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  • 4 Sterne

    MeSa, 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Neuanfang in den schottischen Highlands

    Nina liebt Bücher über alles. Umso geschockter ist sie, als sie ihren Job in einer Bibliothek verliert. Völlig überstürzt wagt sie sich in ein verrücktes Abenteuer. Sie kauft einen alten Lieferwagen und will daraus einen fahrenden Bücherwagen zaubern. Doch selbst ihre Freundin Surinder glaubt nicht an einen Erfolg. Doch so schnell gibt Nina nicht auf und macht sich allein in die Schottischen Highlands auf...

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus Ninas Sicht erzählt. Während sie in Nottingham eher schüchtern und zurückgezogen lebt, blüht sie im Laufe der Geschichte immer mehr auf. Anders wie bei den 'Sommerküche' Romanen gibt es diesmal keine unnötigen Nebenhandlungen oder -charaktere. Dadurch liest sich das Buch angenehm flüssig. Das Ende wird allerdings zu schnell abgehandelt und es entstehen keine wirklichen Gefühle wie es hätte sein sollen. Der heimliche Star dieser Geschichte bleibt ohnehin Schottland mit seiner rauen wilden Landschaft und den herzlichen Bewohnern!

    Happy Ever After ist ein absoluter Wohlfühlroman für jeden Buchliebhaber. Sympathische Charaktere, eine wunderschöne Natur und eine mutige Protagonistin die zeigt, dass ein Neuanfang immer möglich ist, machen dieses Buch zu einem echten Geheimtipp!

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  • 4 Sterne

    Julia S., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nina liebt Bücher, sie liebt es zu lesen und sie entflieht in die Welt der Literatur, wenn das echte Leben ihr zu anstrengend wird... Wer kennt das nicht? Jeder, der gerne liest, weiss, wie gut ein Buch tun kann, wenn man sich von der Realität flüchten möchte.
    Doch bei Nina geht diese Bücherliebe so weit, dass das wahre Leben so manches Mal an ihr vorbeizieht... So steht sie plötzlich ohne Job da und weiss zunächst nicht, wie es weitergehen soll. Nina rafft all ihren Mut und ihr Geld zusammen und verwirktlicht sich ihren Traum von einer fahrbaren Bibliothek: ein Bücherbus. Mit diesem fährt sie durch die wunderschönen Highlands Schottlands und trifft dort auf ihr neues Leben. Mit allen Höhen und Tiefen...

    Dieses Buch tut einfach nur gut! Ein Buch über Bücher, über Bücherliebe und die Kraft, die Bücher schenken kann.
    Beim Lesen reist man mit Nina und ihrem Bücherbus nach Schottland, verliebt sich mit ihr in die Schönheit dieser Gegend, verspürt mit ihr die Achterbahn dieses neues Lebens. Aber Mut wird doch meist belohnt, oder!?

    Diese Geschichte war einfach schön und das perfekte Buch für Bücherliebhaberinnen, die sich davonträumen wollen...
    (Für Leserinnen, die gern "realistische" Geschichten lesen möchten, ist dieses Buch daher eher nichts...)

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Aus Liebe zu den Büchern

    Die zurückhaltende Bibliothekarin Nina Redmond wird arbeitslos, weil die Bibliothek schliesst. Also beschliesst sie, mit einem Lieferwagen durch die Gegend zu fahren und Bücher anzubieten. Das passende Wohnmobil muss sie aber erst aus Edinburgh besorgen. Hier bringt einen der raue schottische Humor erst einmal zum Lächeln. Die Leute aus den Pubs lassen kantige Sprüche ab. Aber irgendwie spürt man, dass sie die scheue Nina mögen.
    Und letztlich landet die aus Birmingham stammende Nina tatsächlich in Schottland.

    Ob eine mobile Bücherei in heutigen Zeiten wirklich noch erforderlich ist? In ländlichen Gegenden, in denen die Bibliotheken schliessen, vielleicht wirklich.
    Dass interessante an der Situation ist, zu verfolgen, wie sich jemand, die sich nicht viel zutraut, über sich selbst hinauswächst.

    Nina stellt sich in manchen Situationen tollpatschig an. Zum Glück gibt es meistens gutmütige Leute, die sie unterstützen. Die Nebenfiguren sind alle sehr liebevoll gemacht.

    Das Buch von Jenny Colgan liegt irgendwo zwischen Chicklit und dann aber doch deutlich näher an sympathischere Romantic Comedy Fiction. Es gefällt mir auch, dass der Wert von Büchern hier so gefeiert wird.

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  • 4 Sterne

    m, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Büchertraum
    In "Happy Ever After" erfüllt sich die Bibliothekarin Nina nachdem die Bücherei, in der sie bisher gearbeitert hat, geschlossen worden ist ihren Traum und eröffnet einen Bücherbus. Da es in ihrer Heimstadt nicht möglich ist, geht sie dafür aufs Land.
    Dieser sommerleichte Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Traum noch einmal neu anzufangen mit etwas, das man über alles liebt ist eine wunderbare Vorstellung und ein wunderbares Thema für ein Buch über Bücher und Bücherliebe und andere Liebe. Sehr unterhaltsam und lebendig und auch humorvoll werden die Probleme von Nina, beruflich und privat beschrieben. Auch in die Personen kann man sich gut hineinversetzen, besonders angetan hat mir die Beschreibung der beiden gegensätzlichen Männer: der sensible, romantische Marek und auf der anderen Seite der missmutige, raue Lennox. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibung der wunderschönen Gegend, in der Nina ihre neue Heimat findet. Der Schreibstil des Buchs ist gut zu lesen, auch die Kapitel haben genau die richtige Länge,so dass man dieses Buch auch gut lesen kann, wenn man es auch mal zwischendurch zur Hand nehmen möchte, so wie Nina es beschreibt : in der Bahn, beim Spaziergang........

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  • 4 Sterne

    Silke S., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Für mich als Bücherwurm war nach dem Klappentext klar, dieses Buch ist Pflicht. Ein Buch über Bücher, gewürzt mit etwas Romantik, das noch dazu im wunderschönen Schottland , da musste ich doch sofort loslesen.

    Etwas vermisst habe ich bei diesem Buch allerdings die übliche Covergestaltung von Jenny Colgan`s Büchern. Die Gestaltung ihrer älteren Romane hat mich deutlich mehr angesprochen.
    Aber schon das Vorwort der Autorin hat mich wieder versöhnt. Das sie den Roman den Lesern und Leserinnen widmet ist eine sehr nette Idee.

    Ab der ersten Seite war ich begeistert von Protagonistin Nina, deren Bücherliebe ich unbedingt nachempfinden kann.
    Wer träumt als Bücherwurm nicht von einer eigenen Buchhandlung?
    Die Idee mit dem Bücherbus in Schottland finde ich schon sehr genial.
    Die Autorin beschreibt Schottland auch so bildlich und schön, das man über´s Auswandern nachdenken könnte.
    Vor allem, weil die kauzigen Dorfbewohner unglaublich sympathisch wirken.

    Dieses Buch ist einfach ein Wohlfühlbuch für graue Wintertage. Eine nette Liebesgeschichte, bei der aber tatsächlich die Bücher, ein Neuanfang und zwischenmenschliche Beziehungen im Vordergrund stehen.
    Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Ingrid V., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nina liebt Bücher. Als sie ihren Job in einer Bücherei verliert ist sie erst antriebslos. Doch dann hat sie die Idee einen mobilen Buchhandel zu eröffnen. Und irgendwie kommt es dann anders als sie denkt und sie landet in Schottland, mitten auf dem Land.

    Highlight in diesem Buch sind immer wieder die Beschreibungen, wenn es um das Thema Bücher geht. Schon dass Vorwort fand ich witzig. Da merkt man einfach in jedem Wort, dass die Autorin Bücher liebt.

    Ich mochte in dem Buch die zweite Liebesgeschichte nicht so. Ich weiss nicht genau warum. Aber es war mir zu abgekühlt, zu wenig verständlich was die beiden verbindet. Auch das Problem mit der Ex- Frau war für mich uninteressant. Die erste Liebesgeschichte konnte ich da viel besser verstehen und war auch süss geschildert.

    Nach etwa einem Drittel des Buchs gab es einige Längen bzw. ich hatte das Gefühl, dass in dem Moment die Luft raus war und man erst zum nächsten interessanten Teil der Geschichte kommen muss. Ausserdem fehlten mir etwas Zeitangaben und manchmal waren die Zeitsprünge etwas plötzlich.

    Fazit: Ein Buch für Bücher- Liebhaber mit einer interessanten Protagonistin und tollen Schilderungen von Schottland.

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  • 4 Sterne

    Nisowa, 14.03.2020

    Als eBook bewertet

    In " Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist " steht Bibliothekarin Nina bald ohne Job da.Doch was sol sie machen, ist ihre Welt doch die des Buches und seiner passenden Leser. Und für eine eigene Buchhandlung hat sie keine finanziellen Mittel .
    Da kommt ihr das Angebot des Lastwagens zu kaufen und zum Bücherbus umzubauen um damit zu ihren zukünftigen Lesern zu fahren gerade recht.
    Und so kommt es, das Nina aus Birmingham weg zieht, um in schottischen Hinterland ihre Buchliebe an den Mann zubringen.
    Aber zu ihrem eigenen Happy ever after fehlt ihr etwas entscheidendes. Findet sie es in dem mürrischen aber durchaus sexy Farmer, der ihr Unterschlupf gewährte.
    Die Story lässt sich teils leicht und flüssig, teils aber auch mal langatmig lesen. Dabei bleibt sie jedoch abwechslungs- und spannungsreich.
    Man darf mit Nina mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch das ein oder andere Tränchen zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, ob Nina ihr eigenes Happy ever after bekam, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese/ Kaufempfehlung und 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Sommerschmöker

    Als Nina ihre Anstellung als Bibliothekarin verliert, entschliesst sie sich, ihren Lebenstraum umzusetzen: mit einem Bücherbus ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zwar nicht in Birmingham, wie ursprünglich erhofft, sondern in den schottischen Highlands. Doch sie entdeckt, dass das Leben in den Highlands ihr besser zusagt als gedacht.

    Als Bibliothekarin versinkt Nina in Büchern, sie möchte jedem Menschen genau die Bücher geben, die diesem im Leben weiter hilft. Dafür hat sie ein besonderes Händchen. Ansonsten aber erscheint sie mir doch sehr naiv. Recht vorhersehbar ist die Geschichte denn auch, es gibt noch ein bisschen Verliebtheit, und die grosse Liebe wartet auch noch um die Ecke. Hier wird recht viel mit der rosaroten Brille erzählt, und man muss sich von der Geschichte leiten lassen, ohne sie weiter zu hinterfragen. Nett ist diese Geschichte ausgedacht, genau die richtige Sommerlektüre zum Träumen und Ausspannen, und auch das Happy End kommt hier nicht zu kurz.

    Als Sommerschmöker kann ich dieses Buch gut weiter empfehlen, jedem Bibliophilen wird hier das Herz übergehen. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nina liebt Bücher über alles und so bricht erst einmal ihr Leben zusammen, als die Bücherei schliesst in der sie arbeitet. Schnell hat sie aber eine ziemlich verrückte Idee, bei der sie ihre Bücherlust weiter voll ausleben kann. Sie kauft in Schottland einen alten Lieferwagen und eröffnet ihre ganz persönliche Buchhandlung. Sie empfiehlt den Leuten die passenden Bücher und so findet sie recht schnell Anschluss in ihrer neuen schottischen Heimat. Die Bücher bekommt sie häufig aus Büchereischliessungen. Für das Problem mit dem Transport der Bücher nach Schottland findet sie auch recht eine unkonventionelle Lösung. Trotzdem muss Nina erkennen, dass das Leben manchmal viel komplizierter sein kann als in ihren geliebten Büchern.

    Jenny Colgan hat mit "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" einen lockeren Sommerroman geschrieben, der die Bücherliebe und den Spass am Lesen feiert. Allerdings plätscherte das Buch mir persönlich zu sehr dahin und es fehlte mir etwas der Tiefgang oder auch ein wenig das Drama oder Hintergrundgeschichte. Trotzdem habe ich mich recht gut unterhalten gefühlt als netter Roman für Zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    petra w., 22.02.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext
    Bibliothekarin Nina weiss genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.
    Meinung
    Es ist eine Liebesgeschichte mit Büchern,über Büchern und Bücherverrückte. Aber es gibt auch Lesemuffel und die sind das Salz in der Suppe.
    .
    Solche Sätze wie dieses Zitat gibt es mehr in diesem Buch und man kann herzlich darüber lachen, dann wieder gibt es Szenen die sind so romantisch, da sind Filme mit Julia Roberts gar nichts gegen. Das Buch ist eine gelungene Mischung zum Wohlfühlen.

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  • 3 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn gute Unterhaltung mit einer gelungenen Atmosphäre, aber ohne Tiefgang durch blauäugige, anstrengende Protagonistin im Liebeschaos.

    Inhalt:

    Bibliothekarin Nina verliert aufgrund einer weitgreifenden Schliessung vieler Bibliotheken Birminghams ihren Job. Eine neue Stelle zu finden, scheint aussichtslos.

    Für sie ist es allerdings nicht nur ein Beruf sondern eine Berufung. Sie ist ein Bücherwurm mit grosser Liebe zum Gedruckten und der bemerkenswerten Gabe, für jeden Leser das richtige Buch zu finden.

    Ihr zunächst verrückte Idee, eine Buchhandlung in Form eines Bücherbusses zu eröffnen, wird wegen ihrer ruhigen und mausgrauen Art zunächst von allen belächelt. Trotzdem springt sie über ihren Schatten und beginnt in Schottland einen neuen Abschnitt in ihrem Leben.

    Die Liebe lässt nicht lange auf sich warten. Aber ist das Happy End, das in Büchern oft verheissungsvoll winkt, im wahren Leben überhaupt zu erreichen?


    Mein Eindruck:

    Ein Wohlfühlroman für Buchliebhaber ist dieses Werk zumindest die erste Hälfte über.

    Die Beschreibung der schottischen Landschaft und der ruppigen aber trotzdem herzlichen Art der Bewohner des kleinen Dorfes ist sehr gelungen.

    Zu Beginn sind Bücher und die Liebe zum Lesen das allgegenwärtige Thema und Nina als scheuer Bücherwurm eine sympathische Protagonistin. Dass sie trotz aller Ratschläge den Schritt in die Selbstständigkeit wagt und noch dazu in einem völlig unbekannten Land, sorgt für zusätzliche Sympathie-Punkte.

    Probleme werden wie durch zu Zufall immer sehr schnell gelöst, um die Handlung nicht unnötig ins Stocken zu bringen: Der Bücherbus ist fix gekauft, die nötigen Bücher günstig besorgt und eine noch günstigere, traumhafte Mietwohnung auf dem Hof des grummeligen Bauern Lennox ebenfalls flott gefunden.

    Leider wendet sich das positive Leseerlebnisse etwa ab der Hälfte des Buches.

    Nina lernt den Zugführer Marek kennen und durch ihre naive und verkitschte Vorstellung kann man sie einfach nicht mehr ernst nehmen. Ratschläge und Hinweise ihrer Freunde ignoriert sie und hält an dem überromantischen Idealbild fest. Sie ist in ihrer Art sehr sprunghaft und wenig konsequent. Einerseits beschwert sie sich über die wortkarge und unhöfliche Art ihres Vermieters Lennox, andererseits ist sie selbst ihm gegenüber auch immer unfreundlich.

    Die Entwicklung der Charaktere Nina, Marek und Lennox wird plötzlich von null auf hundert gebracht und derart in Form gepresst, dass ich zwischendurch überlegt habe, das Buch abzubrechen.

    Dass der Roman nicht ausschliesslich die Liebesgeschichte, sondern viel mehr die Selbstverwirklichung von Nina in den Vordergrund stellt, hat mir gefallen und hätte völlig ausgereicht. Aber leider wird in den letzten Abschnitt noch ganz fix ein dramatisches Liebeswirrwarr eingebaut, damit Nina am Ende vielleicht doch ihr Happy End erhält.

    Für den guten Start hätte das Buch fünf Sterne verdient, aber wegen der Entwicklung der Protagonistin, der zu sehr gewollte Liebesgeschichte und dem schwachen Ende reicht es gerade noch für drei Sterne.


    Fazit:

    Zu Anfang ein unterhaltsamer Roman in einer atemberaubenden Atmosphäre Schottlands.

    Was als interessanter Selbstfindungstripp eines schüchternen Bücherwurms beginnt wird ab der Hälfte aufgrund der naive Art der Protagonistin und ihrem Liebeswirrwarr anstrengend.


    ...

    Rezensiertes Buch "Wo das Glück zu Hause ist" aus dem Jahr 2020

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  • 4 Sterne

    Monika T., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nina arbeitet als Bibliothekarin und liebt ihren Beruf und vor allem Bücher über alles. Doch als ihre Bibliothek schliessen muss, ist sie auf einmal arbeitslos. Ihr Traum war schon immer, eine eigene Buchhandlung zu haben. Doch dafür fehlt ihr das nötige Kleingeld. Doch da bringt sie jemand auf die Idee, ihre Bücher in einem grossen Lieferwagen zu verkaufen. Sie kauft kurzentschlossen ihren Bücherbus und richtet ihn sehr liebevoll mit ihren Bücherbeständen ein. Dann fährt sie mit ihrem Bus ins weit entfernte Schottland und lernt dort ein ganz neues Leben kennen....

    Ich habe vorher noch kein Buch von Jenny Colgan gelesen. Ihr Schreibstil hat mich gleich von der ersten Seite an fasziniert und gefesselt. Das Buch ist kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Für die Liebesgeschichte im Buch hätte ich mir etwas mehr Tiefgang und Romantik gewünscht. Aber ansonsten habe ich das Buch regelrecht verschlungen und richtig genossen.

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  • 3 Sterne

    Verena B., 08.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlroman mit Bücherliebe

    Nina ist Bibliothekarin aus Leidenschaft und findet für jeden das richtige Buch. Doch als die Bibliothek schliesst, in der sie arbeitet, steht sie plötzlich vor dem Nichts. Ob Bücher ihr da noch helfen können? Ja, das können sie. Nina eröffnet ihre eigene und ganz besondere fahrbare Buchhandlung und fährt mit ihrem Bücherbus durch die schottischen Highlands um Leser mit Büchern zu versorgen.
    Auf ihrem neuen Lebensabschnitt trifft sie auf die verschiedensten Menschen, den Barbesitzer Alaisdair und seine Freunde, die Lokführer Jim und Marek, den Bauern Lennox, das junge Geschwisterpaar Ainslee und Ben,…
    Doch gibt es im wahren Leben ein Happy End sowie in Büchern?

    Meine Meinung:

    Das Cover finde ich ziemlich süss. Es ist etwas verspielt und es passt so herrlich schön zum Inhalt.

    Ach ja die liebe Nina hat mich manches Mal zum Verzweifeln gebracht. Sie ist so schüchtern, und haut dann plötzlich Dinger raus, wo ich ehrlich gesagt etwas mit dem Kopf schütteln musste. Das liegt vielleicht daran, dass ich selbst schüchtern bin und mir dann einfach nicht vorstellen konnte, dass ich in manchen Situationen so wie Nina reagieren könnte. Da war sie mir einfach zu sprunghaft und das konnte ich nicht immer nachvollziehen. Dennoch mag ich sie sehr gerne, weil sie ein herzensguter Mensch ist. Nina ist insgesamt total sympathisch und auch mutig, da sich quasi von heute auf morgen ein neues Leben anfängt, was ihren Charakter natürlich auch teilweise verändert.

    Die Geschichte an sich würde ich als typischen Wohlfühlroman beschreiben. Locker und leicht, perfekt zum Kopf ausschalten und geniessen. Auch die Idee mit einem Bücherbus quer durch die schottischen Highlands zu fahren liebe ich. Da bekommt man wirklich Lust sich auf so eine Reise zu begeben. Die Beschreibungen der Landschaft und die Atmosphäre kamen sehr schön rüber und man träumt sich selbst dorthin.

    Nur bei der Handlung sonst bin ich etwas hin und her gerissen muss ich zugeben. Der erste Abschnitt war genau so wie es mir erhofft habe und habe ihn dementsprechend genossen. Diese Leichtigkeit und das Verspielte. In der Mitte war ich teilweise enttäuscht. Denn zum einen kamen mir manche Wendungen viel zu abrupt. Person X sagt etwas und gefühlte zwei Seiten später ist es dann tatsächlich so….tada. Auch wenn es zu erahnen war, ging mir das zu glatt und schnell über die Bühne. Davon gab es für mich ein paar Szenen. Inklusive starker Charakterschwankungen von Nina, die ich wie oben erwähnt nicht richtig nachvollziehen konnte.

    Auch als Ainslee und Ben aufgetaucht sind, war ich mir nicht so sicher. Nette Idee, aber ob ich das brauchte? Kann man machen, muss man nicht machen. Dazu kommt, dass mir dann auch hier das Ende zu kurz kam. Wenn es schon Bestandteil der Geschichte ist, hätte ich mir das Ende noch ein bisschen ausführlicher gewünscht.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Eine locker leichte Art, etwas ziemlich verspielt mit romantischer Fantasie. Das ist etwas wobei man seine Seele baumeln lassen kann.

    Fazit:

    Ein verspieltes Wohlfühlbuch mit einer sympathischen Protagonistin. Eine perfekte Lektüre für einen gemütlichen Abend zu Hause auf der Couch.

    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    S.L., 26.02.2020

    Als eBook bewertet

    Nina Redmond, verhuscht, schüchtern, mehr der Typ Bücherwurm, ist Bibliothekarin. Gern sogar. Allerdings geht auch in ihrer kleinen Stadt das Bibliothekensterben voran und neue Jobs sind rar. Als in Schottland ein ausrangierter Bus zum Verkauf steht, ergreift sie ihre Chance und möchte einen fahrenden Bücherladen eröffnen. Jetzt aber fangen die Schwierigkeiten erst an: Genehmigungen, Stellplätze, Logistik, mürrische Einheimische, Geldsorgen....
    Jenny Colgan hat eine romantische und humorvolle Geschichte geschrieben, ihre Protagonisten durchaus sympathisch, wenn auch mit kleinen Schwächen dargestellt, lässt sie in Fettnäpfchen tappen und grossherzig sein, vergisst auch kleingeistige Charaktere nicht und - natürlich- spielt auch die Liebe eine Rolle. Sieh mal an, auch das Dorfleben bietet so Einiges, schottische Männer sind einfach toll!
    Anfänglich ein wenig langweilig, wird diese Geschichte fluffig, unterhaltsam und liest sich gut.

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  • 4 Sterne

    Wencke M., 06.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein schöner Roman, mit dem man wunderbar vom Alltag abschalten kann

    Buchbeschreibung und Cover versprechen einen wunderschönen, unterhaltsamen und leichten Wohlfühlroman. Und genau das ist dieser Roman auch. Teilweise schon sehr leicht, etwas sehr konstruiert aber alles in allem ein toller Roman, mit dem man wunderbar vom Alltag abschalten kann und einfach in eine andere Welt eintauchen kann - hat mir sehr gut gefallen.

    Wir lesen von Nina, die ihren Job als Bibliothekarin verliert. Sie wohnt in einer WG, wo ihre Mitbewohnerin ihr Zimmer jedoch auch lieber anderweitig vermieten würde. Sie steht quasi vor dem Nichts. Sehr mutig wagt sie sich an das Projekt, mit einem Bus über Land zu ziehen und Bücher zu verkaufen, denn Bücher sind Ninas Leidenschaft. Es macht sehr viel Spass zu lesen, wie sich die Persönlichkeit von Nina im Laufe des Romans deutlich zum Positiven verändert.

    Ein tolles Buch für unbeschwerte Lesestunden!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Bibliothekarin Nina weiss nicht mehr weiter: ihre Bücherei schliesst, sie steht somit ohne Job da und ihre Mitbewohnerin will, dass endlich ihre Bücherberge aus ihrem Haus verschwinden, bevor das ganze Haus zusammen kracht. Sie kauft einen alten Bus, richtet ihn her und zieht damit durch die schottischen Highlands, um die Bewohner dort mit dringend benötigten Lesestoff zu versorgen. So ganz nebenbei hat sie zudem mit den Wirrungen der Liebe zu kämpfen und findet doch am Ende ihren richtigen Platz.

    Dieser schön geschriebene Wohlfühlroman widmet sich einem wichtigen Thema - der Büchersucht, der ich auch verfallen bin. Ich würde es ebenfalls nicht über mich bringen, Bücher weg zu werfen. Ausserdem ist er ein wunderbarer Liebesroman, der die Suche nach der wahren Liebe sehr anschaulich und mal mehr oder weniger romantisch beschreibt. So heisst die Devise: Happy Ever After!

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  • 3 Sterne

    Ingeborg, 01.06.2020

    Als eBook bewertet

    Liebeserklärung an Bücher, Bibliothekarinnen und Schottland
    „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Jenny Colgan. In diesem ersten Band ihrer „Happy-Ever-After“-Reihe erzählt Jenny Colgan von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein.
    Zum Klappentext:
    Bibliothekarin Nina weiss genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.

    Insgesamt fand ich die Idee mit dem Bücherbus toll, dazu findet das Ganze vor der traumhaften Kulisse Schottlands statt – leider hatte das Buch seine Längen: die ersten vier Kapitel befassen sich nur mit der Auflösung von Ninas alter Bibliothek, an der ihr ganzes Herzblut hing, und charakterisieren sie als hoffnungslos weltfremdem und verträumtem Bücherwurm. Erst ab Kapitel fünf landen wir in Schottland und Ninas Traum von einer rollenden Buchhandlung nimmt langsam Gestalt an.
    Die Idee hätte deutlich mehr Potential gehabt…

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  • 3 Sterne

    Mops, 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Autorin hat das gute Buch mit ihrem Ende etwas verdorben

    Jenny Colgan hat hier einen relativ guten Wohlfühlroman hingelegt. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen, flüssig und auch ordentlich fesselnd. Mit Nina ist ihr eine Protagonistin gelungen, an der man sich auch reiben kann. Nicht alle Handlungen von ihr kann man nachvollziehen, aber dennoch kommt sie meist symphatisch rüber. Und auch der Grossteil des Plots ist gut entwickelt worden.

    Allerdings fand ich das letzte Fünftel - also die Liebesgeschichte zwischen Lennox und Nina - eher misslungen. Zum einen kam das alles zu plötzlich. Wo vorher eher nichts war, war auf einmal 100%. Eher unrealistisch für mich. Und dann fand ich auch keinen Zugang zum Liebespaar Lennox-Nina; es war für mich einfach null Emotionen, null Knistern. Rein von den Dialogen hatte ich nicht das Gefühl, dass das eine Liebesbeziehungen für ewig ist.

    Daher leider nur 3* von mir. Einfach weil das Ende nicht gepasst hat.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Oberflächlich und belanglos
    „Jeder einzelne Mensch trug ein Universum in sich, das ebenso gross war wie das äussere Universum“…“Das geschriebene Wort diente als Brücke zwischen den beiden Welten“.

    Die Bibliothek in der die Bibliothekarin Nina arbeitet wird geschlossen. Nina steht vor dem Nichts und weiss nicht, was sie nun tun soll. Da kommt ihr die Idee eine Buchhandlung auf Rädern zu eröffnen.
    Der passende Bus steht in Schottland. Kurzerhand fährt sie dorthin und eröffnet nach gutem Zureden der dortigen Bürger ihren Bücherbus.


    Meine Meinung:

    Die Liebe von Nina zu den Büchern kommt in dem Roman sehr gut zum Ausdruck, dennoch hätte ich mir insgesamt mehr Tiefe gewünscht. Die Figuren bleiben alle sehr oberflächlich.

    Die Liebesgeschichte reisst mich überhaupt nicht mit. Mir fehlt diese Spannung zwischen den Personen. Auch hatte ich nicht das Gefühl, das Nina überhaupt Interesse an dem Mann hat. Und dann – tata – sind die beiden ein Paar. Und total daneben fand ich die Begegnung mit der Ex.
    Auch die Nebengeschichte mit den beiden Kindern, wird zack einfach mal so abgehandelt. Da kommt bei mir kein Gefühl auf.
    Richtig humorvoll ist der Roman auch nicht. Irgendwie plätschert die Geschichte so vor sich hin. Lediglich die Landschaftsbeschreibungen fand ich sehr gut.

    Fazit: Das Buch konnte mich emotional nicht wirklich erreichen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Nina war Bibliothekarin aus Leib und Seele. Durch Umstrukturierungen verliert sie ihren Job. Sie wollte eine mobile Buchhandlung aufbauen. Ein Auto dafür stand in Schottland. Dort angekommen, verkaufte ihr der Besitzer das Auto nicht. Aber der Kneipenwirt und zwei Gäste kauften es und verkauften es dann ihr. Sie dachten, dass sie bleiben würde, doch sie wollte wieder zurück. Am Heimweg erfuhr sie, dass sie keine Genehmigung dafür bekam. Sie stiess dabei fast mit einem Güterzug zusammen, da sie einem Reh auswich. Ihre Mitbewohnerin war sauer, da sie nicht auf die Bewilligung gewartet hat. Also packte sie ihre Sachen um in Schottland neu anzufangen und dort ihre fahrbare Buchhandlung zu realisieren. Beim Bauern Lennox kommt sie unter. Sie bewohnte eine umgebaute Scheune die sehr modern ausgebaut war. Es gefiel ihr sehr gut dort. Auch der Knurrige Bauer der in Scheidung lebt gefiel ihr.
    Wie geht es weiter? Werden die Leute ihren Bücherbus annehmen? Verliebt Nina sich? Kann sie Benn und seiner Familie helfen? Kommt ihre ehemalige Mitbewohnerin sie besuchen?
    Das Buch ist wunderbar. Ich hätte mich mit Nina gut verstanden, da ich auch so eine Buchverrückte bin wie sie. Die Geschichte zeigt, dass man bei jedem Neustart wirklich alles genau durchplanen und auf Genehmigungen warten sollte. Auch zeigt es, dass man alles schaffen kann was man will. Ich habe das Buch geliebt. Holt es euch, denn euch entgeht sonst ein wunderbares Buch.

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