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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.05.2019

    Als eBook bewertet

    Klapptext:


    Was, wenn die sprichwörtlich gewordene Xanthippe, die Frau des Sokrates, gar kein zänkisches altes Weib war? Was, wenn sie, wie einige fragmentarische Überlieferungen andeuten, vielmehr eine junge und intelligente Frau war? Dieser historische Roman mit aktuellen Bezügen erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und Emanzipation im Athen der klassischen Antike – auch so könnte es gewesen sein.

    Ich hatte grosse Erwartungen an dieses Buch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen.
    Die Autorin entführte mich in das antike Griechenland.Dort lernte ich Xanthippe ,die Frau von Sokrates ,kennnen.Ich habe sie auf ihrem Lebensweg begleitet.Sehr anschaulich und detailliert beschreibt die Autorin dies.Durch die sehr ansprechende und interessante ErzählweiseI wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.Ich fühlte mich selbst in der Antike und hatte Xanthippe vor meinen Augen.Ich erlebte mit wie diese Frau sich zu einer starken,selbstbewussten und klugen Frau entwickelte.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch viel über das Leben der Menschen zu damaligen Zeit erfahren.Es hat mich einfach fasziniert und begeistert wie Xanthippe ihr Leben gemeistert hat.Ihre Gedanken,Ängste und Gefühle konnte ich richtig spüren.Es war für mich sehr interessant das Leben von Xanthippe zu verfolgen.Bis zum Schluss habe ich mich sehr unterhalten gefühlt.
    Ich hatte viele lesenswerte Stunden und vergebe glatte 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.07.2019

    Als eBook bewertet

    Dieser historische Roman bringt uns in die frühe Geschichte Griechenlands vor Christi Geburt. Erzählt wird uns das Leben des Philosophen Sokrates und seiner jungen Frau Xanthippe. Xanthippe kennen wir nur als alte zänkische Frau, hier wird sie als sehr schlankes junges Mädchen dargestellt. Sie wächst mit ihrem Zwillingsbruder und ihrem Vater, der sehr dem Alkohol zugetan ist, in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Die Mutter ist schon früh verstorben. Ab und an werden sie von der reicheren Verwandtschaft unterstützt. Als Xanthippe den um 40 Jahren älteren Sokrates kennenlernt, ist sie von ihm sehr zugetan. Sie hört gern seinen Reden zu und willigt schliesslich seinem Antrag zu, sie zu heiraten. Die Autorin versteht es gekonnt, den Leser zu fesseln. In Romanform schreibt sie spannend über das griechische Leben zur damaligen Zeit, den Kriegen, der Stellung der Frau und die beginnende Romanze zwischen den beiden ungleichen Menschen. Wir werden in die griechische Mythologie mit eingebunden und der Leser meint sich in einen spannenden Roman eingebunden zu sein. Ein Buch, dass nicht nur interessant, sondern auch gleichzeitig sehr lehrreich ist. Dies ist auch für Leser geeignet, die sich ansonsten nicht viel aus Geschichte machen würden. Es war ein Spass, dieses Buch lesen zu dürfen und man hat von Xanthippe ein ganz anderes Bild vor sich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 19.05.2019

    Als Buch bewertet

    Wahrscheinlich kennen die Meisten den Namen Xanthippe als Begriff für eine wütende oder streitbare Frau. Aber wer weiss schon woher das kommt. Gut man weiss vielleicht noch das sie die Frau des Sokrates war aber dann ist auch Schluss.

    Maria Regina Kaiser gibt ihr in ihrem Roman ein Gesicht und einen Charakter. Sie erzählt, wie es damals gewesen sein könnte. Es geht um die Zeit in der das junge Mädchen Sokrates kennenlernte und ihn schliesslich heiratete. Das ganze wird so lebendig erzählt, das Xanthippe vor dem inneren Auge Gestalt annimmt und ich konnte mir gut vorstellen, das es so war. Keine Furie sondern eine schöne und interessante junge Frau.
    Ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen, da es sich flüssig und schnell lesen lässt und dabei nie langatmig wird.

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  • 5 Sterne

    KatrinB, 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    Eins vorneweg: Meine Rezension bezieht sich auf die Printausgabe.
    Mit „Xanthippe – Schöne Braut des Sokrates“ legt die Althistorikerin einen Roman vor, der als Rehabilitation der als zänkisch und übellaunig diffamierten Ehefrau des Sokrates aufzufassen ist. Sie schildert Xanthippe als junge, wissbegierige Frau, die aus schwierigen Familienverhältnissen (der Vater war Alkoholiker, die Mutter früh verstorben) stammt und die über ihren geliebten Bruder Philoppos den äusserlich unattraktiven, aber durch sein Charisma wirkenden Sokrates kennenlernt. Der Roman erzählt nun, wie Xanthippe vom jungen Mädchen zur selbstbewussten Frau heranreift. Mit in die Handlung eingebunden sind das Kriegsgeschehen (Sizilienexpedition der Athener 415 – 413 v.Chr.) und welche katastrophalen Auswirkungen diese auf den Alltag der Menschen hatte, das Verhältnis zwischen Athen und Sparta sowie zahlreiche andere, mehr oder weniger historische Personen.
    Durch den Roman taucht der / die Leser*in tief in das antike Griechenland ein. Die profunde Sachkenntnis der Autorin ist immer und überall zu spüren, sie versteht es sehr gut, die zeitlich, kulturell und räumlich so fremde Welt vor unseren Augen erstehen zu lassen. So werden die Figuren und die Ereignisse lebendig und man kann sich gut in sie einfühlen.
    Der angenehm zurückhaltende Sprachstil der Autorin lässt dabei immer noch Raum für eigene Interpretationen. So bleibt vieles im Ungefähren und der Phantasie der Lesenden überlassen, was ich angesichts der Xanthippe betreffenden spärlichen Quellenlage aber durchaus angenehm und angemessen finde.
    Fazit: Ein wunderbares kleines Buch, das uns eine be-, aber wahrscheinliche verkannte historische Figur und ihre Zeit näherbringt. Eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 28.05.2019

    Als eBook bewertet

    Kurzmeinung: War Xanthippe wirklich ein zänkisches altes Weib? Dieser gut recherchierte Roman beleuchtet die historische Figur von einer anderen Seite. Fand ich interessant.


    Inhaltsangabe:
    Dieser Roman erzählt über das antike Griechenland,(Athen um 400v. Chr. ) die Philosophenschulen, den Philosophen Sokrates, aber vor allem über seine Frau Xanthippe. Wer war sie? War sie wirklich so ein zänkisches altes Weib?

    Über die Autorin:
    Dr. Maria Regina Kaiser, geb. 1952 in Trier, ist eine bekannte und sehr erfolgreiche Autorin. Sie studierte Geschichte und Klassische Archäologie; promovierte, arbeite in der Forschung und verfasste wissenschaftliche Arbeiten. Seit 1986 schrieb sie sehr viele historische Romane, Jugend- und Sachbücher; insgesamt schon mehr als 20. Dies war bereits das dritte Buch, welches ich von ihr las, am besten gefiel mir bisher Katharina von Bora. Sicher werde ich noch viel von der Autorin lesen.


    Meine Meinung:
    Über das antike Griechenland und die Philosophen wusste ich nicht allzu viel, warum mich dieses Buch interessierte. Xanthippe kannte ich fast ausschliesslich als Schimpfwort, quasi sprichwörtlich für "zänkisches altes Weib". Aber ist dies wirklich historisch korrekt ? Oder könnte es auch ganz anders gewesen sein? Dieser gut recherchierte Roman beleuchtet die historische Figur von einer anderen Seite.

    Bei der Autorin gefällt mir besonders die genaue Recherche, die sie zu den Büchern macht. Das Geschichte ihr Wissensgebiet ist , das merkt man ihren Büchern wirklich an. Bei vielen Büchern heutzutage merkt man, dass sie nur schnell zusammengeschrieben wurden und es ganz viele Sach-und Schreibfehler gibt. Das ist hier anders und fällt positiv auf.

    Der Schreibstil ist angenehm, mir gefällt, dass die Autorin die Sprache der Zeit anpasst, es aber so macht, dass das Buch auch für uns heute noch les-und verstehbar ist. Denn immerhin lesen wir einen Roman, der um 400 v. Chr. spielt. Die Autorin hat sehr gut geschafft die damalige Zeit darzustellen, die Sitten -und Gebräuche, die Kultur, das Leben, auch die Religion der damaligen Zeit.

    Die Charakterzeichnung ist gut, Xanthippe wird als mutige, recht fortschrittliche Frau dargestellt. Sokrates als Philosoph war auch alles andere als ein einfacher Charakter. Leider ist es mir anfangs schwer gefallen mich richtig in die Gefühlswelt der beiden zu begeben, irgendwie blieben mir die Hauptcharaktere fremd. Ich konnte fast mehr mit der Freundin von Xanthippe anfangen, die war mir sympathischer. Bei Xanthippe blieb bei mir die grosse Frage was sie an Sokrates gereizt hatte. Aber im letzten Drittel war mir Xanthippe dann lieber und das Ende fand ich überraschend und wunderschön.

    Sehr gut war die Zeit dargestellt und die Lektüre war unterhaltsam.

    Als kleine Anregung: Ich hätte es noch gut gefunden,wenn im Anhang auch eine Liste der Namen und vielleicht auch so was wie ein Glossar, Zeitabriss und Quellenhinweise gewesen wäre. Das ist mir bei historischen Romanen im allgemeinen sehr wichtig und auch hier wäre es m. M nach sehr angebracht gewesen. Allerdings hat das Buch ein ausführliches Nachwort, was manche aufkommende Frage gut beantwortet.

    Nach Lesen des Buches empfinde ich das Wort Xanthippe ganz anders, das gefiel mir gut.

    Ich bewerte diesen Roman mit 4 von 5 Sternen und lege ihn allen ans Herz, die gerne gut recherchierte historische Romane mögen und auch mal was aus dieser weit entfernten Zeit lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    tinaliestvor, 01.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ganz nach dem Motto „Back to childhood“ habe ich endlich wieder zurück zu den alten Griechen gefunden. Als Kind stand ich auf die Sagen von Odysseus und las erstaunt über die zahlreichen Fähigkeiten der griechischen Götter und deren Abenteuer.

    Mit Maria Regina Kaiser bin ich nunmehr zu den alten Philosophen vorgedrungen. Doch hier geht es nicht um die Philosophen selbst, sondern um die Frauen in ihrem Leben.

    Xanthippe lebt bescheiden mit ihrem Vater und ihrem Zwillingsbruder in Athen. Die Zeiten stehen auf Sturm. Der unmittelbare Krieg steht kurz bevor.

    Während sich die Jungen tagtäglich auf den Krieg vorbereiten, opfern die Alten in den zahlreichen Tempeln.

    Immer häufiger schlägt der schon etwas in die Jahre gekommene Sokrates bei Xanthippe auf und hält sie davon ab, ins Leid zu fallen.

    Die Hochzeit zwischen den Beiden wird spruchreif. Der Krieg jedoch verläuft für die Athener völlig anders als erwartet und düstere Zeiten legen sich über Athen.

    Xanthippe muss sich erneut mit dem Tod beschäftigen. Ihr Bruder gefallen, die beste Freundin im Kindbett gestorben. Ihr bleibt wie schon so oft nur noch Sokrates. Doch der hat noch Myrto im Gepäck, die Xanthippe zu einem anderen Menschen werden lässt.

    Maria Regina Kaiser lässt uns die sagenumwobene Xanthippe aus einem ganz anderen Licht betrachten. Führsorglich gegenüber ihren Lieben und mit zahlreichen Verlusten kämpft diese sich durchs Leben. Sie steht also keineswegs für das altbekannt gezeichnete zänkische Weib, sondern für eine moderne junge Frau, die weder die Hoffnung noch ihren Mut aufgibt.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 30.05.2019

    Als eBook bewertet

    Xanthippe kennt man bis heute als alte zänkische Ehefrau des griechischen Philosophen Sokrates (469-399 v. Chr.). Die Altertumswissenschaftlerin und Autorin Maria Regina Kaiser hat nun den Spiess einmal umgedreht und in ihrem historischen Roman ein wohlgefälligeres Bild von Xanthippe gezeichnet. Hier trifft der Leser auf eine junge, mutige Frau aus Alopeke, die früh ihre Mutter Ariste verloren hat und sehr an ihrem Zwillingsbruder Philippos hing. Beider Vater Lysimachos war schwerer Trinker und keine Stütze. Über Philippos lernte sie dessen Freund Sokrates kennen. Der damalige Mittfünfziger gab mit seiner Halbglatze samt schäbiger Kleidung und ausgemergelten Körper kein attraktives Bild ab, aber mit seinem Geist und seiner eigenen Fragetechnik (Mäeutik) wusste er die Menschen an sich zu binden. Wie Xanthippe Sokrates, ihren späteren Ehemann, vielleicht kennengelernt haben könnte und wie man dann zusammenlebte, davon erzählt das vorliegende Buch.

    Kaisers Roman entstand innerhalb von sechs Jahren. Die Quellenlage rund um die Person Xanthippe ist mässig bis schlecht, so dass die Autorin viel Raum für eigene Ideen hatte. Und diesen Spielraum hat sie m. E. fabelhaft genutzt, indem sie ihren reichen archäologischen wie althistorischen Erfahrungsschatz mit einfliessen liess. Auf diese Weise bekommt der Leser einen guten Eindruck vom Leben in Athen im 5. Jh. v. Chr. Ob Athens Sizilienfeldzug, Sokrates' Daimonion oder die attische Festkultur, während der Lektüre kann man einiges dazulernen. Auch den bildreichen sowie gut verständlichen Sprachstil empfand ich als angemessen. Einzig eine Zeitleiste und Abbildungen hätten noch ergänzt werden können.

    FAZIT
    Xanthippe einmal ohne Haare auf den Zähnen, dafür mit betörender Jugend und zeituntypischen Mut.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 29.04.2023

    Als eBook bewertet

    Xanthippe, eine neugierige und starke Frau der Antike.

    Der Autorin gelingt es ihre Leser in die Antike eintauchen zu lassen und Interesse an dieser längst vergangenen Zeit zu wecken. Die Ausgestaltung ihrer Figuren ist facettenreich und lässt eine Nähe zu ihnen entstehen. Ja, so kann man sich das junge Mädchen Xanthippe, das offen ist für das Leben, neugierig bleibt und sich nicht in ein Schema pressen lässt sehr gut vorstellen. Eine Eigenschaft, die in einer männerdominierten Welt nicht geschätzt wird. Aber Sokrates geht auf sie und ihre Wissbegier ein. Auch der Titel „Xanthippe. Schöne Braut des Sokrates“ ist passend gewählt, denn Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und Sokrates sieht die Schönheit in Xanthippe. Die Beschreibung der langsamen Annäherung der beiden ist wunderbar beschrieben. Auch Xanthippe blickt hinter die Fassade des Alters und beginnt in Sokrates mehr zu sehen als nur einen alten Mann. Die intime Szene, als Sokrates beginnt Xanthippe aus seiner Kindheit zu erzählen strahlt sehr viel Wärme aus. im Hinblick auf die Kriegshandlungen der heutigen Zeit ist der Aufbruch der Männer, um Syrakus zu erobern wieder mehr als aktuell. Mahnende Stimmen werden nicht gehört, wollen nicht gehört werden. Wenn wir nicht sehen wollen, dann bleiben wir auf den Augen der geschichtlichen Erfahrungen blind. Die vorprogrammierte Katastrophe möchten die wenigsten wahrnehmen.
    Diese Romanbiographie bietet ein schönes Leseerlebnis mit genau recherchiertem historischem Hintergrund und durch die Autorin lebendig ausgestalteten Figuren mit einem Überraschungseffekt am Ende. Und am Ende der Lektüre weiss man auch ein kleines bisschen mehr über die Geschichte der Antike zu Xanthippes und Sokrates Zeiten. Unbedingte Leseempfehlung!

    (Von mir wurde das Printexemplar gelesen)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 03.06.2019

    Als Buch bewertet

    -- Xanthippe - Zänkisches Weib oder selbstbewusste Frau ? --

    Über Sokrates ( 469 – 399 v.Chr.) den grosse griechischen Philosophen ist schon viel geschrieben worden und sein Leben ist gut dokumentiert, doch seine Frau Xanthippe ist weitgehend unbekannt. Ihr Name wird meist nur als Schimpfwort, für ein zänkisches, streitlustiges Weib verwendet. Die historische Quellenlage zu dieser Frau ist sehr dünn. Nach ausgiebiger Recherche erzählt die Autorin, die alte Geschichte und Archäologie studiert hat, eine mögliche Version des Lebens von Xanthippe.

    In diesem Buch geht es wie der Titel schon andeutet um die Braut des Sokrates. Also die Zeit vor der Ehe. Xanthippe ist ein junges Mädchen, das früh die Mutter verloren hat und in bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Sie verehrt und liebt in ihren Zwillingsbruder Phillippos mehr als ihr gut tut und ist sehr überrascht, dass der berühmte Philosoph Sokrates Interesse an ihr zeigt. Xanthippe ist zu Beginn der Handlung 14 Jahre und es ist kaum vorstellbar, dass sie eine Ehe mit dem gut 40 Jahre älteren Sokrates überhaupt in Betracht zieht.

    Neben der Beziehung von Sokrates und Xanthippe, erfahren wir in diesem Buch einiges über die Götterverehrung, Kulte und dem Alltagsleben im alten Griechenland. Das hat mir besonders gut gefallen.

    Das Buch lässt sich leicht und flott lesen und ist mit seinen 190 Seiten auch ein gutes Buch für die Handtasche.

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