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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 13.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja noch eine Jungfrau, was die Bücher von Karen M. McManus angeht.
    Obwohl ihre Werke hochgelobt werden und auch zwei in meinem Regal stehen, kam es trotzdem nie dazu.
    Bei ihrem neuen Jugendthriller konnte ich allerdings nicht widerstehen und war so gespannt darauf.
    Was soll ich sagen, ich bin gnadenlos begeistert. Was man auch daran sieht, dass ich dieses Buch in wenigen Stunden verschlungen habe.
    Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und mitreissend, so das ich direkt mitten im Geschehen verschwunden bin.
    Der Einstieg fiel sehr sanft aus, so dass man wirklich Zeit hat, die Charaktere kennenzulernen, denn sie gibt dem Ganzen sehr viel Raum.
    Im Fokus stehen Mateo, Cal und Ivy, deren Perspektive wir auch erfahren.
    Ja und ich mochte die drei einfach unglaublich gern. Gerade weil sie so unterschiedlich in ihrer Art sind. Nicht nur was ihren gesellschaftlichen Status angeht.
    Das fand ich richtig gelungen. Aber was sie verbindet ist ein liebevolles Zuhause voller Wärme und Vertrauen.
    Karen M. McManus macht jedoch schnell klar, egal wie behütet du bist, es bereitet dich nicht auf die Wirklichkeit vor.
    Missverständnisse, fehlende Kommunikation sind auch hier ein grosses Problem und das zeigt sie sehr eindringlich und doch mit sehr viel Gefühl auf.
    Ich hab mich auf einen soliden Jugendthriller eingestellt und war völlig sprachlos, weil ich hier so viel mehr bekommen habe.
    Natürlich steht der Mord im Fokus.
    Es war faszinierend und interessant zu beobachten, wie die drei versucht haben diesen komplexen Fall zu lösen.
    Dabei nähern sie sich auch untereinander wieder an und es kommen Geheimnisse ans Licht, die vielleicht besser ungesagt geblieben werden. Aber sie sorgen für grosse Dramatik und Spannung, da dadurch alles etwas aus dem Ruder läuft und so ungewollt Konflikte entstehen.
    Dennoch beweisen sie Reife ,bewahren einen kühlen Kopf und bringen den Fall zum Abschluss.
    Auf dem Weg dorthin baut die Autorin unerwartete Twists ein, die mich absolut überrascht und beeindruckt haben.
    Das Ende hab ich tatsächlich so gar nicht kommen sehen und war wirklich sprachlos.
    Das Ende weckt definitiv die Hoffnung auf mehr.
    Neben einer wichtigen und ernsten Thematik schafft es die Autorin auch weitere Themen einzuweben, die zum Alltag gehören und ein Problem darstellen können.
    Sei es Machtmissbrauch oder Sexualität.
    Sie zeigt klar auf, dass man manchmal die Vergangenheit hinter sich lassen muss, um neu starten zu können.
    Bis auf wenige Klischees ,die ein Augenrollen bei mir hervorriefen bin ich absolut begeistert und kann es definitiv ans Herz legen.
    Weil Karen M. McManus nicht nur Thrill zu bieten hat, sondern auch im zwischenmenschlichen und psychologischen Bereich punktet.

    Fazit:
    Mit ihrem Jugendthriller „You will be the Death of me“ hat Karen M. McManus einen sehr eindrucksvollen und vielschichtigen Jugendthriller zu Papier gebracht, der mich konstant bei der Stange gehalten hat.
    Neben einem Mordfall geht es auch um alltägliche Probleme wie Missverständnisse, fehlende Kommunikation und Verantwortung.
    Sie legt die Bürde dessen in vielen Facetten da und zeigt, wie dies sich auf die Jugendlichen auswirkt.
    Ebenso spielt Freundschaft und Vertrauen eine sehr grosse Rolle.
    Ein Jugendthriller der mit einigen Twists zu punkten weiss, aber auch mit den ein oder anderen Klischees aufwartet.
    Ein Jugendthriller der definitiv Lust auf Mehr macht.
    Eine absolute Empfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 22.12.2021

    Als Buch bewertet

    Für mich war dies das erste Buch der Autorin und definitiv nicht das letzte, denn die Geschichte mitzuverfolgen war spannend und hat gleichzeitig Spass gemacht. Ich habe das Hörbuch gehört, welches ich aufgrund der tollen Sprecher:innen besonders weiterempfehlen kann. Das Buch wird aus Sicht der drei Hauptcharaktere Ivy, Mateo und Cal erzählt. Für jeden der drei Hauptcharaktere gibt es einen eigenen Sprecher bzw. eine Sprecherin, was das Zuhören sehr angenehm und abwechslungsreich gestaltet hat. Die Stimmen sind alle sehr angenehm und lesen mit einer tollen Betonung vor, sodass man gut folgen kann. Aber auch, wenn man das Buch selbst liest ist es schön, die unterschiedlichen Sichtweisen und Gefühle der drei mitzuverfolgen. Dadurch empfand ich die Bindung, welche man zu den Charakteren aufbaut, als sehr viel stärker. Vom Charakter her sind die drei sehr unterschiedlich ... Ivy möchte immer die Beste sein, ihr fliegt aber nichts zu und sie arbeitet sehr hart dafür und ist auch von familiärer Seite einen gewissen Druck gewöhnt; Mateo ist recht beliebt, hat aber ein anstrengendes und forderndes Leben, weil er mit für den Unterhalt aufkommen muss und Cal ist trotz seines extravaganten Stils eher unscheinbar und hat keine richtigen Freunde, ausserdem ist er ein begeisterter Zeichner. Alle drei haben ihre Ecken und Kanten, aber ich mochte sie gerade deshalb sehr gern. Mein Favorit war allerdings Mateo, dessen rücksichtsvolle und umsichtige Art ich sehr mochte.

    Während der Geschichte erfahren wir viel über die Freundschaft, die die drei in der Vergangenheit geteilt haben und weshalb sie in die Brüche gegangen ist. Selbstverständlich haben sie nun mit ganz anderen Dingen zu kämpfen, seit sie den Mord an einem Mitschüler mitbekommen haben. Ich fand es spannend, wie immer mehr Puzzleteile aufgedeckt wurden und wie auch immer mehr aus der Vergangenheit ans Licht kommt. Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und ab einem gewissen Zeitpunkt konnte ich mit dem Hörbuch gar nicht mehr aufhören, weil ich die Auflösung einfach ganz dringend erfahren wollte. Der Schreibstil ist hier sehr locker und passend gehalten, oftmals gibt es Anlass zum Spekulieren und Mitfiebern, allerdings habe ich persönlich das Ende nicht kommen sehen, was ein grosser Pluspunkt für mich war.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte am Ende doch ziemlich konstruiert und etwas erzwungen rund gewirkt hat. Es ist schwer das ohne Spoiler zu erklären, aber für mich hätte die Verbindung nicht SO stark zusammen hängen müssen. Eben das, was mir dann zu konstruiert gewirkt hat. Dazu muss ich aber nochmals sagen, dass dies nur ein kleiner Kritikpunkt ist und ich die Geschichte wirklich sehr unterhaltsam und auch spannend fand. Deshalb gibt es von mir eine klare Lese- bzw. Hörempfehlung und gute 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 17.12.2021

    Als Buch bewertet

    Früher waren Ivy, Matteo und Cal beste Freunde, aber irgendwann schlief der Kontakt zwischen ihnen ein. Zufällig treffen die drei an einem Tag aufeinander, an dem jeder von ihnen einen Grund hat, die Schule zu meiden. Spontan beschliessen sie, blauzumachen und nach Boston zu fahren. Dort entdecken sie zufällig einen Mitschüler und folgen ihm in ein Gebäude, wo sie mitten in einen Tatort stolpern. Als kurze Zeit später Polizeisirenen zu hören sind, geraten die Freunde in Panik und verlassen das Gebäude durch einen Nebeneingang. Jeder der drei hat Geheimnisse, die er bewahren möchte, nun aber müssen sie einander helfen und vertrauen.

    Der Aufbau des Buches ist typisch für die Autorin, jedes Kapitel ist betitelt mit dem Namen der erzählenden Person, die den Ablauf schildert, aber nicht immer ein zuverlässiger Erzähler ist. Erst nach und nach erfahre ich, was passiert ist, jedes Kapitel fügt ein Puzzleteil hinzu, sodass sich eine fast vollständige Geschichte ergibt. Hierbei lassen die Protagonisten aber immer wieder eine wichtige Information aus, bleiben vage oder deuten etwas an, was meine Neugier immer wieder in die Höhe schnellen lässt. Alle drei haben etwas zu verbergen, erst langsam lässt sich einiges erahnen, aber leicht macht die Autorin es mir nicht.

    Die Spannung war zwar nicht durchgehend hoch, aber trotzdem kam bei mir keine Langeweile auf; manchmal hätte ich mir dennoch etwas mehr Aktion gewünscht. Das Buch fällt für mich weniger unter Krimi oder Thriller, eher war es ein toller Abenteuerroman. Das Erkunden der Geheimnisse hat mir sehr viel Spass gemacht und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Auch dieses Buch konnte mich begeistern, ich vergebe 4 1/2 Sterne und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elea_Eluander, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Exzellent in die Irre geführt

    Drei ehemalige Freunde treffen an einem Tag zufällig zusammen und beschliessen zu schwänzen. Was gut anfing, endete mit der Entdeckung einer Leiche und einer Verdächtigung. Können die Drei herausfinden was wirklich geschehen ist?
    Doch auch jeder von ihnen hat selbst ein Geheimnis, das sie versuchen zu verbergen.
    Eine Reise voller Rätsel, Missverständnisse und Gefahren beginnt.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es erinnert ziemlich stark an ihre anderen Bücher, hat demnach einen grossen Wiedererkennungswert.
    Tatsächlich war dies aber mein erstes Buch von ihr und ich war durchweg positiv überrascht und es konnte mich richtig begeistern.

    Das Buch ist so angelegt, dass dem Leser das Miträtseln möglich ist. Dabei hatte ich das Gefühl, dass man umso mehr in die Irre geführt wird, je mehr man genau auf jedes Detail achtet. Dementsprechend hat es unheimlich Spass gemacht Vermutungen anzustellen, die alle ins Leere liefen.

    Der Schreibstil konnte mich sofort abholen und in die Geschichte hineinziehen. Ihre Protagonisten hat sie wirklich sehr gut ausgearbeitet. Ivy war mir direkt sympathisch. Wohingegen mir Cal im Verlauf des Buches nicht mehr wirklich gefallen hat. Das gehört aber zu einem guten Buch dazu. Die Liebesgeschichte war zwar vorhersehbar, passte aber sehr gut zum Gesamtbild.

    Wer gerne in Büchern miträtselt, und sich exzellent in die Irre führen lassen möchte, dem kann ich nur „You will be the death of me“ empfehlen.
    Die Geschichte durchzieht durchweg einen roten Faden, ist sehr komplex und wirklich gut durchdacht.

    Nach dem grandiosen Höhepunkt tritt das Buch etwas auf der Stelle, wird gar ein bisschen langatmig, allerdings macht sie das gekonnt mit einer genialen letzten Enthüllung wieder wett.

    Für mich ein fünf Sterne Buch. Allerdings gab es am Ende für mich einen kleinen Dämpfer, sodass es kein Highlight geworden ist. Ich finde, dass mit dem Ende falsche Werte gesetzt wurden. Gerade bei einem Jugendbuch sollte vermittelt werden, dass persönliche Informationen zu schützen sind und nicht einfach verbreitet werden dürfen ohne jegliche Sanktion.
    Abgesehen davon konnte mich das Buch überraschen und überzeugen. „You will be the death of me“ ist wärmstens zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ganz guter Jugend-Thriller über die Schüler Ivy, Mateo und Cal, die spontan zusammen schwänzen und dabei jedoch Zeuge des Mordes an einem Mitschüler werden. Jetzt heisst es, den Täter zu finden, ehe die Polizei auf die drei aufmerksam wird. Der Plot ist relativ stabil, die Ermittlungen sind interessant und auch eine kleine, süsse Lovestory gibt es. Sprich fühlt man sich durchaus gut unterhalten, gerade da der Schreibstil, der abwechselnd aus der Sicht aller drei Charaktere erzählt, auch mega flüssig und leicht zu lesen ist. Aber leider springt der Funke einfach nicht so ganz über; es fehlt etwas an Spannung und auch wenn die paar Wendungen und die Auflösung durchaus gut sind, liebt man das Buch leider einfach kein Stück so sehr wie »One Of Us Is Lying«, das Erstlingswerk der Autorin. Insgesamt kann man es also schon lesen und fühlt sich ganz gut unterhalten, aber man verpasst auch nicht soo viel, wenn nicht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    „You will be the death of me“ ist es mein erster Roman der Autorin Karen M. McManus. Natürlich sind mir zuvor schon ihre prägnanten Coverbilder aufgefallen und nun ergab sich die Gelegenheit über eine Lesewochenende von Lovelybooks diesen spannenden Jugendthriller kennenzulernen.

    Der Roman startet direkt und zunächst lernt man die drei Hauptcharaktere näher kennen. Einst waren sie befreundet, doch ihre Weg trennten sich durch unausgesprochene Missverständnisse in anderen Richtungen. Doch ein Ereignis brachte sie nicht nur wieder näher zusammen, nein, es sollte sie so schnell auch nicht wieder los lassen. Doch wie der Klappentext verrät haben sie nun ein neues Geheimnis und zwar eine Leiche und sie versuchen hinter die Wahrheit zu kommen. Dabei erfährt man immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit, anderen Intrigen, Enthüllungen, neue Wahrheiten, trifft auf unausgesprochene Gefühle, aber immer mit dem Ziel vor Augen, nicht selbst ins Visier zu geraten und vielleicht auch mehr über den Mörder zu erfahren.

    Man begibt sich auf eine spannende, leicht wirre und fesselnde Reise. Lediglich der Mittelteil hat sich etwas mit den Nebenschauplätzen zu sehr für mich gezogen. Ansonsten baut sich ein systematischer Handlungsstrang um die drei Hauptcharaktere auf, die letztlich doch alles wieder miteinander verknüpft. Dabei versucht die Autorin einen auf Irrwegen zu führen und selbst als es zum Ende kommt, überrascht einen dies noch mit seinen Wendungen. Jedenfalls hat mich die Handlung zum grössten Teil gebannt mitgerissen und auch die eigene Gedankenspirale ordentlich angeregt.
    Die drei Hauptcharaktere, Ivy, Cal und Mateo, alle 17, sind alle individuell Persönlichkeiten, mit ihren speziellen Stärken und Schwächen. Sie polarisieren nicht unbedingt, jedoch jeder kennt sie. Alle haben ihr eigenes Päckchen an Unsicherheiten und Problemen mitzutragen, welche sie aber lieber für sich behalten. Jedoch durch ihren neuen Zusammenhalt, den sie erst wieder erlernen müssen, bröckelt so nach und nach die Fassade.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, stilsicher, fesselnd und spannungsgeladen. Es schwingt auch stetig ein subtiler Humor mit bei, der mir sehr gefiel. Man liest sich sehr flüssig und mitfiebernd durch unterschiedliche Kapitellängen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von allen dreien im stetigen Wechsel wiedergegeben. Wie sich jedoch die Gedankenspirale und die Gefühlsebene der anderen Charaktere widerspiegelt ergibt sich sehr schön aus den direkten Dialogen.
    Die einzelnen Charaktere waren überwiegend ausreichend und herausstechend ausgearbeitet. Mit stetigem Tempo kommt man hinter die Geschehnisse.

    Das Buchcover sticht einfach durch seine Aufmachung hervor und macht unheimlich neugierig auf den Inhalt. Die Farben bleiben eher farblos nur die rote Schrift durch ihre Art schreit Alarm.

    „Wir machen alle Fehler, oder? Und die meisten Fehler passieren, weil wir uns über die möglichen Konsequenzen unserer Taten nicht im Klaren sind.“

    Mein Fazit: Mein erstes Leseerlebnis mit Karen M. McManus hat mir sehr gefallen und reizt mich mehr von ihr zu lesen. Es waren sehr spannende Schnelllesestunden und die verschiedenen Blickwinkel dahinter machen es zu einer aufregenden Lektüre.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Roman „You will be the death of me” von Karen McManus treffen die drei ehemaligen besten Freunde Cal, Ivy und Mateo zufällig aufeinander und beschliessen die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen und die Schule zu schwänzen. Doch der Tag gestaltet sich ganz anders als erwartet, als die drei zufällig ihren Mitschüler tot vorfinden. Doch anstatt die Polizei zu rufen, verschwinden sie vom Tatort, denn alle drei haben Geheimnisse und eine Verbindung zu dem Toten.

    Meinung:

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ivy, Cal und Mateo erzählt, was einen umfassenden Blick auf die Story ermöglicht. Es gibt immer wieder Rückblicke, in denen wir erfahren, wie die Freundschaft der drei entstanden ist und wie es letztendlich dazu kam, dass sie keine Freunde mehr sind.

    Ivy kommt aus einer gutbürgerlichen Familie, hat aber das Gefühl nicht die Aufmerksamkeit und Liebe von ihren Eltern zu bekommen, wie ihr jüngerer Bruder Daniel.

    Mateo hat ein super Verhältnis zu seiner Mutter und seiner Cousine Autumn, die ebenfalls bei ihnen lebt. Durch Krankheit und finanzielle Engpässe sind Mateo und Autumn gezwungen mehrere Jobs zu machen, um die Familie über Wasser zu halten.

    Cal ist ein sehr einsamer Junge, der keine Freunde hat und sich danach sehnt irgendwo dazuzugehören. Er vermisst die Freundschaft zu Ivy und Mateo.

    Mir haben die drei unterschiedlichen Charaktere sehr gefallen. Man erfährt was ihnen seit der zerbrochenen Freundschaft passiert ist und man erkennt schnell, dass jeder von ihnen mit ganz unterschiedlichen Problemen in seinem Alltag zu kämpfen hat.

    Zwischendurch gibt es einen Einblick in einen YouTube Kanal von Mitschülern, der über den Mord berichtet. Das fand ich sehr gelungen, da man so sehr gut das Ausmass von Gerüchten und Spekulationen und wie schnell diese an einer Schule die Runde machen, erfährt.

    Relativ früh werden Andeutungen zu den Geheimnissen der Drei gemacht und diese Geheimnisse halten den Leser am Ball und werden nach und nach aufgedeckt. Ausserdem gibt es verschiedene Punkte, die immer wieder zu Spekulationen führen. Gerade als man denkt, man weiss in welche Richtung es läuft, dreht sich das Blatt und es tut sich eine ganz neue Entwicklung auf.

    Fazit: Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und hat mich immer wieder in eine falsche Richtung gelockt, so dass ich den wahren Täter tatsächlich bis zum Schluss nicht geahnt habe. Zwischendurch war es mir manchmal ein kleines bisschen zu langatmig, daher gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Elchi130, 23.12.2021

    Als eBook bewertet

    Meine Erwartungen wurden erfüllt

    Vor vielen Jahren haben sich Mateo, Cal und Ivy kennengelernt, als sie zusammen einen Tag Blau gemacht und gemeinsam den schönsten Tag ihres Lebens miteinander geteilt haben. Das war der Beginn einer grossen Freundschaft. Mittlerweile, kurz vor dem Schulabschluss, sind sie schon länger nicht mehr befreundet. Doch dann treffen sie auf dem Schulparkplatz zusammen und beschliessen spontan, noch einmal miteinander Blau zu machen. Als sie über die Leiche eines Mitschülers stolpern, ist klar, dass dies keine Neuauflage des „schönsten Tages ihres Lebens“ wird.

    Die Autorin Karen M. McManus stellt uns zu Beginn des Buches „You will be the death of me“ ausführlich die drei Hauptfiguren ihrer Geschichte vor. Dadurch passiert erst einmal nicht viel, ausser dass wir ein Gespür für Ivy, Mateo und Cal bekommen. Doch nach und nach baut sich eine fesselnde Geschichte auf. Jeder der drei hatte seine ganz eigenen Gründe, den Toten nicht zu mögen. Doch hat deshalb einer von ihnen ihn umgebracht?

    Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Geheimnisse offenbart, Lügen offengelegt und Fehlentscheidungen aufgedeckt, die ungeahnte Auswirkungen mit sich gebracht haben. Schnell wird klar, dass alles irgendwie miteinander verbunden ist und am Ende stets der tote Mitschüler steht und die Frage, wer für seinen Tod verantwortlich ist. Die frühere und wiederaufkeimende Freundschaft von Cal, Ivy und Mateo wird immer wieder auf die Probe gestellt.

    Zu Beginn fehlte mir bei dem Buch das Tempo. Doch nachdem die Drei über die Leiche gestolpert sind, nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Schliesslich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen konnte ich miträtseln, warum der Schüler tot ist, wer dafür verantwortlich ist und welche Geheimnisse die einzelnen Personen verbergen. Je mehr Figuren auftauchen, desto mehr Verdächtige gibt es.

    Leider hat die Autorin es jedoch erst etwa 80 Seiten vor Buchende geschafft, mich komplett in die Geschichte hineinzuziehen. Bis dahin fühlte ich mich eher wie eine Beobachterin, die von aussen auf das Drama blickt. Ich konnte mich in die Figuren nicht einfühlen, fühlte mich ihnen nicht verbunden. Erst gegen Ende des Buches habe ich wirklich Anteil an den Ereignissen genommen. Das ist sehr schade, denn so fehlte mir das Miterleben mit den Figuren, wie Mitfiebern, Leiden und Hoffen.

    Fazit: eine gute und spannende Geschichte, die mich jedoch nicht komplett erreichen konnte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Karen M. McManus konnte mich wiederholt mit ihrer spannenden Jugendliteratur überzeugen und auf "you will be the death of me" habe ich mich besonders gefreut.
    Der flüssige Schreibstil macht es leicht bereits in den ersten Seiten in die Geschichte abzutauchen. Im Wechsel folgt man den drei Hauptcharakteren Ivy, Mateo und Cal. Einige Umstände führen dazu, dass die drei ehemaligen Freunde einen Tag gemeinsam blau machen. Dieser Tag verläuft jedoch völlig anderes als gedacht und schnell geraten die drei immer tiefer und tiefer in einen Sumpf aus Schwierigkeiten. Die ungesagten Dinge zwischen ihnen machen das ganze keineswegs leichter.
    Mir haben die drei Protagonisten sehr gut gefallen, sie stammen aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen und jeder einzelne hat seine eigenen Probleme zu meistern.
    Der Spannungsbogen hat mich durchweg mitgerissen. Von der ersten bis zur letzten Seite erhält man immer wieder Brotkrumen die ein wenig mehr aufdecken und noch mehr Fragen mit sich bringen. Es hat durchweg Spass gemacht mit zuraten und eigene Theorien aufzustellen (um diese dann einige Seiten später wieder zu verwerfen). Ein Hauch romantischer Gefühle gibt es ebenfalls und rundet die Geschichte schön ab, ohne besonders in den Vordergrund zu treten. Der Drama Anteil ist etwas höher als ich erwartet habe, doch war es für diese Geschichte stimmig.
    Insgesamt ein packender Jugendroman der mich sehr unterhalten konnte - ich freue mich drauf weitere Bücher von Karen M. McManus zu lesen.

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  • 3 Sterne

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    Lenas.Zeilenwelt, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    „Wir machen alle Fehler, oder? Und die meisten Fehler passieren, weil wir uns über die möglichen Konsequenzen unserer Taten nicht im Klaren sind. Wenn wir es wären, würden wir nie tun… was auch immer… wir getan haben.“ Ivy, Mateo und Cal, ursprünglich befreundet, haben sich irgendwann aus den Augen verloren. Zufällig treffen sie sich kurz vor Stundenbeginn alle auf dem Parkplatz und beschliessen gemeinsam zu schwänzen. Was wie ein Abenteuerausflug beginnt, endet schnell in einer Flucht, als sie über einen toten Mitschüler stolpern. Zu dem sie alle eine Verbindung haben.
    In den ersten Kapiteln lernt man die drei Protagonisten unabhängig voneinander kennen, bevor sie dann aufeinander treffen. Diese Einführung gefällt mir sehr gut, weil man die Protagonisten und das, was sie beschäftigt direkt kennenlernt.
    Die Kapitel sind abwechselnd aus Ivys, Mateos und Cals Sicht geschrieben. Dadurch kann man die Gedanken von jedem nachvollziehen. Gleichzeitig wird man aber auch nicht gespoilert, weil die Sichtwechsel immer zum passenden Zeitpunkt kommen.
    Leider hat mir die meiste Zeit die Spannung und der Suchtfaktor, die es unmöglich machen, das Buch aus der Hand zu legen, gefehlt. Der Grossteil der Handlung spielt an einem einzigen Tag. Für mich wirkte es deswegen sehr in die Länge gezogen.
    Ich habe das Buch in einer Leserunde, in der viel spekuliert wurde, gelesen. Mich konnten dadurch kaum Wendungen überraschen. Ich selber wäre wahrscheinlich nicht auf alles gekommen und hätte ohne Leserunde vielleicht mehr Spass beim Lesen gehabt.
    Das Ende wurde nochmal spannender und alles wird logisch aufgelöst. Mir hat gefallen, was die Protagonisten aus dieser Situation gelernt haben, doch fand ich die Reaktionen der Erwachsenen teilweise sehr unpassend.
    Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht fesseln und komplett überzeugen. Da mir dieser Punkt bei einem Jugendthriller sehr wichtig ist, wiegt dieser Kritikpunkt stärker als die guten Dinge, die für 4 Sterne sprechen würden.

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