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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen.
    Fazit: Archer ist seit jeher an der Seite von Josephine. Das war schon immer so, seit sie denken konnte. Das ging gut, bis sie beide siebzehn wurden. Ab jetzt sah sie in ihm etwas anderes. Dem Leser wird klar vor Augen geführt, dass hier die Liebesgefühle Purzelbäume schlagen. Die beiden verheimlichen ihre Liebe voreinander. Sie haben Sorge, dass sie den einen Menschen verlieren, der sie vervollständigt. Doch es ist jetzt 365 Tage her, dass ich ihm meine Liebe gestand. Was sie nicht ahnen konnte wie ablehnend er war. Er tat es, um mein Leben zu retten. Das Lesen ist einfach spannend und man wird auf eine emotionale grosse Reise mitgenommen. Ich muss gestehen, dass ich das Buch als etwas sehr Wertvolles einstufe.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 13.11.2021

    Als eBook bewertet

    WE DON´T TALK ANYMORE von JULIE JOHNSON ist mein zweiter Versuch mit der Autorin. Das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe fand ich okay, aber nicht wirklich grossartig. Dieses hier hat mir BESSER gefallen, ich sehe aber auch hier für mich persönlich noch etwas Luft nach oben.
    WE DON´T TALK ANYMORE ist Teil 1 des ANYMORE DUETS.
    Die beiden HAUPTPROTAGONISTEN dieser Geschichte kommen aus ganz unterschiedlichen Welten. JOSEPHINE VALENTINE ist privilegiert aufgewachsen, zumindest was das Materielle angeht. ARCHER REYES musste sein Leben lang für alles kämpfen. Beide sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Die Gefühle, die sie füreinander hegen, bleiben aus Angst vor Einseitigkeit oder etwas kaputt zu machen lange ungesagt. Ausserdem gibt es noch ein sehr dunkles Geheimnis, was alles zerstören kann.
    Ich habe das Gefühl noch gar nicht hundertprozentig sagen zu können, was ich von den beiden HAUPTCHARAKTEREN dieser Geschichte bisher eigentlich halte. Insbesondere JOSEPHINE hat es mir gar nicht so leicht gemacht sie zu mögen. Allerdings entwickelt sie sich tatsächlich in eine gute Richtung.
    Ganz klar und deutlich muss man sagen: DIESES BUCH HAT EINEN FIESEN CLIFFHANGER! Und WE DON´T LIE ANYMORE, Teil 2 des DUETS, erscheint erst Ende März nächsten Jahres (da scheint es eine Verschiebung gegeben zu haben!!!) Bis dahin hängt man ganz schön in der Luft.
    WE DON´T TALK ANYMORE ist aus SICHT BEIDER HAUPTPROTAGONISTEN erzählt. Das bringt einen auch an die Probleme die ARCHER und seine FAMILIE haben deutlich näher ran, als wenn die Geschichte nur aus JOSEPHINES PERSPEKTIVE erzählt worden wäre. Ich mag es eigentlich immer sehr, wenn ich MEHRERE PERSPEKTIVEN in einer Geschichte kennenlernen darf.
    Die neue Geschichte von JULIE JOHNSON hat sehr viele EMOTIONALE MOMENTE. Die Geschichte von JOSEPHINE und ARCHER ist an vielen Stellen HERZZERREIssEND und UNTERHALTSAM. Den SCHREIBSTIL von JULIE JOHNSON finde ich an sich FESSELND, die Geschichte ist ÜBERWIEGEND LEICHT und FLÜSSIG zu lesen, aber einige eher unübersichtlich gestaltete Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben meinen Lesefluss etwas gestört.
    Egal wie man das Buch insgesamt findet, wenn man es gelesen hat, um TEIL 2 des DUETS kommt man wohl nicht herum. Von mir bekommt WE DON´T TALK ANYMORE von JULIE JOHNSON 4 von 5 STERNEN.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 01.11.2021

    Als eBook bewertet

    Julie Johnson – We don’t talk anymore (Anymore Duet 1)


    Absolut herzberührende Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe in all ihren Facetten
    – Wenn wir reden, offenbaren wir unsere Gefühle. Also reden wir nicht mehr. –


    Meine Meinung / Bewertung:
    Die Autorin Julie Johnson hat mich bereits mit ihrer „Forbidden Royals“-Trilogie überzeugen können. Ich ahnte daher, dass ihre Geschichte noch etwas düsterer wird, als es der Klappentext vermuten liess. Und genauso kam es.
    Das Grundgerüst ist eine eher wenig neuartige Storyline: eine Highschool, auf die die Kinder der Reichsten des Landes gehen, ein Mädchen, dem ihre Eltern alles geben (können) ausser Familienzeit und der Sohn der Hausangestellten, der Star des Baseballteams, dessen Teamkameraden nichts von seinem weniger finanzstarken Hintergrund wissen.
    Für Josephine und Archer war es nie von Bedeutung, dass ihre Familien in verschiedenen Gesellschaftsschichten spielen. Sie waren einfach nur zwei gleichaltrige Kinder, die viel Zeit miteinander verbrachten und viel Spass miteinander hatten.
    Bis Archer kurz vor ihrem Highschoolabschluss begann sich von Josephine abzuwenden. Sie verbrachten weniger Zeit miteinander und sprachen weniger miteinander – daher der Titel „We don’t talk anymore“. Als Leser erfährt man eher als Josephine, warum Archer ihr plötzlich die kalte Schulter zeigt. Auf eine gewisse Weise macht sein Handeln Sinn – für einen siebzehnjährigen Highschoolschüler. Und doch hätte ich ihn am liebsten geschüttelt und ihn angeschrien, dass das nicht der richtige Weg ist und letztlich viel mehr Schaden anrichtet.
    Denn Josephine, die eh schon introvertiert ist und eigentlich nur Archer und dessen Eltern vertraut, nimmt mit jeder Zurückweisung mehr Schaden. Sie ist unsicher, weshalb sie Archers Zurückziehen akzeptiert. Sie ist aber auch clever, weshalb ihr Verstand in der um sie herum grösser werdenden Stille versucht die Puzzleteile von Archers verändertem Verhalten zusammenzusetzen. Doch letztlich fehlt ihr mindestens ein Teil, das nur Archer ihr geben kann. Man leidet förmlich mit ihr mit und bekommt einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt.
    Dies liegt insbesondere an dem einzigartigen Schreibstil der Autorin. Die Kapitel wechseln zwischen der Sicht der beiden Protagonisten. Auch durchbricht Julie Johnson manchmal die gläserne Wand, indem sie die Protagonisten mich als Leserin vereinzelt direkt ansprechen lässt.
    Die Hintergrundgeschichte mit all dem fast schon normalen Highschooldrama hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Hier hätte ich gerne etwas überzeugenderes bzw. abwechslungsreicheres gelesen – aber letztlich kommt es darauf nicht an.
    Denn im Vordergrund steht die Freundschaft von Josephine und Archer, die verschiedenste (Tal- und Berg-)Etappen durchmacht. Doch nicht nur das. Es geht auch um die Liebe in der Familie und dass man elterliche Liebe zwar von den eigenen biologischen Eltern erwarten kann, sie aber nicht immer bekommt. Auch geht es um das Erwachsenwerden, eine Phase, in der man versucht zu sich selber zu finden, ein Verantwortungsgefühl der Familie gegenüber entwickelt und sich auch die Beziehung zu den eigenen Eltern verändert. Darüber hinaus geht es darum, dass Geld nicht unbedingt glücklich macht.
    Das Buch enthält derart viele Botschaften, dass mich einige emotionale Szenen und Gespräche erwarteten, die mich emotional berührt haben.
    (Und die mich über das Highschooldrama hinwegsehen lassen.)


    Mein Fazit:
    Ein absolut lesenswertes Buch mit einigen stillen Momenten, die voller Gefühl sind.
    Ich war so in die Geschichte eingetaucht, dass ich am Ende entrüstet aufgeschrien habe – denn ich hatte vergessen, dass es sich um Band eins eines Duets handelt, worauf mich das offene Ende hinwies.


    Sterne: 5 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 08.11.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist echt schön gestalten und gefällt mir von den Farben und der Schrift sehr gut.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Josephine und Archer erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Ich muss sagen zu Beginn habe ich mich etwas mit Josephine schwer getan, aber mit der Zeit ging es dann immer besser. Sie hat mir einfach nur leid getan - von ihren Eltern nicht wirklich geliebt (zumindest kam es im Buch so rüber) und nur von den Eltern von Archer hat sie so etwas wie Liebe erfahren. Ich finde das ist für so ein Kind echt schwer zu begreifen und dann gab es noch die Unerfüllte Liebe zu ihrem besten Freund Archer. Auch er hatte so seine Probleme und nur damit er Josephine helfen kann hat er sich ihr gegenüber so verhalten. Ich fand es sehr Lobenswert von ihm, aber leider hat es nichts geholfen. Josephine ihre Abschlussrede fand ich echt toll - kein wunder das ihre Eltern damit nicht einverstanden waren. Nur was sie da zum Schluss abgezogen haben, das fand ich echt schlimm - ich hoffe er wird sich zu wehr setzen und für seine Liebe kämpfen. Und auch Josephine sollte sich fragen, was genau passiert ist und nicht alles hinnehmen was ihre Eltern sagen - sie sollte viel mehr für sich selbst kämpfen.
    ich freue mich schon auf den nächsten Teil und ich hoffe, dass die Liebe gewinnen wird.

    Zur Geschichte:
    Josephine und Archer sind seit sie geboren wurden die besten Freunde. Sie haben alles gemeinsam gemacht und erlernt. Sie sind auch gemeinsam auf die Privatschule der Highschool gegangen. Doch jetzt im Laufe der Jahre hat sich etwas zwischen Ihnen verändert, sie haben beide Gefühle für den anderen entwickelt, aber sie wollen sich das nicht eingestehen, damit sie ihre Freundschaft nicht gefährden. Und Archer hat noch einen anderen Grund warum er sich ihr gegenüber so verhält. Sein Bruder ist aus dem Gefängnis raus gekommen und hat damit jede Menge Probleme mitgebracht. Seine Familie wird von den Kings bedroht - doch sein Bruder ist deshalb wieder abgetaucht. Und damit Josephine nichts passiert distanziert er sich immer mehr von ihr, aber leider klappt das nicht so ganz. Er geht sogar soweit auf einer Party seine Jungfräulichkeit an eine andere zu verlieren obwohl es ihn fast umbringt das zu tun. Doch Josephine hinterfragt das ganze und kommt ihm bald auf die Spur.....
    nur ob das was bringt und wie es mit ihrer jungen Liebe so steht, das solltet ihr selbst heraus finden.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „We don't talk anymore (Anymore-Duet 1)“ von Julie Johnson



    Meinung

    Julie Johnson stet seit jeher für herzzerreissende Werke, deren Emotionalität mich immer wieder von den Füssen reisst. In keinem ihrer Werke schaffte ich es bisher, auf die stürmische Wucht gefasst zu sein.

    Auch mit „We don't talk anymore“ gelingt ihr ein spannender Dilogie Auftakt, der es in sich hat, vom ersten bis zum letzten Wort.

    Josephine und Archer sind zusammen aufgewachsen, wenngleich auch in unterschiedlichen Schichten, sind sie unzertrennbar. Doch eines Tages wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt… Manchmal ist nur eine Entscheidung falsch…

    Julie Johnson versteht sich meisterhaft darauf, meine gesamte Welt, meine Gefühle und mein Inneres auf den Kopf zu stellen, womit sie wieder einmal beweist, wie tiefgreifend ihre Emotionen sind. Aus Sicht beider Protagonisten erzählt sie die Geschichte und ich fühlte gleich die Intensität der beiden.

    Ob Gefühle, Träume oder Hoffnungen. Auf Josephine und Archer wartet jedoch noch mehr als das, denn sie stehen vor Bedrohungen, die nicht ohne Narben bleiben. Julie Johnson zeichnet wunderbare Charaktere, die ich gleich ins Herz schloss. Ihre Gedanken und Handlungen sind ehrlich und liessen mich jeden Moment auf einer tiefen Ebene erleben.

    Auch die Nebenfiguren ergänzen das Gesamtbild perfekt. So zum Beispiel Archers Eltern, die so liebevoll und erstaunlich waren, trotz eigener Sorgen. Diese Vielschichtigkeit liess mein Herz höher schlagen und ich verliebte mich in sie alle.

    Der Verlauf der Geschichte punktet mit einer Vielzahl unerwarteter Ereignisse und lässt uns am Ende schockiert, ob des überraschenden Chliffhangers, zurück. Mein Herz brennt für die Fortsetzung, welche ich kaum erwarten kann. Julie Johnson legt uns hier einen absolut berührenden Juwel dar.



    Fazit

    Josephine und Archer sorgen im Auftakt des ersten Bandes der „Anymore Duet“ Dilogie nicht nur für Spannung und herzzerreissende Momente, sondern auch einer emotionalen Intensität, der man kaum standhalten kann. Julie Johnson legt hier einen Juwel aufs Papier und glänzt auf ganzer Linie. Teil 2 wird sehnsüchtig erwartet.



    ❄️❄️❄️❄️❄️ 5/5 Eiskristalle

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Josephine und Archer beste Freunde für immer? Egal was im Leben auch passiert?
    Beide an einer Elite-Schule, einer arm der andere reich und doch haben sie viel gemeinsam, aber ihr Leben ändert sich schon als Archer mit Baseball anfängt und immer beliebter wird und dann beginnt er auch noch ohne Grund sich von ihr zu entfernen.

    Es könnte so eine schöne Highschool-Romanze gegen Klassenkonflikte sein, wenn es denn nicht so gut das wahre Leben wiedergeben würde und nicht alle Umstände immer so happy sind.
    Josephine versteht die Welt nicht mehr vorallem als sie immer wieder Dinge aus Archers Mund hört, die sie einfach nicht glauben will.
    Archer will eigentlich nur die die ihm am liebsten sind beschützen, aber ist das seine Aufgabe?

    Archer der beliebte Junge und Josephine die sein unsichtbares Anhängsel ist bis zu einer Party.

    Eine Geschichte die mich sehr berührt hat und der Schluss hat mich sehr schockiert, denn damit hatte ich dann doch gar nicht gerechnet und bin schon auf den zweiten Teil sehr gespannt, aber nein sonst spoiler ich.
    Der erste Teil könnte gut ein Highschool-Film aus den 90ern sein.

    Ein Buch voller Emotionen egal ob Liebe, Freundschaft oder Wut. Ich wurde mitgerissen und konnte beide sehr gut verstehen auch wenn mir nicht ganz klar war warum Archer Joe von Anfang an so ausgeschlossen hat.

    Jetzt heisst es für mich warten und euch viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Yvonne S. lesehungrig, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der wilde Ritt beginnt:
    Das Buch habe ich in weniger als 24 Stunden beendet und frage mich gerade: Was war das denn? Die Sogwirkung ist nicht zu unterschätzen und trotz gelegentlicher Längen bin ich nur so durch die Story geflogen. Der Schreibstil ist grosse Klasse und ich liebe die Welten, die Johnson erschafft. Am Anfang hatte ich Probleme, einen Zugang zu Josephine zu finden, doch mit jeder Seite wurde es leichter. Die weibliche Figur ist für meinen Geschmack nicht so gut ausgearbeitet wie der Protagonist Archer, aber dennoch komme ich ihr sehr nahe. Der Spannungsbogen steigt rapide, ehe er kurz abfällt, nur um erneut Anlauf zu nehmen und sein Ergebnis vom letzten Mal zu toppen, was ihm mühelos gelingt. Die Dunkelheit nimmt zu und für all die Gefahren, die auf Archer und Josephine warten, sind sie mit 17 Jahren verflixt jung.

    Eine Liga für sich:
    Johnson versäumt es nicht, die Story mit reichlich Antagonisten zu füllen, und so kann ich mich kaum entscheiden, wem ich zuerst an die Gurgel will. Es gibt kaum explizite Szenen und diese sind so beschrieben, dass im Grunde alles unter der Bettdecke bleibt. Doch da ist dieser Kuss, ein Kuss im Buch, der auf über zwei Seiten auf Papier gebracht wird, und Johnson legt alles hinein, was die Protagonisten fühlen, durchmachen, entbehren, entgegenfiebern und begehren, Wahnsinn, mir bleibt nichts davon verborgen und sie setzt mich damit in Flammen. Das ist schon eine Klasse für sich.

    Was mich nicht überzeugt:
    Die Geschichte enthält jede Menge Spannung und Dramatik, die gut aufgebaut ist. Vieles davon ist dem Schweigen der Figuren geschuldet, was mir ab und an zu viel wird, denn Reden sollte nicht unterbewertet werden und ich kann das Schweigen nicht komplett nachvollziehen. Die Exeter Academy ist zwar einer der Handlungsorte im Buch, aber mit bleibt diese Schule zu blass im Leben von Archer und Josephine. Da werden andere Schauplätze wesentlich besser einbezogen.

    Mein Fazit:
    „We don’t talk anymore“ ist trotz einiger Schwächen ein spannungsvoller Auftakt einer Young Adult Dilogie. Die Story fesselt mich und zieht mich in rasantem Tempo durchs Buch. Der Schreibstil ist grosse Klasse. Johnson holt mich an alles dicht heran und lässt meinen Herzschlag in die Höhe schnellen. Die Spannungsbögen sind prima aufeinander abgestimmt und toll ausgearbeitet. Ich tauche in die Welt von Archer und Josephine ein und inhaliere die Emotionen, die sich mir entgegendrängen. Zwischen den beiden brennt ein Feuer, wie ich es beim Lesen liebe.

    Sie überzeugen mich mit ihrem jungen Alter, da bei einigen ihrer Reaktionen die Naivität der Jugend zu finden ist. Ich bin so gespannt, wie es im 2. Teil weiter geht. Johnson versteht es immer wieder, mich als Leser einzufangen, in die Dunkelheit zu schicken und dabei einen Lichtstrahl zu schenken, der die Hoffnung auf ein Happy End nährt. Die Handlungsunterbrechung am Schluss führt jetzt nicht zur Schnappatmung bei mir, aber ich freue mich, wenn ich den Folgeband in Händen halte.

    Von mir erhält „We don’t talk anymore“ 4 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sasa, 24.11.2021

    Als Buch bewertet

    „We don’t talk anymore“ wurde von Julie Johnson geschrieben und ist der erste Band des „Anymore“-Duetts rund um Josephine Valentine und Archer Reyes.
    Klappentext:
    Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...
    Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu gross ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiss und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte...
    Meine Meinung:
    Das Cover ist schön gestaltet worden und der Titel passt gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig und wird abwechselnd aus Sicht von Josephine und Archer erzählt. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie, die Streberin und Aussenseiterin und er, der Star der Schule und doch sind sie beste Freunde seit Kindertagen. Es war schön zu sehen, wie sie füreinander da waren. Besonders gelungen empfand ich den Wandel ihrer Gefühle füreinander und die gegenseitige Offenbarung. Auch wenn die Idee nicht neu ist, dass sich beste Freunde ineinander verlieben, es jedoch nicht aus Angst vor Ablehnung und dem Verlust der Freundschaft zulassen und sich daraus dann doch eine Beziehung entwickelt, hat die Geschichte doch für unerwartete und schockierende Ereignisse gesorgt. Nicht zuletzt durch die besonders gelungene Gestaltung der Charaktere. Es gibt sowohl gute, sympathische als auch unsympathische und gemeine Charaktere. Von der Gestaltung vom Charakter von Josephines Eltern wurde ich überrascht. Zu Beginn dachte ich eigentlich sie spielen keine grosse Rolle, da sie ihre Firma über das Wohl bzw. Glück ihrer Tochter stellen und so abweisend und kalt rübergekommen sind. Dann kam die Situation, wo gezeigt wurde, wie überheblich und arrogant sie sich Archers warmherzigen Eltern gegenüber verhalten. Noch einen draufgelegt haben sie anschliessend nach dem Ende von Josephines Rede. Sie war so mutig und hat mich mit ihren wahren Worten direkt ins Herz getroffen. Es war so traurig, was danach ist. Ich war richtiggehend geschockt, wie hinterhältig und -listig sich ihre Eltern Verhalten haben.
    Besonders das Ende hat es mir angetan. Ich hätte so gerne weitergelesen. Der Cliffhanger ist mal richtig fies. Da muss man sich einfach den zweiten Teil holen, um zu erfahren, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    karinlovesbooks, 22.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe mich riesig auf die neue Geschichte von Julie Johnson gefreut. Bislang habe ich alle ihre, auf Deutsch erschienenen, Bücher gelesen und auch geliebt.

    Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und locker wie man es von der Autorin gewöhnt ist. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Jo und Archer.

    Ich muss sagen dass ich den Anfang der Geschichte ja richtig vielversprechend fand. Doch so stark der Start auch war, so sehr hat sich der Rest der Geschichte für mich gezogen. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht um dieses Buch zu beenden. Was für mich wohl am Schwierigsten war, war, das diese Geschichte sehr viel jugendlicher war als die anderen Bücher der Autorin. Dieses Buch würde ich eher als Young Adult einstufen. Jo und Archer waren zwar wirklich tolle Protagonisten, aber dennoch war mir Vieles einfach zu kindisch, zu unreif. Was in dem Alter, in dem die Beiden sind ja auch nicht so schlimm ist. Jedoch konnte ich mich auch einfach nicht so gut in die Beiden hineinfinden.

    Das, was mich zwischendrin immer wieder motiviert hat, weiterzulesen, war die Handlung ansich. Zwar ist diese jetzt kein neu erfundenes Rad, aber dennoch hat sie für ein bisschen Spannung zwischendrin gesorgt.
    Was michtatsächlich auch etwas genervt hat war, wie sehr sich die Protagonistin von ihren Eltern unterdrücken hat lassen. Bzw. nicht nur von ihren Eltern, von so vielen Leuten. Erst sehr spät hat sie angefangen ihren eigenen Willen durchzusetzen. Für meinen Geschmack etwas zu spät. Es war generell bei Beiden Protagonisten keine wirkliche Entwicklung im Laufe der Geschichte zu spüren. Sie waren nicht wirklich anders zu Beginn des Buches.
    Aber ansich war es mir in diesem Buch einfach zu wenig. Zu wenige Gefühle die bei mir angekommen sind, zu wenig Tiefe.
    Ich freue mich aber dennoch auf den zweiten Band, da ich natürlich gerne wissen will wie es weitergeht.

    Bewertung: 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    K., 03.11.2021

    Als eBook bewertet

    Wenn aus Freundschaft Liebe wird, ist das immer eine schwierige Situation. Wenn man dann auch noch mitbekommt, wie der Freund Spass mit einer anderen hat, ist es einfach nur herzzerreissend. Und genauso fängt das Buch an...
    Josephine und Archer sind kurz vor dem Abschluss und waren beste Freunde, seit sie denken konnten. Die Rückblicke auf einzelne Szenen sind dabei wirklich süss. Ansonsten ist das Buch sehr klischeebehaftet. Jo aus reichem Elternhaus, wobei ihre Eltern nur auf Leistungen schauen. Archers Eltern eher arm, aber dafür sehr liebevoll und immer unterstützend. Die typischen High-School Typen und Mädchen, die man in jedem Film antrifft: Die, die mit allen schläft, die Aufreisser aus dem Sport-Team, die Freundinnen, die das einsame Mädchen unter ihre Fittiche nehmen, dann noch bestimmte Szenen wie die Abschlussrede, ... ich könnte noch lange so weiter machen. Die Story war war von Anfang an recht eindeutig, wobei immerhin einige unerwartete Aspekte auftraten.

    Jo ist eine sehr introvertierte und ruhige Person. Sie braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Und selbst wenn sie verletzt wird, ist sie nicht auf Rache aus. Das finde ich sehr stark an ihr. Was ich etwas schade fand ist, wie sie gefühlt in jedem nur das Gute sieht und sich auf die Zwillinge einlässt. Es hat irgendwie nicht zu Jos Art gepasst. Einerseits verstehe ich sie, aber irgendwie eben auch nicht. Hier bin ich etwas zwiegespalten.

    Mit Archer habe ich mich zunächst seeeehr schwer getan, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, warum er den Abstand zu Jo so sucht. Warum er ihr das antut, obwohl er das offensichtlich gar nicht will?! Als dann immer mehr Informationen an’s Tageslicht kamen, verstand ich ihn immer mehr. Er ist an sich ein wirklich sympathischer Typ, aber wegen bestimmten Aspekten verschlossen.

    Besonders am Anfang und am Ende fand ich die Gefühle sehr stark rübergebracht. Es hat mich zerrissen. Der Mittelteil war aus schulischer bzw. Jos Sicht wie aus einem Film und konnte mich nicht so richtig fesseln. Aus Archers Sicht war es spannender. Was sehr schade ist, waren die vielen Fehler im Buch. Da ist man doch öfter drüber gestolpert.

    Fazit:

    Ein an sich sehr gefühlvoller Roman. Aber es bedient sich vieler Klischees und ist zu grossen Teilen vorhersehbar. Der Mittelteil war mir etwas zu zäh, da hätte man einfach mehr draus machen können. Dennoch hat es mir gefallen in die Welt von Jo und Archer zu blicken und ich freue mich auf den zweiten Teil!

    3.5/5

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  • 3 Sterne

    buch_geblätter, 10.01.2022

    Als eBook bewertet

    Der erste Band des Anymore-Duet von Julie Johnson hat mich direkt angesprochen, durch das sehr schöne Cover und den vielversprechenden Klappentext, ausserdem mag ich die Autorin sehr gern.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch liess sich flüssig lesen.
    Dadurch das die Handlung aus der Sicht abwechselnd von Archer und Josephine erzählt wurde, konnte ich ihr Handlungen sehr gut nachvollziehen.

    Beide Protagonisten haben mir so gut gefallen, da passte einfach alles. Ihre Handlungen waren authentisch und haben zu ihrem Alter gepasst.
    Ich habe so mit den beiden mitgefiebert, wann sie endlich ihre Gefühle zulassen.

    Leider gab es einfach zu viel Drama und Klischees in der Geschichte. Eine toxische Beziehung zu den Eltern, Gangkrimanilität, erste Liebe,…
    Das war mir einfach zu viel und so konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen.

    Durch den wirklich fiessen Cliffhanger muss ich einfach Band 2 lesen …

    3/5⭐️


    Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 30.10.2021

    Als eBook bewertet

    „We don´t talk anymore“ von Julie Johnson ist der Auftakt ihres herzzerreissenden ANYMORE – Duets, welches einen mit einem bösen Cliffhanger zurücklässt.
    Josephine Valentine ist als Tochter schwerreicher Eltern mit allen Privilegien aufgewachsen. Doch das viele Geld ersetzt keine Liebe, wie sie sie von der Familie ihrer Hausangestellten bekam, statt von ihren eigenen Eltern. Deren gleichaltriger Sohn Archer Reyes ist ihr bester Freund und einziger Vertrauter und beide besuchen die elitäre Exeter Academy. Sein Baseball-Talent sichert Archer eine Zukunft, von der er sonst niemals träumen könnte. Kurz vor dem Abschluss müssen sich beide jedoch eingestehen, dass die gegenseitigen Gefühle schon längst über Freundschaft hinausgehen. Doch dunkle Schatten bedrohen ihr Glück.

    Ich habe schon einige Bücher von Julie Johnson gelesen und muss zugeben, dass mich nicht jedes davon derart mitgenommen hat wie diese emotionale Achterbahnfahrt von Josephine und Archer.
    Josephine ist trotz ihrer Herkunft eine Aussenseiterin, die ihre Zeit ausschliesslich mit Archer verbringt. Ihre Eltern sehen sie mehr als Projekt und es ist fast schon schmerzhaft mit anzusehen, wie sie verzweifelt nach jedem bisschen Zuneigung ihrer Familie hungert. Als sich auch noch Archer plötzlich abweisend und verletzend verhält, fällt sie in einen tiefen Abgrund.
    Zuerst habe ich Archer für sein verletzendes Verhalten absolut verurteilt, aber durch die Schilderungen aus seiner Perspektive werden seine Motive schnell klar. Archer hat einen riesigen Beschützerinstinkt und er liebt Josephine mit ganzem Herzen. Deshalb will er sie vor allen Gefahren bewahren und lieber ein gebrochenes Herz riskieren.
    Die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren ist atemberaubend und ich habe von Anfang bis Ende mit den süssen Lovebirds mitgefiebert. Die fesselnde Story lebt von unerwarteten Wendungen und tiefen Emotionen, bis sie am Schluss mit einem Schockmoment endet, der einem fast die Sprache verschlägt. Ich kann es kaum erwarten, wie die Lovestory von Archer und Josephine weitergehen wird und zähle die Tage bis zur Fortsetzung.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und die vollen fünf Sternchen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 13.01.2022

    Als Buch bewertet

    Emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt

    Inhalt siehe Klappentext.


    Content Note:
    Drogensucht (mit Beschaffungskriminalität verbunden), Gewalt(-androhung), sexuelle Belästigung, Unfall


    Meinung:
    Der fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Josephine und Archer geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Archers Eltern.

    Die Verbindung zwischen Josephine und Archer ist spürbar, vor allem dank der Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, auch wenn er sie nun von sich stösst. Die Hintergründe für Archers Verhalten werden Stück für Stück enthüllt, ebenso wie sehr Archer und seine Eltern für Josephine da waren und sind. Leider fehlte mir durch die Distanz der beiden auch die gemeinsame Zeit und es ist schwer mitanzusehen, wie verletzt Josephine durch sein Verhalten ist und sich auch an falsche „Freund:innen“ wendet. Für ihre Abschlussrede habe ich Josephine gefeiert. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Das Ende lässt mich mit einem sehr, sehr fiesen Cliffhanger zurück und ich fiebere der Fortsetzung sehr ungeduldig entgegen. Zudem hoffe ich sehr, dass es dann auch mehr gemeinsame Zeit für die beiden gibt.

    Insgesamt ein emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle die Friends-to-Lovers-Romane lieben.

    Fazit:
    Ein emotionaler Young-Adult-Roman, der für eine gefühlvolle Achterbahnfahrt sorgt. Leseempfehlung für alle die Friends-to-Lovers-Romane lieben.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lili-Marie, 16.11.2021

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da ich Friends to Lovers Geschichten ganz gerne mag aber dieses Buch konnte mich nicht ganz packen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen aber es gab zwischendrin immer wieder Längen in denen nicht viel passiert ist und somit war der Spannungsfaktor nur sehr gering. Sobald Spannung aufkam war sie auch schon wieder verschwunden. Erst zum Ende hin wurde es sehr spannend und konnte mich richtig fesseln aber leider kam das alles etwas spät. Ich mochte die Perspektivenwechsel sehr gerne, da ich so Archer um einiges besser verstanden habe.

    Jo ist eine ruhige junge Frau, die sehr gut in der Schule ist aber nicht die beliebteste Person mit vielen Freunden ist. Sie ist gerne für sich alleine und segelt mit ihrem Boot hinaus. Ihre Gefühle für Archer spürt man deutlich und auch ihre Verletzlichkeit. Ihre Freundschaft zu den Zwillingen konnte ich aber nicht ganz verstehen. Jo passte einfach nicht zu den zwei Mädels und sie taten ihr meiner Meinung nach auch nicht gut. Ich kann verstehen, dass sie Freunde haben möchte um nicht allein zu sein aber wieso sie ausgerechnet die Zwillinge dafür ausgewählt hat verstehe ich nicht ganz.

    Archer ist der sportliche Typ mit einem ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Nicht nur was Jo betrifft, auch seine Eltern versucht er vor den Dummheiten seines Bruders zu beschützen. Ich habe mich etwas schwer mit ihm getan, da ich nicht wusste wieso er so zu Jo ist und sie bewusst verletzt obwohl er das gar nicht will. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich es langsam verstehen und dann wurde er mir auch etwas sympathischer. Die Freundschaft zwischen Jo und ihm hat mir hier aber sehr gefehlt.

    Insgesamt fand ich die Geschichte vorhersehbar aber gut. Besonders das Ende macht sehr neugierig auf den zweiten Band und ich möchte sehr gerne wissen wie es mit Jo und Archer weitergeht. Zwischendurch gab es ein paar Längen und die Emotionen sind etwas verloren gegangen aber ansonsten ein schönes Buch für Zwischendurch.

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