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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.11.2019

    Als eBook bewertet

    Mariasole kann es noch glauben. Die alleinerziehende Mutter hat tatsächlich mit ihrer Stimme einen Plattenvertrag ergattert, die sie nun für kurze Zeit von Capri nach Deutschland führt, um Aufnahmen zu machen. Das passt ihr ganz gut, denn sie hat im Sommer den deutschen Landwirt Niklas kennengelernt, der zuvor mit ihrer Freundin Velia zusammen war. Nun zieht sie mit ihrem Sohn Alfio auf Niklas‘ Bauernhof in eine Ferienwohnung ein und kann die Bekanntschaft zu Niklas vertiefen, während sie sich in dessen bayerischer Heimat aufhält. Niklas‘ Familie lässt es sich nicht nehmen, es ihr so bequem wie möglich zu machen und so Mariasoles Herz erobern. Auch zwischen Niklas und ihr knistert es ganz gewaltig, doch dann meldet sich auf einmal Alfios leiblicher Vater Gerardo, der bislang seinen Sohn noch gar nicht kennt. Mariasole muss einige Entscheidungen treffen, aber vor allem will sie das Beste für ihren Sohn, der unter schlimmem Heimweh leidet. Da kommt das Angebot für Fotoaufnahmen auf Capri gerade recht. Ob Mariasole es in ihrer heimatlichen Umgebung gelingen wird, endlich ihr Leben in die Bahnen zu lenken, die sie sich wünscht?
    Roberta Gregorio hat mit „Wintertage auf Capri“ einen Nachfolger zu „Sommertage auf Capri“ folgen lassen, der den Leser wieder mit liebgewonnenen Protagonisten zusammentreffen lässt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, die Autorin macht es dem Leser leicht, sich gleich wieder heimisch zu fühlen und den Entwicklungen zu folgen. Nachdem sich Ennio und Velia im letzten Band gefunden haben, liegt das Hauptaugenmerk diesmal auf dem Schicksal von Mariasole und ihrem kleinen Sohn Alfio. Der Start gibt einen kleinen Rückblick wieder, der im Laufe der Handlung noch ziemlich wichtig werden wird. Dann begleitet der Leser Mariasole und Alfio nach Deutschland, wo sie liebevoll aufgenommen werden und sich die Karriere der jungen Sängerin schnell positiv entwickelt und ihren Traum wahr werden lässt. Aber auch ihre Gefühlswelt wird gehörig durchgeschüttelt und verlangt von ihr tiefgreifende Entscheidungen, wie ihr Leben weiter verlaufen soll, als ihre Vergangenheit sie einholt. Gefühlvoll bringt die Autorin nicht nur das Leben einer alleinerziehenden Mutter an den Leser, sondern auch die Probleme, die damit verbunden sind. Ebenfalls lässt sie den Leser Weihnachten auf Capri verbringen und von der weltoffenen liebenswerten italienischen Art einfangen.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Herz und Seele versehen. Sie bestechen durch glaubwürdige Ecken und Kanten, wodurch eine Nähe zum Leser hergestellt wird, der mit ihnen fiebert. Mariasole ist nach aussen eine toughe Person, die alles unter Kontrolle hat. Sie ist herzlich, impulsiv, liebevoll und hilfsbereit. Aber in ihrem Inneren ist sie durchaus verletzlich und von Sorgen geplagt. Sie lebt ihren Traum als Sängerin, aber sie träumt auch von der Liebe. Niklas ist ein netter zurückhaltender Mann, der Angst davor hat, verletzt zu werden. Er muss über seinen Schatten springen, um endlich glücklich zu werden. Niklas‘ Oma Nina ist eine Frau mit Weisheit und Weitblick, sie sieht Dinge, die die anderen noch nicht einmal vermuten, aber sie hat fast immer recht. Aber auch Alfio, Ennio und Velia haben keine unerheblichen Rollen in dieser Handlung und machen sie rundum gelungen.
    „Wintertage auf Capri“ ist (k)eine Fortsetzung von „Sommertage auf Capri“, angefüllt mit italienischem Flair, Herzschmerz und viel Gefühl. Ein schöner Roman, der im dunklen Winter den Sommer ein wenig zurückbringt und für gute Unterhaltung sorgt. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin, 06.11.2019

    Als eBook bewertet

    Der Liebesroman „Wintertage auf Capri“ von der Autorin Roberta Gregorio ist eine Fortsetzung zu „Sommertage auf Capri“. Schön finde ich, dass die Personen und Schauplätze weitestgehend dieselben bleiben, so dass sich, wenn man schon „Sommertage auf Capri“ gelesen hat, sofort ein Gefühl der Vertrautheit einstellt. Beide Bücher können aber selbstverständlich auch unabhängig voneinander gelesen werden. Passend zu den Buchtiteln liegen zwischen dem Ende des ersten Romans und dem Erzählbeginn des zweiten Romans nur wenige Monate. Während in „Sommertage auf Capri“ Velia und Ennio die Protagonisten sind, geht es in der Wintergeschichte in erster Linie um die alleinerziehende Sängerin Mariasole, Ennios beste Freundin. Sie war mir schon in „Sommertage auf Capri“ sehr sympathisch – eine starke Persönlichkeit und trotzdem verletzlich, ein wenig verrückt, aber keineswegs oberflächlich, eine tolle Mama, die ihren kleinen Sohn über alles liebt und eine warmherzige, hilfsbereite Freundin.
    Der Roman beginnt mit einem kurzen Rückblick auf den Tag, als Mariasole von ihrer ungeplanten Schwangerschaft erfährt. Doch dann ist man gleich mitten drin in Mariasoles neuem Leben als Sängerin in Deutschland. Nachdem sie im Sommer endlich den heissersehnten und absolut verdienten Plattenvertrag hatte ergattern können, ist sie mit ihrem Sohn Alfio für die Zeit der Plattenaufnahme und der Promotion ihres Songs von der Insel Capri nach Bayern gezogen. Sie wohnt nun vorübergehend in einer Ferienwohnung auf dem Bauernhof von Niklas, Velias Ex-Freund, den Mariasole im Sommer auf Capri zufällig kennengelernt hatte. Mariasoles neues Leben scheint perfekt. Ihr Weihnachtssong ist ein grosser Erfolg, sie fühlt sich wohl in ihrer neuen Umgebung, ihre Gastfamilie kümmert sich rührend um sie und Alfio – und dann ist da auch noch Niklas, der sich immer mehr in ihr Herz schleicht. Doch eine völlig unerwartete Nachricht von Alfios Vater Gerardo bringt Mariasoles Welt gehörig ins Wanken. Er will seinen Sohn kennenlernen! Mariasole steht plötzlich vor so vielen ungeklärten Fragen: Wie soll sie sich Alfios Vater gegenüber verhalten, nachdem er sie schwanger im Stich gelassen und sich dann jahrelang nicht mehr gemeldet hatte? Wie kann sie Alfio unterstützen, der zusehends mit starkem Heimweh zu kämpfen hat? Und wie wird es mit Niklas weitergehen, der sich immer in sich zurückzieht, sobald er auch nur die kleinste Verunsicherung spürt? Kurz vor den Festtagen bekommt Mariasole das Angebot in ihre Heimat zu fliegen, denn es sollen Fotoaufnahmen und Interviews für einen Zeitschriftenartikel über sie zusammengetragen werden. Somit kann Mariasole die Weihnachtsfeiertage auf Capri verbringen und vielleicht hilft ihr der ganz besondere Zauber der Insel, ihre Gedanken zu ordnen und Antworten auf all ihre Fragen zu finden…
    Die Geschichte liest sich sehr angenehm und ist bestens geeignet für einen gemütlichen Vorweihnachtsabend auf dem Sofa. Ich fand es auch spannend, mal darüber nachzudenken, wie sich ein deutsches und ein süditalienisches Weihnachtsfest wohl unterscheiden. Roberta Gregorio gelingt es jedenfalls perfekt, das Flair der Insel Capri und die typisch süditalienische Gastfreundschaft in ihrer Geschichte zum Ausdruck zu bringen. Ausserdem hat Roberta Gregorio ein Händchen dafür, Charaktere zu erschaffen, die einem sofort ans Herz wachsen. Das war schon immer so und auch in diesem Buch hat sie mich diesbezüglich nicht enttäuscht. Eine Person hat mich in „Wintertage auf Capri“ ganz besonders zum Schmunzeln gebracht: Oma Nina. Sie setzt wiederholt ihre grossmütterliche Weisheit, aber auch ein gewisses Mass an Bauernschläue ein, um die Dinge in die richtigen Bahnen zu lenken. Vor allem ihr Enkel Niklas lernt dadurch, über seinen eigenen Schatten zu springen. Mir gefällt es sehr, dass sich die Figuren in Roberta Gregorios Romanen stets selbst treu bleiben, sich aber gleichzeitig auch weiterentwickeln und bereit sind, aus ihren Fehlern zu lernen, denn das macht sie unheimlich glaubwürdig.
    Nur eine einzige Sache hat mich ein wenig gestört: Mariasole erzählt ihrem Sohn zum Einschlafen eine Sage über die Insel Capri. Diese Kurzgeschichte wird, über das ganze Buch verteilt, zeilenweise eingeschoben, so wie es auch schon mit der Prinzessinnen-Geschichte in „Sommertage auf Capri“ gehandhabt wurde. Die Sage um Vesuvio und Capri aber ist so wunderschön tragisch-traurig, dass sie es wirklich verdient gehabt hätte, nicht zerstückelt zu werden. Denn so war es für mich etwas schwierig, den Faden in dieser Kurzgeschichte nicht zu verlieren.
    Von mir gibt es trotzdem die vollen 5 Sterne, einfach deshalb, weil es Roberta Gregorio immer wieder schafft, mich mit ihren Charakteren zu berühren und mir ab und an sogar ein Tränchen zu entlocken. Ich bedanke mich ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar und versichere, dass meine Meinung zum Buch dadurch nicht beeinflusst wurde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    Für ihre Gesangskarriere zieht Mariasole, zusammen mit ihrem Sohn Alfio, vom der sonnigen Insel Capri nach Deutschland. Zum Glück können die Beiden bei Niklas auf dem Bauernhof wohnen. Ihre Musikkarriere kommt langsam in Schwung, nur mit ihrem Liebesleben ist Mariasole nicht zufrieden. Niklas gefällt ihr, aber es fällt beiden schwer sich auf jemanden einzulassen. Als wäre das alles noch nicht genug, meldet sich auf einmal der Vater ihres Sohnes und er will wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen.
    Zwischen all diesen Wirrungen gibt es auch noch jemanden auf Capri, der dringend ihre Hilfe braucht.

    Das Cover von diesem Buch passt sehr gut zum ersten Teil "Sommertage auf Capri". Während sich der erste Teil nur ganz minimal mit Mariasole beschäftigt, steht sie in diesem Buch im Mittelpunkt und das Leben auf der Insel gerät in den Hintergrund. Ich denke, dass man dieses Buch auch lesen kann ohne den ersten Teil zu kennen.

    Der Schreibstil lässt sich, wie beim ersten Buch, leicht, flüssig, bildhaft und angenehm lesen. Schnell fliegen die Seiten nur so dahin.
    Jeder der Charaktere macht ein Wandlung durch, sie müssen über sich hinauswachsen um glücklich werden zu können. Es ist schön zu erleben, was aus den schon lieb gewonnenen Charakteren wird. Alle haben sie ihre Ecken und Kanten beibehalten und man findet sie noch sympathischer als sonst schon.

    Genau wie schon "Sommertage auf Capri" ist dieses Buch ein Liebesroman, welcher gute Unterhaltung für Zwischendurch verspricht.

    Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 05.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Fortsetzung

    Mariasole hat inzwischen als Sängerin einen Plattenvertrag ergattert und ist für ihre Karriere nach Deutschland gezogen. Interviews und kleine Fernsehauftritte inclusive. Auch Alfio, ihr kleiner Sohn, lebt sich gut ein. Nur ihr Liebesleben lässt etwas zu wünschen übrig. Dabei wohnt sie doch ganz in der Nähe von Niklas, den sie auf Capri kennengelernt hat. Sie verstehen sich super, aber sehen sich nicht so oft, wie Mariasole es sich wünscht. Und dann nimmt auch noch ihr Ex, Alfios Vater, wieder Kontakt zu ihr auf. Wird sie ihm noch eine Chance geben, oder wird Niklas ihr Herz endgültig gewinnen? Doch bevor sie sich endgültig entscheiden kann, muss sie nach Capri zurück. Doch auch in Capri schlagen zu Weihnachten die Herzen höher als die Wellen.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich angenehm, leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil ist unkompliziert, es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Velia, die sich auf Capri etwas unterfordert fühlte und etwas Eigenes kreieren wollte. In Mariasole die, während ihrer Arbeit an ihrer Gesangskarriere, in der Oma und den Eltern von Niklas Aufpasser oder sagen wir Kindermädchen für ihren Sohn gefunden hatte. Und die sich irgendwann Vorwürfe machte, zu wenig auf ihn eingegangen zu sein. Niklas hingegen brauchte einen Schubser seiner Oma Nina, damit er endlich das tat, was nötig war. Und dann war da noch Gerardo, Alfios Vater, der sich anscheinend sehr verändert hatte und am liebsten Mariasole zurückgewinnen wollte. Doch wie stand diese dazu? Das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches, auch wie es bei den anderen Protagonisten weiterging. Das Buch ist ein Liebesroman, wie ich sie gerne ab und an lese. Es ist nicht zu dick, also richtig für zwischendurch. Aber es ist schön geschrieben, auch wenn mir manches ein bisschen zu schnell ging. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht sehr gut, ein schönes Mittelmass möchte ich sagen. Ich habe bei dem Vorgänger einen Epilog vermisst. Doch hätte ich gewusst, dass es einen zweiten Band geben wird, hätte ich das damals nicht bemängelt. Hier in diesem Buch gibt es diesen Epilog, weshalb ich davon ausgehe, dass die Geschichte auserzählt ist. Ich würde jedem empfehlen, vorher ‚Sommertage auf Capri‘ zu lesen, denn dieses Buch wird dadurch etwas verständlicher. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Auf jeden Fall allen, die Liebesromane mögen. Auch ein Liebesroman muss nicht vor Erotik strotzen. Von mir daher für dieses Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    M.E., 05.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe die Sommertage gelesen, und dachte mir, mir hat der Schreibstil und die Geschichte die auf Capri gespielt hat so gut gefallen, ich muss die Wintertage auch lesen. Ein Wiedersehen mit Enio, und Velia, und Mariasole und Niklas( der meinem äusserlich sehr ähnlich sieht). In dieser Geschichte die hauptsächlich in Deutschland spielt, geht um Mariasole und Niklas. Mariasole wurde auf Capri von einem Münchener Produzenten entdeckt und sie zieht vorerst mal ins Gästehaus auf Niklas Hof. Niklas der Landwirt, der Ex von Velia. Mariasole lebt mit ihrem Sohn Alfio zusammen dort. Mariasole lebt gerne dort, wenn sie Termine hat, schauen die Eltern von Niklas nach Alfio, und in Niklas hat sie sich verliebt. Alfios Vater meldet sich bei Mariasole, und auch ihr Sohn Alfio möchte lieber nach Hause, nach Capri.
    Ich fand es schön weiterlesen zu können. Die Beziehung von Enio und Velia, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Und Mariasole, die ihr Leben für sich positiv verändert. Sie ist alleinerziehende Mutter und Künstlerin, nicht immer einfach. Niklas hat im ersten Roman noch seinen Hof als erste Priorität gesehen, aber auch er entwickelt sich. Er verliebt sich in Mariasole, und möchte mit ihr zusammen sein. Eine nette Entwicklung die er macht. Mich hat die Geschichte gut unterhalten. Und die Familie um Enio ist einfach nett.

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