20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 151809541

Printausgabe Fr. 27.90
eBook (ePub) Fr. 22.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Gisela S., 27.03.2024

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Eine Geschichte vom Schweigen und Wahrheit suchen.

    Franziska Gänsler hat eine Art zu schreiben, die jedes Achtsamkeitsseminar bereichern würde. Ihr Worte scheinen aus ihrem Innersten entsprungen zu sein. Nie unbedacht oder gar oberflächlich. Aber aus tiefstem Herzen. Dies war nun das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
    Auch diese Geschichte ist keine leichte Kost. Dennoch wurde mir beim Lesen leicht ums Herz. Zeigt sie doch; für jedes Problem gibt es eine Lösung. Zoeys Geschichte ist tragisch. Vor 20 Jahren war ihre kleine Schwester auf einmal weg. An der Atlantikküste in Frankreich. Da haben sie allein mit der Mutter in einem Bauwagen gelebt. Nachts, eng aneinander gekuschelt. Auf einmal war die kleine Schwester spurlos verschwunden.
    Die Mutter mittlerweile verstorben, versucht Zoey herauszufinden, was mit ihrer kleinen 5jährigen Schwester passiert ist. Nebenbei wartet sie auf die Feuerbestattung ihrer Mutter. Die Asche möchte sie auf der Insel verteilen, wo sie mal eine Familie zu dritt waren.
    Die Geschichte ist spannend und kommt dennoch total unaufgeregt daher. Zoey lernt Menschen kennen, bei denen sie sich verstanden fühlt.
    Zoey will endlich wissen, warum die Mutter nie eine Vermisstenanzeige bei der französischen Polizei gemacht hatte. Mit Zoey von Frankreich nach Berlin gezogen ist. Ohne die kleine Schwester!
    Zoey kommt der Wahrheit Stück für Stück näher ....

    Fazit:

    Das Setting ist wunderbar gewählt. Ich habe die Möwen an der Atlantikküste schreien gehört. Die geheimnisvolle Atmosphäre auf einem Campingplatz gespürt. Das grosse Schweigen und die damit verbundenen Ängste von Zoey erlebt.

    Von mir eine absolute Empfehlung für diese Geschichte, deren Ende mir Gänsehaut beschert hat. Wie schon bei *Ewig Sommer* liegt auch bei diesem Roman die Würze in der Kürze.

    Danke Franziska Gänsler. Ich freue mich auf weitere Geschichten von ihnen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    M.B, 15.03.2024

    Als eBook bewertet

    Nach 20 Jahren kehrt Zoey an die französische Atlantikküste zurück. Wo sie mit ihrer Mutter und der kleinen Schwester auf einem Campingplatz gelebt hatte. Die Mutter war vor kurzem nach langer Krankheit gestorben und das Verschwinden der Schwester liess ihr keine Ruhe. Nie wurde darüber gesprochen. Die Mutter blockte immer wieder ab. Als wenn es die Kleine niemals gegeben hätte.
    Zoey befragt die Leute auf dem Platz und geht die Wege durch den Wald, mit denen sie ihre Schwester mitgenommen hatte. War da jemand auf sie aufmerksam geworden und hatte sie entführt?
    Zoey versucht die Zeit vor 20 Jahren wieder heraufzubeschwören, was geschehen sein könnte. Der Roman hat mich gefesselt und ich mochte nicht aufhören zu lesen. Man kann sich die Not und die Vorwürfe vorstellen, die Zoey befielen.
    Es war ein unverhofftes Ende, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Es lohnt sich, den Roman zu lesen, empfehlenswert. Ich bin sehr gespannt auf ihren anderen Roman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martina M., 15.03.2024

    Als eBook bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, um Antworten auf ihre drängenden Fragen zu finden. Vor zwanzig Jahren ist ihre kleine Schwester Oda verschwunden. Was genau ist passiert?

    Sowohl die Inhaltsangabe als auch das ganz besondere Cover haben mich neugierig gemacht.

    Franziska Gänsler beginnt ihren Roman nach Zoeys Ankunft in einem Hotel unweit des Campingplatzes, auf dem die kleine Familie vor zwanzig Jahren in einem Bauwagen gelebt hat. Geschickt verbindet die Autorin Gegenwart und Vergangenheit miteinander. Zoey hat Erinnerungen an diese Zeit, die sie nicht richtig fassen und einordnen kann. Genau darauf bezieht sich der Titel des Romans.

    Franziska Gänsler hat einen wunderbaren Schreibstil, der Zoeys Trauer und die Suche nach ihren Wurzeln sehr feinfühlig und emotional beschreibt.

    Fazit: ein emotionales, ein atmosphärisch dichtes, ein ganz wunderbarer Roman – unbedingte Leseempfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sylvia B., 15.03.2024

    Als eBook bewertet

    Antworten an der französische Atlantikküste
    Wie Inseln im Licht von Franziska Gänsler
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller Roman, der von Trauerbewältigung und der Suche nach den Wurzeln bestimmt wird.
    Das Buch erzählt die Geschichte von Zoey, dem Tod ihrer kranken Mutter, dem Verschwinden ihrer kleinen Schwester vor 20 Jahren und die Suche nach Erinnerungen... und fängt durch den Wechsel der Zeitschienen Gegenwart und Vergangenheit wundervoll ein.
    Ich lerne Zoey kennen. Sie ist 27 Jahre alt und hat die letzten 3 Jahre ihre Mutter aufopferungsvoll gepflegt. Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste. Hier hat sie mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester abgeschieden auf einem alten Campingplatz gelebt. Dabei taucht sie tief in ihre Erinnerungen und fragt sich immer wieder: Was ist mit Oda passiert? Wo ist ihre kleine Schwester? Von ihrer Mutter hat sie nie eine Antwort auf ihre Fragen erhalten und manchmal hat sie deren Existenz angezweifelt. Doch hier begibt sie sich auf Spurensuche...
    Mit viel Feingefühl hat die Autorin Zoeys Welt in den Mittelpunkt gestellt. Mal kann ich an ihren Kindheitserinnerungen teilhaben und mal in die Gegenwart tauchen.Gekonnt wechseln sich die beiden Zeitschienen ab und der Leser taucht in beide Welten ein.
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit behutsam ein und Zoey wird ihre Antworten erhalten und kann vielleicht irgendwann loslassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Claudia H., 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Manchmal ist die Vergangenheit doch eine ganz andere

    Worum es geht:
    Zoey kennt ihre Mutter eigentlich nur krank. Sie war immer für ihre Mutter da und auch, bei ihren letzten Atemzügen. Nun ist die Mutter tot und Zoey fühlt sich einsam. Sie reist an die französische Atlantikküste, an den Ort, wo sie die ersten Kindheitserinnerungen hat und wo mal die Welt in Ordnung war. Die Erinnerungen kommen hoch, als sie den alten Campingplatz besucht, auf dem sie als Kind gelebt hat. Und da war noch ein Kind. Ihre kleine Schwester, die plötzlich verschwunden war. Niemals hat ihrer Mutter oder sonst jemand wieder von ihr gesprochen. Zoey versucht jetzt herauszufinden, was damals mit ihrer kleinen Schwester passiert ist, auch weil sie Schuldgefühle deswegen hat.

    Es handelt sich um einen eher kurzen Roman, der allerdings nicht leicht zu lesen ist. Auch wenn es hier um den Tod der Mutter und das Verschwinden der kleinen Schwester von vor mehr als 15 Jahren geht, ist der Roman nicht rührselig oder gar dramatisch. Allerdings finde ich, dass es ein sehr melancholisches Buch ist, was ab einen gewissen Punkt aber auch sehr spannend wird. Es hat teilweise abgehackte Sätze und sehr wenig wörtliche Rede. Man muss hier schon viel zwischen den Zeilen lesen. Es ist nicht schwer, das Buch zu interpretieren. Man muss sich auf dieses Buch einlassen und man muss Lust drauf haben. Mal was ganz anderes und mal was Anspruchsvolles, wie ich finde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Mandel61118, 15.03.2024

    Als eBook bewertet

    Tiefsinnig und traurig

    Zoey fährt nach dem Tod der Mutter nach Frankreich, um ihre Urne im Meer zu verstreuen. Als Kind lebten sie zusammen mit der kleinen Schwester Oda in einem Wagen auf einem Campingplatz, bevor die kleine Oda verschwand. Danach ging es stetig bergab, Mutter und Zoey siedelten nach Berlin um, wo sie ein einsiedlerisches Leben führten. Schliesslich verliess Mutter die Wohnung nicht mehr.

    Das Buch ist kurz und liest sich recht schnell, doch es ist sehr einprägsam geschrieben und hinterlässt einen Eindruck von Traurigkeit und Vergeblichkeit. Zusammen mit Zoey rätselt man, was damals mit der kleinen Schwester geschehen ist. So viele Fragen sind offen: Was geschah mit der Kleinen, was wusste die Mutter?
    Diese Fragen werden überschattet von der allgemeinen Trauer um den Tod der Mutter. Während des Lesens baut man eine starke Verbundenheit mit Zoey auf, teilt ihre Schwermut, fragt sich, wie sie die letzten zurückgezogenen Jahre überhaupt ertragen konnte. Die Distanz zum fernen Vater, der offenbar keinen Wert auf eine Beziehung zu ihr legt, tut ihr übriges, um die im Buch vorherrschende Stimmung hervorzuheben.
    Das Buch zog mich in einen Sog, es sorgte für ein intensives Leseerlebnis. Die Auflösung des Rätsels um Odas Verschwinden war überraschend und schockierend, aber gut nachvollziehbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martina W., 12.04.2024

    Als eBook bewertet

    Hauptprotagonistin in diesem Buch ist Zoey, eine junge Frau, die isoliert mit ihrer Mutter in Berlin gelebt hat und die sie die letzten Jahre pflegen musste. Die Mutter ist soeben verstorben und Zoey begibt sich auf die Suche nach der Vergangenheit, über die ihre Mutter nie sprechen wollte.
    Wir tauchen tief in die Gedanken und Erinnerungen Zoeys ein, die stellenweise sehr intensiv und verzweifelt sind. Wir begleiten sie bei ihrem Aufenthalt in Frankreich, wo sie ihre früheste Kindheit verbracht hat und versucht, ihre eigenen Spuren zu finden.

    Der Schreibstil ist poetisch und schön, das Erzählte ruhig und fliessend. Die Auflösung der Geschichte war für mich nicht sehr überraschend.
    Leider haben mich die Figuren und die Thematik nicht so berührt und ich kann nicht wirklich sagen woran es lag, denn das Buch habe ich tatsächlich gerne gelesen. Sprachlich ist es wirklich ein Genuss, aber die Figuren blieben mir seltsam fremd und glatt.
    Streckenweise gibt es zu viel Esoterik, vielleicht war das mein Problem.
    Aber alles in allem möchte ich dieses ruhige und schöne Buch gerne empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jürg K., 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zoey noch ein Kind als ihre Schwester verschwindet. Ihre Erinnerungen nicht besonders vorhanden. Doch weshalb wurde nie nach der Schwester gesucht? Ihre Mutter hat immer so getan, als hätte es sie nie gegeben. Nach deren Tod reist Zoey an den Ort an der französische Atlantikküste wo sie zu dritt gewohnt hatten, bevor jene Nacht alles verändert hat. Um ihre von vorhandenen Erinnerungen zu sortieren, beginnt sie nachzuforschen. Dieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Schilderungen die Zoey noch hat sind alle sehr gut nachzuvollziehen. Auch wie sie versucht, sich zu erinnern was eigentlich geschehen ist, kann man als Leser sehr gut nachverfolgen. Es ist eine Geschichte voller Emotionen, die sehr ans Herz gehen. Doch man kann nicht verhehlen, dass es auch ein trauriges Buch ist. Nach dem Ende bleibt so einiges noch im Kopf hängen, das zum Nachdenken anregt. Sehr empfehlenswertes Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    yellowdog, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wie Inseln im Licht von Franziska Gänsler ist ein lesenswertes Buch.
    3 Jahre hat die 27jährige Zoey ihre Mutter gepflegt, bis diese starb. Jetzt ist Zoey an einem Ort in Frankreich, wo sie die Asche der Mutter verstreuen will. Hier hatte sie vor 20 Jahren als Kind gelebt, hier war ihre kleine Schwester spurlos verschwunden. Zoey und ihre Mutter zoen nach Berlin. Von Oda haben sie nie wieder etwas gehört.
    Doch jetzt beginnt Zoey zu forschen, was damals passiert sein könnte.

    Franziska Gänsler hat einen ruhigen Ton gefunden und kreiert Sätze, die zur Stimmungslage der Figur passen und diese vermitteln. Melancholie durchzieht den Text. Man ist nahe bei Zoey, folgt ihren Gedanken und Erinnerungen durch das ganze Buch.
    Ich denke, die Autorin verdichtet den Text auf ein stimmiges Mass.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kristall, 21.04.2024

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach der Schwester gesucht? Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, wo sie zu dritt gelebt haben, bevor diese eine Nacht alles veränderte. Zoey ahnt: Sie muss ihre Erinnerungen neu sortieren, die wie Inseln im Licht aus dem Meer ragen und die tief unter der Oberfläche miteinander verbunden sind.“



    Ich muss gestehen, ich hatte wahrlich Mühe mit diesem Werk. Oft waren die Zusammenhänge wirr und etwas chaotisch, die Hauptprotagonistin Zoey erschien mir stets sehr distanziert zum Leser selbst (mag sein dass es so gewollt war) was aber leider auch generell einen unterkühlten Dauerton im ganzen Buch mit sich brachte. Zoey wirkte für mich stets wie eine ewig Suchende, die nie richtig angekommen zu sein schien obwohl dies ja so beschrieben wurde. Sie verschanzte sich regelrecht in verschiedenste Aufgaben und übersah sich selbst stets dabei. Nochmal, vielleicht war das alles so von der Autorin gewollt, aber mir persönlich war es alles zu unklar, zu undeutlich. Einerseits wird das Thema lesbisch zu sein behandelt, es geht aber auch um Trauerbewältigung, um eine extrem fragwürdige Art Mutter-Tochter-Beziehung sowie um die Suche nach dem eigenen inneren Frieden. Viele Themen die zu wirr zusammengewürfelt wurden und nie so richtig explizit beleuchtet wurden. Autorin Franziska Gänsler wird mit diesem Buch sicherlich Leser finden aber ich gehöre leider nicht dazu. Mit fehlte hier Fokus und irgendwie auch Wärme von Zoey selbst und vielleicht auch gerade für sie. Kurzum: ich wurde nicht wirklich warm mit dieser Story, deshalb gibt es 2,5 neutrale Sterne hierfür.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein