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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 25.03.2019

    Wow. Ich weiss nicht, wie oft ich beim Lesen des Buches dieses Wort gedacht oder gesagt habe – bestimmt an die 20 Mal. Das faszinierendste an Westwall ist, dass es eigentlich relativ langsam anfängt und bevor man es richtig mitbekommt, rast die Handlung und als Leser sitzt man in einer Achterbahn. Immer wenn man gerade glaubt, alles zu verstehen, genau zu wissen wer die Guten und wer die Bösen sind, passiert wieder so ein „wow“ Moment und wieder stellt sich etwas als ganz anders heraus, als man dachte. Ich bin total begeistert von diesem Buch! Ich lese eher selten deutsche Bücher, ich empfand sie bisher zu oft als zu vorhersehbar. Dieses Buch hat mich umgehauen. Der Autor schafft es ein so dichtes Gestrüpp an Geheimnissen, Lügen, Täuschungen und Überraschungen zu entwerfen, dass man das Buch ruck zuck ohne absetzen durchliest, ganz egal wie spät es ist – und bei mir ist es richtig spät geworden.

    Kurz zur Handlung: Eigentlich kann man die Handlung in nur zwei Worten zusammenfassen: Traue niemandem! Das gilt sowohl für die Hauptperson Julia, eine Polizeischülerin als auch für den Leser selbst, denn so viele Charaktere in diesem Buch haben dunkle Geheimnisse, falsche Identitäten oder leben ein Doppelleben, das man am Ende wirklich niemandem trauen kann das zu sein, was er zu sein vorgibt.
    Julia lernt zufällig einen jungen Mann kennen und kommt mit ihm zusammen. Nach einer gemeinsamen Nacht sieht sie auf seinem Rücken ein Hakenkreuz-Tattoo und macht Schluss. Es stellt sich heraus, dass Nick, wie er sich nennt, nicht zufällig auf Julia getroffen ist, sondern das alles mit einer Neo-Nazi-Untergrundbewegung zusammenhängt. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber so viel kann ich sagen: es wird extrem gefährlich und spannend für alle Beteiligten.

    Es gibt sehr viele Wendungen in diesem Buch, viele kommen unvorhergesehen, aber ein paar kann man vor ihrer Enthüllung erraten, aber das ist ja auch nicht schlimm – wichtig ist, für mich zumindest, dass immer auch ein paar dabei sind, auf die man nicht vorab kommt und das ist hier der Fall.

    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich: die letzten ca. 30 % des Buches kommen einige Charaktere ums Leben, für meinen Geschmack ein paar zu viel, aber es ist jetzt auch nicht so schlimm, dass man das Gefühl bekommt in jedem Satz über eine Leiche zu stolpern. Mich hätten einfach bei ein paar Charakteren die Konsequenzen interessiert, wenn sich der Rauch verzogen hat, statt, dass sie sich durch den Tod (oder dadurch ermordet zu werden) den Konsequenzen entziehen. Aber das ist nur meine Meinung.

    Ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen! Ich werde auf jeden Fall den Autor im Auge behalten. Besonders hervorheben möchte ich vor allem, dass ich die Wendungen und vor allem die Charaktere betreffend nicht als zu konstruiert empfand. Ich fand es echt klasse, dass man wirklich niemandem glauben konnte. Ich persönlich liebe Bücher, die mich überraschen können und das hat dieses Buch definitiv geschafft!

    Fazit: ein absolutes Muss für Krimi-Fans, aber nichts für Leute mit Bluthochdruck oder Herzproblemen! Und nicht vergessen: Traue niemandem!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 31.03.2019

    Worum geht es.

    In diesem Buch lernen wir eine angehende Polizistin mit dem Namen Julia kennen. Sie lernt einen jungen Mann kennen und taucht durch ihn und mit ihm in ihre eigene Vergangenheit ein und kommt mit Behörden in Berührung, die sie lieber gemieden hätte.

    Meine Meinung:

    Es ist ein hervorragendes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt hat. Es ist sehr spannend und nimmt uns kurz mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Das Cover gefällt mir sehr gut und es verleitet einem, einen Blick hinein zu werfen. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und der Autor schafft es sehr gut Spannung aufzubauen und zu halten.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen und erhält von mir die volle Punktezahl von 5 Sterne. Ich wünsche mir, dass dieser Thriller verfilmt wird und es einen Folgeroman gibt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidemarie U., 09.04.2019

    Die ersten Seiten sind zwar nicht langweilig, aber gemessen an dem was noch folgt, doch eher gediegen, und man kann sich noch nicht vorstellen, dass die Protagonistin Julia durch die Hölle gehen wird. Die angehende Polizistin Julia lernt - wie zufällig - einen jungen Mann kennen, ab diesem Zeitpunkt ist in ihrem Leben nichts so wie es scheint. Das Buch erzählt eine dunkle Geschichte von bösen Überraschungen, erbarmungswürdigen verlorenen Kindern, Nazis und Verfassungsschutz vor der düsteren Kulisse des Westwall. Ich finde das Buch spannend, zeitgerecht, erschreckend, und in manchen Passagen nichts für schwache Nerven, aber auch sehr interessant, zu erfahren was im Untergrund möglich sein kann. Benedikt Gollhardt hat alle Charaktere sehr detailliert und nachvollziehbar beschrieben; der Schreibstil ist ausgezeichnet verständlich. Zu empfehlen für zeitkritische Leser/innen, die Spannung und Überraschungen mögen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 19.04.2019

    Inhaltsbeschreibung:

    Scheinbar zufällig lernt Polizeischülerin Julia den attraktiven Nick kennen. Doch nach der ersten gemeinsamen Nacht entdeckt sie, dass er ihr einen falschen Namen genannt hat und ein riesiges Hakenkreuz-Tattoo auf dem Rücken trägt. Julia ist geschockt - warum hat Nick sie angelogen? Mit einem Mal gerät ihr Leben in einen alptraumhaften Strudel, der droht, ihr alles zu nehmen, was ihr lieb ist. Die Suche nach der Wahrheit führt Julia in die menschenleeren Wälder der Eifel bis hin zum Westwall, einem alten Verteidigungssgystem aus dem Zweiten Weltkrieg. Und damit zurück in ihre eigene Vergangenheit ...

    Meine Meinung und Fazit:

    Mit Westwall legt Benedikt Gollhard ein gelungenes Thrillerdebüt vor und dass er davon von seiner Erfahrung als Drehbuchautor profitiert, merkt man deutlich beim Lesen. Er schafft gekonnt Szenenwechsel und baut eine spannende Atmosphäre auf.

    Julia, angehende Polizistin, wuchs in der Uckermark in einer Landkommune auf. Voller Geheimnisse, zurückgezogen und ihr Vater Wolfgang ist gegen alles. Eine junge Frau, die mit ihren Aufgaben wächst, die ihren Weg geht und mit Ehrgeiz versucht das Geschehen aufzuklären. Sie ist such nur ein Mensch, Eibe junge Frau, die sich täuschen lässt und in eine ungünstige Situation gerät.
    Ein Verwirrspiel mit geschichtlichem Hintergrund.

    Westwall - hat mir nichts gesagt, bis ich auf die Buchbesprechung kurz vor der Leipziger Buchmesse gestossen bin und nach Erhalt des Buches zunächst den Anhang gelesen habe. Beeindruckend was damals aufgebaut und was damit bezweckt wurde. Geschichtlich sehr interessant und dann noch perfekt in einen Thriller eingebaut. Sehr gelungen, eindeutige Leseempfehlung.

    Und hier noch ein Zitat von Seite 8:
    Inzwischen wusste Julia, dass es in der Welt war. Und jetzt war es ganz nah, hier, in diesem Wald. Es hatte über eine lange Zeit geschlafen, war von einer weichen Moosschicht überwuchert worden wie die Reihen der alten Betonbuckel zwischen den riesigen buchen. Es war erwacht, es wuchs wieder, und es wurde stärker. Und Julia spürte: Das Böse hatte sie im Visier.

    Vielen Dank für das bereitgestellte Reziexemplar.

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