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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Jorn Lier Horst habe ich viel zu spät für mich entdeckt. Und auch William Wisting ist mir bisher auf unerklärliche Weise entgangen. Aber jetzt bin ich begeistert, gefesselt und ein Fan.

    Alte Fälle sind Wistings Spezialität. Und wenn er erst mal eine Fährte aufgenommen hat, dann ist er wie ein guter alter Bluthund. Es gibt keine rechts und kein links, kein Privatleben, keine maulenden Chefs, keine zögerlichen Kollegen. Seine Erfahrung, sein Bauchgefühl, manchmal das Glück des tüchtigen, das führt zum Erfolg.

    Nicht ohne Grund wurde der erste Band bereits in einer Serie fürchterlich spannend verfilmt. Bei der Vorlage.
    Der Vorteil daran, dass ich den Autor spät anfange zu lesen ist natürlich, dass ich nun ausreichend Bücher zum geniessen habe. Bitte mehr von Wisting.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 09.12.2019

    Als eBook bewertet

    William Wisting, Kriminalkommisar bei der norwegischen Polizei beschäftigt einen Vermisstenfall, in dem vor über 20 Jahren eine Frau verschwunden ist. Seither hat er immer wieder einen losen Kontakt zu deren Ehemann gepflegt. Etwas früher verschwindet ein junges Mädchen, welches nach einer Party nicht nach Hause gekommen ist. Auch von ihr fehlt bis heute jede Spur.

    Wisting hat sich geschworen, diese Vermisstenfälle jetzt zu lösen. Unterstützung findet er in Adrian Stiller, einem Spezialisten für Cold Case. Stiller hat eine ganz eigene Ermittlungsmethode, nämlich zusammen mit einer Zeitung die Vermissten aufzuspüren. Die Tochter von Wisting, Line ist Journalistin und Feuer und Flamme für diese Art von Recherchen. Unterstützt wird sie von einem Kollegen, der sie in der Produktion eines Podcasts begleitet. Nachdem die Fälle neu aufgerollt wurden, stellte Wisting und Stiller immer mehr fest, dass die beiden Fälle wahrscheinlich zusammenhängen.

    Zur Abwechslung mal ein unblutiger Krimi. Der Autor beschreibt eindrücklich das Vorgehen von Wisting und Stiller. Der Charakter von Wisting ist eher bedacht, nachdenklich, ja ich hatte fast das Gefühl, ihn bringt nichts mehr aus der Ruhe. Innerlich ist er überzeugt, dass Martin etwas mit dem Verschwinden seiner Ehefrau zu tun hat, doch beweisen kann er es nicht. Akribisch wird beschrieben, wie die beiden sowie die Journalisten immer mehr der Wahrheit auf die Spur kommen. Für meinen Geschmack etwas zu ausführlich, vor allem der mittlere Teil dehnt sich. Man merkt, dass der Autor eigene Erfahrungen eingebaut hat und dass alles seine Zeit dauert. Auch die Lösung kam nicht abrupt sondern zeichnet sich immer klarer ab.

    Insgesamt fand ich die Aufarbeitung dieser Fälle spannend und in sich schlüssig erzählt. Leser, die eher eine sanftere Gangart schätzen, empfehle ich dieses Buch gerne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 19.01.2020

    Als eBook bewertet

    Kurz vor dem 10. Oktober, wie in jedem Jahr seit 24 Jahren, holt William Wisting die Unterlagen zu dem ungelösten Fall von Katharina Haugen hervor und studiert die Ermittlungsergebnisse, immer in der Hoffnung, doch noch etwas Neues zu entdecken, das den Fall lösen könnte. Er wird wieder zu Martin Haugen, dem Ehemann, fahren, mit dem ihn inzwischen fast so etwas wie eine Freundschaft verbindet. Doch dieses Mal entsprechen gleich zwei Dinge nicht den üblichen Routinen: Martin Haugen ist nicht zu Hause als Wisting ihn aufsucht, stattdessen sieht der Kommissar, dass überall Überwachungskameras angebracht wurden. Und Adrian Stiller interessiert sich plötzlich für den Mann. Der Sonderermittler einer neuen Einheit, die Cold Cases neu aufrollt, untersucht eigentlich den Vermisstenfall Nadia Krogh, in dessen Zusammenhang nun Spuren zu Martin Haugen führen. Beide Fälle liegen mehr als zwei Jahrzehnte zurück, da ist die Chance gering, sie noch zu lösen, aber manchmal benötigen Menschen einfach Zeit, bis sie sich offenbaren.

    Jørn Lier Horst hat mit der Reihe um alte Fälle für seine Serie um den norwegischen Kommissar William Wisting quasi einen eigenen Ableger geschaffen. Der Fall um den mysteriösen Code, den die verschwundene Katharina hinterlassen hat, ist im Original der zwölfte der inzwischen vierzehnbändigen Reihe, die deutsche Zählung beginnt mit diesem eine neue, führt aber vor allem das Privatleben Wistings und seiner Tochter Line fort. Nichtsdestotrotz lässt sich der Krimi auch problemlos als Einstieg in die Serie, unabhängig von den Vorgängern, lesen.

    Zunächst scheint die Suche nach Katharina in eine Sackgasse zu führen, alle Spuren sind ausgewertet und bei genauer Betrachtung ihrer Lebensgeschichte, liegt es auch nahe, dass die Frau einfach untergetaucht ist und sich an einem anderen Ort ein neues Leben aufgebaut hat. Auch der zweite Fall um die Industriellentochter, deren Verschwinden schnell zu einem Entführungsfall wird, klingt zunächst nicht besonders vielversprechend, was eine Lösung nach so langer Zeit angeht. Doch unerwartet wird mit viel psychologischem Geschick wird der Täter in die Enge getrieben, ein riskantes Manöver, das jedoch von den Ermittlern geschickt eingefädelt wird und letztlich die losen Enden miteinander verknüpft.

    Wisting bleibt sich auch in diesem Fall treu. Unprätentiös und lebensnah ist er nicht der Superheld, sondern arbeitet mit seinen Kollegen im Team und offenbart bei der Beaufsichtigung seiner Enkelin auch dramatische Schwächen. Das Menschliche, das sich bei ihm zeigt, ist es auch, dass ihn antreibt, er will Gerechtigkeit für die Hinterbliebenen und verstehen, was einen Mörder so weit treibt, einem anderen das Leben zu nehmen. Gerade auch sein Privatleben, das wieder einmal unmittelbar mit seinem Beruf verbunden wird, lässt ihn authentisch und erfrischend normal wirken. In dieser Hinsicht ist ein typischer Nordic noir Krimi, ihm fehlen jedoch die düsteren, geradezu depressiven Aspekte, die sich auf den moralischen und gesellschaftlichen Verfall beziehen, womit sich Jørn Lier Horst deutlich von anderen skandinavischen Spannungsromanen abhebt.

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  • 5 Sterne

    Nicole R., 04.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super spannend.

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  • 5 Sterne

    bookloving, 08.12.2019

    Als eBook bewertet

    *Fesselnder Cold Case für den brillanten Kommissar Wisting*
    Vom norwegischen Krimi-Autor Jørn Lier Horst sind inzwischen einige Fälle mit Kommissar William Wisting auf Deutsch erschienen. „Wisting und der Tag der Vermissten“ stellt nun den äusserst viel versprechenden Auftakt einer neuen Cold-Case-Reihe rund um Kommissar Wisting dar und beschäftigt sich mit dem mysteriösen Vermisstenfall um Katharina Haugen, der auch nach mehr als 20 Jahren nicht aufgeklärt werden konnte. Während die Handlung sehr gemächlich anläuft und wir durch Wistings Aktenstudium schrittweise immer mehr Details und Hintergründe zum ungelösten Vermisstenfall erfahren, nimmt die Geschichte mit dem Auftauchen des jungen ambitionierten Kommissars Adrian Stiller deutlich an Fahrt auf. Als Leiter der neuen EU-Einheit zu Cold Cases will er eine vielversprechende, neue Spur bei einem ebenfalls unaufgeklärten Entführungsfall weiterverfolgen, die ausgerechnet den Ehemann der Vermissten, Martin Haugen, ins Visier der Ermittler rückt. Geschickt lässt uns der Autor Einblick nehmen in die hochkomplexe und raffiniert angelegte Ermittlungsarbeit der Polizei, bei der auch Wistings Tochter Line als freiberufliche Journalistin eine wichtige Rolle spielen soll, um den mutmasslichen Täter aus der Reserve zu locken. Es entspinnt sich ein klassischer Ermittlungskrimi bei dem die akribische Polizeiarbeit im Mittelpunkt steht, der aber auch ohne grosse Action durch seine psychologische Dichte und grosse Authentizität zu fesseln weiss. Man merkt deutlich, dass der Autor vom „Fach“ ist und lange Jahre als Kommissar gearbeitet hat.
    Äusserst überzeugend hat der Autor seine vielschichtig und lebensnah ausgearbeiteten Charaktere angelegt. Insbesondere die differenzierte, glaubwürdige Charakterisierung seiner sympathischen Hauptfigur William Wisting ist äusserst gelungen, und seine tiefgründige Persönlichkeit mit all seinen Ecken und Kanten hat mich sehr fasziniert.
    Der Krimi lebt zudem von den sehr interessanten Gegensätzen der beiden Ermittler und ihren strategischen Vorgehensweisen – dem alten Hasen Wisting, der penibel, bedächtig und mit viel psychologischem Einfühlungsvermögen seine Ermittlungen vorantreibt, während der junge ambitonierte Stiller mit gezielten Provokationen und spektakulären Manövern schnell zum Erfolg kommen möchte.
    Mit seinem mitreissenden Schreibstil und clever gesetzten Szenenwechseln treibt der Autor seine Geschichte voran, so dass sie niemals langatmig wirkt. Er lässt uns hautnah an den unterschiedlichen Entwicklungen im Fall teilhaben, zieht den Spannungsbogen immer weiter an und führt uns so geschickt auf die sehr schlüssige Auflösung des verwickelten Cold Case hin.
    FAZIT
    Ein eher ruhiger, aber sehr fesselnder Krimi, der mich mit seinen interessanten Charakteren und dem komplexen Fall bestens unterhalten Konnte. Ein äusserst gelungener Auftakt der neuen Cold-Case-Reihe rund um Kommissar Wisting!

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  • 5 Sterne

    Buecherle, 06.12.2019

    Als eBook bewertet

    Norwegen 1987. Eine junge Frau verschwindet spurlos. Kurze Zeit später wird eine weitere Person als vermisst gemeldet, ihr Name ist Katharina Haugen. Katharina Haugen hinterlässt rätselhafte Spuren welche noch nach über 24 Jahren den Kriminalbeamten William Wisting beschäftigen. Jährlich besucht er den Mann der verschwundenen Frau. Zwischen den beiden Männern hat sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Doch reicht das Vertrauen um Sicherheit und Klarheit in den Cold Case zu bringen, oder verbirgt Martin Haugen ein dunkles Geheimnis?

    Beim wieder aufrollen des ersten Falles, ermittelt Wisting gemeinsam mit seinen Kollegen Adrian Stiller und Nils Hammer. Bald stellt sich die Frage: Haben beide Fälle miteinander zu tun? Eine nicht ungefährliche Ermittlungsstrategie soll den oder die Täter dazu bringen ihr Schweigen zu brechen.

    Wisting zeigt sich dem Leser als Familienmensch, welcher sich um seine Lieben sorgt. Seine analytischen Fähigkeiten lassen immer wieder neue Erkenntnisse in ihm aufkeimen. Mir hat gefallen wie reflektiert diese Figur mit ihrer Umgebung umgeht ohne überheblich zu wirken. Jedoch, was er wirklich tief in sich fühlt bleibt mir beim Lesen verborgen. Sein nicht unsympathisches Pendant stellt sein ehrgeiziger und etwas kauziger Kollege Kommissar Stiller da.

    Ein interessanter Zug des Autors ist, Line, Wistings Tochter, als Journalistin in den Fall mit zu involvieren. Die Art und weise wie dies geschieht, hat die Geschichte für mich noch spannender gemacht.

    Von mir eine klare Leseempfehlung, insbesondere an alle Krimi-Fans, welche einen langsamen Spannungsaufbau mögen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 08.10.2019

    Als eBook bewertet

    Mit dem 1. Band von Wisting beginnt eine spannende neue norwegische Krimireihe, bei der es um Cold-Case-Fälle geht. Mir hat Wisting als Charakter sehr gut gefallen. Er agiert überlegt und nachvollziehbar. Generell mag ich die skandinavischen Krimis sehr, wobei dieser hier eher von der ruhigeren Sorte ist, bei dem sich auf die Ermittlung konzentriert wird. Die Ermittlung entwickelt sich zu einem spannenden Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Wisting höllisch aufpassen muss, was er zu wem sagt. Die Auflösung war für mich schlüssig dargestellt. Die Nebencharaktere waren auch sehr interessant gezeichnet. Die Charaktere waren durchweg recht sympathisch dargestellt, wobei einige wohl noch ein paar verborgene Baustellen haben. Ich glaube, da steckt noch viel Potenzial für weitere Fälle drin. Dadurch, dass die Kapitel recht kurz gehalten sind und der Schreibstil bzw. die Übersetzung sehr flüssig ist, war das Buch angenehm zu lesen. Ich bin schon auf den nächsten Band gespannt!

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 03.02.2020

    Als eBook bewertet

    Es gibt Fälle, die nie loslassen. So einen hat Kommissar William Wisting. Seit 24 Jahren nimmt er sich am Jahrestag des Verschwindens von Katharina Haugen die Fallakten erneut vor. Was ist mir ihr geschehen? Zu ihrem Ehemann Martin Haugen entwickelte sich mittlerweile eine freundschaftliche Beziehung. Als er ihn, wie immer am Jahrestag, besuchen will, ist aber Martin Haugen nocht auffindbar. Ist Martin auch für immer verschwunden?

    Der erste Cold Case Fall von Wisting ist stimmungsmässig ein ruhiger Krimi. Trotzdem sprte ich unterschwellig eine Anspannung, so wie sich ein Gewitter aufbaut und man nur auf den tosenden Sturm wartet. Was mir aber besonders gefallen hat, sind die Charaktere. Vor allem Wisting ist ein warmherziger Familienmensch und erscheint sehr glaubhaft.

    Auch wenn die Geschichte ein bisschen vorhersehbar ist, fand ich diesen Krimi super. Auch schön ist es, mal einen skandinavischen Krimi, der in Norwegen und nicht wie meist in Schweden spielt, zu lesen.
    Eine Leseempfehlung von mir mit 4 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sbbsnl, 15.10.2019

    Als eBook bewertet

    Dass ein so spannender Krimi so wunderbar entspannt daher kommen kann...!

    Meine Rezension zu „Wisting und der Tag der vermissten“ von Jorn Lier Horst

    Inhalt:
    Kommissar William Wisting lässt der 24 Jahre zurückliegende Fall der verschwundenen Katharina Hauser nicht los. Immer wieder durchforstet er die Akten nach neuen Hinweisen und besucht regelmässig den Ehemann der Verschwundenen. Überraschender Weise wird genau dieser Fall nun interessant für den ehrgeizigen Kripo Beamten Adrian Stiller, da er in Zusammenhang mit einem ungelösten Entführungsfall steht bzw. scheint Martin Hauser plötzlich verdächtig und in diesen verwickelt zu sein. Eine schwierige Aufgabe für Wisting, denn Stiller zieht auch die Tochter Wistings mit in die Geschichte hinein und plötzlich erscheint alles in einem anderen Licht, als Jahrzehnte lang geglaubt.

    Autor:
    Jorn Lier Horst ist ein norwegischer Autor und war früher selbst Kriminalkommissar, er hat zahlreiche Bände mit Kommissar Wisting als Hauptfigur veröffentlicht, die in Norwegen Bestseller sind. Mit diesem Buch eröffnet er eine neue Reihe, zwar auch mit Wisting als Hauptfigur, aber es geht um „Cold Cases“, bereits abgelegte, aber noch ungeklärte Kriminalfälle.

    Schreibstil & Spannung:
    Jorn Lier Horst hat eine angenehme, ruhige und mitreissende Art zu schreiben. Man fühlt sich schnell mitgenommen, weil man sofort in die Geschichte „geworfen“ wird, es benötigt wenig Vorlauf, sondern nach und nach lernt man die Hauptpersonen kennen. Mit viel Liebe zum Detail, aber nie übertrieben, werden uns die Personen näher gebracht. Die Geschichte selbst wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und das erhält die Spannung durchgängig auf einem angenehmen Level.

    Fazit:
    Der Autor war mir bis zu diesem Buch gänzlich unbekannt. Das stellt sich als grosser Fehler meinerseits heraus!
    Da ich eher dem Thriller Genre zugetan bin, gehe ich oft über den klassischen Kriminalroman hinweg. Das wird sich jetzt allerdings ändern müssen, denn das Buch von Jorn Lier Horst ist ganz wunderbarer Lesestoff.

    Es war wie ein Eintauchen in eine andere Schreibwelt. So ruhig und entspannt geschrieben, aber mit der perfekten Portion Spannung um in einem Rutsch durchlesen zu wollen (was leider zeitlich nicht immer gelingt).
    Die Hauptperson Wisting möchte man vom ersten Moment in seinem Freundeskreis unterbringen, so korrekt, ehrlich, engagiert und schnörkellos irgendwie, aber mit viel Herz! Auch seine Tochter mag man gleich und ihre spätere Verwicklung in den Fall macht die Sache von Anfang an spannend. Der etwas undurchsichtige Adrian Stiller von der Kripo gibt mir zunächst Rätsel auf und das bleibt auch lange so. Die Geschichte an sich ist auch einfach gut geschrieben, gut durchdacht und durchgängig interessant für den Leser. Gerade diese alten Fälle haben ja viel Spannungspotenzial. Immer tauchen neue Hinweise auf, andere Personen, neue Ansätze werden überdacht, weiter verfolgt oder verworfen und man möchte irgendwann einfach nur noch wissen, wer, was, wie, wann und warum getan hat! Ich habe einfach weiterlesen müssen, damit auch ich endlich Bescheid weiss.

    Ach, einfach ein gutes Buch, treffender kann ich es nicht schreiben. Es macht einfach Spass, ist so unaufregend spannend und das war neu für mich. Eine wirkliche Neuentdeckung, die mich auf ganz ruhige Art in diese Geschichte rund um William Wisting eintauchen lässt. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Fall aus dieser neuen Reihe…

    Eine klare Empfehlung meinerseits – 5 Sterne!

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