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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina P., 04.07.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Manchmal hat Willow Briar das Gefühl, unter einer dicken Regenwolke zu leben. Sie könnte es darauf schieben, dass sie ein paar Pfunde zu viel auf die Waage bringt. Oder dass sie verlernt hat zu lieben. Oder dass ihre skrupellose Chefin sie als ihre Leibeigene betrachtet. Doch der eigentliche Grund für ihre Unzufriedenheit liegt tief in ihrer Vergangenheit. Willow weiss: Sie muss etwas ändern und ihre Dämonen besiegen. Denn nur Verlierer stehen im Regen – aber wahre Gewinner schieben die Wolken einfach weg.

    Meine Meinung:
    Nach den beiden Büchern "Zwanzig Zeilen Liebe" und "Einfach unvergesslich" hatte ich hohe Erwartungen an das neue Buch der Autorin. Und wie so häufig bei so hohen Erwartungen, kann man manchmal enttäuscht werden. Das Buch entsprach irgendwie so gar nicht der Schreibweise und des Themas, mit dem ich gerechnet hatte. Die erste Hälfte des Buches konnte mich nicht begeistern. Dafür aber die zweite umso mehr! In der zweiten Hälfte kehrte der Zauber der Autorin zurück. Die Geschichte wurde tiefgründiger und wurde genauso schön, spannend und interessant wie ich es mir erhofft hatte.

    Die Charaktere sind mir direkt sympathisch, doch habe ich anfangs keinen so rechten Zugang zu ihnen gefunden. Das hat sich mit den Seiten zum Glück gelegt.

    Die Spannung und der rote Faden fehlten mir in der ersten Hälfte des Buches. Doch in der zweiten Hälfte nahm die Handlung an Fahrt auf. Es wurde interessant, tiefgründig und spannend. Endlich kam man den Geheimnissen auf die Spur!

    Ich kann euch nur den Tipp geben, haltet die ersten 200 Seiten durch, es lohnt sich!

    Fazit:
    Insgesamt ein wirklich schönes Buch! Haltet die erste Hälfte durch, danach wird es wie gewohnt schön!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 12.04.2016

    Als Buch bewertet

    Willow ist 39 und hat ein paar Pfunde zu viel, sie ist in ihren besten Freund verliebt, doch der hat immer Models am Laufen. Auf einmal steht sie vor einem Laden, in dem sie ein paar Schuhe und einen Mantel findet, die einfach wie für sie geschaffen sind. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich ihr gesamtes Leben. Die Tochter ihres Exmannes steht schwanger vor ihrer Wohnung und das, als sie gerade noch eine junge Schauspielerin bei sich Unterschlupf gewähren soll. Und dann hat sie auf einmal nicht nur einen Verehrer. Doch ist sie fähig zu lieben?


    Rowan Colemann schafft es auch in diesem Buch sehr gefühlvoll zu schreiben, man fühlt sich mit den einzelnen Charakteren verbunden.
    Willow, die mit ihrem Leben zurechtkommt, aber doch die eine wahre Liebe vermisst, viel arbeitet und immer ein bisschen das Gefühl hat, dass sie unter einer Regenwolke lebt. Es umgibt sie ein Geheimnis, dass erst im Laufe des Buches aufgelöst wird.
    Die Schuhe und der Mantel ändern ihr Leben. Auf einmal fühlt sie sich schlanker, selbstbewusster und ihre Sicht auf verschiedene Dinge verändert sich. Und dann gibt es da Chloe, die Tochter ihres Exmannes, die im 6. Monat schwanger ist. Nach 5 Jahren ohne irgendwelchen Kontakt zu ihr, vertraut sie sich Willow an.

    Chloe wird herzerwärmend dargestellt, wie sie mit der Schwangerschaft hadert, das Kind zur Adoption freigeben möchte, Angst hat, es ihrem Vater zu beichten. Auch die Annäherung zum Vater wird wunderschön mit allen Auf und Ab`s beschrieben.



    Der Schreibstil gefällt mir sehr, man ist schnell in der Geschichte drin und versinkt regelrecht. Ich wollte unbedingt wissen, wie alles ausgeht und was das Geheimnis von Willow ist, was ihr Leben so beeinflusst.

    Für mich war die Geschichte nie langweilig, die Spannung war immer da, die Liebe und Gefühle waren zu jeder Zeit spürbar und die Geschichte ist märchenhaft. Sie zeigt einem, das man sein Leben verändern kann, dass man zupacken, sich aber auch mit der Vergangenheit beschäftigen muss und mit viel Liebe und Verständnis Sachen erreichen kann, die man nicht für möglich gehalten hat.



    Das Cover ist mit dem Regenschirm und den Wassertropfen wunderschön auf die Geschichte eingestimmt und einfach gehalten. Mir persönlich gefällt es sehr gut.



    Es ist eine wunderbare Geschichte, die denen gefallen sollte, die schon andere Bücher der Autorin gelesen haben, aber auch den Lesern, die eine schöne Geschichte zum Träumen suchen, die einen durch die Seiten fliegen lässt und einen über manches nachdenken lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 14.08.2016

    Als Buch bewertet

    Willow Briar ist in der Talentagentur Victoria Kincade Ltd. angestellt. Ihre Chefin, die mit ihrer arroganten Art ein wenig an Miranda Priestly aus „Der Teufel trägt Prada“ erinnert, nutzt Willow aus und lässt keine Widerrede gelten; jeder Job muss erfüllt werden, genau wie sie es sich vorstellt. Zu allem Überfluss gibt es seit einigen Monaten eine neue Volontärin, Lucy, natürlich eine Tochter aus Victorias Freundeskreis, die Willow mit ihrer Art das Leben zusätzlich schwer macht. Auf einem ihrer Botengänge nimmt Willow den falschen Weg zurück ins Büro und findet in einer Schaufensterauslage ihre ultimativen Wunschschuhe. Der Laden ein wenig mystisch anmutend und mit einer schrägen Eigentümerin gesegnet, scheint aus einer Parallelwelt zu entspringen. Doch die Schuhe ersteht Willow trotzdem und das zu einem unglaublichen Schnäppchenpreis. Seit sie ihre neuen Schuhe trägt, nimmt Willows Umwelt sie anders war und auch mit Willow scheint eine Veränderung vor sich zu gehen.

    Mit „Wolken wegschieben“ ist Rowan Coleman erneut ein kleines Meisterwerk geglückt. Nach „Einfach unvergesslich“ konnte sie mich erneut überzeugen. Von den ersten Seiten an, konnte mich die Autorin fesseln und mitreissen und vor allem prächtig unterhalten. Ungeahnte Wendungen in der Geschichte sowie die gelungenen Dialoge machen diesen Roman perfekt. Rowan Colemans Schreibstil ist modern und kommt in frischer Sprache daher. Ihr Tempo, das sie verwendet, ist der Story angemessen. Die Autorin lässt uns Leser mit der Protagonistin Willow mitfiebern und auch mal mitleiden, sie schafft es, Emotionen authentisch herüberzubringen. In ihren Figuren steckt Blut, sie sind am Leben.

    Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Leser von Nick Hornby oder Helen Fielding werden diesen gefühlvollen wie humorvollen Roman lieben. Mich hat Rowan Coleman zumindest als Stammleserin gewonnen, sie gehört von nun an fest und endgültig zu meinem Kreis an Lieblingsautoren.

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  • 3 Sterne

    Bücherwesen w., 31.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Willow ist Ende 30, hat einen guten Job, eine Familie und einen besten Freund.
    Sie ist mit ihrem Leben nicht zufrieden, denn da gibt es die Chefin, die sie wie eine Leibeigene behandelt, den besten Freund Daniel in den sie verknallt ist und ihre Zwillingsschwester Holly, die immer noch eine tolle Figur hat und Willow damit zeigt wie sie selbst noch aussehen könnte.

    Meine Meinung:
    Nachdem ich schon zwei tolle Bücher von Rowan Coleman gelesen habe, war ich auch auf dieses neugierig und bin leider auch etwas enttäuscht worden. "Einfach unvergesslich" war ein Wahnsinnsbuch, "Zwanzig Zeilen Liebe" dagegen war in der ersten Hälfte nicht überzeugend und wurde dann immer besser. Auch in "Wolken wegschieben" ging es mir so, denn in der ersten Hälfte habe ich mich gefragt: Wo sind die Gefühle? Wo ist der tiefere Sinn, den es bei der Autorin jedesmal gibt?
    Willow wirkt wie ein Trampel und das liegt nicht an ihrer Konfektionsgrösse, sondern an ihrem Verhalten. Sie bemitleidet sich wo es nur geht, stürzt sich laut ihren Erzählung von einer Affaire in die nächste und ist am Ende immer noch einsam. Sie gibt zu, dass sie Beziehungsunfähig ist und glaubt, dass das der Grund ist, wieso sie in Daniel verliebt ist, denn sie weiss, dass der ihre Liebe niemals erwidern wird.
    Obwohl man merkt, dass Willow in ihrer Firma sehr wichtig ist, wenn nicht sogar die wichtigste Person nach der Chefin Victoria, lässt sie sich von ihr wie eine Sklavin behandeln und sich sogar vorschreiben wen sie bei sich zuhause schlafen lassen muss.
    Ihre beste Freundin ist ihre Schwester Holly. Wenn die Frauen zusammen sind, sind sie eins, doch so oft sehen sie sich leider nicht. Zu ihrer Mutter hat sie einen sehr schlechten Kontakt und da ist wieder der Punkt gewesen, an dem ich Willow nicht verstand. Sie hasst und liebt ihre Mutter gleichzeitig. Sie hält sich fern von ihr und vermisst sie.
    Fast schon witzig wurde es, als Willow verträumt in einer Seitengasse landet und ein paar "Zauberschuhe" in einem Laden kauft. Da habe ich mich dann gefragt, ob die Autorin es diesmal mit einem Märchen versucht. Willows Leben scheint sich Schlag auf Schlag zu ändern und sie ist immer verwirrter, wird aber auch selbstsicherer.
    Bis dahin klingt alles wie oberflächliche Lektüre, als hätte ich zu "Chick lit" gegriffen.
    Erst später im Buch scheint alles einen Sinn zu ergeben und von da an ändert sich auch meine Einstellung zu Willow.
    Man erfährt Dinge aus der Vergangenheit die dieses Buch dann doch gefühlvoller und trauriger machen.
    Meiner Meinung nach wurde damit viel zu lange gewartet.
    Meine Lieblingsprotagonisten: Der tollpatschige Steuerberater James, der schnucklige Sam und die kleine Chloe (um diese Protas kennenzulernen, müsst ihr das Buch selbst lesen)

    Fazit:
    "Wolken wegschieben" wirkt am Anfang wie ein ziemlich oberflächlicher Roman. Ich konnte mit Willow nichts anfangen, denn sie scheint in Selbstmitleid zu zerfliessen und erst nach der ersten Hälfte wurde es besser und am Ende sogar richtig gut.

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  • 3 Sterne

    Lena, 03.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die 39-jährige Willow Briar ist seit fünf Jahren von ihrem Exmann Sam geschieden und lebt seitdem allein in einer kleinen Wohnung in London. Sie arbeitet in einer Talentagentur und lässt sich dort von ihrer Chefin Victoria ausboten, an die sie ihre Seele verkauft hat. Als unglücklicher Single und mit Kleidergrösse 46 reduziert Willow ihren Lebensinhalt jedoch ohnehin auf die Arbeit. Dies ändert sich, als sie in einem Second-Hand-Geschäft ein Paar Schuhe findet, die ihr wie von Zauberhand mehr Ausstrahlung verleihen und ihre ehemalige Stieftochter Chloe, inzwischen 15 Jahre alt und schwanger, bei ihr überraschend erscheint und Zuflucht bei ihr sucht. Zeitgleich zwingt sie Victoria dazu, die exzentrische Schauspielerin India bei sich aufzunehmen, um diese vor der unliebsamen Presse zu verstecken.

    Durch die "Zauberschuhe" und die beiden jüngeren Frauen, mit denen sie sich unfreiwillig ihre Wohnung teilt, wird Willows Alltag durcheinandergewirbelt, so dass auch ihr Kummer über ihr Übergewicht weniger präsent ist. Willow lebt nicht nur für die Arbeit, sondern übernimmt Verantwortung für Chloe und nähert sich dabei auch wieder ihrem Exmann Sam an. Auch ihr bester Freund Daniel sieht sie plötzlich in einem anderen Licht, während dessen Kumpel James schon lange ein Auge auf Willow geworfen hat, bislang jedoch zu schüchtern war, es ihr zu zeigen.

    "Wolken wegschieben" ist der fünfte Roman, den ich von Rowan Coleman gelesen habe, der aber nicht an die anderen Romane heranreicht. Das Buch ist durchaus unterhaltsam zu lesen und überrascht durch Wendungen, die die Geschichte nicht vorhersehbar erscheinen liessen.
    Mir wurde allerdings zu sehr auf ihrer Konfektionsgrösse und ihren Schwierigkeiten damit herumgeritten, auch wenn die Männer allesamt sehr positiv auf ihre üppigen Rundungen reagierten. Zudem empfand ich den Einfluss der Schuhe etwas zu undurchsichtig und nicht schlüssig genug in die Handlung eingearbeitet. Meiner Meinung nach haben mehr ihre neue Verantwortung und ihre zusätzlichen Aufgaben um Chloe und India dazu beigetragen, Willow zu neuem Selbstbewusstsein zu helfen. Hierzu hätte es keine magischen Schuhe geben müssen, die ihre Beine länger und ihre Statur schlanker wirken lassen.

    Im Vergleich zu ihrem Körpergewicht und der neuen Rolle von Chloe in ihrem Leben kam das Geheimnis aus Willows Vergangenheit, das sie belastend mit sich herumträgt und das mich neugierig auf den Roman gemacht hat, zu kurz. So blieb der vielversprechende Roman um die Selbstfindung Willows für mich zu oberflächlich, die Geschichte um Willows Seelenschmerz, den sie nicht verarbeitet zu haben schien und der ihr Leben weiter belastete, zu sehr im Hintergrund und zu wenig tiefgründig.

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