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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Katharina D., 18.02.2020

    Auroras Leben ist am Tiefpunkt angekommen: von allen verlassen liegt sie zum Sterben alleine im Krankenhaus. Doch jemand beschliesst, dass es das nicht gewesen sein kann und stellt ihr eine entscheidende Frage: sie kann in eines ihrer vorherigen Leben zurückkehren und dabei zwischen dreien wählen. Doch natürlich gibt es den ein oder anderen Haken. In nur einem der drei Leben wird sie länger als ein Jahr verweilen und auch das ist nicht 100% sicher, dafür erhält sie allerdings besondere Gaben. Aurora geht auf den Deal ein und wacht im Jahr 868 neben einem schwer verwundeten Fremden auf. Sie muss in der neuen Zeit sich nicht nur den Gegebenheiten anpassen, der "Dealmacher" hat da noch die ein oder andere zusätzliche Schikane eingebaut.

    Die Schreibweise ist sehr bildgewaltig und geprägt von schwarzen Humor. Die Figuren sind vorlaut und haben ihren eigenen Kopf. Kampfszenen werden ungeschönt beschrieben und es wird zwischen sämtlichen Genres getanzt.

    Das Buch spielt anfangs in verschiedenen Zeitebenen. Es fängt mit der sterbenden Aurora an, die dann in der Vergangenheit landet. Zwischendurch erhält man aber noch Einblicke in ihr Leben, bevor sie todkrank wurde, aber auch Einblicke, was nach ihrer Reise in die Vergangenheit mit den anderen Figuren ihrer Zeit passiert.

    Es ist von Anfang an super spannend und es gibt sehr viele Wendungen, manche überraschender als andere, aber unterm Strich merkt man deutlich, dass Katja Montejano eigentlich aus dem Thriller-Genre kommt und auch nicht vor dem Töten der Figuren zurück schreckt.

    Aurora hat sehr viel Übles miterlebt und ist dennoch eine gerechte Frau geworden, die sich durchsetzen kann und die Männer auch retten kann. Sie ist eine Heldin der aktuellen Zeit, taff, aber auf der Suche nach Liebe. Ich finde es positiv, dass wir im Buch eine Begründung für ihr Leid bekommen. Die Männer Rodmar und Nico sind beide nicht fehlerlos und teilweise schon etwas primitiv. Beide dienen dem Bild „echter Kerle“ und die Assoziationen zu Rambo passen durchaus. Die Liebesgeschichte und die Dramen rund um diese wirken authentisch und man leidet mit Aurora mit. Auch die Bösen sind gut ausgearbeitet und hier kommt der Krimi durch. Die Nebenfiguren haben alle ihren Sinn und Zweck und sind dabei gut durchdacht. Besonders gefällt mir die Figur des Hütchenmanns. Dieser bringt immer wieder neue Wendungen sowie einen philosophischen Touch mit ins Buch.

    Die Idee, dass wir wiedergeboren werden, ist nicht neu, aber hier geht es um so viel mehr als das. Dieses Buch hat fast alles, was man sich wünschen kann und ist wirklich rasant. Drama, Liebe, Thriller, Krimi, Zeitreisen, Philosophie, Tod, Familie, Historie, Wikinger, Götter, Schlachten,…… und schwarzen Humor - man könnte schon fast ein Schleudertrauma bekommen. Ich hatte durch den Klappentext und das Cover etwas ganz anderes erwartet und bin froh, dass ich mich darauf eingelassen habe.

    Ich kann für das Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen und zwar auch für Menschen, die eher weniger etwas für Wikinger oder Liebesdramen übrig haben, aber gerne überrascht werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 29.10.2020

    Aurora ist krank und wird sterben, doch der Hütchenmann taucht auf und bietet ihr eine Chance in einem alten und anderem Leben an. Sie lässt sich darauf ein und eine abenteuerliche und verrückte Reise durch die Zeit nimmt ihren Lauf.

    Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil war schön flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es gab Fantasy, Action, Liebe und sogar die eine oder andere philosophische Weisheit - ein bunter Genre Mix, der überraschend anders war. Die Protagonistin war eine mutige Frau, die nie darauf gewartet hat, gerettet zu werden. Nein, sie hat dies selbst erledigt. Mir gefiel dies sehr gut. Das die Geschichte nicht vorhersehbar war fand ich klasse. Es gab tolle Wendungen! Es kam nie Langeweile auf und ich wurde sehr gut unterhalten.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 02.03.2020

    Das Buch "Vikings" von Katja Montejano ist 207 Seiten lang und als Selfpublishung erschienen.

    Das Werk gibt es als Ebookausgabe.

    Aurora stirbt. Während des Prozesses taucht der Hütchenmann auf und macht ihr ein verlockendes Angebot. Sie bekommt eine neue Chance in einem alten Leben. Ob sie es diesmal nicht vermasselt?

    Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig. Die Geschichte an sich ist durchgehend spannend und es sind wirklich total verrückte Wendungen eingebaut. Ich hatte viel Spass beim Lesen. Kampfszenen, eine ordentliche Portion Witz, aber auch emotionale und erotische Szenen sind wohl proportioniert vorzufinden. Für mich hätten die Kampfszenen etwas blutrünstiger und authentischer sein können und zum Ende hin wird es mir teilweise zu schnulzig. Ansonsten fühlte ich mich durchweg gut unterhalten. Ein echt irrer Fantasy-Liebes-Roman!

    Fazit: Das Werk bietet durchweg gute Unterhaltung und hat total irre Wendungen. Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    Dark Rose, 23.02.2020

    Eine ganz andere Idee, aber ich kam leider nicht mit


    Aurora liegt im Sterben. Sie weiss, dass sie nicht mehr viel Zeit hat als plötzlich ein Mann an ihrem Bett auftaucht. Er behauptet der Hütchenspieler zu sein und ihr eine zweite Chance geben zu können. Er könne sie in eines ihrer früheren Leben zurückschicken und dort habe sie eine zweite Chance auf Glück und Liebe. Aurora nimmt sein Angebot an und ab da läuft alles schief.
    Plötzlich befindet sie sich auf einer Insel in einem Hello Kitty Pyjama und in Gesellschaft eines Wikingers. Etwas ist schiefgelaufen, oder spielt der Hütchenmann nur ein perverses Spiel mit ihr?


    Ich fand die Grundidee echt interessant, deswegen wollte ich das Buch auch lesen, aber leider bin ich nicht mitgekommen. Schon sehr bald fühlte ich mich wie in einem Computerspiel. Moderne trifft auf Wikinger-Zeit. Ich meine Hello Kitty ist ja schon schlimm genug, aber dann noch Rambo-Fan-Artikel und Schusswaffen? Aurora muss eine Aufgabe nach der anderen erledigen und immer wieder mischt sich der Hütchenmann ein und man erfährt einfach nie, was das alles soll.

    Mir war Aurora nicht unsympathisch, aber richtig warm geworden bin ich mit ihr auch nicht. Sie tat mir leid, aber das wars auch schon. Rodmar fand ich anfangs total sympathisch und cool, aber dann änderte sich sein Verhalten so häufig, dass ich nicht mehr mitgekommen bin. Bei Nico ist das ähnlich. Als Kind war er so toll, dann als Erwachsener verändert er sich sehr und ich kann bei allem Verständnis für traumatische Erlebnisse sein Verhalten so gut wie nie nachvollziehen. In meinen Augen ändern die Charaktere plötzlich und ohne Vorwarnung ihr Verhalten, praktisch ohne Grund. Mir fehlt da die Logik.

    Ich hatte mir eine ganz andere Geschichte erwartet. Der Klappentext lies mich glauben, Aurora würde einfach in einem anderen Leben aufwachen und dort eine zweite Chance bekommen. Sie würde dort ihr Leben leben aber im Prinzip wie in „Outlander“ eine Frau aus der Zukunft in der Vergangenheit sein. Stattdessen ist das hier ein Genre-Mix. Ein bisschen Wikinger-Zeit, viel Rambo und Schusswaffen, ein paar Granaten und alles wie in einem Computerspiel auf Missionen ausgerichtet, deren Sinn man nicht immer verstehen muss und mit Gegnern deren Motive man sowieso nicht versteht oder woher sie wissen was sie wissen. Hinter allem steckt der Hütchenspieler er greift in das „Computerspiel“ ein wann er will und verändert die Regeln.

    Ich bin leider irgendwann einfach nicht mehr mitgekommen. Die männlichen Charaktere verändern ihr Verhalten komplett ohne Vorwarnung und man weiss nie, woran man bei ihnen ist. Der Hütchenspieler verändert ständig die Regeln und Missionen und scheint sich prächtig zu amüsieren.


    Fazit: Wer Rambo in der Wikinger-Zeit kämpfen lesen will, ist hier absolut richtig. Wer einen Roman alla „Outlander“ erwartet hat, wird hier enttäuscht. Ich gehöre zur zweiten Gruppe und kam einfach nicht mit bei der Handlung. Ich bin nicht durchgestiegen und habe oft nicht verstanden, warum jetzt was passiert und welche Regeln jetzt gerade gelten. Ich hatte einfach eine ganz andere Art Buch erwartet. Ich konnte oft das Verhalten der Charaktere nicht nachvollziehen. Mir ging einiges zu schnell und zu plötzlich.

    Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne, weil ich die Idee an sich interessant fand, die Umsetzung aber leider gar nicht mein Fall war.

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