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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    ein intensiver, mutmachender Briefwechsel

    „Dein Brief war wieder ein Schatz für mich, dafür brauche ich gar nicht zwischen Deinen Sätzen suchen.(….) Es taucht bei jedem Brief noch viel mehr auf, als auf den 1. Blick sichtbar wird. Der ehrliche Austausch – also das zu teilen, was uns wirklich im Herzen bewegt – ist ein echtes Geschenk.“ Christina an Valerie (s.S. 202)

    Der interessante Titel und das schlichte und so passende Cover haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Und ich bin begeistert. Die beiden Autorinnen verbindet eine tiefe Freundschaft, die ua. in einem regen Briefwechsel ihren Ausdruck findet. Im Hin und Her dieses Briefwechsels werden Gedanken wiederholt, vertieft, weitergedacht, erweitert… Es geht um Vergangenheit und Zukunft, um den Blick auf das was war, was ist, was wird… Da ist die Frage nach dem „Goldrand im Leben“, nach Wurzeln und Flügeln, nach Identität, nach Lebensschleifen und Vatersehnsucht. Die Autorinnen erzählen offen und ehrlich aus ihrem Leben, von ihren Erfahrungen und regen an zum Weiterdenken. Dafür gibt es am Ende jedes Kapitels Reflexionsfragen.

    Christina Ott ist Psychologische Beraterin und Valerie Lill ist Singer – Songwriterin, Wortakrobatin, Musiktherapeutin und das spürt man beim Lesen. So gibt es kreative Wortschöpfungen und Gedichte bzw. Liedtexte ebenso wie psychologisches und theologisches Wissen, dass unter der Überschrift „Tiefer graben“ zu finden ist.

    „Was lange gärt, wird endlich Mut“ ist ein wertvolles Buch, dass zum Nachdenken und Reflektieren einlädt und das Mut macht für die Zukunft. Ich habe das Buch mit Gewinn gelesen und empfehle es sehr gern weiter.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    „...Du wirst schnell bemerken, mit welchem Blick wir auf die Baustellen des Lebens schauen: vielschichtig und mit Neugier, Gottes Segensspuren in unserer Geschichte zu entdecken...“

    Mit diesen Worten werde ich als Leser ins Buch eingeladen. Es handelt sich um einen Briefwechsel zwischen Christina Ott, einer Psychologischen Beraterin, und Valerie Lill, Sängerin und Musiktherapeutin. Beide sind befreundet.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Immer wieder ist zu erkennen, wie die eine die Gedanken der anderen aufnimmt und fortführt. Es geht um die Grundfragen des Lebens. Ausserdem bleibt in den Briefen viel Raum für persönliche Erlebnisse und Befindlichkeiten.
    Der Briefwechsel gliedert sich in acht Themen. Es gibt allerdings keinen abrupten Wechsel. Es ist ein Fortführung der Gedanken, wobei schon Gesagtes, falls notwendig, wieder reflektiert wird.

    „...In diesen Zeiten ist Hoffnung und mutiges Vorwärtsgehen wichtiger denn je, glaube ich. Dass man sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss, um in der Zukunft gut leben zu können, das leuchtet mir ein...“

    Die Psychologie kennt den Begriff des inneren Kindes. Auch die beiden Frauen verwenden ihn, aber aus neuer Sicht. Es geht darum, wie man mit und durch den Glauben die Verletzungen der Vergangenheit überwinden kann. Letztendlich wären wir damit beim Thema Verarbeiten und Vergeben.

    „...Die Kindheit schwingt mit und treibt uns an. Das ist bei uns allen so...“

    Es geht um Wurzel und Flügel, aber auch darum, dass beides in späteren Lebensalter durchaus wachsen kann. Der Mensch entwickelt sich, so oder so. Mehr und mehr muss der Erwachsene das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Viele praktische Beispiele werden hier genannt und reflektiert. Dabei geht es auch um die Frage der Identität und den Einfluss der sozialen Medien.
    Die Briefe gehen in die Tiefe. Sie regen zum Nachdenken an.
    Ab und an gibt es konkrete Fragen an mich als Leser, wo ich das Gesagte auf das eigene Leben übertragen kann. Zu ausgewählten Fachbegriffen werden ausführliche Erläuterungen ausserhalb der Briefe in speziellen Kästchen dargeboten.
    Eingefügt sind eine Reihe an persönlichen Gedichten, durchsetzt von Metaphern und ungewöhnlichen Gedankenbildern..
    Illustriert wird alles mit vielen zarten Bleistiftskizzen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen, gerade weil es Themen berührt, die jeden auf die eine oder andere Art betreffen. Es lohnt sich, es öfter in die Hand zu nehmen.

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  • 5 Sterne

    Gudrun E., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die psychologische Beraterin Christina Ott und die Autorin und Künstlerin Valerie Lill sind gute Freundinnen. Beide veröffentlichen gemeinsam in diesem Buch einen über ein Jahr verteilten regen Briefwechsel, der sich mit ihren Gedankengängen zu einem gelungenen Leben beschäftigt. Dabei werfen sie sich gegenseitig Wortspielbälle zu , die sich tiefgreifend mit eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit und Gegenwart mit Ausblicken auf die Zukunft auseinandersetzen. Beide Autorinnen sind Wortkünstlerinnen, deren christliche Werte fundamental ihren Lebensweg und ihre Texte beeinflussen. Bibliche Textstellen belegen oft ihre Gedankengänge. Kreative Gedichte schliessen Kapitel ab, Zeichnungen verdeutlichen Erlebnisse und Liedtexte vertiefen Wortschöpfungen. Reflexionsfragen regen den Leser immer wieder dazu an, Gelesenes auf sich selber zu beziehen und nachzudenken. Die gewählten Themen sind vielfältig und tiefgreifend. Psychologische und christliche Aspekte werden gut verständlich , manchmal humorvoll und immer sehr ansprechend aufgearbeitet. Das innere Kind , Entwicklungsschritte , Loslassen und Ankommen, Identitätsfindung, das Zulassen der Verarbeitung von schmerzlichen Erfahrungen, der Goldrand des Lebens und die Suche nach dem himmlichen Vater sind Diskussionthemen, die mich immer wieder sehr angesprochen haben. Dieser intensive Gedankenaustausch kann mit dem einmaligen Lesen gar nicht verarbeitet und abgespeichert werden. Dies ist ein Buch, das man immer wieder hervorholen wird, um einzelne Passagen zu verinnerlichen .

    (Für Buchkenner: Dies schreibt auch ein älteres Mädchen in neuen Schuhen)

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  • 5 Sterne

    Iris H., 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    „Was lange gärt, wird endlich Mut: Entscheidung für die Zuversicht“ ist ein Briefwechsel zwischen zwei Freundinnen, der sich über ein ganzes Jahr erstreckt. Die beiden Autorinnen sind Christina Ott, Psychologische Beraterin und Valerie Lill, die Künstlerin, Sängerin und Musiktherapeutin ist; beide Frauen sind Referentinnen bei Frauentreffen. Inhaltlich wird eine grosse Fülle von Themen behandelt, teilweise ausgehend von konkreten Erfahrungen aus dem Leben wie der Aufnahme einer ukrainischen Familie oder dem Besuch des Nachbarskindes. Nach und nach greifen die Autorinnen grosse Fragen und Lebensthemen wie Kindheit, Identität, Geborgenheit auf. Eine der beiden bringt ein Thema, die andere antwortet darauf und bringt neue Gedanken oder auch Bilder oder Gedichte dazu ein – es entsteht ein leicht zu lesender aber sehr tiefgängiger Gedankenaustausch, der viele neue Impulse gibt. Die religiöse Dimension des Lebens kommt dabei auch zur Sprache und aktuelle psychologische Konzepte wie die Arbeit mit dem inneren Kind. Sehr schön finde ich auch die Wortspiele wie etwa „Edentität“, das Identiät und Ursprung im Paradiesgarten Eden verbindet.
    Jedes Kapitel endet mit einer Seite mit Impulsfragen zur Selbstreflexion, durch die man eingeladen wird, das Gelesene mit dem eigenen Leben in Verbindung zu bringen.
    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist unterhaltsam und angenehm zu lesen und beinhaltet eine Fülle an Gedanken und Themen, über die es sich nachzudenken lohnt.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen Christina Ott und Valerie Lill schreiben sich Briefe – ganz altmodisch handschriftlich auf Papier und versenden sie mit der Post. Wie schön, denn sie beide freuen sich auf den Umschlag mit der handgeschriebenen Anschrift, lesen die Seiten bei einem Getränk. Die Antwort geht manchmal schnell, manchmal braucht es ein paar Tage, bis die Freundin Lust und Musse zum Schreiben findet. Mitunter wird die Antwort auch unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen. Alles braucht seine Zeit, so werden die Briefe zu etwas ganz besonderem.

    Jede der beiden geht auf die andere und ihre Gedanken ein, bestätigt sie, ermutigt sie, wenn nötig und bringt ihre eigene Sichtweise zum Ausdruck. Dabei streifen sie viele Themen, die, so denke ich, für uns alle interessant sind, nicht alle und nicht immer, aber immer wieder im Leben. Insbesondere jedoch geht es um die Frage, wie Erfahrungen aus der Kindheit auf das heutige Leben wirken und wie dies ggf. verändert werden kann.
    Beide Autorinnen können ausgezeichnet mit dem Wort umgehen, beide sind christlich gepägt, so sind neben Bibelstellen und Gedichten auch immer wieder Wortschätze (z.B. Edentität) zu finden, über die es nachzudenken lohnt. Kleine Zeichnungen werten das Buch weiter auf. Fragen zur Selbstreflexion ergänzen die einzelnen Kapitel.

    Fazit: ein wertvolles Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann/darf/soll/muss

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