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Zum Inhalt/Klappentext:
Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, geht der Rechtsmediziner Erich Engstein von einem natürlichen Tod aus. Schliesslich wird in Oberstdorf nicht gemordet! Blöd nur, dass der Onkel der Verstorbenen ein Freund vom Chefmeier, dem Leiter der Polizeiinspektion ist, und der drängt nun auf Ermittlungen. PHK Egi erkennt schnell, dass es weitere Morde gab, die miteinander in Verbindung stehen. Jetzt muss auch sein Kollege Rudi das Mittagessen ausnahmsweise im Einsatzfahrzeug verspeisen, schliesslich soll der Fall gelöst werden, bevor die Kollegen der Kripo Kempten auf der Matte stehen. Die Spuren führen sie zu einer seltsamen Zusammenkunft bei einer Hütte nahe der Waldesruhe. Irgendein Guru steckt dahinter. Nur wer ist es? Der dubiose Heilpraktiker Sebastian Keim oder doch der fesche Makki vom Bootsverleih? Und dann wäre da noch die Tatsache, dass alle Frauen nur ein Ziel verfolgten: Sie wollten schwanger werden. Bevor sich Egi versieht, steckt er in einem Morast aus Ausbeute, Grössenwahn und Niedertracht. Und dann stehen zu allem Überfluss auch noch die Kemptner vor der Tür ...
Meine Meinung:
Wer die Reihe um PHK Egi Huber kennt, kennt auch die charismatischen, manchmal etwas verpeilten Mitglieder der PI Oberstdorf. Und natürlich Uroma Bruni. Alle anderen lernen sie sehr schnell kennen und lieben. Man sofort in die Geschichte ein und wird auch nicht wieder losgelassen. Es geht spannend los und bleibt es bis zum Schluss. Ein Krimi, bei dem herrlich selbst mitraten und seine eigenen Schlüsse ziehen kann, nur um festzustellen, dass es dann doch nicht ganz so war, wie man vermutet hat.
Sämtliche Charaktere und Handlungsort sind bestens dargestellt. Man hat sofort zu allem und jedem ein Bild vor Augen. Auch fehlt es in diesem inzwischen 6. Band um Egi Huber nicht an Wortwitz und Situationskomik. Ich habe mehrfach schallend gelacht.
Man könnte dieses Buch auch ohne weiteres als Einzelband lesen, was einen aber um jede Menge Lesevergnügen bringen würde. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.
Der Schreibstil ist auch hier leicht und flüssig. Alles lässt sich angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es bequem auch in mehreren Abschnitten lesen. Viel Brutalität und Blutvergiessen sucht man hier vergebens, so dass sich das Buch auch bestens für Freude des Cosy-Crime oder Krimödie eignet.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer Allgäu-Krimi, den ich nur weiterempfehlen kann. Von mir gibt es 5 Sterne.
Nach dem Fund der Leiche einer jungen Frau ist Rechtsmediziner Erich Engstein zunächst überzeugt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, schliesslich wird in Oberstdorf nicht gemordet! Doch die Sache wird kompliziert, da der Onkel der Verstorbenen ein Freund des Polizeichefs ist und auf Ermittlungen drängt. PHK Egi erkennt rasch, dass weitere Morde in Verbindung stehen. Nun bleibt keine Zeit, der Fall soll gelöst werden, bevor die Kollegen der Kripo Kempten eingreifen. Die Spuren führen sie zu einer eigenartigen Versammlung. Ein Guru steckt dahinter, aber wer ist dieser Guru? Ehe Egi es realisiert, steckt er in einem Sumpf aus Intrigen, Grössenwahn und Niedertracht – und dann stehen auch noch die Kemptner Kollegen vor der Tür.
Der Start in das Buch fällt leicht. Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen. Schön wieder was von der altbekannten Chaostruppe zu lesen und Egi geht dabei mal wieder seine eigenen Wege. So kennen wir ihn und so lieben wir ihn.
Der Schreibstil ist angenehm und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich hatte die Szenen immer direkt vor Augen. Auch der schräge Humor ist wieder toll. Ein sehr spezieller Humor... aber mir gefällt es. Manchmal geht es zu wie im Komödienstadel. Das Ganze ist mit Witz zu sehen, auch wenn im Buch gemordet wird, sollte es nicht als todernste Geschichte gesehen werden.
Der Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart ist sehr interessant. Mir gefällt das mit den abwechselnden Rückblenden sehr gut.
Auch die Einblicke in die private Seite von Egi gefallen mir gut. Ganz normale Probleme einer ganz normalen Familie.
Es gibt ein fulminantes Ende. Die Aufklärung war dann doch zwar etwas haarsträubend, aber auch überraschend gewesen und vor allem sehr amüsant.
Ein spannender und trotzdem witziger Krimi. Ich hab mich sehr amüsiert. Man muss sich halt auf den Humor einlassen können und mal nicht alles so engstirnig sehen. Wer hier einen knallharten Krimi erwartet ist falsch.
Bei der tot aufgefundenen Frauenleiche geht der Rechtsmediziner Erich Engstein von einem natürlichen Tod aus. In diesem kleinen Ort gibt es keine Morde. Mit was er nicht gerechnet hat, ist, dass der Onkel der Toten ein Freund von Chefmeier, dem Leiter der Polizeiinspektion ist. Egi Huber beginnt mit den Ermittlungen und erkennt, dass es noch mehr Morde gegeben hat, die miteinander in Verbindung standen. Rudi muss sein Mittagessen im Polizeifahrzeug geniessen. Die Lösung muss her, bevor die Kripo anrückt. Wie man liest, kommt es bei einer Hütte zu Zusammenkünften. Es wird vermutet, dass ein Guru dahintersteckt. Die Frauen hatten alle dasselbe Ziel, sie wollten schwanger werden. Egi steckt bald einmal in einem Sumpf von Ausbeute, Grössenwahn und Niedertracht. Diese Buchreihe zu lesen, macht Spass. Das Buch ist so recht für einen gemütlichen Leseabend. Wenn man einige der Bücher liest, so wachsen die Personen einem ans Herz. Mühe hatte ich nur mit den Sätzen im Dialekt. Doch empfehlen kann ich das Buch gleichwohl.
Eine vermeintlich aus dem Fenster gestürzte Person. Unfall halt, urteilt das Kemptener Morddezernat. Das wollen die Oberstdorfer nicht so hinnehmen, beflügelt von der Vehemenz, mit der der Onkel der Toten auf Mord durch Insulinspritze plädiert. Man ermittelt „Undercover“ und stösst auf andere Todesfälle, die alle als harmlos eingestuft wurden, aber irgendwie in ein Muster passen. Leider geht bei den Ermittlungen so einiges schief - vorsichtig formuliert - und man hat die vor Ort eher verhassten Kemptener Kollegen am Hals. Und erst der Chefmeier! Und ohne den Ziegenbock vom Cover wäre alles womöglich noch schief gegangen. Die Motivlage von Opfern wie Tätern eher abstrus, aber witzig, urig, mit aberwitzigen Szenen, Situationen und Dialogen. Eine amüsante Lektüre.
Bewertungen zu Waldesruhe (ePub)
Bestellnummer: 149460925
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Waldesruhe".
Kommentar verfassenSilke K., 29.10.2023
Bibliographische Angaben:
Titel: Waldesruhe
Autor: Nicki Fleischer
Seiten: 300
Verlag: Ullstein Taschenbuchverlag
Erscheinungsdatum: 02.10.2023
Zum Inhalt/Klappentext:
Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, geht der Rechtsmediziner Erich Engstein von einem natürlichen Tod aus. Schliesslich wird in Oberstdorf nicht gemordet! Blöd nur, dass der Onkel der Verstorbenen ein Freund vom Chefmeier, dem Leiter der Polizeiinspektion ist, und der drängt nun auf Ermittlungen. PHK Egi erkennt schnell, dass es weitere Morde gab, die miteinander in Verbindung stehen. Jetzt muss auch sein Kollege Rudi das Mittagessen ausnahmsweise im Einsatzfahrzeug verspeisen, schliesslich soll der Fall gelöst werden, bevor die Kollegen der Kripo Kempten auf der Matte stehen. Die Spuren führen sie zu einer seltsamen Zusammenkunft bei einer Hütte nahe der Waldesruhe. Irgendein Guru steckt dahinter. Nur wer ist es? Der dubiose Heilpraktiker Sebastian Keim oder doch der fesche Makki vom Bootsverleih? Und dann wäre da noch die Tatsache, dass alle Frauen nur ein Ziel verfolgten: Sie wollten schwanger werden. Bevor sich Egi versieht, steckt er in einem Morast aus Ausbeute, Grössenwahn und Niedertracht. Und dann stehen zu allem Überfluss auch noch die Kemptner vor der Tür ...
Meine Meinung:
Wer die Reihe um PHK Egi Huber kennt, kennt auch die charismatischen, manchmal etwas verpeilten Mitglieder der PI Oberstdorf. Und natürlich Uroma Bruni. Alle anderen lernen sie sehr schnell kennen und lieben. Man sofort in die Geschichte ein und wird auch nicht wieder losgelassen. Es geht spannend los und bleibt es bis zum Schluss. Ein Krimi, bei dem herrlich selbst mitraten und seine eigenen Schlüsse ziehen kann, nur um festzustellen, dass es dann doch nicht ganz so war, wie man vermutet hat.
Sämtliche Charaktere und Handlungsort sind bestens dargestellt. Man hat sofort zu allem und jedem ein Bild vor Augen. Auch fehlt es in diesem inzwischen 6. Band um Egi Huber nicht an Wortwitz und Situationskomik. Ich habe mehrfach schallend gelacht.
Man könnte dieses Buch auch ohne weiteres als Einzelband lesen, was einen aber um jede Menge Lesevergnügen bringen würde. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.
Der Schreibstil ist auch hier leicht und flüssig. Alles lässt sich angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es bequem auch in mehreren Abschnitten lesen. Viel Brutalität und Blutvergiessen sucht man hier vergebens, so dass sich das Buch auch bestens für Freude des Cosy-Crime oder Krimödie eignet.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer Allgäu-Krimi, den ich nur weiterempfehlen kann. Von mir gibt es 5 Sterne.
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ja neinKatrin N., 07.12.2023
Nach dem Fund der Leiche einer jungen Frau ist Rechtsmediziner Erich Engstein zunächst überzeugt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, schliesslich wird in Oberstdorf nicht gemordet! Doch die Sache wird kompliziert, da der Onkel der Verstorbenen ein Freund des Polizeichefs ist und auf Ermittlungen drängt. PHK Egi erkennt rasch, dass weitere Morde in Verbindung stehen. Nun bleibt keine Zeit, der Fall soll gelöst werden, bevor die Kollegen der Kripo Kempten eingreifen. Die Spuren führen sie zu einer eigenartigen Versammlung. Ein Guru steckt dahinter, aber wer ist dieser Guru? Ehe Egi es realisiert, steckt er in einem Sumpf aus Intrigen, Grössenwahn und Niedertracht – und dann stehen auch noch die Kemptner Kollegen vor der Tür.
Der Start in das Buch fällt leicht. Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen. Schön wieder was von der altbekannten Chaostruppe zu lesen und Egi geht dabei mal wieder seine eigenen Wege. So kennen wir ihn und so lieben wir ihn.
Der Schreibstil ist angenehm und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich hatte die Szenen immer direkt vor Augen. Auch der schräge Humor ist wieder toll. Ein sehr spezieller Humor... aber mir gefällt es. Manchmal geht es zu wie im Komödienstadel. Das Ganze ist mit Witz zu sehen, auch wenn im Buch gemordet wird, sollte es nicht als todernste Geschichte gesehen werden.
Der Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart ist sehr interessant. Mir gefällt das mit den abwechselnden Rückblenden sehr gut.
Auch die Einblicke in die private Seite von Egi gefallen mir gut. Ganz normale Probleme einer ganz normalen Familie.
Es gibt ein fulminantes Ende. Die Aufklärung war dann doch zwar etwas haarsträubend, aber auch überraschend gewesen und vor allem sehr amüsant.
Ein spannender und trotzdem witziger Krimi. Ich hab mich sehr amüsiert. Man muss sich halt auf den Humor einlassen können und mal nicht alles so engstirnig sehen. Wer hier einen knallharten Krimi erwartet ist falsch.
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ja neinJürg K., 23.10.2023
Bei der tot aufgefundenen Frauenleiche geht der Rechtsmediziner Erich Engstein von einem natürlichen Tod aus. In diesem kleinen Ort gibt es keine Morde. Mit was er nicht gerechnet hat, ist, dass der Onkel der Toten ein Freund von Chefmeier, dem Leiter der Polizeiinspektion ist. Egi Huber beginnt mit den Ermittlungen und erkennt, dass es noch mehr Morde gegeben hat, die miteinander in Verbindung standen. Rudi muss sein Mittagessen im Polizeifahrzeug geniessen. Die Lösung muss her, bevor die Kripo anrückt. Wie man liest, kommt es bei einer Hütte zu Zusammenkünften. Es wird vermutet, dass ein Guru dahintersteckt. Die Frauen hatten alle dasselbe Ziel, sie wollten schwanger werden. Egi steckt bald einmal in einem Sumpf von Ausbeute, Grössenwahn und Niedertracht. Diese Buchreihe zu lesen, macht Spass. Das Buch ist so recht für einen gemütlichen Leseabend. Wenn man einige der Bücher liest, so wachsen die Personen einem ans Herz. Mühe hatte ich nur mit den Sätzen im Dialekt. Doch empfehlen kann ich das Buch gleichwohl.
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ja neinWir S., 03.11.2023
Eine vermeintlich aus dem Fenster gestürzte Person. Unfall halt, urteilt das Kemptener Morddezernat. Das wollen die Oberstdorfer nicht so hinnehmen, beflügelt von der Vehemenz, mit der der Onkel der Toten auf Mord durch Insulinspritze plädiert. Man ermittelt „Undercover“ und stösst auf andere Todesfälle, die alle als harmlos eingestuft wurden, aber irgendwie in ein Muster passen. Leider geht bei den Ermittlungen so einiges schief - vorsichtig formuliert - und man hat die vor Ort eher verhassten Kemptener Kollegen am Hals. Und erst der Chefmeier! Und ohne den Ziegenbock vom Cover wäre alles womöglich noch schief gegangen. Die Motivlage von Opfern wie Tätern eher abstrus, aber witzig, urig, mit aberwitzigen Szenen, Situationen und Dialogen. Eine amüsante Lektüre.
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