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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 11.08.2015

    Als Buch bewertet

    Nachdem Martin völlig erschöpft, nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, fehlt von Maria jede Spur. Komisch, dabei ist doch heute der Abend in der Woche, den sie immer gemeinsam verbringen. Nach einer Dusche schaut er die Post durch und erfährt, wieso Maria nicht zuhause ist. Sie wurde entführt.

    Fast zur selben Zeit bekommt Klaus einen weiteren Brief, in dem steht, das seine Schwester Christine entführt worden sein soll. Klaus ist kein netter Mensch und er hat einige Feinde, doch wurde seine Schwester wirklich entführt, um ihn unter Druck zu setzen?

    Die Regeln des Entführers sind klar:

    Keine Polizei
    niemand anderer darf davon erfahren
    Jeden Abend um 23:59 Uhr kommt ein Anruf. Wird dieser angenommen, muss gesagt werden, weshalb ihre liebsten entführt worden sind.
    Wird falsch geantwortet, bedeutet das den Tod
    Wenn gar nicht geantwortet wird, bedeutet es grosse Schmerzen
    Zweifelt er an der Ehrlichkeit, haben sie das Leben verspielt
    Nach drei Tagen ohne (richtige) Antwort tötet er sie.



    Mein erster Gedanke bei diesen Regeln: Wie soll man seinen Liebsten retten, wenn man keinen Anhaltspunkt hat und sich mit niemandem austauschen kann. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass zu wenig unternommen wird. Einzig Martin gräbt tiefer im Leben seiner Frau. Er hat es aber auch einfacher, da er mit dem Opfer zusammen wohnt. Klaus hatte es schwerer. Er wohnt nicht mit seiner Schwester zusammen und hat kaum Kontakt zu ihr. Allerdings hatte dieser auch eher sein wohl im Sinn, als das seiner Mitmenschen. Und doch merkte man so etwas wie Mitgefühl, als es um seine Schwester ging.

    Robert Mück der Bezirksinspektor hat derweil mit anderen Problemen zu kämpfen. Die Unstimmigkeiten mit seinem Chef haben diesen veranlasst Mück zur Suchtermittlung versetzen zu lassen. Warum musste er sich auch immer mit ihm anlegen? Dort bekommt er es prompt mit Klaus zu tun, der in dubiose Geschäfte involviert sein soll. Er soll ihn unauffällig beschatten. Dies wird allerdings schwieriger als gedacht.
    Mück hat mich fasziniert. Er hat mehr hinter manchen Dingen gesehen und ist ihnen nachgegangen. Nicht jeder würde so handeln, gerade weil er dadurch grosse Schwierigkeiten bekommen könnte.
    Doch viel wichtiger ist. Können Martin und Klaus ihre Liebsten retten?!

    Ich kämpfe mit mir, was diesen Krimi angeht. Einerseits war er sehr gut geschrieben, so das man sich nicht durchquälen musste. Der Inspektor war schlau und hat alles von ganz allein herausgefunden. Andererseits kam mir für einen Krimi diese Kriminalarbeit viel zu kurz und auch von den Opfern las man viel zu wenig, so das bei mir persönlich die Spannung ausblieb. Einzig am Schluss war ich dann mit mehr Herzblut beim lesen dabei. Man liest viel Wiener Akzent, was vielleicht nicht für jeden angenehm ist. Mir persönlich hat es ein wenig die Ernsthaftigkeit des Krimis genommen. Mir ist klar, das die Menschen in Wien wohl so reden, doch dies zu lesen fand ich persönlich etwas eigenartig.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck 5., 12.09.2015

    Als Buch bewertet

    Verspielt ist für mich das absolut gelungene Thriller-Debüt von Roman Klementovic.

    Spielidee:
    Zwei Frauen verschwinden spurlos. Die beiden Männer werden gezwungen ein perfides Spiel mitmachen und eine schwierige Aufgabe lösen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

    Spielregeln:
    "...Jeder unbeantwortete Anruf wird ihr grosse Schmerzen bereiten.
    Wenn du innerhalb von 3 Tagen nicht herausfindest, warum ich sie entführt habe, werde ich sie töten.
    Wenn du die Polizei einschaltest, werde ich sie töten.
    Wenn du sonst irgendjemandem von diesem Spiel erzählst, werde ich sie töten.
    Wenn ich nur den geringsten Zweifel an deiner Ehrlichkeit habe, hast du ihr Leben verspielt...."

    Spielverlauf:
    Der Täter hat einen raffinierten und grausamen Plan. Es laufen mit der Zeit viele Fäden mit Horror, Wut, Verzweiflung, Emotionen und Rache zusammen.

    Spielbeschreibung:
    Roman Klementovic schreibt in mehreren Erzählperspektiven, wodurch er die Informationen gut einbauen kann und die Geschichte spannend hält. Der Spannungsbogen wird immer wieder aufgebaut und neu dargestellt.
    Der Schreibstil ist flüssig und packend. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Beschreibung der Emotionen ist sehr gut. Der Wiener Schmäh und die Manner Schnitte sind eingebaut. Szenen im Schneechaos werden gut und detailreich beschrieben. An einigen Stellen sind kleine Nettigkeiten wie Lackaffen oder Freunde wie Johnny Walker und Jack Daniels eingebaut.
    Die Taschenbuchausgabe ist im Gmeiner-Verlag erschienen. Das Cover mit der blutigen Spur hat durch die partielle UV-Spotlackierung, die im Siebdruckverfahren aufgedruckt wurde ( Info vom Verlag ) eine sehr gute Wirkung.

    Spielergebnis:
    Kommissar Mück konnte diesen Fall mit mehreren Opfern auflösen. Ich bin sehr gespannt auf weitere Fälle mit ihm. Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.07.2015

    Als Buch bewertet

    Das Debüt des Autors führt die Leser zunächst einmal in ein Verlies, in dem eine nackte Frau gefangen gehalten wird.
    Gleichzeitig erhalten der Ehemann der Gefangenen und ein krimineller Gebrauchtwagenhändler, dessen Schwester ebenfalls entführt wurde, mysteriöse Spielanleitungen. Binnen weniger Tage muss die Lösung gefunden werden, andernfalls werden die Frauen getötet.
    Ohne sich vorerst zu kennen, versuchen beide – jeder auf seine Art und unabhängig voneinander – die Gefangene zu retten.
    Was haben die beiden Frauen gemeinsam?

    Robert Mück, ein frustrierter Polizist, wird gegen seinen Willen vom Morddezernat zur Suchtgifttruppe versetzt.
    Völlig unbeabsichtigt gerät er in die beiden Entführungsfälle.

    Roman Klementovic macht es wirklich spannend. Er legt eine Spur, verwirft sie wieder, legt eine Neue. Führt die dann zum Erfolg?

    Er verknüpft scheinbar nicht zusammenhängende Handlungsstränge zu einem dicken Zopf.

    Ein gelungenes Erstlingswerk. Das Cover ist genial! Die zarten Frauenhände, die eine blutige Spur über das weisse Mauerwerk ziehen.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 08.09.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Kriminalfall ist sehr spannend geschrieben und fesselt den Leser schnell. Die Handlungen der einzelnen Personen sind nicht vorhersehbar. Vieles kommt ganz anders, als man gedacht hätte. Das finde ich richtig, denn sonst gehen Interesse und Spannung bald verloren. Im vorweihnachtlichen Wien, wo die meisten Menschen mit ihren Vorbereitungen für das Fest beschäftigt sind, passiert Unglaubliches. Mit enormer Brutalität schlägt der Täter zu. Er kennt dabei keine Grenzen. Der Protagonist Mück ist mit seinem Team zuerst ratlos, aber dann kommt der Stein unter grossem Zeitdruck endlich ins Rollen. Ein sehr lesenswertes Buch mit einigen Überraschungen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.09.2015

    Als Buch bewertet

    Roman Klementovic – Verspielt

    Martin Fink kommt von einer Geschäftsreise nach hause und will mit seiner Ehefrau Maria einen schönen Abend verbringen. Schon lange läuft es nicht so gut in ihrer Beziehung. Doch sie ist nicht zuhause.
    In der Post findet er einen Brief: Seine Frau wurde entführt, er muss innerhalb drei Tage rausfinden, warum sie entführt wurde. Martin wird gezwungen ein grausames Spiel zu spielen.
    Zur selben Zeit an einem anderen Ort von Wien: Der zwielichtige Autoverkäufer Klaus Richter bekommt ebenfalls einen Brief. Seine Schwester wurde entführt, auch er hat drei Tage Zeit herauszufinden, warum sie entführt wurde. Doch Klaus beschäftigen ganz andere Probleme.
    Warum wurden ausgerechnet diese beiden Frauen entführt, die scheinbar so gar nichts gemeinsam haben? Hängen die Fälle überhaupt zusammen? Oder sind hier mehrere Täter am Werk?

    Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, spannend, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Eine düstere Grundstimmung überschattet die Geschehnisse, was sehr gut zum Inhalt des Buches passt.
    Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Dieses Buch hat mich in die breite Palette der Emotionen entführt.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Der Roman wird aus Sicht mehrerer Perspektiven erzählt, denen man aber zu jeder Zeit folgen kann. Das macht das Buch spannender und man ist erstaunt, wie schnell und intensiv einen die Geschichte gefangen nimmt.
    Martin Fink, kommt von einer Geschäftsreise wieder, will sich mit seiner Frau vertragen, doch die wurde entführt. Die Angst die Martin verspürt, ist greifbar, sein Wille herauszufinden warum das ganze passiert, macht ihn stark. Er muss Hürden überwinden und seine innere Stärke finden, um diese Zeit durchzustehen. Er war mir von Anfang an sympathisch.
    Klaus Richter dagegen war mir vom ersten Moment unsympathisch, ein schmieriger Autoverkäufer, der öfter mal zu tief ins Glas schaut und seinen Arbeitgeber hintergeht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er in grossen Schwierigkeiten steckt.
    Auch aus der Sicht von Maria wird erzählt, sie ist eher blass, wird im Hintergrund gehalten, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut.
    Inspektor Mück, von Anfang an sympathisch, erscheint in diesem Buch eher etwas blass, auch wenn wir einige Einblicke in sein Privatleben bekommen. Man kriegt viel von den familiären und auch beruflichen Differenzen mit, sodass man zu ihm eine gewisse Nähe aufbauen kann.
    Auch aus der Sicht des Täters wird erzählt, hier möchte ich aber einfach nicht spoilern.
    Alle Charaktere waren recht gut ausgearbeitet, einige mehr oder weniger. Das hat der Story selbst aber sogar gut getan, denn hier wurde sich nicht mit langen, endlosen Details aufgehalten.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess.

    Dieses Buch war mitreissend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen.
    Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
    Roman Klementovic hat mit seinem Debut „Verspielt“ einen tollen Thriller geschrieben, der sich spannend und flüssig lesen lässt, den Leser in die Story zieht und nicht mehr los lässt.
    Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
    Das Cover ist ansprechend, schlicht aber originell gestaltet. Die Farben (graubrauner Hintergrund mit blutigen Handabdrücken) geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 11.09.2015

    Als Buch bewertet

    Der Debütroman des jungen Autoren Roman Klementovic hat mich mehr als überzeugt, Auf den 311 Seiten des Romans war wirklich keine einzige langweilige Stelle. Jedes der 80 Kapitel war wirklich Spannung pur. Man konnte das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen ob man wollte oder nicht. Auch das Cober hat es in sich. Blutverschmierte Wände, auf denen man den Fingerabdruck noch sehen kann.
    Martin Fink, erfolgreicher Anwalt eine Sozietät, kommt nach einem fast erfolgreichen Abschluss aus Zürich nachhause. Er freut sich schon auf seine Frau Maria und einen gemütlichen Abend mit ihr.Aber sie ist nicht zuhause. Schon sehr ungewöhnlich, da sie so gut wie keine anderen Kontakte hat. Doch dann findet er einen Brief. Maria ist entführt worden. Er gibt Martin drei Tage Zeit, um den Grund für die Entführung zu nennen. Er wird ihn jetzt drei Tage lang kurz vor 12 Uhr anrufen. Wenn er keine Antwort weiss, wird er seine Frau quälen, nach drei Tagen töten. Aber Martin findet keine Antwort. Er durchsucht die ganze Wohnung und findet in ihrem Scheibtisch eine doppelte Schublade, in dem er ein Tagebuch und Fotos findet. Maria muss mit einer gewissen Christine befreundet gewesen sein. Mehr kann er nicht erfahren.
    Klaus Richter bekommt ebenfalls solch einen Brief. Dabei handelt es sich um seine Schwester. Er nimmt dieses Schreiben nicht so ernst. Er betreibt einen Autohandel, der abern nichts abwirft, deswegen handelt er so nebenbei mit Drogen.
    Doch Maria und Christine sind in grosser Gefahr. Sie sind nackt in kalten Kellerräumen gefangen. Wenn ihr Mann/Bruder keine Antwort weiss, werden sie brutal gequält. In seinen Briefen teilt der Entführer mit, dass er immer in der Nähe ist. Dank Martins und auch Klaus Spürsinn wird der Täter endlich ermittelt. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter war. Aber als er entlarvt wurde, konnte ich es nicht fassen. Wie kann sich ein Mensch derart verstellen? Wie kann man so niederträchtig sein? Ich denke immer noch darüber nach. Es wird aber eine Fortsetzung geben.Ich kann es kaum erwarten

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  • 4 Sterne

    4 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 03.09.2015

    Als Buch bewertet

    Zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, sich weder kennen noch im selben Milieu bewegen, bekommen einen Brief, in dem sie zu einem morbiden Spiel aufgefordert werden.
    Martin Fink - Rechtsanwalt, gut situiert, ein Workaholic, kommt von einer Geschäftsreise nach Hause und findet einen Brief, worin ihm mitgeteilt wird, dass seine Frau entführt wurde.
    Klaus - Besitzer eines dubiosen Autohauses, der sich in der Wiener Unterwelt bewegt und sich mit Drogengeschäften über Wasser hält, ein Prolet vom Feinsten, bekommt ebenfalls diesen Brief. Ihm wird mitgeteilt, dass seine Schwester entführt wurde.

    "...Jeder unbeantwortete Anruf wird ihr grosse Schmerzen bereiten.Wenn du innerhalb von 3 Tagen nicht herausfindest, warum ich sie entführt habe, werde ich sie töten.Wenn du die Polizie einschaltest, werde ich sie töten.Wenn du sonst irgendjemandem von diesem Spiel erzählst, werde ich sie töten.Wenn ich nur den geringsten Zweifel an deiner Ehrlichkeit habe, hast du ihr Leben verspielt...."
    Und das Spiel beginnt und der Leser begibt sich mit diesen Beiden auf einen Wettlauf mit der Zeit, der rasanter nicht sein könnte.
    So unterschiedlich die Beiden sind, so unterschiedlich reagieren sie auf diesen Brief.
    Martin versucht alles, um hinter das Geheimnis zu kommen, währen Klaus sich noch mit anderen Problemen rumschlagen muss. Ihm sind die Schläger des Unterwelt-Bosses auf den Fersen, den er bei Drogengeschäften über's Ohr gehauen hat und gibt sich lieber die Kante, anstatt in die Hufe zu kommen.

    Nach und nach kommt auch Kommissar Mück ins Spiel, der aufgrund Rebereien ins Drogendezernat versetzt wird und privat auch seine Probleme hat, Kaffeejunkie und Grantler und mit seinem Leben nicht wirklich zufrieden, aber mit einer guten Spürnase ausgestattet.
    Er schlittert eher zufällig in diese Geschichte rein und kommt erst gegen Ende so richtig zum Zug.

    Der Thriller beginnt gleich düster und beängstigend, reisst den Leser in die Geschichte und lässt ihn erst am Ende wieder auftauchen.
    Man jagt rasant durch Wien, begleitet von derben Sprüchen, dem Wiener Schmäh und Wendungen. Sequenzen aus der Sicht des Opfers und des Täters sind grausam und beängstigend. Spannung bleibt konstant und der Showdown ist auch nicht ohne.

    Der Schreibstil ist knackig und fesselnd und die Emotionen der Protagonisten sind so genial beschrieben, dass dem Leser nichts anderes übrig bleibt als mitzufühlen. Man liebt sie, man hasst sie und fühlt ihre Angst und Verzweiflung.
    Die Charaktere sind authentisch und gut gezeichnet. Bis auf Kommissar Mück, der trotz guter Beschreibung doch etwas blass bleibt. Liegt wohl daran, dass dieser 1. Teil einer Thrillerreihe, für Mück eher als Vorstellungsrunde dienen sollte. Für mich war er zu sehr im Hintergrund.

    Fazit:Sehr rasant, spannend, grausam an schwarzem Humor und Wiener Schmäh fehlt es auch nicht.
    Ein absolut gelungenes Debüt und eine absolute Leseempfehlung von mir.
    Der 2. Teil dieser Thrillerreihe "Immerstill" erscheint im Februar 2016 im Gmeiner Verlag und ich stehe dafür jetzt schon in den Startlöchern.

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