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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 16.04.2021

    Als eBook bewertet

    „Wisting und der See des Vergessens“ von Jørn Lier Horst ist der vierte Fall für den erfahrenen Ermittler William Wisting.
    Wisting wird in seinem Urlaub von einem anonymen Schreiben in seinem Briefkasten überrascht. Der Umschlag enthält lediglich einen Zettel mit einer Fallnummer aus dem Jahr 1999. Der aufgeklärte Mordfall gehörte nicht zu seinen eigenen Fällen, dafür aber der Fall, dessen Aktenzeichen der nächste anonyme Brief verrät. Einige Parallelen lassen darauf schliessen, dass der Angeklagte, der immer seine Unschuld beteuerte und der seine jahrelange Haftstrafe bereits verbüsst hat, möglicherweise doch zu Unrecht verurteilt wurde. Wisting beginnt zu ermitteln und Fragen zu stellen, was offensichtlich nicht jedem gefällt.

    Die Cold Cases des routinierten Kommissars William Wisting sorgen auch im vierten Band für solide und spannende Krimikost. Der erfahrene Ermittler wird mit anonymen Briefen auf einen Fall aufmerksam gemacht, in dem offenbar ein Unschuldiger verurteilt wurde, weil die Polizei sich damals auf den erstbesten Verdächtigen konzentriert hatte und keine anderweitigen Ermittlungen anstellte. Wisting erhält immer mehr Briefe, die scheinbar weitere Puzzleteile zu einem völlig neuen Bild zusammenfügen. Die für den alten Fall verantwortlichen Polizisten sind von den neu aufgeworfenen Fragen wenig begeistert, aber Gegenwind ist Wisting schon gewohnt.
    In diesem Band spielen Wistings Tochter Line und sein Kollege Stiller keine ganz so prägende Rolle, wie in den Vorgängerteilen. Diesmal liegt der Fokus hauptsächlich beim alten Kommissar selbst und den komplexen Verwicklungen um den eigentlich abgeschlossenen Fall.
    Der Autor steigt ruhig in die Geschichte ein und erst allmählich, aber dafür kontinuierlich, erhöht sich auch die Spannungskurve. Rückblenden führen in die Vergangenheit des damaligen Opfers und des verurteilten Täters und beleuchten ganz neue Blickwinkel. Aufgrund der tragischen Schicksale der einzelnen Figuren gibt es in dieser Geschichte keine wirklichen Gewinner, was auch die düstere Grundstimmung widerspiegelt. Viele Spuren, falsche Fährten, vorsätzliche Lügen, tiefer Hass und die Suche nach der Wahrheit beschäftigen Wisting bis zur überraschenden Auflösung.

    Mein Fazit:
    Der ruhige Kommissar und der fesselnde und komplexe Fall haben mich auch in der vierten Runde überzeugt. Spannung funktioniert auch ohne viel Action und dafür gibt es von mir gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Manfred F., 02.06.2021

    Als Buch bewertet

    Juli 1999. Tone Vaterland ist nach der Arbeit auf dem Heimweg, als sie spurlos verschwindet. Als kurz darauf die Leiche des 17-jährigen Mädchens gefunden wird, gerät schnell ihr Ex-Freund Danny in Verdacht. Dieser behauptet zwar unermüdlich, nichts mit Tones Tod zu tun zu haben, wird aber trotzdem zu einer 17jährigen Haftstrafe verurteilt. Seit zwei Jahren ist er wieder frei, als das Verschwinden von Agnete für Aussehen sorgt. In seinem Urlaub bekommt Kommissar William Wisting einen mysteriösen Brief, mit einer Fallnummer. Er findet heraus, dass diese zu der Ermittlung von Tone Vaterland gehört. Als er einen weiteren Hinweis auf einen Fall aus dem Jahr 2001 erhält, fragt sich der Kommissar, wer und vor allem warum er auf diese Kriminalfälle aufmerksam gemacht wird. Trotz Urlaub beginnt er zu ermitteln und merkt, dass sich die beiden kalten Fälle mit einem überkreuzen, der derzeit für Aussehen sorgt: dem Mord an Agnete.

    Im vierten WISTING breitet Jørn Lier Horst mit seinem unverkennbaren Schreibstil mehrdimensional und komplex einen Plot aus, der sich zu einem wahren Pageturner entwickelt. Wisting im Urlaub, knapp vor der Pensionierung ermittelt unbeeindruckt und „against all odds“. Selbst die Sperre seines Polizeiaccounts bewirkt das Gegenteil: „Jetzt erst recht.“

    Zwei Cold-Cases und ein aktueller Mordfall, Wisting in seinem Element. Unbeeindruckt von den modernen Ermittlungsmethoden seiner Mitarbeiter verlässt sich Wisting auf seine Erfahrung, Spürsinn und Instinkt.

    Zu den vorangegangenen WISTINGS gibt es zwei bedeutende Änderungen: Line, seine Tochter spielt eine untergeordnete Rolle. Ich hatte nie grosse Sympathie für diese investigative Journalistin, die sich bei jeder Gelegenheit wichtig machte. Dafür spielt eine „neue“ Journalistin, Ninni Skjevik, eine umso mehr bestimmende Rolle, im kriminalistischen Sinn.

    Haben Sie in einer Szene aus dem „Gladiator“ das Flugzeug gesehen?

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 16.06.2021

    Als eBook bewertet

    Wisting im Urlaub: Selbstverständlich kommt er nicht zum Entspannen. Eine anonyme Person steckt ihm alle paar Tage Hinweise in den Briefkasten, die auf ein lang zurückliegendes Tötungsdelikt hinweisen. Natürlich steckt Wisting seine Nase in den Fall, der dann auch tatsächlich wieder neu aufgerollt wird, weil auch das Osloer Büro für Cold Cases auf die Sache aufmerksam geworden ist. 
    Erstaunlich, wie gut Wisting mittlerweile mit dessen Leiter Stiller zusammenarbeitet. Es ist klasse, wenn man die Weiterentwicklung der Protagonisten über mehrere Folgen begleiten kann. Der Autor schafft es dennoch hervorragend, den Leser in seinen Bann zu ziehen, ohne dass Vorkenntnisse aus früheren Folgen nötig sind.
    Wisting ist als Ermittler in meinen Augen grossartig in seiner Bescheidenheit und seiner Cleverness. Er macht nicht durch Beziehungs- oder Alkoholprobleme auf sich aufmerksam, wie es zur Zeit bei vielen Bücherkommissaren en vogue ist, sondern er ist ein Teamplayer ohne Allüren, der auch Fehler eingestehen kann.
    Die Handlung ist von Anfang an spannend konstruiert, denn bis fast ganz am Schluss bleibt der Strippenzieher mit den anonymen Briefen unerkannt. Er bedient sich sehr ungewöhnlicher Methoden, für die Wisting sich auch mit den Fortschritten der Kriminalistik vertraut machen muss. Doch als der Kommissar endlich das grosse Ganze erkennt, kann er den Spiess umdrehen. Von vorne bis hinten ist dieser 4. Wisting Fall ein sehr logischer und intelligenter Krimi, den man nicht aus der Hand legen kann.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 24.06.2021

    Als eBook bewertet

    Eigentlich will Wisting sich im Urlaub erholen, doch dann erhält er eine merkwürdige Nachricht, die nur die Fallnummer eines alten Mordfalles zeigt. Der Fall wurde damals schnell geklärt und der Täter verurteilt. Er hat immer behauptet, unschuldig zu sein. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuss. Nun gibt es einen neuen Fall, der dem von 1999 sehr ähnelt und Wisting kann gar nicht anders, als der Sache nachzugehen.
    Dies ist mein vierter Krimi mit dem sympathischen Kommissar William Wisting. Der Schreibstil von Jørn Lier Horst lässt sich angenehm lesen.
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Ich habe William Wisting im Laufe der Zeit immer besser kennengelernt, zumal das Private nicht aussen vor bleibt. Auch Line ist wieder dabei, spielt aber keine so entscheidende Rolle mehr, dafür ist jetzt die Journalistin Ninni Skjevik involviert. Wisting will seine Fälle klären und lässt auch nicht locker, wenn es schwierig wird. Adrian Stiller ist so ganz anders als Wisting und geht meist anders an die Fälle heran, doch inzwischen arbeiten sie viel besser zusammen. Der Täter geht sehr geschickt vor, so dass es wie ein Katz- und Maus-Spiel wirkt. Aber Wisting lässt sich nicht davon beirren, dass ihm Steine in den Weg gelegt werden, und dank seiner Erfahrung kommt er der Lösung immer näher.
    Der Fall ist wirklich spannend konstruiert und lässt mich lange im Dunkeln tappen.
    Dieser spannende Kriminalroman hat mich wieder überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 02.05.2021

    Als eBook bewertet

    Wer zieht hier die Fäden?
    Wisting und der See des Vergessens von Jørn Lier Horst
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender packender Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die skandinavische Atmosphäre rund um die Ermittlungen durch naturnahe Beschreibungen eingefangen und so die Protagonisten zum Leben erweckt.
    Dies ist der vierte Cold- Case – Fall und ich hab mit Spannung jeden gelesen.
    Als Leser folge ich wieder William Wisting. Er hat gerade Urlaub und ist zu Hause. Ein aktueller Vermisstenfall beschäftigt ihn und die ganze Umgebung. Als er einen anonymen Brief erhält, ist sein Eifer geweckt. Offenbar wollte der anonyme Verfasser seine Aufmerksamkeit auf den alten Fall lenken... Was ist der Grund? Sein Gefühl sagt ihm, es wird nicht bei einem Brief bleiben und er sollte Recht behalten!
    Aber worum geht es in dem alten Fall? Kommt mit und heftet euch an Wistings Spuren...
    Auch in diese Ermittlungen wird Adrian Stiller mit einbezogen.
    Adrian Stiller, Ermittler der Osloer Cold-Case-Unit, befasst sich nun mit dem Fall Tone Vaterland. Nach ihrem Verschwinden wurde schnell ein Täter dingfest gemacht und verurteilt. War er unschuldig und hatten die leitenden Ermittler Fehler gemacht?
    Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    knappenpower, 23.06.2021

    Als eBook bewertet

    Endlich wieder ein gelungenes Buch

    Habe ich beim letzten Buch noch so einiges zu meckern gehabt, hat mir der neue Roman wieder richtig gut gefallen, denn diesmal war es wieder richtig spannend.

    Zu Beginn habe ich noch gedacht: „Bitte nicht schon wieder. Wisting wird von dritter Seite eingespannt und wegen seiner bekannten Unnachgiebigkeit für deren Interessen benutzt und Line rutscht da so mit rein und pfuscht ihm ins Handwerk“

    Oder doch nicht?

    Der Fall war diesmal überaus interessant und spannend. Haufenweise Spuren – haufenweise Möglichkeiten – haufenweise Verdächtige. Krimiherz was willst du mehr. Herrlich.

    Der Autor hat m ich endlich wieder einmal hervorragend in die Irre geführt und es hat richtig Spass gemacht. Ich bin nur so durch das Buch geflogen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer damals was getan hat oder auch doch nicht getan hat.

    Jetzt freue ich mich schon wieder auf das nächste Buch und bin gespannt, ob noch einmal von der üblichen „Wisting + Line-Schiene“ abgewichen wird. Ich hoffe es zumindest, da das Buch dadurch nicht so vorhersehbar sein würde.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 04.05.2021

    Als eBook bewertet

    Wieder ein toller skandinavischer Krimi!
    Die Spannung baut sich langsam auf, steigert sich aber fulminant bis zum Ende – das ich hätte ahnen können – aber ich bin wirklich nicht drauf gekommen.
    Der knappe, „nordische“ Stil kommt mir sehr entgegen, trotzdem sind genug Elemente und Details beschrieben, vor allem auch das Private von Wisting – genug, aber nicht zu viel.
    Die Handlung ist ungewöhnlich, was mich fasziniert hat, spannend, schrieb ich schon – rundum ein perfekter Lesegenuss für mich. Aber nicht nur das: ich habe parallel – wenn ich nicht lesen konnte, weil etwas zu tun war – das Hörbuch gehört: ganz grossartig vorgelesen von Götz Otto.
    Beides kann ich nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    William Wisting ist im Urlaub als er einen anonymen Brief mit einer Fallnummer erhält. Der Mord an einer jungen Frau aus dem Jahr 1999, der aufgeklärt und der Mörder verurteilt werden konnte. Dieser hat inzwischen seine mehrjährige Strafe abgesessen und ist wieder ein freier Mann. Auf einen zweiten Fall aus dem Jahr 2001, an dem Wisting selbst arbeitete, wird er ebenfalls anonym aufmerksam gemacht. Beide Fälle weisen frappierende Parallelen auch. Auch in diesem Fall gab es eine Verurteilung, der Täter ist zwischenzeitlich jedoch bereits verstorben. Was will man Wisting mitteilen? Und vor allem: wer? Während der Kommissar seinen Urlaub also mit privaten Nachforschungen verbringt, sind seine Kollegen an einem aktuellen Fall, bei dem ebenfalls eine junge Frau zu Tode kam, diesen kann Wisting jedoch nur aus der Ferne begleiten – bis sich die Fälle beginnen zu kreuzen.

    „Wisting und der See des Vergessens“, Jørn Lier Horsts vierter Roman der Cold Case Reihe fügt sich nahtlos in die Serie der Altfälle ein, die den norwegischen Ermittler beschäftigen. Im Gegensatz zu den vorherigen jedoch, sind die aktuellen Fälle geklärt, was ein gänzlich anderer Ansatz ist. Diese dennoch erneut aufzurollen und nochmals zu betrachten, hat einen ganz eigenen Reiz, insbesondere, da sich die Kriminaltechnik im Laufe der Jahre enorm entwickelt hat und auch, weil hier die Polizeiarbeit durchaus kritisch hinterfragt wird.

    Die Geschichte beginnt nicht mit einem aufsehenerregenden Fall oder einem dramatischen, noch immer ungeklärten Verbrechen. In entspanntem Erzählton darf der anonyme Briefeschreiber den Stein ins Rollen bringen, der sofort Wistings Neugier weckt. Weder Urlaub noch Krankheit können ihn vom Ermitteln abhalten. Es ist kein Rennen gegen die Zeit, eher eine akribische, solide Revision der alten Ermittlungen, die den Krimi prägt, der daher viel weniger durch Spannung als durch interessante Einblicke in die Polizeiarbeit überzeugen kann. Immer wieder neue Spuren tauchen unerwartet auf und lenken Wisting mal in diese, mal in jene Richtung. Über allem schwebt jedoch immer das grosse Fragezeichen nach dem heimlichen Strippenzieher, der den Kommissar wie eine Marionette zu lenken scheint.

    Ein grundsolider Krimi, der detailreich die Ermittlungen aufschlüsselt ohne dabei jedoch langatmig zu werden oder sich in ebendiesen zu verlieren. Ganz im Gegenteil, an zahlreichen Stellen hat sich mir die Frage gestellt, ob die rechtlich in Deutschland ähnlich wäre, wie etwa die Auswertungen von Dashcams, der unmittelbare Zugriff auf Daten von Mautstationen und Stromanbietern oder das Auslesen von Gesundheitsapps. Umgekehrt verblüfft, welche Schlüsse aus diesen neuen Daten gezogen werden können und verdeutlicht, wie gläsern wir als Bürger geworden sind. Fingerabdrücke zu verwischen reicht schon lange nicht mehr aus, um nicht entdeckt zu werden.

    Gewohnt gute Unterhaltung, der Autor setzt die Reihe mit einem ganz anderen Ermittlungsszenario fort und kann erwartungsgemäss bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

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    Dante, 23.04.2021

    Als eBook bewertet

    Jorn Lier Horst – Wisting und der See des Vergessens (Cold Case 04)

    William Wisting befindet sich im Urlaub. Doch die Zeit des Ausruhens ist schnell dahin, als ihn ein anonymer Brief erreicht. In ihm befindet sich lediglich eine Zahlenfolge die Wisting schnell als Fallnummer erkennt. Von seiner Neugierde getrieben beginnt Wisting zu recherchieren und stösst auf einem Mordfall aus dem Fall 1999 bei dem die 17 jährige Tone verschwand und kurze Zeit später tot aufgefunden wurde. Doch der Fall wurde damals aufgeklärt und Danny Momrak als Täter identifiziert und verurteilt. Was möchte der anonyme Briefeschreiber Wisting sagen…?

    Bei dem Kriminalroman „Wisting und der See des Vergessens“ handelt es sich um den vierten Band der Cold-Case Reihe um den sympathischen Ermittler William Wisting.
    Die ruhige und unaufgeregte Erzählweise lässt den Leser auch in diesem Band schnell in die Geschichte hineinfinden. Schnell findet man sich Seite an Seite mit dem ruhigen und besonnenen Ermittler wieder und es macht wieder riesig Spass ihm bei seinen Überlegungen über die Schulter zu schauen. Doch auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz, sie baut sich langsam aber stetig auf und bleibt während der gesamten Erzählung unterschwellig greifbar. Einfach wieder ein toller Krimi bei dem alles passt und eine Reihe die gern ewig weiter gehen darf  Uneingeschränkte Leseempfehlung!

    Einen herzlichen Dank an den Piper Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 3 Sterne

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    Hortensia13, 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der Polizeibeamte William Wisting erhält in seinem Urlaub einen anonymen Brief, in dem nur die Zahlenfolge »12-1569/99«, die Fallnummer des Mordes an der 17-jährige Tone aus dem Jahr 1999, steht. Obwohl der Täter ermittelt wurde und seine Strafe sogar abgesessen hat, packt Wisting die Neugier, was es mit dem Brief auf sich hat. Doch es scheint einigen nicht zu gefallen, dass er seine Nase in alte Ermittlungen steckt.

    Auch nach dem Lesen des vierten Bandes der Cold Case-Reihe bin ich Fan von Wisting. Er ist wirklich ein toller Charakter und bleibt mein Lieblingermittleropa.

    Der Fall selber konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Im Vergleich zum letzten Buch fehlte mir die Action und eine gewisse Spannung. Auch gab es kaum unerwartete Wendungen. Es wurde klassisch ermittelt und Akten gewälzt, was wahrscheinlich in einem neu aufgenommenen Cold Case Fall wirklich so wäre, aber die Erzählung hat mich nicht vom Hocker gehauen.

    Mein Fazit: Ein Krimi mit viel Ermittlungsarbeit für Zwischendurch. 3 Sterne.

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