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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 14.06.2020

    In " Wo das Herz der Erde schlägt " ist es Emmas Ziel, als Reporterin gross herauszukommen. So sieht sie die Reportage im Yellowstone Nationalpark als Chance, ahnt aber nicht, das alles nicht so leicht werden könnte.
    Denn Ethan, der Ranger mit indianischen Wurzeln, zieht sie einerseits an und stösst sie aber auch gleichzeitig ab. Andererseits ist er jedoch immer zur Stelle, wenn Emma Hilfe braucht. Und als sie im Park verschwunden ist, macht er sich auf die Suche um Emma zu retten.
    Ihre Anziehung zueinander kennt fast keine Grenze, auch Ethans Vergangenheit hindert ihn nicht daran, sich der Leidenschaft mit Emma hinzugeben. Doch durch eine reelle Gefahr im Nationalpark müssen sie sich dieser stellen.
    Können sie der Bedrohung entkommen und sich ihren Gefühlen gegenseitig bekennen?
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Emma Ethan mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, einige mitfühlende Momente und das ganze in der wundervollen Landschaft des Yellowstone Nationalpark.
    Da ich wissen wollte, ob es den beiden gelungen war, heil aus der ganzen Gefahr herauszukommen und ob sie eine gemeinsame Zukunft entgegensahen, musste ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 22.06.2020

    Diesen Ausflug in den Nationalpark vergisst keiner so schnell

    Der Klappentext: „Emma Jones hat sich den Job einfacher vorgestellt. Mit ihrem Reporter-Team besucht sie den Yellowstone-Nationalpark um eine Dokumentation zu drehen. Doch ein Sturm und der Zusammenprall mit dem mürrischen Indianer und Ranger Ethan Blackbird werfen alle Pläne über Bord. Als Emma im Wald verschollen geht, setzt Ethan alles daran sie zu finden. Bald schon sind beide auf sich allein gestellt und bemerken, dass sie sich doch ähnlicher sind als sie gedacht haben. Wo vorher eine anfängliche Anziehung zu spüren war, entflammt mitten in der Wildnis eine brennende Leidenschaft. Doch sie ahnen nicht, das Ethans dunkle Vergangenheit nicht die einzige Bedrohung in den Wäldern des Nationalparks ist. Emma und Ethan finden sich bald im Zentrum unheimlicher Vorgänge wieder, die die beiden in Gefahr bringen.… “

    Zum Inhalt: „Für ihren Traum Reporterin zu werden hat Emma so einiges auf sich genommen, nicht zu Letzt mobbende, unmögliche und aufdringliche Kollegen. Und genau mit diesen muss sie nun durch die Wildnis des Yellowstone-Nationalpark wandern und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, ist ausgerechnet der indianische Rancher Ethan dabei, der Emma anscheinend nicht ausstehen kann – sie aber unwahrscheinlich anzieht. Als Emma im Wald aber in Gefahr gerät, ist es Ethan, der sie rettet und schnell wird klar, die Anziehung ist gegenseitig und die beiden können sich nicht dagegen wehren. Doch erst einmal müssen sie es schaffen in die Sicherheit der Zivilisation zurück zu finden, allen Gefahren zum Trotz und davon gibt es viele.

    Der Stil: Die Autorin Mina Miller hat einen sehr angenehmen und fliessenden Schriebstil, ich persönlich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, zum einen war es so leicht zu lesen, dass ich kaum bemerkt habe wie die Zeit verfliegt, zum anderen war es einfach spannend. Emma und Ethan werden mit so vielen Problemen konfrontiert Mobbing, Rassismus, Wilderei, sexuelle Übergriffe, das sie und der Leser kaum verschnaufen können. Und dann ist da auch noch das Knistern und die Erotik zwischen den beiden, man kann das Buch einfach kaum zur Seite legen. Emma und Ethan sind facettenreiche Charaktere, die beide so ihre Probleme haben, doch das macht sie nur umso sympathischer. Und das Setting der Geschichte ist ein weiterer Pluspunkt, denn man wird so richtig schön in den Nationalpark mitgenommen.
    Mein Fazit: Eine spannende und erotische Geschichte eingebettet in eine wundervolle Landschaft.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 16.06.2020

    Wo das Herz der Erde schlägt
    von Mina Miller 

    Ein packender und fabelhaft er Roman. Die Autorin hat mich mit ihrer wundervollen Geschichte gleich zu Beginn des Lesen gepackt und über Stunden intensiv unterhalten. In einem traumhaft schönen Roman Setting, das so bildlich beschrieben ist durfte ich Hochspannung, Romantik und Tiefe erleben. Die erschaffene Atmosphäre hat mich sehr beeindruckt und berührt. Ihre Protagonisten wirken phantastisch lebendig und so individuell wie das Leben selbst. Ja es gibt wahrlich fiese Charaktere und auf der anderen Seite so liebenswerte die mit reinen Herzen durch die Seiten wandeln. Wie im Leben eben! Natürlich haben sowohl Ethan als auch Emma mein Herz berührt und ich habe manches gefährliche Abenteuer und brenzlige Situationen mit ihnen erlebt. Auch war ich von der Entwicklung fasziniert und völlig in der galant und über die gesamte Buchlänge vorhanden Spannung eingenommen. Zudem ist die Handlung von Vielfältigkeit geprägt, die erstaunlich ist. Hier werden gleich mehrere Themen angesprochen und führen dazu nachzudenken. Diese Tiefe hat mir unglaublich gut gefallen.
    Der Schreibstil der Autorin ist ein wahrer Genuss für Augen, Sinne und Geist. Mir hat der Roman richtig, richtig gut gefallen und ich hätte gerne noch ewig weiter lesen können.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 19.07.2020

    Natur und Emotionen pur!

    Wer der Natur nahe ist, ist sich selbst nahe. by lesehungrig

    Zur Handlung:
    Emma reist mit ihrem Team zum Yellowstone-Nationalpark, wo ihre Chefin und Reporterin Vanessa, ein Interview zu einer Dokumentation führen soll. Im Wildpark angekommen, fällt sie dem Ranger Ethan Blackbird buchstäblich in die Arme. Dieser ist alles andere als entzückt darüber und lässt seinen Unmut immer wieder an Emma aus. Obendrein muss sie die Starallüren und Launen ihrer Chefin ertragen, und fühlt sich von Kai, einem Kameramann, bedrängt. Eine abenteuerliche Reise bricht los und ich folge ihr begeistert.

    Zu den Figuren:
    Emma Jones hat Medienwissenschaften studiert und arbeitet als Aufnahmeleiterin unter der Fuchtel von Vanessa. Sie sieht ihre Familie in Colorado viel zu selten, aber will es beruflich unbedingt schaffen. Emma ist ein introvertierter Charakter, die ihre Stärken tief unter Verschluss hält. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen.

    Ethan Blackbird ist Indianer und arbeitet als Leiter in einem Wildpark. Er hat ein Händchen für Wildtiere und beruhigt die angriffslustigsten Tiere mit Leichtigkeit. Ethan ist tief mit seiner Heimat verwurzelt und hält nur lose Kontakt zu seiner Familie. Am Anfang ist er mürrisch und ungnädig, doch Miller lässt mich sofort wissen, dass da mehr in ihm schlummert, und ich will so viel mehr von ihm – ich will alles.

    Die Entwicklung der Figuren ist nachvollziehbar und ich geniesse es, wie sie sich nach und nach entblättern und mehr von sich preisgeben. Bei einigen Nebenfiguren fehlen mir schier die Worte zu ihrem indiskutablen Verhalten.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist bildgewaltig, lebhaft und gefühlvoll. Mit Vergnügen tauche ich in den Dschungel ein und erlebe alles hautnah mit. Fühle die tropische Hitze auf meiner Haut und glaube, den gleichen Schweissfilm an meinem Rücken zu haben, wie es bei den Protas in manchen Szenen der Fall ist. Total genial! Die Story bereitet mir viel Lesespass und ich geniesse Emotionen, Humor und freue mich über Informationen, die ich regelrecht inhaliere.

    Schon der erste Spannungsbogen baut sich Knall auf Fall auf und raubt mir kurzzeitig den Atem. Diesem folgen noch einige. Die expliziten Szenen sind wahnsinnig prickelnd und aufregend geschrieben. Eine Flut von Schmetterlingen stoben dabei durch meinen Bauch. Was für ein Lesegenuss. Die Geschichte wird aus Sicht von Emma und Ethan in personaler Erzählform geschildert.

    Meine winzige Kritik:
    Die beständigen Rückblenden, abwechselnd von Emma und Ethan, benötige ich nicht. Hier sollte die Autorin auf ihr Talent vertrauen, denn alles essenzielle habe ich schon beim Lesen in der vorangegangenen „Perspektive“ erfahren und so liest sich der Wechsel zwischen Ethan und Emma ab und an wie eine Wiederholung. Ich muss nicht jeden Gedankengang aus „erstem Kopf“ erhalten. Das habe ich im wahren Leben auch nicht und der Schreibstil ist so perfekt, dass mir ohnehin nichts verborgen bleibt. Doch da mich das Buch restlos überzeugt hat, fällt dies nicht in die Bewertung hinein.

    Mein Fazit:
    Wo das Herz der Erde schlägt, ist eine mitreissende Lovestory, die nie aufhören sollte. Ich bin echt traurig, dass ich am Ende angekommen bin. Das war ganz grosses Kopfkino. In diesem Buch habe ich mich in alles verliebt, mich mit den Figuren identifiziert, mitgelitten, mitgefiebert und mitgeliebt. Absolut genial! Es gibt heftige Augenblicke, wo ich Schnappatmung habe und das liebe ich, denn für mich ist das die perfekte Mischung aus Love, Sex und Crime. Deshalb erhält das Buch von mir 5 fantastische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 25.07.2020

    Kurzbeschreibung



    Emma Jones hat sich den Job einfacher vorgestellt. Mit ihrem Reporter-Team besucht sie den Yellowstone-Nationalpark um eine Dokumentation zu drehen. Doch ein Sturm und der Zusammenprall mit dem mürrischen Indianer und Ranger Ethan Blackbird werfen alle Pläne über Bord. Als Emma im Wald verschollen geht, setzt Ethan alles daran sie zu finden. Bald schon sind beide auf sich allein gestellt und bemerken, dass sie sich doch ähnlicher sind als sie gedacht haben. Wo vorher eine anfängliche Anziehung zu spüren war, entflammt mitten in der Wildnis eine brennende Leidenschaft. Doch sie ahnen nicht, das Ethans dunkle Vergangenheit nicht die einzige Bedrohung in den Wäldern des Nationalparks ist. Emma und Ethan finden sich bald im Zentrum unheimlicher Vorgänge wieder, die die beiden in Gefahr bringen.



    Meinung



    "Wo das Herz der Erde schlägt" ist ein Roman von Mina Miller. Das Buch ist am 22. Juni 2020 im Plaisir d'Amour Verlag erschienen, umfasst 416 Seiten und ist als ebook oder als Taschenbuch erhältlich. Dies war nicht nur das erste Buch das ich von der Autorin, sondern auch das erste Buch das ich aus dem Plaisir d'Amour Verlag gelesen habe - dem Verlag für sinnliche Romantik und erotische Liebe. Der Yellowstone - Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Vereinigten Staaten. Sein Namensgeber ist der grösste Fluss im Park, der Yellowstone River und die gelben Felsen im Grand Canyon desselbigen. Der Park ist für seine geothermalen Quellen, für seine Wildtiere wie Bisons, Grizzlybären und Wölfe und seiner indianischen Bedeutung bekannt. Ein für mich wunderbar klingendes und lockendes Setting, das mich zusammen mit der Liebesgeschichte angesprochen hat. So bin ich der Autorin gerne nach Amerika gefolgt und habe neugierig ihre Geschichte rund um Emma und Ethan zu lesen begonnen.



    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Auch wenn dem Leser nicht sämtlich Details bekannt sind, so verrät die Kurzbeschreibung doch das gesamte Grundgerüst der Erzählung. Für meinen Geschmack gibt sie auf jeden Fall zuviel preis. Emma Jones wollte schon als Kind Reporterin werden. Dazu verliess sie die elterliche Farm. Nun wird sie von ihrer Vorgesetzten klein gehalten, bekommt nicht die Chance sich hervor zu tun und fühlt sich unwohl im Team. Dazu kommt der unfreundliche Ranger, der sie zusätzlich verwirrt. Nicht alles was Emma tat und dachte konnte ich nachvollziehen, doch ich kam mit ihr zurecht. Ethan Blackbird ist Ranger und Leiter der Wildtierauffangstation. Nicht nur seine indianischen Wurzeln machen ihn zum Aussenseiter auch sein Verhalten anderen Menschen gegenüber. Er bevorzugt die Gesellschaft von Tieren und liebt die Natur. Emma trifft ihn wie ein Sturm und wirbelt sein Leben durcheinander. Seine Naturverbundenheit und seine Tierliebe waren für mich spürbar. Auch andere Aspekte seines Verhaltens konnte ich verstehen. Beide Charaktere machen Veränderungen und eine Entwicklung durch.



    Positiv hervorheben möchte ich den Schauplatz des Geschehens. Diesen hat Frau Miller meiner Meinung nach schön eingefangen. Informationen zum Nationalpark, den Sehenswürdigkeiten und den Indianern wurden eingestreut. Die Geschichte ansich empfand ich etwas überladen, da für mich zu viel eingearbeitet wurde. Emmas Jobsituation, die Probleme mit ihren Kollegen und die daraus hervorgehenden Geschehnisse, Ethans Gegenwart, seine Vergangenheit die ihn dermassen geprägt hat, die Familienbande, die Gefahr im Wald. Für mich hätte es ruhig etwas weniger sein dürfen. Die Liebesgeschichte beinhaltet ein hin und her bis die Protagonisten Farbe bekennen. Obwohl das sinnliche Treiben der Protagonisten durchaus anregend zu sehen war, so empfand ich nicht alle Situationen passend oder dem Charakter der Protagonisten entsprechend. Insgesamt war ich die Geschichte kurzweilig unterhaltsam. Ich habe die Flora, die Fauna und die Naturgewalten genossen.



    Erzählt wird abwechselnd von Emma und Ethan. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Locker, klar, gut beschreibend und flüssig geht es durch die Seiten. Die Sprache war grossteils zur Geschichte passend und das Erzähltempo empfand ich angenehm.



    Fazit: "Wo das Herz der Erde schlägt" ist ein Roman von Mina Miller. Für meinen Geschmack verrät die Kurzbeschreibung ein wenig zuviel. Für mich war die Geschichte ein wenig zu überladen und mit der Erotik ging ich nicht immer konform, aber insgesamt empfand ich die Geschichte kurzweilig unterhaltsam. Ich habe die Flora, die Fauna und die Naturgewalten genossen. Von mir gibt es gute *** Sterne.



    Zitat



    "Noch nie hatte ich solch intensive Farben im Wasser wahrgenommen. Ein tiefes Rot wechselte sich mit einem kräftigen Grün und strahlendem Gelb ab, und das leuchtende Blau konnte mit jedem Ozean konkurrieren. Als hätte ein Riese sein Atelier und den Boden mit den prächtigen Farben bekleckert."

    (Pos.816)

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 28.07.2020

    Emma Jones besucht mit ihrem Reporterteam den Yellowstone Nationalpark um eine Dokumentation zu drehen. Dort trifft sie auf den mürrischen Ranger Ethan Blackbird, der ihr zunächst sehr mürrisch und zurückhaltend erscheint. Bis er ihr aus der Klemme hilft und die beiden herausfinden, dass sie sich ähnlicher sind als sie glauben.

    Der Klappentext und der herausragende Schauplatz an dem das Buch spielt haben mich dazu animiert das Buch zu lesen.

    Der Nationalpark, die Wildnis und das Indianerreservat wurden von der Autorin sehr gut dargestellt. Auch ihr fliessend-fesselnder Schreibstil hat mich mitgenommen und abgeholt. Die beiden Hauptcharaktere Emma und Ethan könnten gegensätzlicher nicht sein und doch haben sie so viel gemeinsam. Sie werden in der Geschichte mit allem konfrontiert, unter anderem mit Mobbing, Wilderei und Übergriffen, haben zusammengehalten und sind dadurch zusammengewachsen.

    Es war schön, dabei zu sein und mit den beiden durch dick und dünn zu gehen. Das I-Tüpfelchen war noch die tolle Kulisse!

    Spannend, fesselnd und Liebevoll! Volle 5 Sterne Lesespass!

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 03.09.2020

    Heisse und spannende Liebesgeschichte im wunderschönen Nationalpark

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Emma Jones hat sich den Job einfacher vorgestellt. Mit ihrem Reporter-Team besucht sie den Yellowstone-Nationalpark um eine Dokumentation zu drehen. Doch ein Sturm und der Zusammenprall mit dem mürrischen Indianer und Ranger Ethan Blackbird werfen alle Pläne über Bord. Als Emma im Wald verschollen geht, setzt Ethan alles daran sie zu finden.

    Bald schon sind beide auf sich allein gestellt und bemerken, dass sie sich doch ähnlicher sind als sie gedacht haben. Wo vorher eine anfängliche Anziehung zu spüren war, entflammt mitten in der Wildnis eine brennende Leidenschaft. Doch sie ahnen nicht, das Ethans dunkle Vergangenheit nicht die einzige Bedrohung in den Wäldern des Nationalparks ist. Emma und Ethan finden sich bald im Zentrum unheimlicher Vorgänge wieder, die die beiden in Gefahr bringen.

    Die Grossstadtpflanze und der Naturbursche.
    Zwei Welten, zwei Herzen, die aufeinanderprallen.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Emma und Ethan geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden. Die wunderschöne Landschaft hatte ich förmlich vor Augen und würde am liebsten die Koffer packen.

    Man spürt die Anziehung zwischen Emma und Ethan, die erotischen Szenen sind heiss und ansprechend geschrieben. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, zum einen in Hinblick auf die Vergangenheit von Emma und Ethan, die Stück für Stück enthüllt wird, zum anderen aber auch wegen der Gefahr, die auf die beiden im Nationalpark wartet. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.
    Nicht so schön fand ich persönlich: Ethan bewahrt Emma vor einem sexuellen Übergriff (Triggerwarnung), der Täter wäre bis zum Äussersten gegangen, und wenige Minuten später werden die beiden intim miteinander. Das passt für mich einfach nicht zusammen, vor allem weil der Täter Emma bereits öfters sexuell belästigt und bedrängt hat. Zudem ging es mir insgesamt viel zu schnell voran zwischen Emma und Ethan, auch wenn ich die Nähe der beiden gespürt habe.

    So gibt es für eine spannende und heisse Liebesgeschichte aufgrund der oben genannten Kritikpunkte noch 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man heisse und spannende Liebesgeschichten liebt.

    Fazit:
    Eine heisse und spannende Liebesgeschichte im wunderschönen und sehr detailreich beschriebenen Nationalpark.

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  • 3 Sterne

    Jackie O., 02.09.2020

    Als ich über das hübsche Cover von Minna Millers neuen Roman gestolpert bin, war ich sofort fasziniert. Erinnerte es mich doch sehr, an viele meiner historischen Liebesromane, die ich in der Vergangenheit weggesuchtet habe. Zu meiner Freude war der Klappentext sofort meins und meine Neugier war direkt geweckt.

    Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht. Als Leser ist man direkt im Geschehen drin und lernt zunächst Emma Jones kennen. Eine junge Frau, deren grösster Traum eine Reporter Karriere ist. Allerdings wird sie von ihren Kollegen bei jeder sich bietenden Gelegenheit herumgeschubst und drangsaliert, sodass ihr Wunsch, einmal selbst vor der Kamera zu stehen, immer mehr in weite Ferne rückt. Selbst ein gewisser Parkranger hat es scheinbar auf sie abgesehen. Wie kann es dann sein, das sie sich in Ethan Blackbirds Nähe trotz allem geborgen fühlt...

    Die Autorin hat mich mit ihrem super schönen Setting des Yellowstone Nationalparks richtig abgeholt. Mir gefiel es, wie ich durch Ethan und Emmas Augen, die herrliche Landschaft mit ihrer einzigartigen Tierwelt durchstreifen konnte. Eben als ob ich selbst vor Ort wäre, um diese wilde Natur zu erleben.

    Mit Emmas Charakter wurde ich schnell warm. Sie ist einfach eine Person, die man gernhaben muss. Zu Beginn hat sie es wahrlich nicht leicht. Sie ist schrecklich unglücklich in ihrem Job und verfällt regelrecht in eine Lethargie. Scheinbar hat sie sich mit ihrem Los abgefunden, das ihre Kollegen auf ihr rumtrampeln und sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit ausnutzen. Als jedoch Ethan auf der Bildfläche erscheint ändert sich das. Sie hat kein Problem dem mürrischen Kerl die Meinung zu geigen. Ethan selbst ist ein toller Kerl. Seine Liebe und Verbundenheit zur Natur waren auf jeder Seite für mich zu spüren. Seine indianischen Wurzeln und das damit einhergehende Verdrängen seiner Vergangenheit, waren für mich besonders interessant. Es war einfach schön zu lesen, wie dieser Eigenbrödler nach und nach in Emmas Gegenwart auftaut und sein Herz verschenkt.

    Mina Miller versucht auch anhand Ethans Backround über Amerikas Ureinwohner und deren Situation aufzuklären. Was mich dabei aber etwas störte, das die Autorin gefühlt auf jeder Seite das Wort Indianer verwendet. Sowie auch andere Begrifflichkeiten in diesen Zusammenhang, die ich in einem Kitschroman erwarten würde, jedoch nicht in einer modernen Lovestory. Manches kam für mich einfach etwas altbacken rüber. Wie z.B. auch Ethans Dutt. An dieser Stelle musste ich tatsächlich losprusten. Denn dadurch hatte ich leider keinen heissen Ranger mit Schlangentattoo vor meinem inneren Augen. :D Aber das ist alles eine Geschmacksfrage.


    Fazit:
    Wo DAS HERZ DER ERDE SCHLÄGT besticht durch seine atmosphärische Szenerie. Die aufregende Reise von Ethan und Emma hat mir ein paar schöne Momente beschert. Aber lest doch ganz einfach selbst und begebt euch auf ein Abenteuer... happy reading!

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