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  • 4 Sterne

    clematis, 07.01.2024

    Als eBook bewertet

    Verstrickt

    Weiter geht es rund um die Lamb Familie, nachdem Libby ein altes herrschaftliches Haus mit einer verzwickten und weitläufig verstrickten Vergangenheit geerbt hat. DCI Samuel Owusu muss sich mit alten Knochen beschäftigen, welche ein Mudlarker in der Nähe ebendieser Villa gefunden hat. Rund um das Haus ranken sich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren Mythen und Geheimnisse, denn damals wurden dort drei Tote und ein quietschvergnügtes Baby aufgefunden. Wie hängen die aktuellen Ereignisse mit jenen von damals zusammen?

    Eine Mischung aus Roman und Krimi stellt diese Fortsetzung von „Was damals geschah“ dar und schildert mehrere Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen. Ist schon Teil Eins recht verwirrend ob der zahlreichen Figuren, stelle ich mir hier einen Einstieg ohne Vorkenntnisse auch nicht ganz einfach vor, selbst wenn Jewell Wesentliches immer wieder gut zusammenfasst. Ich habe mir diesmal jedenfalls leichter getan, die Personen zuzuordnen und Zusammenhänge herzustellen mit meinem Vorwissen, zudem ist hier in jedem Handlungsstrang ein klarer roter Faden sichtbar, welcher mir im ersten Band bisweilen gefehlt hat. Es geht kreuz und quer von London nach Nizza und über den Ozean nach Chicago. So manche Person benutzt verschiedene Namen, sodass immer noch Verwirrung herrscht, aber langsam kommt Klarheit in den Nebel, findet nicht nur der Leser, sondern auch die eine oder andere Figur im Buch Anhaltspunkte zu früheren Wegbegleitern und blickt durch, was in den 1980er-Jahren passiert ist und auf welcher Vergangenheit das Jetzt und nicht zuletzt die Wahrheit beruht. Wobei die Wahrheit keine fixe Grösse ist, vielmehr hängt sie vom Betrachter und dessen Blickwinkel ab.

    Auf interessanten Wegen führt dieses Buch durch Zeit und Örtlichkeit, verknüpft Geschichten, welche auf den ersten Blick kaum etwas miteinander zu tun haben und gipfelt in einer Auflösung, welche keine Frage offen lässt. Einige Tote, schwierige, prägende Kindheitsjahre und die Suche nach Antworten auf längst Zurückliegendes sind hier gut zu einem grossen Ganzen verbunden. Auch wenn Autorin Lisa Jewell nicht gerne Fortsetzungen schreibt (siehe Nachwort), so ist dieses Buch aber jedenfalls eine gelungene Auflösung für alles, was man im ersten Teil als verwirrend wahrgenommen hat und noch nicht so ganz einordnen konnte. In Kombination hat mir diese gesamte Geschichte gut gefallen, Band Zwei noch besser als sein Vorgänger.

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  • 4 Sterne

    MissJaneMarple, 29.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Hörbuch gehört
    "Was nicht vergessen wurde" ist der zweite Teil zu "Was damals geschah". Leider habe ich das erst gemerkt, als ich das Hörbuch schon angefangen hatte.
    Zu Anfangs lernt man gefühlt alle Protagonisten auf einmal kennen. Denn jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person erzählt. So hatte ich wirklich grosse Probleme mir die Namen zu merken und irgendwie die einzelnen Beziehungen zu überschauen. Ich weiss nicht, ob das in der Printausgabe leichter gewesen wäre.

    Als ich dann einen groben Überblick über die Charaktere und die Zeiten hatte, wurde die Geschichte echt spannend. In Rückblicken erhält man immer auch Infos aus dem ersten Teil. Doch manchmal hätte ich mir gewünscht, den Vorgängerband zu kennen. Denn oft hatte ich das Gefühl etwas nicht mitbekommen zu haben.

    Hier hiess es durchhalten. Denn die Autorin führt langsam, aber beständig die einzelnen Stränge zusammen und so entsteht das Puzzle Kapitel für Kapitel.

    Die Protas haben alle extreme Erfahrungen gemacht und so war keiner wirklich frei von Schuld. Jeder musste sein Päckchen tragen, die einen konnten das besser, die anderen schlechter.

    Der Plot bzw. die Plots haben mich überrascht, aber auch überzeugt. Denn in dieser Geschichte geht es um mehr, als Schuld und Sühne. Sondern auch um die Frage "ist Gerechtigkeit immer gerecht?". Aber mehr verrate ich hier nicht.

    Lisa Jewell konnte mich mit ihrem Buch sehr gut unterhalten und wenn such die Gelegenheit ergibt, werde ich den ersten Teil auch noch hören.

    Sandrine Mittelstädt liest die Geschichte sehr eindringlich und verleiht ihr dadurch eine gute Spannung.

    Von mir gibt es eine Hörbuchempfehlung

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    Am Ufer der Themse wird 2019 ein Beutel mit Menschlichen Knochen gefunden. DCI Samuel Owusu schickt die Knochen ins Rechtsmedizinische Institut zur Untersuchung. Das Ergebnis überrascht. Es handelt sich um die Knochen einer Frau, die vor vielen Jahren mit einem Schlag auf den Kopf getötet wurde. In dem Beutel findet DCI Samuel Owusu auch Samen eines seltenen Baumes. Seine Spur führt in ein Herrenhaus in Chelsea. Eine weitere Spur führt zu einem Geschwisterpaar, welches in Chicago auf der Suche nach einer Person ist, welche Auskunft über ihre Vergangenheit geben könnte. Ein Thriller über verdrehte Ehen, zerrüttete Familien und tödliche Besessenheit. Die Geschichte handelt von Recht und Gerechtigkeit. Das Cover kommt sehr düster daher und ist ein Abbild, was im Buch geschildert wird. Man lernt zuerst alle Protagonisten kennen. Man erhält dadurch einen Überblick über die Personen. Beim Lesen jedes Kapitels erhält man nach und nach das Ganze Puzzle zusammen. Es geht nicht nur um Schuld und Sühne. Da steckt einiges mehr dahinter. Mich hat das Buch bestens unterhalten und kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Monica P., 31.12.2023

    Als eBook bewertet

    Spannung kommt leider erst spät auf

    Was passierte im Haus der Thompson?

    Das Buch beginnt spannend, flacht aber schnell ab und dümpelt dann lange dahin. Durch den sehr detaillierten und ausführlichen Schreibstil kommt wenig Spannung auf. Dabei wäre die Geschichte raffiniert und sehr gut durchdacht. Ab etwa der Hälfte hat mich die Geschichte gepackt und ich wollte wissen, wie alles zusammen hängt.

    Ich habe die Hörbuch Version gehört und die Sprecherin gefiel mir sehr gut. Sie hat eine angenehme und ausdrucksstarke Stimme.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser

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  • 2 Sterne

    Jane B., 15.01.2024

    Als eBook bewertet

    Eigentlich hatte ich mir das Hörbuch von "Was nicht vergessen wurde" besorgt, aber nachdem mich "Was damals geschah" ziemlich überzeugt hatte, wollte ich unbedingt schnell weiterlesen und so musste das eBook bei mir einziehen, um gegebenenfalls jede freie Minute nutzen zu können.

    Obwohl sich die Zeilen erneut relativ schnell runterlesen liessen, fesselten sie mich dieses Mal nicht so stark wie beim 1. Band. Ich hatte nicht das Gefühl, unbedingt zum Reader greifen zu müssen.

    Die Geschichte plätscherte vor sich hin. Gegebenheiten, die man bereits aus Band 1 kannte und / oder erahnte, wurden breitgetreten und ausführlich beschrieben, obwohl sie für den Fortgang meiner Meinung nach nicht relevant waren.

    Zudem wurde ein neuer Nebenstrang eingeführt, der absolut gar nichts zur eigentlichen Erzählung beitrug.

    Lediglich Henry, dessen Perspektive wir bereits im 1. Teil miterleben durften, versprach ein paar Spannungsmomente. An seiner Person hat Lisa Jewell wunderbar die menschlichen Abgründe aufgezeigt.

    Doch all das hätte ich persönlich nicht gebraucht. Ich war zufrieden mit "Was damals geschah". Die Autorin hatte sich eine bestimmte Zeit herausgepickt, hat sie spannungsgeladen verpackt, mich an die Seiten gefesselt und ein Ende präsentiert, welches in meinen Augen nicht ganz schlüssig war. Aber ich konnte damit leben.

    "Was nicht vergessen wurde" hingehen langweilte mich über weite Strecken. Für mich gab es keinen Höhepunkt, kein i-Tüpfelchen, keinen Wow-Effekt. Schon gar nicht im Hinblick auf seinen Vorgänger.

    Obwohl ich nach dem 1. Band bereits mit einer niedrigen Erwartung an die vorliegende Lektüre ran bin, wurde auch diese eher enttäuscht.

    ©2024 Mademoiselle Cake

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  • 2 Sterne

    de.Susi, 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    In der Themse werden menschliche Überreste gefunden. Die Ermittlungen führen zu einem mysteriösen Fall, in dem drei Menschen tot mit einem kleinen Baby aufgefunden wurden.
    Die Story beginnt sehr spannend und die Handlung fesselt über den grössten Teil des Buches. Dabei laufen zwei Handlungsstränge jeweils in Vergangenheit und Gegenwart parallel, zu denen es sehr lange keine Verbindung gibt. Als sie jedoch beginnen zusammen zu laufen, verfliegt der Bann des Buches und ich frug mich immer mehr welchen Zweck der Passus um Michael und Rachel überhaupt hat, denn die kurze Verbindung ist für die gesamte Geschichte völlig unrelevant. Dadurch wurde mein guter Gesamteindruck des Buches leider sehr geschmählert. Ich würde dieses Buch nicht noch einmal lesen und kann es auch nicht weiterempfehlen.

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