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  • 5 Sterne

    Peggy S., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    rein ins Leben und raus aus der Komfortzone
    Zentrale Themen dieses Romans sind neben Trauerbewältigung auch Neuanfang und Freundschaft.

    Die Autorin schafft mit ihrem Schreibstil einen gelungenen Spagat zwischen hochemotionalen Erzählelementen und urkomischen Phasen.

    Emely, die Hauptfiguren wird durch eine Reportage im TV gründlich in ihrer Komfortzone durchgerüttelt. Ihr geht auf, dass sie ein vollkommen durchschnittliches Leben führt. Nach und nach beginnt sie ihr Leben umzugestalten. Engagiert sich sozial, wird sportlich aktiv, ändert ihre Ernährung, kurz öffnet sich für die Vielfalt des Lebens.

    Emely ist mir wirklich sehr schnell ans Herz gewachsen. Auch wenn ich anfangs nicht wirklich verstand, was denn so schlimm ist durchschnittlich zu sein. Erst im Laufe der Geschichte ist man den wirklichen Grund auf die Spur gekommen. Emely´s Zwillingsschwester verstarb infolge einer Krebserkrankung. Und dieses Trauma, der Verlust nicht nur einer Schwester sondern eben eines Teils von ihr, dass sie trotz Therapie in Kindheitstagen nicht überwinden konnte, holt sie unbarmherzig ein und zwingt sie dazu ihr Leben zu überdenken. Auch wenn ich nur den Kopf schüttelt konnte, da sie immer und immer wieder nicht an ihr eigenes Leben denkt und auch nicht ihr eigenes Leben lebt sondern immer das von Clare, ihrer toten Zwillingsschwester. Ihre eigenen Interessen und Gefühle stellt sie immer hinten an. Bis ihr dann endlich ein Licht auf geht.

    Das Cover ist einfach wunderschön und passt richtig gut zur Story.

    Fazit Ein wirklich emotionaler und humorvoller Roman, der nicht über das Ziel hinausschiesst und den Leser auch nicht in ein tiefes Loch zieht. Urkomische und gefühlvolle Phasen wechseln sich gekonnt ab. Ich habe köstlich amüsiert und habe ich wirklich gut unterhalten mit dieser Geschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Auch für die Romantiker unter euch bietet dieser Roman etwas.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Emily Turner ist 28 Jahre alt, Lehrerin und Single. Als der 20. Todestag ihrer Zwillingsschwester Claire bevorsteht, gelangt sie ins Grübeln, ob sie nicht besser an ihrer Stelle gestorben wäre, denn Claire hätte sicher ein aufregenderes und besseres Leben geführt als sie. Emily fühlt sich profan und langweilig und möchte dies nicht länger hinnehmen. Sie entwickelt eine Lebensliste mit guten Vorsätzen, die sie in den nächsten Monaten umsetzen möchte. Sie möchte sich selbst optimieren und sozial mehr engagieren und sich bloss nicht verlieben, denn auch das wäre laut Statistik über die britische Bevölkerung in ihrem Alter einfach nur durchschnittlich. So stösst sie Josh mehrere Male vor den Kopf, bevor sie ihn besser kennenlernt und ihre Vorsätze ins Wanken geraten lassen.

    "Weil morgen ein neuer Tag beginnt" ist eine Mischung aus humorvollem Liebesroman, Selbstfindung und Buch über Trauerbewältigung - eine komplett gegensätzliche Kombination, die nicht immer gut zusammenpasst. So sind die Passagen aus der Vergangenheit, die deutlich kürzer als die Kapitel der Gegenwart ausfallen, gehaltvoller und feinfühliger. Die Gegenwart hingegen ist turbulent und abwechslungsreich.

    Emily ist eine junge Frau, die mit sich selbst hadert, als die Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester, die in ihren Augen ihre bessere Hälfte war, sie immer wieder einholen. Um zu rechtfertigen, dass nicht sie an der Stelle von Claire gestorben ist, möchte sie sich beweisen und das Beste aus ihrem Leben herausholen, was gar nicht so leicht ist. Vage Vorsätze sind zwar bald gefasst, deren Umsetzung ist jedoch schwierig, denn sie entsprechen nicht gerade den üblichen Gewohnheiten von Emily. So zwingt sie sich zu einem Bootcamp, engagiert sich ehrenamtlich und versucht sich vegan zu ernähren. Zusammen mit den Vorsätzen inspirierend und spontan zu sein, gelangt sie immer wieder in aberwitzige und peinliche Situationen. Emilys Challenges sind unterhaltsam, zumal auch etwas überzogen und zu gewollt humorvoll geschildert. Gerade im Umgang mit Josh lässt Emily im Rosenkohl-Weihnachts-Pyjama mit Platz für den Menstruationsbauch kein Fettnäpfchen aus, so dass es verwunderlich ist, dass sich zwischen den beiden überhaupt eine Anziehung entwickelt.

    Die Erinnerungen an ihre Schwester sind berührend, auch wenn nicht ganz klar wird, warum Emily ausgerechnet nach zwanzig Jahren so einen Blues bekommt und sich an einer Achtjährigen misst.

    Auch wenn der Wechsel aus Witz und Tragik an mancher Stelle etwas holprig ist, sorgt "Weil morgen ein neuer Tag beginnt" mit einer liebenswert ungezügelten Protagonisten auf ihrem Selbstfindungs- und Selbstoptimierungstrip für lebendige Unterhaltung und hat mit der Trauer um die viel zu früh verstorbene Schwester ernste Töne, die der Geschichte mehr Gehalt geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 03.01.2023

    Als eBook bewertet

    DIe Lebensliste

    Emily findet ihre (vermeintliche) Durchschnittlichkeit einfach nur deprimieren, Abhilfe soll nun also eine "Lebensliste" schaffen.
    Und damit beginnt eine turbulente, teils skurrile und witzige Reise: für jeden Monat gibt es eine neue Aufgabe welcher sie sich stellen muss.

    Während dieser Reise kristallisiert sich auch der wahre Grund für diese "Lebensliste" heraus, nämlich der immer noch nicht verarbeitetet Tod ihrer Zwillingsschwester.

    Es war bewegend Emily bei ihrer Reise zu sich selbst begleiten zu dürfen, ihr Humor ist teilweise wirklich schräg und gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem ist sie mir sehr ans Herz gewachsen.

    Auch Kaz als beste Freundin die sie bei allen Höhen und Tiefen begleitet ist toll gelungen und hat Emily wunderbar ergänzt.

    Mit Josh als männlichem Protagonisten und vor allem aber mit der Liebesgeschichte zwischen ihm und Emily habe ich mich etwas schwer getan. Vieles bei der Entstehung hat man sich eher denken müssen, die Entwicklung der Gefühle hat wohl eher im Verborgenen stattgefunden. Die Geschichte war trotz allem stimmig, allerdings hatte ich in diesem Buch das Gefühl das zu viel abgearbeitet bzw. eingebracht werden sollte. Vieles wurde zwar angesprochen, der Faden dann aber nicht wieder aufgenommen oder man musste es sich aus dem weiteren Kontext erschliessen. Möglicherweise hätte ein Themenkomplex weniger dem Buch noch besser getan.


    Rebecca Ryans Schreibstil hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ihre einfallsreiche Wortwahl hat das Lesevergnügen auf jeden Fall gefördert.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Emily Turner hat eine Dokumentation über das Leben der Briten gesehen. Jetzt steht fest, dass sie selber durchschnittlich. Mit Emily ist der Autorin eine Geschichte gelungen, die mit einigem Humor gefüllt ist. Die verrückten Gedanken von ihr muss man gerne haben. Doch beim Lesen gab es bei mir auch Tränen. Dies rührte von der Vergangenheit von Emilys und Claire. Zu lesen, wie sich Emily entwickelt hat war ein Spass zu lesen. In diesem Buch liest man von Verlust und Liebe, von Freundschaft und Familie. Alle Protagonisten sind gut beschrieben und sehr authentisch und mitreissend war auch die Geschichte mit Josh. Man kann von diesem Buch nie genug bekommen. Das Lesen wie bei ihr immer wieder beim Abhandeln ihrer Liste die Vergangenheit dazwischen kommt fand ich sehr gelungen eingearbeitet. Das Buch empfehle ich gerne.

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  • 2 Sterne

    christine s., 04.01.2023

    Als Buch bewertet

    Trauerbewältigung
    Em ist Ende 20 und hat den 2 Jahrzehnte zurückliegenden Krebstod ihrer Schwester offensichtlich immer noch nicht überwunden. Ihr Hadern mit ihrem Leben äusserst sich in zahlreichen Pannen, Peinlichkeiten und Übertreibungen. Sie arbeitet als Lehrerin (man fragt sich, wie sie das hinbekommt), wohnt mit ihrer besten Freundin zusammen und scheint ihre Freizeit mit FastFood, TV und Herumlümmeln zuzubringen. Auch der Tag, an dem sie beschliesst, sich für jeden Monat ein Motto zu setzen, um weniger normal zu sein (wobei man sich fragt, ob ihr bisheriges Leben wirklich „normal“ war), ändert an diesem Zustand zunächst wenig: Sie gerät von einer Übertreibung in die nächste, von einem Fettnäpfchen ins nächste. Trotzdem lernt sie in diesen Monaten neue Menschen kennen, die ihnen auf ihre eigene Art und Weise Impulse geben, das Leben anzupacken und sich nicht in der Trauer bzw. Reue um die Schwester zu vergraben. Erst im letzten Drittel haben ihre Bemühungen langsam Erfolg und es scheint sich tatsächlich in ihrem Leben ein grosser Knoten gelöst zu haben.
    Wir lernen in diesem Buch etwas darüber, wie stark unbewältigte Trauer einen Menschen gefangen halten kann und wie sehr es sich trotz aller Mühe lohnt, gegen die Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen.
    Besonders realistisch ist die Szenerie nicht, zu vieles ist extrem übertrieben und exzentrisch dargestellt. Aber manchmal hilft das Dramatische ja, den Kern besser herauszustellen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 03.01.2023

    Als Buch bewertet

    Aufgrund des Klappentexts und des Covers habe ich einen süssen Liebesroman, der im Winter spielt, erwartet. Diese Erwartung wurde leider nur bedingt erfüllt. Während der Text eine Beziehung zwischen Josh und der Protagonistin Emily erahnen lässt, liegt der Fokus leider bei etwas ganz Anderem als dass sich Emily aufgrund ihrer vielen Vorsätze, um nicht das Leben einer durchschnittlichen Britin zu führen, Josh unbedingt mit einer grossen Portion Humor vom Leib halten will. Allerdings geht es vielmehr um Trauerbewältigung, da Emily in ihrer Kindheit einen schweren Verlust erlitten hat und diesen bis zu ihrem 28. Lebensjahr nicht überwunden hat. Daher sind Zweidrittel des Buchs absolut köstlich und insbesondere in den Szenen mit Josh voller Situationskomik. Das Ende wirkt hingegen mehr melodramatisch.

    Fazit: Wer einen berührenden Roman über die tiefgreifende Liebe eines Kinds lesen will, dem empfehle ich den Roman von Herzen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Roman mit einer erfrischenden Protagonistin
    Nach einer Dokumentation über die Briten stellt Emily fest, dass sie und ihr Leben total durchschnittlich sind. Um dies zu ändern, erstellt sie eine Liste, die sie in den nächsten Monaten abarbeiten möchte. Während dieser Zeit lernt sie Josh kennen, der sie bei der Durchführung ihrer Liste unterstützt. Hierbei kommt es zu vielen witzigen, teilweise skurrilen, aber auch sehr romantischen Momenten.
    Die Geschichte ist sehr humorvoll und lustig. Emily ist eine witzige und schlagfertige Person und entgegen ihrer eigenen Meinung überhaupt nicht durchschnittlich und langweilig. Die Geschichte wird immer wieder durch Rückblenden in Emilys Kindheit erzählt. Hierdurch ist der Roman sehr abwechslungsreich und man lernt ihre verstorbene Schwester Claire kennen und erfährt viel über ihre gemeinsame Kindheit, was mir besonders gut gefallen hat.
    Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig und die Geschichte war stets und humorvoll, jedoch auch mit ernsten Themen. Hierbei ist es der Autorin sehr gut gelungen einen guten Wechsel zwischen den ernsten und oftmals sehr traurigen Themen und den humorvollen Elemente der Geschichte zu finden. Dies ist ihr insbesondere durch viel Situationskomik, aber auch den sympathischen und authentischen Protagonisten gelungen. Im Laufe der Geschichte war es sehr schön die Veränderung und Entwicklung Emilys zu erleben. Es ist ein Roman, der mir gut gefallen hat und der mir viele entspannte Lesemomente beschert hat.

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  • 4 Sterne

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    Franziska P., 07.01.2023

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch begleiten wir Emily auf ihrem Lebensweg. Tollpatschig und sympathisch versucht sie aus ihrem mittelmässigen Leben etwas Aufregendes zu machen. Dafür erstellt sie sich eine Liste, doch wie es so ist, kommt es anders als man denkt…
    Ich habe mich in diesem Buch wahnsinnig gut unterhalten gefühlt. Endlich mal ein Schmöker in dem es nur nebensächlich um die Liebe geht und hauptsächlich um Trauerbewältigung, Verlust und ja manchmal auch ein bisschen Lebenskrise.
    Ich konnte das Buch nur schwer weglegen. Ein ungemein toller Schreibstil sorgt dafür das die Seiten nur so dahinfliegen.
    Ich war traurig als es vorbei war. Ich hatte am Ende auch ein wenig das Gefühl, das die Autorin eigentlich noch gar nicht fertig war, aber hier muss jetzt Schluss sein, also quatsch ich das Happy End noch fix rein. Das war ein bisschen Schade.
    Aber sonst ein schönes rundes, rundumgelungenes Buch. Und die Message des Buches finde ich wirklich schön. Lebe im hier und jetzt und geniesse den Augenblick. Das sollten wir alle definitiv tun.

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  • 3 Sterne

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    Langeweile, 03.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die 28jährige Emily Turner arbeitet als Lehrerin und lebt in einer WG mit ihrer besten Freundin Kaz.So weit- so gut,bis sie eine Fernsehsendung über das Leben der Briten sieht und feststellt,dass sie ein total durchschnittlicher Mensch ist.Das möchte sie unbedingt ändern und erstellt eine lange Liste mit guten Vorsätzen.
    Die Durchsetzung derselben ist beim Lesen teilweise sehr witzig, andererseits aber auch skurril und manchmal ist Fremdschämen angesagt.
    Wie ein roter Faden zieht sich die nicht bewältigte Trauer um ihre Zwillingsschwester, die vor über 20 Jahren gestorben war, durch das Buch. Am Anfang habe ich grosses Verständnis für sie gehabt, nach einer Zeit war mir das aber etwas zuviel.
    Der Schreibstil der Autorin war locker und angenehm und brachte mich öfter zum Lachen,manchmal aber auch zum Kopfschütteln.
    Das letzte Drittel des Buches hat mir dann gar nicht mehr gefallen. Ich hatte den Eindruck, dass der Autorin die Ideen ausgingen und sie bestrebt war, das Buch ganz schnell zu Ende zu bringen.
    Insofern kein ungetrübtes Lesevergnügen und leider nur drei Sterne.

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