahnt hätte, was mich am Ende erwartet , hätte ich es mir vermutlich anders überlegt , aber nicht, weil ich es schlecht fand , sondern weil ich mit so etwas überhaupt nicht gut umgehen kann :x

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich das Buch verschlungen und die Geschichte von Maggie hat mich an sehr vielen Stellen sehr berührt . Mit Maggie selbst wurde ich nicht so richtig warm , ich glaube das kann man nur, wenn man am eigen Leib erfahren hat, was Maggie durchgemacht hat., spielt aber für mich keine Rolle , denn in diesem Buch muss man einzig und allein den Hintergrund verstehen , man muss verstehen , was uns die Autorin , die übrigens einen modernen und lockeren Schreibstil hat , mit Maggies Geschichte erzählen möchte . Was sie uns vermitteln möchte habe ich verstanden und habe mir meine Gedanken zu einem so wichtigen Thema gemacht .

    Ich kann nicht auf den Inhalt eingehen ohne zu spoilern , was ich aber sagen kann , die Story ist berührend , gefühlvoll , auch vorhersehbar, was ich persönlich aber nicht schlimm finde .


    Ich sage lest das Buch , versteht das Buch und macht euch Gedanken zum Thema , welches das Buch behandelt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und deswegen musste ich dieses Buch auf jeden Fall lesen.

    Der Schreibstil hat es mir am Anfang sehr schwer gemacht in das Buch zu kommen. Maggie hat mich am Anfang durch ihre Art genervt und ich konnte sie überhaupt nicht verstehen. Ab der Hälfte wird es besser und ich bin dann doch mit ihr warm geworden.

    Ich habe bei dem Buch auf eine lockere Geschichte gehofft, allerdings wurde ich im positiven überrascht. Das Buch ist für mich zum Ende hin doch deutlich tiefer gehend gewesen als gedacht.
    Gerade das die Autorin so einfühlsam auf das Thema Organspende eingeht, hat mich sehr berührt und bewegt.

    Wenn man sich durch die erste Hälfte gekämpft hat, findet man ein sehr einfühlsames und schönes Buch, das mich zum Ende hin sehr überrascht hat.

    Ich vergebe gerade noch 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 28.11.2017

    Als Buch bewertet

    Lebe jeden Tag, als sei es dein Letzter und schenke anderen Zeit 4,5 Sterne

    Nur ein paar Monate nach ihrer Hochzeit wird die 33-jährige Maggie von ihrem Ehemann Jeff für eine andere Frau verlassen. Maggie fällt in ein tiefes Loch, Alkohol wird ihr bester Freund, im Job ist sie alles andere als leistungsfähig, wie soll es nur weiter gehen? Seit siebzehn Jahren schlägt in ihr das Herz von Lucy, die ihr Leben lassen musste und als Organspenderin Maggies dadurch gerettet hat. Wie ein Wink vom Schicksal erscheint es, als genau an diesem Tiefpunkt Simon, Lucys Bruder, mit einer alten Keksdose voller Erinnerungen in ihr Leben platzt. Kann die Erfüllung von Lucys Träumen ihrem Leben neuen Schwung verleihen und sie so noch einmal retten?

    Als Leser lernt man erst einmal Maggie in ihrer Welt kennen, darf sich dann mit ihr mit Simon, Lucys Bruder, treffen und erfährt so gemeinsam mit ihr von Lucys Träumen und Plänen. Bis es mit der Erfüllung der Träume los geht, vergehen erst einmal zahlreiche Seiten, was ich so nicht erwartet habe, was mich aber auch nicht gestört hat. Dann darf man mit Maggie auf Reisen gehen, mit ihr die zehn Punkte der Liste erfüllen, wobei es Rückschläge, viele Höhen aber auch Tiefen gibt. Emotional sehr gerührt hat mich dann das Ende.

    Der lockere, angenehme Schreibstil der Autorin liest sich leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Zum Glück, denn einige Stellen haben sich für mich fast ein bisschen gezogen, ganz besonders, wenn Maggie sich wieder dem Alkohol zuwendet und auch ungerecht werden kann. Der überwiegende Teil hat mich aber wirklich ergreifend unterhalten. Maggie berichtet in der Ich- Perspektive, was sie dem Leser nah sein lässt. Allerdings bekommt man so auch alle bösen Gedanken mit, mit denen ich nicht immer ganz glücklich war. Richtig berührt haben mich die zwischengeschobenen Tagebucheinträge von Lucy. Rührend, süss ihre teilweise kindliche Betrachtungsweise und die Begründung ihrer Wünsche mit so vielen Botschaften für ein besseres Leben, dies macht den Roman zu etwas Besonderem, ebenso wie die Briefe, die Maggie an Lucy und damit dem Leser schreibt. Sonst hätte die Geschichte vielleicht stellenweise etwas vor sich hin geplätschert.

    Ich hatte ganz klar Mitleid mit Maggie. Auf ein Spenderherz angewiesen, vom Ehemann verlassen, wegen einer anderen, das wünscht man niemandem. Sie badet sich teilweise verständlich in Selbstmitleid, versucht mit Alkohol ihre Probleme zu ertränken. Dies konnte ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, manchmal wurde es mir aber fast zu vie. Stellenweise habe ich sie als ungerecht und dreist empfunden, was sie mir nicht unbedingt sympathischer gemacht hat. Allerdings macht sie am Ende noch eine tolle Entwicklung durch, über die ich mich richtig freue. Simon, den Bruder von Lucy, mochte ich von Anfang an, er hätte durchaus noch mehr Rolle spielen dürfen. Auch wenn es ihm klar vorrangig um das Ziel, dass Lucys Träume verwirklicht werden, ging, ist er absolut gefühlvoll und ein richtig liebenswerter Kerl. Mehr als froh kann Maggie auch um ihre Freundin Flo sein, die ihr immer zur Seite steht. Über deren kleinen Sohn Billie habe ich mich zudem öfters amüsiert. Aber auch alle anderen Nebendarsteller sind interessant gezeichnet, bei Maggies Eltern angefangen, bei denen man regelrecht die Sorgen und den Herzschmerz fühlen kann, wenn es Maggie nicht gut geht, bis hin zu Gerard, den französischen Künstler, der auf den ersten Blick, wie ein richtiger Eigenbrötler erscheint. Viele sind super nett, viele andere sollen wohl anfangs unsympathischer erscheinen als sie sind.

    Alles in allem hatte ich mit diesem berührenden Roman tolle Unterhaltung. Während der Geschichte dachte ich immer das wird ein vier Sterne Buch, da mich das Ende aber emotional wirklich gefangen genommen hat, tendiere ich beim Zuklappen zu fünf. 4, 5Sterne wären einfach ideal

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 04.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Zur grössten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …
    Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiss sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben. (Quelle: Harper Collins)

    Meine Meinung:
    Das Cover ist dezent in Blautönen gestaltet. Zu Beginn kann man die Motive auf dem Cover noch nicht zuordnen aber beim Lesen macht Stück für Stück alles einen Sinn. Der Schreibstil ist flüssig und man ist direkt in Maggies Geschichte drin. Leider wirkt es manchmal etwas übertrieben.

    Maggie, die Protagonistin lebt mit einem Spenderherz und geht mit diesem weniger sorgsam um. Bedingt durch ihre gescheiterte Ehe verliert sie sich in Alkoholexzessen, die sich immer wiederholen und mich als Leser irgendwann sehr genervt haben. Zum einen fand ich es störend, dass der Alkohol so eine grosse Rolle in dem Buch hat und zum anderen geht Maggie sehr unachtsam und verantwortungslos mit dem ihr geschenkten Leben um. Nach einiger Zeit lernt sie Simon kennen, den Bruder der Spenderin ihres Herzens. Er überreicht ihr das Tagebuch und ein kleine Kiste seiner verstorbenen Schwester Lucy. Dabei ist eine Liste, was sie alles erleben möchte wenn sie grösser ist. Leider kam es nicht dazu und ihr Leben wurde viel zu schnell beendet.

    So liest nun Maggie diese Wunschliste und beschliesst, sie für Lucy abzuarbeiten und ihre Wünsche zu erfüllen. Durch das Tagebuch und die Wunschliste lernt der Leser auch Stück für Stück Lucy besser kennen. Der Leser reist zusammen mit Maggie an verschiedene Orte, diese sind so authentisch beschrieben, das man sich fühlt, als ist man gerade Teil des Geschehens.
    Maggie erscheint einem zu Beginn erst zickig und unsympathisch. Aber dies ändert sich schnell und man lernt sie als sehr liebevoll kennen und sie wächst einem immer mehr ans Herz.
    Fazit:
    Trotz der kleinen Schwäche mit den häufigen Alkoholproblemen nahm das Buch zur Mitte hin Fahrt auf und wurde sehr spannend. Durch die interessanten Orte, besonders in Frankreich in dem Ort an der Brücke, ist mir das Buch und die Geschichte sehr sympathisch geworden. Maggie hat mich als Leser mit auf eine tolle Reise genommen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 04.12.2017

    Als Buch bewertet

    Maggies Leben gleicht gerade einem Scherbenhaufen, und es fällt ihr schwer damit klarzukommen. Da erhält sie plötzlich eine Nachricht mit der sie nie gerechnet hätte.

    Das Cover ist recht schlicht und doch ausdrucksstark gestaltet. Es strahlt so eine leichtig aus, die mir sehr gut gefällt.

    Die Geschichte wird durch die Ich-Erzählerin Maggie erzählt, die mich auf einen emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat.
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und die Seiten sind nur so geflogen. Von Anfang an war mir Maggie sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten nicht immer gut heissen konnte. Aber nichts desto trotz konnte ich mit ihr lachen, mich über sie oder andere aufregen oder auch weinen.

    Für mich hatte dieses Buch etwas Lebensbejahendes und herzerwärmendes, auch wenn das Thema im Kern eher trauig ist. Das Buch zeigt, das es nie zu spät ist um in seinem Leben neue Wege einzuschlagen und sich auch nicht von Rückschlägen klein kriegen zu lassen. Denn die Suche nach sich selbst kann steinig sein, aber nie vergebens.

    Das Buch hat mich vollkommen überzeugt und ich kann seine Lektüre nur wärmstens empfehlen – aber ich würde vorsichtshalber Taschenbücher bereit legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 07.04.2018

    Als Buch bewertet

    Maggie ist 33 Jahre alt und lebt seit 17 Jahren mit einem Spenderherz, das sie von einem vierzehnjährigen Mädchen erhalten hat.
    Als ihre Ehe gescheitert ist, Maggie immer mehr dem Alkohol zugetan ist und sie von ihrer Immobilienfirma für zwei Monate von ihrer Arbeit freigestellt wird, um wieder zu sich zu kommen, erhält sie überraschend einen Brief von Simon, dem Bruder von Lucy, der Organspenderin. Sein Vater ist vor Kurzem gestorben und auf diesem Weg versucht er Kontakt zu einem für ihn nahen Angehörigen zu finden.
    Maggie freut sich über die Kontaktaufnahme, da sie der Familie, die ihr das Leben gerettet hatte, nie danken konnte. Sie lebt seit der Transplantation mit einem schlechten Gewissen, denkt oft an Lucy und kann sich deshalb nicht richtig über ihr eigenes Leben freuen.

    Als Simon sie besucht, übergibt er er eine Keksdose mit Notizen und einem Tagebuch von Lucy, damit Maggie sie kennenlernen kann. In ihrem Tagebuch stehen zehn Vorsätze Lucys wie Gitarre lernen, sich tätowieren lassen, die grösste Brücke der Welt besuchen oder ihren Jugendschwarm Tiernan küssen, Träume von Lucy, die Maggie stellvertretend erfüllen möchte.

    "Zehn Wünsche bis zum Horizont" ist ein herzerwärmender, emotionaler Roman, der mehr als nur eine "Bucket List" abarbeitet. Es geht vielmehr darum, wie Maggie nach 17 Jahren damit beginnt, zu verarbeiten, mit einem Spenderherz zu leben und zu begreifen, dass sie selbst ein eigenes Leben leben darf, auch wenn Lucy gestorben ist und ihr ihres geschenkt hat.
    Durch Lucys Notizen fühlt sie sich der Organspenderin näher und indem sie versucht, deren Träume zu verwirklichen, ist es nicht nur, als wäre Lucy bei ihr, Maggie gerät durch die Umsetzung der Vorsätze aus ihrer Lebenskrise.

    Der Roman beschreibt buchstäblich eine Reise Maggies zu sich selbst und ist durch den Wechsel der Schauplätze und die Begegnungen Maggies mit ganz unterschiedlichen Menschen sehr unterhaltsam geschrieben.
    Es ist ein Roman, der dazu aufruft, sein Leben im Augenblick zu geniessen und zweite Chancen zu nutzen.
    Durch Lucys Notizen und die Umsetzung ihrer Träume, die gleichzeitig auch jahrelang gehegte Probleme Maggies lösen wie das gestörte Verhältnis zu ihrem Bruder, ist der Roman jedoch auch hart an der Grenze daran zu übertrieben harmonisch und glückselig zu sein.

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  • 5 Sterne

    Simone S., 26.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein wunder, wunder schöner und sehr gefühlvoller Roman, der das Thema Organspende in den Mittelpunkt stellt.

    Zum Schluss liefen bei mir die Tränen.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 06.01.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem in Maggies Leben gerade alles den Bach heruntergeht, bekommt sie Post. Die Nachricht ist vom Bruder des Mädchens, dem sie ihr Leben zu verdanken hat, denn von ihr bekam sie das Herz, welches in ihrer Brust schlägt. So hält sie eine Schachtel voller Träume in der Hand, die zwar nicht ihre eigenen sind, die sie aber für Lucy erfüllen möchte. Zur grössten Brücke der Welt reisen, Menschen, die ihr etwas bedeuten, verzeihen, ihre Flügel ausbreiten und losfliegen.
    Und so macht ihr Lucy ein weiteres Geschenk, denn sie beginnt zu leben!

    Vorhin musste ich dieses Buch noch unbedingt zu Ende lesen und nun lässt es mich nicht los.
    Durch die medizinischen Berufe meines Mannes und von mir, kommt dieses Thema immer wieder zur Sprache und es gibt immer viel Diskussionsstoff und erst vor kurzem habe ich zu ihm gesagt: „Wie muss es für den Empfänger sein, wenn er einerseits durch diese Spende weiterleben darf, aber immer mit dem Wissen lebt, dass dafür jemand anderes gestorben ist?“
    Dieses Buch setzt nicht direkt nach der Organspende ein, sondern es sind schon viele Jahre vergangen, doch merkt man Maggie an, das sie nie ganz damit abgeschlossen hat. Man möchte doch irgendwie den Menschen danken, dass man weiterleben darf. Doch auf der anderen Seite hat man Hemmungen das „Wie“ zu erfahren und auch überhaupt zu erfahren, von wem das Organ ist, dürfte für den Empfänger fast unmöglich sein.
    Doch Maggie bekommt diese Möglichkeit und erhält von Lucys Bruder eben diese Schachtel mit dem Tagebuch von Lucy und begibt sich auf die Reise, diese Wünsche zu erfüllen.
    Am Anfang tat ich mir noch etwas schwer in die Geschichte zu finden, aber als sie anfängt, ihr Leben zu ändern, ihren Exmann Jeff hinter sich zu lassen und wieder frei zu atmen, war ich hin und weg von der Geschichte.
    Durch den leichten Schreibstil bin ich dann durch die Seiten geflogen und zum Ende hin, konnte ich es nicht mehr weglegen!
    Man lernt viele verschiedene Charaktere kennen und jeder ist so detailliert gezeichnet, dass man sie sich ohne Probleme vorstellen kann. Maggies Familie, insbesondere ihr Bruder, gefallen mir ebenso, wie Gerard. Doch auch die Nebenprotagonisten wie Sylvia fügen sich perfekt in die Erzählung ein und geben dem ganzen Buch noch die besondere Würze.
    Man kann sich in Maggies Gefühlswirrwarr hineinversetzen, fühlt mit ihr, lacht mit ihr und fühlt die Energie, die immer mehr zum Vorschein kommt. Die schriftlichen Unterhaltungen mit Lucy sind gefühlvoll beschrieben und man hofft genau wie Maggie, dass Lucy dies alles von oben herab sieht und miterlebt. Aber auch die Geschehnisse, die zum Tod von Lucy geführt haben, werden
    Zur weiteren Handlung möchte ich gar nichts weiter verraten, lest es selbst. Ich habe mit gefiebert, aber auch ein paar Tränen verdrückt. Es ist gefühlvoll, bedrückend, lustig, traurig, berührend, voller Liebe und am Ende geht es euch hoffentlich genau wie mir:
    Ihr fangt an Nachzudenken!

    Wer ein ernstes Thema wie die Organspende schön verpackt haben, sich in Frankreich verlieben und mit Maggie das Leben wieder neu entdecken möchte, sollte hier zugreifen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 25.11.2017

    Als eBook bewertet

    Ein Buch, welches sich hervorragend dazu eignet, mal ganz abzutauchen, sich in die Welt von Maggie zu begeben und sich mit ihr auf die Reise zu machen - auf die Reise, mit sich in Reine zu kommen, neue Herausforderungen zu meistern und sich selbst neu zu entdecken.

    Maggie hat eine Lebensretterin, die ihr mit ihrem Tod ein neues Leben ermöglicht hat: Lucy.
    Inmitten einer schweren Krise in ihrem Leben, wird aus dem imaginären Kontakt ein ganz realer und der Bruder von Lucy übergibt ihr ein Vermächtnis.

    Sie kommt damit an einen wegweisenden Punkt in ihrem Leben und muss eine Entscheidung treffen: versinke ich weiter im Selbstmitleid oder mache ich mich auf, um Lucys Do-To-Liste zu erfüllen.

    Für mich ein sehr gefühlvolles und liebevolles Buch, welches davon erzählt, dass man die wichtigen Dinge im Leben anders bewerten muss, um glücklich werden zu können. Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin ganz und gar in der Geschichte aufgegangen und habe mitgelitten und -gefiebert, habe gehofft, mich gefreut, war entsetzt und erstaunt. Es hat viele Seiten in mir zum Klingen gebracht und mich schlussendlich sehr zum Nachdenken angeregt.
    Machen Sie sich mit Maggie auf die Reise - es wird auch eine Reise in Ihr Innerstes, wenn Sie es zulassen.

    Ich wünsche diesem gefühlvollen Buch viele begeisterte Leser.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PiaPrincess, 10.12.2017

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe
    Zur grössten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …

    Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiss sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben.

    Zum Buch
    Da mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, habe ich mich prompt für die Leserunde zu diesem Buch beworben und ich hatte Glück ein Leseexemplar zu erwerben und es schon wenige Tage später in den Händen zu halten.

    Das Cover selbst ist wirklich schön geworden, die Blautöne und das Weiss harmonieren sehr gut miteinander und vermitteln ein Gefühl von Ruhe.

    Zu Anfang des Buches lernen wir Maggi und ihr Umfeld sowie ihre derzeitigen Probleme kennen. Das Ganze wirkt sehr realistisch. Denn wer kennt es nicht? Jeder von hat mit seinen eigenen Problemen und Phasen im Leben zu kämpfen. Durch den flüssigen und einfachen Schreibstile der Autorin war der Einstieg in das Buch schon mal sehr angenehm. Doch danach fängt das ganze etwas unrealistisch zu werden. Alles ist sehr emotional fast schon etwas übertrieben dar gestellt und auch scheint Maggi plötzlich das Glück zu haben das die Menschen denen sie auf ihrer Reise begegnet alle überfreundlich und hilfsbereit sind. Was auch etwas schade ist, ist das die Kapitel teilweise überstürzt enden und man das Gefühl hat, an dieser Stelle noch etwas mehr zu erfahren. Doch trotz alle dem war das Buch schön zu lesen und auch sehr lehrreich.

    Fazit
    Auch wenn das Buch seine Schwächen hat, kann ich es trotzdem weiterempfehlen.

    Anmerkung
    An dieser Stelle möchte ich mich beim HarperCollinsGerman-Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken!

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