12%¹ Rabatt + Gratis Versand

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 141240755

Printausgabe Fr. 21.00
eBook (ePub) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    kunde, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Eichstätt bekommt eine neue Kriminalpolizei-Inspektion. Kaum hat diese eröffnet, haben Hauptkommissar Konrad Bergmann und seine Kollegin Tessa Plank ihren ersten Mordfall aufzuklären. In der Altmühl wurde die Leiche einer Seniorin gefunden. Es sieht nach einem natürlichen Tod aus, jedoch stellen sich die Fragen wer sie ist und wie sie in die Altmühl kam. Am Tatort wurde ein Ohrring gefunden, dessen Besitzerin ermittelt werden kann. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Tessa Plank verschwindet spurlos und in der Altmühl werden zwei weitere Senioren tot aufgefunden. Konrad Bergmann entdeckt bei seinen Ermittlungen ein Tagebuch, dessen Inhalt verstörend ist...

    "Wenn der Schatten kommt" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Carmen Mayer. Dieser Auftakt ist für mich komplett gelungen! Man bekommt einen spannenden Kriminalfall voller Höhen und unvorhersehbaren Wendungen, der den Leser packt und bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Geschickt lässt die Autorin immer wieder Tagebucheinträge einfliessen, die den Leser streckenweise schaudern lassen und die Spannung noch höher treiben. Man weiss gar nicht, was spannender ist: die Tagebucheinträge oder die Gegenwart. Besonders toll waren die Beschreibungen der neuen Dienststelle. Die Charaktere mussten alle erst neu miteinander zurecht kommen - und stehen direkt vor solch einem Fall. Das Zusammenraufen wird hier richtig gut beschrieben und man merkt, wie nach und nach ein Team entsteht. Nebenbei wird man in eine schöne Gegend entführt, die durch den bildhaften Schreibstil lebendig wird.
    Dieser Serienauftakt ist rundum gelungen! Ich hoffe sehr, dass dieses Team noch weiter ermitteln wird!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sigrid, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht nur der Leser lernt neue Ermittler kennen, sondern auch die Kriminalpolizei-Inspektion in Eichstätt ist gerade erst gebildet worden. Daher sind auch die beiden Ermittler Konrad Bergmann und Tessa Plank den anderen Kollegen in der Dienststelle unbekannt. Aber viel Zeit um sich einzugewöhnen haben sie nicht. Es geht sofort mit einer Wasserleiche in der Altmühl los. Aber bevor es in der Echtzeit losgeht, gibt es für den Leser einen Auszug aus einem Tagebuch. Da dieser Text eine andere Schriftart hat, kann man diese Auszüge, die während des ganzen Buchs immer wieder auftauchen, nicht übersehen. Ich fand das sehr interessant. Man kann zwar gerade jetzt am Anfang noch keine Rückschlüsse ziehen, aber dieser Text lässt einen nicht kalt. Der Inhalt macht betroffen und ich habe sofort Mitleid mit der Verfasserin bekommen. Und dann geht natürlich das Gedankenkarussell los - was hat das wohl mit dem Fall zu tun. Im Laufe der Geschichte kann man zwar einige Rückschlüsse ziehen, aber die Offenbarungen fügen sich gut in das Geschehen des Krimis ein. Die beiden Kommissare Bergmann und Plank müssen sich auch erstmal zusammenraufen. Sie kannten sich bisher ja nicht und langsam lernen sie kennen. Ich fand ihren Umgang miteinander sehr positiv. Sie machen auch Scherze miteinander und auch die Macken des jeweils anderen werden angesprochen bzw. zumindest registriert. Und auch die neue Chefin Lea Winter ist mir sympathisch. Sie hat es sicher auch nicht ganz leicht in ihrer Position, aber sie geht sehr souverän und professionell mit der Situation um. Überhaupt kommen die Protagonisten sehr authentisch rüber. Sie sind mir sympathisch und man erfährt nicht nur etwas über ihre Arbeit, sondern auch die privaten Lebenssituationen werden dargelegt. Gerade bei Regionalkrimis finde ich es wichtig, das die Menschen in der Gegend verwurzelt sind oder zumindest einen besonderen Grund haben, dorthin zu gehen. Das Umfeld spielt eine wichtige Rolle. Der dargelegt Fall ist sehr verzwickt und interessant. Auch die Ermittlungen finde ich spannend und gut dargestellt. Die geschilderten Ereignisse kann man sich auch immer gut durch die detailreiche Beschreibung vorstellen. Der Verlauf der Ereignisse ist nicht ganz einfach, denn die Zusammenhänge klären sich wirklich erst fast am Schluss auf und nehmen noch eine dramatische Wendung. Diese, bis ins private reichenden Verzweigungen und die grosse Rolle der Vergangenheit wird sehr interessant rübergebracht. Der Text lässt sich auch sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt im Lesefluss und Langweile kommt jedenfalls nicht auf. Es ist ein spezieller Fall, den unsere Ermittler lösen müssen und das direkt nach Dienstantritt. Das macht es noch etwas komplizierter, da sie ja doch noch nicht so tief mit den regionalen Besonderheiten vertraut sind. Aber mir hat der Krimi gut gefallen. Und zwar weil er die Abgründe der Menschen darstellt und woher die Verhaltensweisen kommen können. Er zeigt auch die menschliche Vielfallt auf. Und an besonderen Charakteren hat es auch nicht gemangelt. Der Schluss hat mich jedenfalls überzeugt und ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl abschliessen.

    Ich denke, es war ein gelungener Auftrakt zu der neuen Serie um Konrad Bergmann und Tessa Plank. Ich hoffe, noch mehr Fälle mit ihnen lösen zu können. Daher kann ich das Buch mit einem guten Gewissen an alle Krimifans weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    angelique, 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein guter Start in eine neue Krimireihe

    *Klappentext (übernommen)*
    "Ich habe keinen von ihnen vergessen.
    Ich mache mich auf die Suche nach ihnen.
    Sie werden für ihr Tun büssen.
    Einer nach dem anderen."

    Eichstätt hat eine neue Kriminalpolizei-Inspektion. Schon nach wenigen Tagen haben Hauptkommissar Konrad Bergmann und seine Kollegin Tessa Plank einen ersten Mordfall. Eine alte Dame liegt tot in der Altmühl. Alles deutet zunächst auf einen natürlichen Tod hin. Aber: Wer ist diese Frau und wie kommt ihre Leiche in die Altmühl?
    Erste Spuren führen zu Birgit Scherer, deren Ohrring am Tatort gefunden wurde. Dann verschwindet plötzlich Tessa Plank und zwei weitere Senioren werden ebenfalls tot aus der Altmühl geborgen. Während der Polizeiapparat auf Hochtouren läuft, um die verschwundene Kollegin zu finden und die Morde aufzuklären, findet Konrad Bergmann ein Tagebuch mit verstörendem Inhalt …
    Geht es bei den Morden um ein dunkles, bedrohliches Geheimnis und um Angst und Verständnislosigkeit, die sich schliesslich in Wut und Rachegedanken umkehren? Geht es um den Schatten eines Mörders, der nicht verblassen will und zu immer neuen Opfern führt? Ist Birgit Scherer die Frau, die sie vorgibt zu sein? Und was, wenn am Ende doch alles ganz anders war, als es scheint?

    Konrad Bergmann und seine Kollegen ermitteln in einem Fall, bei dem es um mehr geht als um Leben und Tod.

    *Meine Meinung*
    "Wenn der Schatten kommt" von Carmen Mayer ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe mit den Ermittlern Konrad Bergmann und Tessa Plank. Zuerst lernen wir die beiden Ermittler kennen und den Aufbau einer neue Kriminalpolizei-Inspektion in Eichstätt. Dann wird auch schon die erste Leiche gefunden und das neu Team muss ran. Langsam baut sich eine Spannung auf, mir aber manchmal nicht schnell genug. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen und an manchen Stellen macht er auch neugierig. Immer wieder werden Tagebucheinträge eines kleines Mädchens. Diese lassen mich oft sprachlos zurück. Wie kann eine Mutter nur so kalt sein? Die Tagebucheinträge erhöhen die Spannung und erwecken in mir den Wunsch, zu wissen, was damals passiert ist.

    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich. nach und nach werden mir die beiden auch sympathisch. Konrad und Tessa finden sich langsam zu einem Team zusammen, wobei sie feststellen, wie ähnlich sie sich sind. Die Zusammengehörigkeit der Inspektion wird gut dargestellt und macht diese auch sehr sympathisch.

    Zum Ende werden alle lockeren Fäden zusammengeführt.

    *Fazit*
    "Wenn der Schatten kommt" ist guter Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die mit Rückblenden die Spannung erhöht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 28.03.2022

    aktualisiert am 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im beschaulichen Eichstätt ist gerade erst die neue Kriminalpolizei-Inspektion eröffnet wurden, als es schon den ersten Fall für Hauptkommissar Konrad Bergmann und seine Kollegin Tessa Plank gibt. In der Altmühl wurde eine tote alte Dame gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es klein Unfall, sondern Mord war. Nur die Identität lässt sich nicht feststellen. Ein Ohrring am Tatort führt zu Birgit Scherer, die sehr unfreundlich ist bei der Befragung. Aber es gibt keine weiteren Indizien, dass die Scherer etwas mit dem Fall zu tun hat. Aber Tessa möchte noch Einiges klären und verschwindet spurlos. Dann gibt es noch zwei weitere Tote in der Altmühl. Die Polizei versucht mit aller Kraft ihre Kollegin zu finden und die Morde aufzuklären. Was steckt dahinter?
    Dies hier ist der erste Fall der Kripo Eichstätt. Der Schreibstil der Autorin Carmen Mayer liest sich sehr angenehm und der Fall ist wirklich spannend. Das Tagebuch der Irene Ott, aus dem immer wieder Teile in die Handlung eingefügt sind, ist erschreckend.
    Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt. Bergmann und Plank arbeiten gerade erst zusammen, doch sie sind sich sympathisch und gehen offen aufeinander zu. Aber auch die anderen Kollegen gefallen mir gut. Die Inspektion ist klein und man hilft sich, auch wenn nicht direkt etwas mit dem Fall zu tun hat. Es zeigt sich dann auch, dass es hilfreich ist, wenn mehrere ihren Grips beitragen. Sogar ein eiligst ernannter Hilfspolizist zeigt, dass er sehr clever ist.
    Bei den Ermittlungen ergeben sich immer wieder neue Sichtweisen und Wendungen, die dafür sorgen, dass es spannend bleibt. Auch wenn man recht früh ahnen kann, wer die alten Leute getötet hat, so ist es doch ziemlich verstörend, wenn man das ganze Ausmass überblickt. Die Abgründe, die sich da auftun, sind erschreckend.
    Ich hoffe, es gibt noch weitere Fällt für dieses Ermittlerteam, denn dieser Krimi ist sehr spannend und lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Von Carmen Mayer habe ich schon einige Bücher gelesen, die in ganz unterschiedliche Genres eingeordnet sind. Nun war ich auf dieses Buch gespannt, denn es ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe.
    In Eichstätt wird eine neue Kriminalpolizei-Inspektion eingerichtet. Die beiden Kommissare Konrad Bergmann und Tessa Plank müssen sich als Team erst einmal zusammenfinden. Allerdings haben sie nach wenigen Tagen schon einen ersten Fall und können gleich feststellen, ob die Zusammenarbeit klappt. Sie müssen etwas zum Tod einer alten Frau ermitteln. Es wird sogar noch schlimmer, zwei weitere Senioren werden tot aufgefunden und alle stehen vor einem grossen Rätsel.
    Ich begleite die beiden natürlich bei ihrer Arbeit und lerne weitere Kollegen kennen, die ebenfalls in Eichstätt eingesetzt wurden. Die Autorin hat alles sehr spannend beschrieben und ich bin neugierig, ob die Todesfälle im Zusammenhang stehen. Dann kommt es zu einer Handlung, die die Spannung in die Höhe treibt, denn es wird richtig dramatisch und könnte schlecht enden. Natürlich werde ich dazu nichts weiter schreiben.
    Carmen Mayer hat natürlich nicht einfach „nur“ über die Arbeit der Ermittler berichtet, in vielen Kapiteln lese ich Eintragungen, die in einem Tagebuch vorgenommen wurden, was später von Konrad Bergmann gefunden wird. Ich habe zwar einen Wissensvorsprung über den Inhalt, aber Zusammenhänge gibt es erst viel später. Anfangs war ich auch unsicher, was das eine mit dem anderen zu tun hat, bis die beiden Erzählstränge zusammengeführt wurden. Abgründe taten sich auf! Aber das sollte jeder selbst lesen.


    Fazit:
    Ein neues Team findet den Weg zu einer guten Zusammenarbeit. Es war jetzt noch etwas holprig, aber ich nehme an, in den nächsten Folgen klappt es besser. Das heisst, Bergmann und Plank müssen noch besser zusammenarbeiten, dass Carmen Mayer weitere spannende Folgen schreibt, stelle ich nicht in Frage und bin schon sehr gespannt darauf. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein