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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 18.07.2018

    „Wolfsbrut“ ist das dritte Buch um die Biologin Lea Winter (erschienen am 05. März 2018 im dotbooks Verlag). Ich habe die beiden Vorgänger der Autorin nicht gelesen, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.
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    Cover und Klappentext:
    Ein brutaler Wolfskiller geht in Sachsen um. Die Tiere sind grausam zugerichtet, ihre Köpfe abgetrennt und verschwunden. Die Biologin Lea Winter wird als Sonderermittlerin engagiert: Getarnt als Journalistin, taucht sie in eine Welt voller Vorurteile und Angst ein. Nimmt ein Bauer blutige Rache für den Riss seiner Schafe? Schmückt ein perverser Trophäenjäger seine Wände mit den Wolfsköpfen? Ein junges Mädchen will Lea ein Geheimnis anvertrauen und liegt kurz darauf im Koma, dann kommt der Wolfsbeauftragte des Ortes bei einem ungeklärten Unfall ums Leben. Alles Zufall? Als Lea selbst Ziel massiver Bedrohungen wird, ist klar, dass sie den Täter schnell finden muss – koste es, was es wolle ...
    Aktuell und packend – ein deutscher Thriller auf internationaler Bühne!
    Das Cover wirkt geheimnisvoll, aber auch ein wenig friedlich… Die Lichtverhältnisse scheinen romantisch aber gleichzeitig auch etwas unheimlich. Eine super Mischung! Ein einziges kleines Manko hat das Cover meiner Meinung nach: Ich vermisse die Wölfe, die im Titel angesprochen werden. Das gewählte Bild ist durchaus ansprechend und im Verlauf der Story, erfährt man, was es mit der Hütte auf dem Cover auf sich hat. Ein Bezug ist also gegeben, was ich persönlich als sehr wichtig empfinde… aber die Abbildung eines Wolfes fehlt mir trotzdem.
    Cover und Klappentext haben mich jedoch sehr schnell auf die Leserunde bei lovelybooks aufmerksam gemacht und dabei ihren Sinn also vollkommen erfüllt. Vielen Dank an lovelybooks, die Autorin Claudia Praxmayer und den dotbooks Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars, welches meine Meinung in keinerlei Hinsicht beeinflusst hat.
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    Stil und Storyaufbau:
    Das Buch beleuchtet verschiedene Geschehnisse.
    - Wir erfahren, was Lea in Bautzen unternimmt und herausfindet,
    - Wir folgen Ian´s Ermittlungen in England und Schweden
    - und es gibt ziemlich unheimliche Kapitel über einen gewissen „Gudfar“.
    Die verschiedenen Schauplätze gefallen mir sehr gut und bringen Abwechslung ins Geschehen. Dabei enden einige Kapitel – wie es sich für einen Thriller gehört – mit Cliffhangern, sodass man es kaum erwarten kann, wieder die Perspektive zu wechseln. Der Schreibstil der Autorin ist äusserst angenehm und die Zeilen fliegen nur so dahin.
    Natürlich treffen Ian, Lea und Gudfar am Ende auch aufeinander und es kommt zum actionreichen Finale.
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    Charaktere:
    Es gibt eine Reihe von Personen, die für die Handlung von Bedeutung sind und dem Leser relativ zügig vorgestellt werden. Die Einführung der Charaktere ist der Autorin stets sehr gut gelungen.
    Die Hauptpersonen sind Lea Winter, Ian McAllister und Gudfar.

    Lea ermittelt für ihren Lebenspartner (und Praktikumschef) Ian in Bautzen „undercover“ und gibt sich dabei als zukünftige Autorin eines Buchs über Wölfe in Deutschland aus. Dabei lernt sie natürlich einige Personen in der Region kennen, die mal mehr und mal weniger begeistert von den neuen „Nachbarn“ sind. Lea ist für mich der typische Wirbelwind, stets in Aktion, leidenschaftlich, stur, mutig und dabei auch ein wenig leichtsinnig. Ich finde diese Charakterzüge für eine Biologin, die sich im Bereich Tierschutz engagiert, sehr gut gewählt.
    Ian ist nicht das komplette Gegenteil zu Lea, aber sie sind doch schon recht unterschiedlich. Er taktiert eher, geht strategisch vor, reflektiert sein Verhalten… ist aber genauso leidenschaftlich bei der Sache, wie Lea es ist.
    Die ersten Kapitel über Gudfar waren sehr verwirrend. Relativ schnell war mir jedoch klar, dass wir es hier mit einem Verrückten zu tun haben. Die Identität von Gudfar habe ich nach kurzer Zeit bereits vermutet. Dies hat dem Lesefluss aber keinen Abbruch getan. Erstens wollte ich ja wissen, ob ich wirklich richtig liege und zweitens wusste ich bis kurz vor Ende nicht, wie das Ganze zusammenhängt.
    Über weitere Figuren möchte ich keine Details verraten, um zukünftigen Lesern die Spannung nicht zu nehmen. Ich kann nur sagen, dass sich manche der Charaktere anders entwickeln als man denkt und es äusserst spannend ist diesen Wandlungen zu folgen.
    Alle (Neben-)Charaktere sind nach meinem Empfinden interessant dargestellt. Natürlich wird auch das ein oder andere Klischee bedient. Dies stört mich aber nicht im geringsten!
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    Fazit:
    Ein absolut lesenswertes Buch über ein aktuelles Thema. Erst gestern habe ich einen Bericht über das Vorkommen von Wölfen in Nordrhein-Westfalen gelesen. Wenige Tage zuvor las ich eine Schlagzeile, dass ein Wolf erschossen in einem Fluss versenkt wurde… Von mir gibt es 4.5 von 5 Sternen für diesen guten Plot und die bildhafte und lebendige Schreibweise. Einen halben Stern Abzug gebe ich dafür, dass ich Gudfar zu schnell auf der Spur war. Ich werde die zukünftigen Werke der Autorin definitiv verfolgen und nehme mir vor den nächsten (oder einen alten Fall) von Lea Winter zu lesen.

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  • 5 Sterne

    SteffiFee, 08.07.2018

    Brutaler Wolfskiller

    Inhalt: Die engagierte Artenschützerin Lea Winter wird als Sonderermittlerin engagiert um herauszufinden, wer in Sachsen hinter den brutalen Wolfsmorden steckt. Schon mehrere Tiere wurden grausam zugerichtet, indem man ihnen sogar den Kopf abgetrennt hat. Wer steckt dahinter? Etwa ein Bauer der sich für den Riss seiner Schafe rächen will oder ein Trophäenjäger? Leas Partner Ian McAllister der von London aus am selben Fall arbeitet, hat diesbezüglich ganz andere Vermutungen und jeder recherchiert für sich, auf eigene Art und Weise. Als ein junges Mädchen Lea ein Geheimnis anvertrauen will, liegt es kurz darauf im Koma und auch ein Wolfsbeaufragter kommt auf unerklärliche Weise ums Leben. Bald darauf geraten auch Lea und Ian in Gefahr.


    Meine Meinung: Dies ist schon der dritte Fall von Lea Winter und obwohl ich die anderen beiden Bände nicht gelesen habe, konnte ich mich schnell für die Geschichte erwärmen. Auch mir liegt der Tier- und Artenschutz sehr am Herzen und es hat mir gefallen, dass die Handlung in Bezug auf die Wolfsmorde, realitätsnah geschrieben wurde. Zwar wird man als Leser irgendwann überrascht, was das Mordmotiv betrifft, doch gerade das macht die Geschichte so spannend. Es wirken sehr viele interessante Charaktere mit und was die böse Figur angeht, habe ich mich richtig gegruselt, zumal lange unklar ist, wer wirklich dahinter steckt. Thrillerfreunde werden bei dieser Geschichte voll auf ihre Kosten kommen, denn es kommt immer wieder zu unerwarteten Wendungen, fesselnden Szenen sowie verschiedenen Schauplätzen.


    Fazit: Ein toller Thriller mit einem sehr aktuellen Thema!

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  • 4 Sterne

    Roman-Tipps (K.R.), 03.02.2019

    Da mir die ersten beiden Thriller von Claudia Praxmayer („Bluterde“ und „Spuren aus Eis“) mit der Biologin Lea Winter und dem Interpolagent Ian McAllister ausgezeichnet gefallen hatten, hatte ich mich riesig gefreut, als ich erfuhr, dass dieses Jahr der 3. Band der Reihe veröffentlicht wurde. In „Wolfsbrut“ greift die Autorin ein drittes Mal ein aktuelles Artenschutzthema auf, welches sie wieder in einen Thriller verpackt – diesmal die Wölfe, ihre Einwanderung nach Deutschland, das dadurch vielleicht veränderte Leben der Menschen mit den Wölfen und einen Mörder, der skrupellos die Tiere erschiesst und aus irgendeinen unerklärlichen Grund die Köpfe abtrennt und diese verschwinden lässt. Damit setzt sie den Schauplatz der Handlung zum ersten Mal zu einem grossen Teil nach Deutschland.

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Lea und Ian in der personalen Erzählweise erzählt, zum Teil auch von einer mysteriösen, für den Leser nicht zu erkennenden Person, die wahrscheinlich etwas mit den Morden zu tun hat. Zwischen Lea und Ian, die mir auch in „Wolfsbrut“ wieder sehr gut gefallen haben, kommt es hier bezüglich ihrer Beziehung zu häufigen Konflikten – sehr viele Missverständnisse, Zweifel, Befürchtungen und Vorwürfe, die manchmal beide nicht unvoreingenommen an den Fall herangehen lassen.

    Es gibt insgesamt zwei Handlungen – zum einen Leas verdeckte Informationsbeschaffung in Deutschland, zum anderen Ians Ermittlungen in England, später in Schweden. Bei beiden Handlungen spitz sich die Lage zu, es kommt zu immer seltsameren Geschehnissen bis hin zu weiteren Morden.

    Das Thema ist mal wieder sehr gut durchdacht und geschickt in einen Thriller eingebunden mit Claudia Praxmayers gewohnt hervorragenden Schreibstil. Der Anfang war unterhaltsam und man möchte auch wissen, wie es weitergeht – nur leider konnte die Handlung eine ganze Zeit mich nicht wirklich mitreissen, da sie relativ beschwerlich in Gang kommt; es fehlte mir ein bisschen mehr Nervenkitzel, der in den vorherigen Bänden schon ziemlich schnell da war. Aber ab Mitte bis Ende des Buches wird wieder ordentlich Spannung aufgebaut, bis hin zur Bestform, die man von den anderen Teilen kennt – mit einem absolut packenden Showdown und einer überraschenden Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

    Fazit:

    „Wolfsbrut“ kombiniert ein Artenschutzthema mit einem Thriller und ist bereits der dritte Band der Reihe um die Biologin Lea Winter und den Interpolagenten Ian McAllister. Anfangs ist es zwar etwas schwächer als die ersten beiden Bände, doch die Spannung baut sich nach und nach auf und die Geschichte wird wieder richtig mitreissend.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 09.07.2018

    Die Rückkehr der Wölfe nach Sachsen wird nicht von allen positiv angenommen. Immer wieder werden enthauptete Wölfe gefunden. Während die Artenschützerin Lea Winter unter dem Vorwand für ein Buch über Wölfe zu recherchieren in Bautzen ermittelt, verfolgt ihr Freund Ian McAllister in London eine andere Spur. Sind hier nun wirklich nur Wolfsgegner zugange, oder stecken tatsächlich rituelle Motive dahinter? Schnell wird ersichtlich, dass sich das eine nicht vollständig vom anderen trennen lässt. Und so gerät Lea schnell in Geschehnisse rund um eine Gruppierung, die die nordischen Mythen über den Gott Tyr wieder aufleben lassen wollen, und muss um ihr Leben fürchten.
    Auch wenn es sich hier um einen weiteren Band über Lea Winter handelt, ist es doch eine in sich abgeschlossene Geschichte, die man auch ohne die Kenntnis der vorherigen Bände geniessen kann.
    Claudia Praxmayer hat mit ihrem Roman „Wolfsbrut“ eine Geschichte erschaffen, die einen schon von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr los lässt. Gerade die Aktualität des Themas hinsichtlich der Rückkehr der Wölfe macht den Roman so glaubhaft. Hier kommen sowohl Argumente für als auch gegen die Wölfe zum Tragen. Vermittelt wird das alles durch Protagonisten, die durchaus der Realität entsprungen sein könnten. Nicht nur die Hauptpersonen sondern auch die Nebenfiguren sind glaubhaft umgesetzt.
    Der Kult um den Gott Tyr und den Fenriswolf hat mich besonders fasziniert; auch weil die Sage so glaubhaft in das Thema integriert wurde.
    Insgesamt ein Thriller, der auch wirklich ein solcher ist. Wer sich gerne gruselt, spannend unterhalten lässt und beim Lesen nebenbei noch etwas lernen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich kann diesen Roman jedem Thriller- und jedem Wolfsfan nur empfehlen.
    Danke an Autorin und Verlag, dass ich dieses tolle Buch im Rahmen einer Leserunde mit anregendem Austausch, auch mit der Autorin selbst, erleben und geniessen durfte.

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  • 5 Sterne

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    MadVi, 01.07.2018

    n einigen Ländern Europas werden Wölfe aufgefunden, denen der Kopf abgetrennt wurde. Die Ermittler, Ian und Lea, versuchen der Sache auf die Spur zu kommen und entdecken dabei Unvorstellbares...
    Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten mit den Hauptprotagonisten warm zu werden. Beides sind Menschen mit Ecken und Kanten; sie verhalten sich nicht immer korrekt und machen auch mal Fehler. Das hat mir schon sehr gefallen. Auch die Nebenfiguren geben diesem Thriller das "besondere Etwas".
    Die Story selbst ist gut aufgebaut; man erlebt Lea beim Beginn ihres Undercovereinsatzes in Bautzen und langsam häufen sich merkwürdige Vorkommnisse bis es schliesslich sogar um Menschenleben geht. Auf der anderen Seite erleben wir Ians Ermittlungen mit, bei dem es auch immer brenzliger wird.
    Als klar wird, was sich hinter den Wolfskopfabtrennungen verbirgt, war ich positiv überrascht und musste das Buch schliesslich komplett verschlingen, Für mich ist das Buch absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

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    Simone G., 04.07.2018

    Lea Winter und Ian McAllister ermitteln gemeinsam an verschiedenen Orten Europas nach den Wolfsmördern.
    Lea Buchautorin verschlägt es nach Bautzen, wo sie auf eine Demo Martin kennen lernt. Er macht ihr Avancen und Lea ist nicht ganz abgeneigt. Aber sie gerät immer wieder in Lebensgefahr und erfährt von der kleinen Kathi etwas über "Türgott" - Tyr. Für Lea beginnt eine Tortour um Leben und Tod.
    Unterdessen ermittelt Ian in London und gerät ebenfalls mehr als einmal in Lebensgefahr. Die Ganze Geschichte läuft in Stockholm, besser in Helgö zusammen und ...

    Spannend geschrieben, flüssiger Schreibstil, die Handlung wird immer weiter aufgebaut und geht meines Empfindens nach etwas schnell zu Ende. Da wäre sicherlich noch etwas Spannung möglich gewesen. Daher leider keine volle Punktzahl. Aber die weiteren Leseproben im Anhang haben meine Neugier ebenfalls geweckt.

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