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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carameli, 10.08.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Ein junger Briefträger ist dem Tode geweiht, denn er leidet an einem unheilbaren Hirntumor. Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit und plötzlich erscheint im der leibhaftige Teufel und eröffnet ihm einen Pakt, den er unmöglich ausschlagen kann. Er bekommt einen Tag Leben geschenkt, im Gegenzug muss jedoch jeden Tag etwas von der Erde verschwinden. Am ersten Tag sind es die Telefone, dann die Filme und am dritten Tag die Uhren. Am vierten Tag will der Teufel die Katzen verschwinden lassen, doch die Entscheidung des jungen Mannes überrascht…

    Eigene Meinung:
    Durch die geringe Seitenanzahl wirkt es anfangs wie eine schnelle Lektüre für zwischendurch, doch schon nach den ersten Seiten merkt man, dass viel mehr dahintersteckt. Eine rührende Geschichte eines Todesgeweihten, der nach jedem Strohhalm greift um sein Leben um einen weiteren Tag zu verlängern.
    Es startet sehr skurril. Der Teufel taucht in Hawaiihemd und in Form seines Ichs auf. Was zuerst wie eine schlechte Serie wirkt, verändert sich schnell in eine tiefsinnige Geschichte. Durch die Diagnose Hirntumor lässt sich darauf schliessen, dass der Teufel eine Halluzination bzw. ein Streich der eigenen Wahrnehmung ist.
    Der Protagonist wirkt gleichzeitig nah und fern. Fern, da man während der Geschichte weder Namen noch genauere Details erfährt und so keine tiefe Beziehung aufbauen kann.
    Nah, da der Protagonist die Entscheidungen trifft, die man selber auch machen würde und egoistisch handelt um das eigene Leben zu retten. Durch seine Entscheidungen, Fragen und Antworten fühlt man sich ihm nahe und bestätigt.

    Es steckt viel Wahrheit und Emotion in jeder einzelnen Seite. In jeder einzelnen Zeile.
    Schlicht und dennoch poetisch philosophiert der Autor über das Leben, den Tod und die Familie. Lässt einen innehalten, nachdenken und über das eigene Leben reflektieren. Ein Buch, das Augen öffnen kann, wenn man bereit dazu ist. Ein Buch, das einen Spiegel vorhält und bei dem jede Menge Fragen, an das Ich und die Gesellschaft auftreten. Brauchen wir Uhren? Warum versuchen wir das Leben in Zeit zu messen? Sind Telefone überlebenswichtig?
    Man merkt schnell, dass sich der Teufel die richtigen Objekte aussucht um sie von der Welt zu verschwinden lassen. Objekte bei denen wichtige Fragen über die Gesellschaft, über das Leben und den Tod aufgeworfen werden. Objekte bei denen Loslassen grosse Überwindung kostet und deren Dasein als selbstverständlich erachtet wird.
    Während dem Lesen und dem Verschwinden der Objekte denkt man nach, vergleicht man und trifft eigene Entscheidungen.

    Fazit:
    Ein Buch über Familienzwiste, den bevorstehenden Tod und wie damit umgegangen wird, die Reflexion über das eigene Leben, das Gefühl nicht alles aus dem eigenen Leben herausgeholt zuhaben und den inneren Frieden. Dieses kleine wunderschöne unschuldig wirkende Buch hat es faustdick hinter den Ohren. Es hält einem einen Spiegel vor die Augen, lässt innehalten und nachdenken. Ein wahrlicher Goldschatz den jeder einmal gelesen haben soll.

    Danke an das Bloggerportal und an den C. Bertelsmann Verlag für das wunderschöne Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden" von Genki Kawamura ist 192 Seiten lang und über Bertelsmann erschienen.

    Das Werk ist als Ebook, gebundene Ausgabe, Hörbuch und MP3 Download erhältlich.

    In der gebundenen Ausgabe hat es eine sehr gute Bindequalität und schöne dicke Leseseiten. Ein abnehmbarer Schutzumschlag ist enthalten.

    Ein Briefträger erfährt, dass er nur noch einen Tag zu leben hat, nachdem ein Gehirntumor festgestellt wurde. Als er nach Hause kommt erwartet ihn der Teufel als Doppelgänger. Er bietet ihm einen Handel an. Für jeden Tag den er länger lebt, muss etwas von der Welt verschwinden.

    Das Buch ist in einer sehr vornehmen, gehobenen, ruhigen und höflichen Sprache verfasst. Man merkt sofort, dass diese Literatur aus Japan stammt. Auch die Distanz und der Umgang unter den Menschen und zum Protagonisten sind typisch. Was jedoch aussergewöhnlich ist, ist die Betrachtung der Welt und des Todes. Das Werk hat mich sehr berührt und zeigt das jeder Mensch auf Erden, egal wie unwichtig er ist, einen Fussabdruck auf der Welt hinterlässt. Es bietet interessante Blickwinkel bei der philosophischen Frage des Existenzgrundes und der Bedeutung des Seins. Der Schriftsteller bietet unglaubliche Tiefe und regt zum Nachdenken an. Ich denke es ist besonders auch für Menschen geeignet die sich mit dem Tod auseinandersetzen wollen/müssen und auch für Hinterbliebene um den Tod in einem neuen Licht zu sehen. Das Werk klingt noch lange nach.

    Fazit: Tiefgehendes, ruhiges, philosophisches, japanisches Werk über den Tod und die Bedeutung des Lebens. Unbedingt Lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 27.05.2018

    Als eBook bewertet

    Was ist wichtig im Leben?

    Dieser Frage geht Genki Kawamura in seinem Roman mit dem neugierig machenden Titel nach.
    Ein Briefträger erfährt von seinem Arzt, dass er wegen eines Hirntumors nur noch ganz kurz zu leben hat. Er kann überhaupt nicht mit der Diagnose umgehen, hört dem Arzt nicht weiter zu und kommt irgendwie wieder bei sich zuhause an. Hier erwartet ihn in seiner Verzweiflung seine Katze Weisskohl und - der Teufel. Dieser macht ihm ein perfides Angebot. Er kann sein Leben um einen Tag verlängern, wenn er dafür sorgt, dass etwas von der Welt verschwindet. Was das ist, schlägt der Teufel vor. Er muss nur zustimmen. Es beginnt ganz einfach....

    Genki Kawamura hat das Thema "was ist Überfluss, was ist wirklich notwendig und - wie furchtbar wichtig bin ich selbst" mutig angefasst. Nach jedem verlängerten Tag geht der Protagonist in sich und ist verzweifelt. Er denkt oft an die verpassten Gelegenheiten in der Vergangenheit. Aber er nutzt auch die erkaufte Zeit, um noch etwas gutzumachen.

    Der Autor hat den Roman in sieben Abschnitte (Tage) gegliedert und sehr flüssig in der Ich-Form geschrieben. Der Leser erlebt alles hautnah mit, alle Gedanken und Taten, als sei er der totkranke Briefträger.

    Ich mochte den wiederkehrenden Teufel, aber als Katzenfreund war ich auch rasch vernarrt in Weisskohl.

    Das Buch wurde aus dem Japanischen übersetzt von Ursula Gräfe und erscheint im Verlag C. Bertelsmann

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  • 5 Sterne

    Fee04, 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschönes Buch, welches uns die Vergänglichkeit aufzeigt.
    Was würden wir für mehr Lebenszeit tauschen?

    Was ist der Sinn unseres Lebens ….?

    Das Buch regt zum Nachdenken an, zeigt uns wie wichtig in unserem Leben Dankbarkeit und Vergebung sind.

    Eine Welt ohne Katzen 🐈‍⬛ 🐈 - auf jeden Fall für mich - unvorstellbar!!!

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  • 5 Sterne

    Evelin B., 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte und schöne geschrieben! Regt zum Nachdenken an. Das Cover ist wunderschön!

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  • 2 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 27.03.2019

    Als Buch bewertet

    Als Katzenbesitzerin wäre wohl eine Welt ohne Katzen nicht mehr dieselbe, doch wie wäre es, wenn die kleinen pelzigen Tiger wirklich verschwänden? Genau diese Frage stellte mir das Buch indirekt und ich wollte natürlich eine Antwort. Doch bekam ich sie? Leider, nein.



    Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig, denn es klang danach, als würde man den letzten verzweifelten Versuch miterleben den ein sterbenskranker Mensch hat, und zwar leben. Verständlich, doch leider blieb die Beschreibung des Protagonisten so inhaltslos, das kein Mitleid aufkommen wollte und doch begann bereits hier, die Geschichte ein paar Räder in Gang zu setzen. Denn ich stellte mir die Frage, warum hängen Personen, die gerade erfahren haben das sie sterben, so am Leben? Besonders da einige, wie auch unser Protagonist, das Leben vorher überhaupt nicht zu schätzen gewusst haben? Die Angst vor dem Tod öffnet hier wohl komplett neue Türen.



    Auch im weiteren Verlauf, schaffte es das Buch nicht, eine gewisse Tiefe zu erreichen, sondern kratzte stets nur an der Oberfläche. Wie sollen sich da Gefühle und Emotionen bilden? Ich streifte geradezu monoton durch das Buch, da es nur geringe Spannungsbögen gab und auch sonst mehr auf Nichtigkeiten gesetzt wurde. War das gut? Teilweise schon, denn als Briefträger lebte er nicht gerade das Leben eines Millionärs, sondern war mir einfachen Mitteln zufrieden. Doch ein paar mehr Gefühlsregungen hätten ihn schon gutgetan.



    Schliesslich kam ich an die Stellen, an welchen der obengenannte Handel umgesetzt wurde und somit Telefone und Filme und Uhren verschwinden liess. Die Gründe dahinter waren auch hier teils sehr gut begründet, bissen sich aber damit, das eine Person entschied, ob wir alle Telefone, Filme und Uhren besitzen sollten oder nicht. Es Egoismus zu nennen, wäre hier wohl eine leichte Untertreibung gewesen. Tatsächlich fand ich den Deal mit dem Teufel eher sinnfrei. Ein Tag für eine Sache, die verschwinden sollte und dann dürfte man sie noch nicht einmal wählen, naja, das geht auch besser. Ja, gerade beim Inhalt habe ich eine Menge zu beanstanden, muss aber trotzdem sagen, das auch hier viel Wahres gesagt wurde. Der Umgang mit unseren Telefonen bzw. Smartphones würde ich z.B. als nicht mehr normal beschreiben, da viele Personen mittlerweile mit ihren Geräten verwachsen sind. Was würden diese Menschen ohne ihr geliebtes Smartphone tun? Eine Frage die sich jeder intensive Nutzer gerne einmal stellen darf.



    Auch wenn Schreibstil und Inhalt zwar interessant, aber nicht wirklich packend waren, freute ich mich auf das Ende, da hier so viele Fragen eine Antwort finden sollten. Wie wäre die Welt nun ohne Katzen? Kurz gesagt, keine Ahnung. Denn auch wenn das Buch keine hohe Seitenzahl hatte, so hoffte ich doch auf den letzten Seiten eine wahre Erleuchtung zu finden. Ich wurde bitter enttäuscht, da das Buch mitten im Geschehen aufhörte. Kurzzeitig wurde ich sogar richtig wütend, denn man hätte dem Protagonisten wenigstens ein Ende geben können, das seiner Erkrankung würdig gewesen wäre. Schade, denn so verspielte sich der Autor auch den letzten Verständnispunkt.


    Mein Fazit



    Ich setzte viel Hoffnung in dieses Buch und wurde leider bitter enttäuscht. Schade, denn die Ansätze waren wirklich gut. Gerade der, wie die Menschheit ohne Telefon zurechtkommen würde. Doch wie das alles geschehen sollte, war nicht nur unfair, sondern auch völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein wenig mehr Tiefe hätte dem Buch wirklich gutgetan, zumal es hier um einen Charakter mit einem Hirntumor ging.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein junger, japanischer Postbote erhält Besuch vom Teufel, denn der junge Mann hat einen Gehirntumor und nicht mehr lange zu leben.
    Und hier sieht der Teufel seine Chance – er kann dem Mann immer einen weiteren Tag schenken, allerdings müssen Dinge von der Welt verschwinden.
    Während der junge Mann eher an Kerne in Melonen denkt, Schimmel im Bad, Staub auf den Schränken und sich als Genie sieht, hat der Teufel ganz eigene Methoden und bestimmt was von der Welt verschwinden soll.... was wäre wenn alle Katzen von der Welt verschwänden?

    Ein kleines Buch das einen tiefen Eindruck bei mir hinterlässt.
    Man mag es als oberflächlich beschreiben, als zu wenig an Seiten mit aussagekräftigen Sätzen, mit wenig Tiefe und Gedankengänge, aber hier ist man als Leser gefordert, hier spielen die eigenen Gedanken und Gefühle eine grosse Rolle und die werden beim lesen auf jeden Fall angeregt.

    Der junge Mann, der hier namentlich nicht genannt wird, ist ein Japaner und als Postbote tätig.
    Nach seiner Diagnose bricht, verständlicherweise, eine Welt für ihn zusammen.
    Da kommt das Angebot des Teufels gerade richtig.

    Selbst der Teufel war mir hier doch irgend sympathisch, der Autor hat ihn sehr interessant und etwas diabolisch dargestellt, der junge Postbote beschreibt ihn aber herrlich ironisch und von sich überzeugt.

    Und dann ist eben dieser junge Mann der weiss dass er nicht mehr lange zu leben hat.
    Der das Angebot des Teufels als zu verlockend findet um Nein zu sagen und sich somit auf den Deal einlässt.
    Jeden Tag verschwindet etwas, was, das entscheidet der Teufel, der Mann muss einstimmen oder lassen, dann aber stirbt er und zwar schnell.

    Wie wichtig sind Telefone?
    Wie wichtig Bücher, Filme, Musik?
    Wie wichtig ist es die genaue Zeit zu wissen, sich nach den Regeln zu richten?
    Ist die Gemeinschaft wichtiger oder das einfache Leben des jungen Mannes der kurz vor seinen viel zu frühen Tod steht?

    Und als Leser habe ich mich immer gefragt – wie würde ich reagieren?
    Würde auch ich auf das Angebot des Teufels eingehen?
    Was wäre mir immer ein Tag mehr Leben wert, was könnte verschwinden?
    Würde ich jetzt Nein sagen und wenn mein Leben enden wird würde ich doch Ja sagen?

    Ein Pakt mit dem Teufel, der junge Mann ist die Nummer 108 auf der Liste die sich entscheidet jeden Tag auf etwas zu verzichten.
    Doch was ist im Leben denn so richtig wirklich wichtig?
    Ist es das Handy, die Filme, die Musik, die Katzen?
    Das eigene Leben so lange wie möglich zu haben?
    Oder das geniessen was man hat und zwar jeden Tag?

    Jeder muss für sich selbst entscheiden, ich habe mich entschieden dass dieses kleine Buch auf jeden Fall sehr lesenswert ist und man danach doch einen anderen Blick auf das Leben und seine Eigenschaften hat.
    Auf jeden Fall ist dieses Buch zu empfehlen.

    Ich danke dem C. Bertelsmann Verlag, dem Bloggerportal und dem Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madame Buchfein, 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    ☆✿☆ Rezension ☆✿☆
    Die Geschichte wird uns von einem Postboten erzählt. Sterbenskrank wie er ist erzählt er uns von seinen letzten Tagen - furchtbar ehrlich und doch mit Humor. Erst im Nachhinein ist mir so wirklich bewusst geworden, dass der Postbote gar keinen Namen hat bzw. dieser nicht genannt wird. Das stört zu keiner Zeit (sonst wäre es mir wohl eher aufgefallen) und irgendwie macht es dieses unpersönliche noch persönlicher. Denn auch wenn es die Geschichte eines gewissen jemands ist, kann man so leichter in ihn hineinschlüpfen und ist noch näher bei der Geschichte. Klingt vielleicht konfus, aber mir erging es so.
    Der Schreibstil ist an sich recht einfach, dennoch bringt er so viel Gefühl und Witz und vor allem Inhalt zwischen den Zeilen herüber. So konnte ich mir aus diesem nicht mal 200 Seiten schlank Buch so einiges mitnehmen und wurde viel zum Nachdenken angeregt. Trotz der Schwere der Gedanken und der Thematik wurde immer wieder geschickt Humor eingebunden, der einem wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte, obwohl man mit dem Postboten zusammen über dies oder das sinnierte oder wenn einen gewissen Passagen im emotionalen Würgegriff hatten.
    Wie im Klappentext anklingt, verschwindet jeden Tag eine Sache mehr von der Welt. Die (indirekte) Entscheidung des Postboten wirkt sich also wirklich auf alles und jeden aus und bringt nicht immer nur schlechte Veränderungen mit sich. Der Teufel nennt ihm eine Sache die verschwinden soll und er kann sich entscheiden ob er dies zulassen möchte oder doch lieber sein Leben aushaucht. Dabei bilden sich meist längere Stellen in denen er erwägt, was das für die Menschen bedeutet, was das für und wider ist, welche neuen Möglichkeiten/ Ersatzmöglichkeiten sich dabei ergeben mögen.
    Und dabei kommt er immer wieder zu fundamentalen Erkenntnissen, zu denen er gerne früher gelangt wäre. Dabei handelt es sich nicht nur um sehr persönliche Erkenntnisse, sondern Dinge die alle oder zumindest viele etwas angehen und die man sich selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte oder zumindest immer wieder neue für sich prüfen sollte.
    Menschsein ist schon nicht leicht und auch wenn das ein oder andere nach Binsenweisheiten klingen mag, liegt doch so viel Wahres darin.

    Lasst euch also auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen, auf der der Teufel Hawaiihemd und -shorts trägt und Aloha genannt wird.

    ☆✿☆ Fazit ☆✿☆
    Mit viel Charme und Witz, aber auch der gebührenden Ernsthaftigkeit erzählt der Postbote vom Tod, aber auch vom Leben und verkettet dieses so miteinander wie sie sind: jeweils eine Seite der gleichen Medaille.

    ☆✿☆ Vielen Dank an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares ☆✿☆

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