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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 06.03.2020

    Als eBook bewertet

    "Verloren sind nur wir allein" sprach mich rein optisch schon auf den ersten Blick an, der Klappentext verstärkte dies noch.
    Da ich schon Bücher von Mila Summers gelesen habe, war mir der moderne und fliessende Schreibstil bekannt, ich hätte mir mehr Kapitel aus Jeff´s Sicht gewünscht, das ist aber nichts, was sich negativ auf meine Meinung auswirkt.

    Also bis auf wenige Kapitel wird das Buch aus der Sicht der 17-jährigen Sky erzählt, die mit ihrer Mutter von heute auf morgen von Boston nach Lewisville auf die Ranch zu Roger, dem neuen Freund ihrer Mum ziehen muss.
    17 Jahre , Pupertät, da könnte man denken, das die Rebellion schon vorprogrammiert ist.
    Ist sie auch, denn Sky findet alles scheisse und macht das auch mehr als einmal deutlich, allerdings liegt das nicht an ihrem noch jungen Alter und der Pubertät, nein, Sky´s Gründe sind tiefgründiger und sie haben mich gleichermassen bewegt wie genervt.
    Es gibt vieles, was ich absolut nachvollziehen kann, aber wenn jemand fast eine ganze Geschichte lang nur zickig ist und ständig bei allem und jedem ausrastet, hört auch bei mir irgendwann dann das Verständnis auf.

    Jeff dagegen hat mein Herz gleich zu Beginn im Sturm erobert und es bis zum Schluss halten können.
    Auch wenn er selbst mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, so sorgt er sich doch immer um seine Mitmenschen und will das Beste für jeden , einfach zuckersüss der Bursche

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Traurig und schön zugleich

    Nach dem Tod ihres Vaters zieht Sky mit ihrer Mutter zu Roger, dem neuen Freund ihrer Mutter, auf die Ranch. Dort lernt sie nicht nur Roger, sondern auch seinen Neffen Jeff kennen. Jedoch kommt Sky überhaupt nicht mit Roger, Jeff und der Ranch klar. Sie ist völlig überfordert und kann nicht verstehen, wieso ihre Mutter so schnell ihren verstorbenen Mann vergessen und ein neues Leben beginnen konnte. Denn Sky hat noch immer mit ihrer Trauer zu kämpfen und möchte keinen an sich heranlassen. Jedoch wird das Leben auf der Ranch mit Jeffs Hilfe und den Freunden ihrer neuen Schule erträglicher, doch dann schlägt das Schicksal mit voller Härte erneut zu.

    Die Geschichte hat mir wegen des sehr emotionalen und mitreissenden Schreibstils wirklich sehr gut gefallen. Besonders die Themen der Handlung, den Umgang mit dem Tod und der Beginn eines neuen Lebens fand ich interessant. Aber auch die starken und wandelbaren Charaktere konnten mich überzeugen.

    Die Charaktere fand ich sehr gut umgesetzt, da sie sehr authentisch wirkten und man sich sehr gut in deren Rollen und deren Gefühle hineinversetzen konnte. Besonders hat mich die Entwicklung von Sky überrascht. Zu Beginn war sie sehr pessimistisch und sträubte sich gegen jede Veränderung. Doch als sie dann auf der Ranch lebt und die neue Schule besucht, kann sie sich immer mehr mit der Situation anfreunden. Auch Jeff hat mir als Charakter sehr gut gefallen, denn er macht auch eine interessante Entwicklung durch. Obwohl er sich stets glücklich und selbstbewusst in der Öffentlichkeit zeigt, ist er aufgrund seiner Vergangenheit sehr verletzlich. Doch diese Verletzlichkeit konnte er noch niemanden zeigen, bis Sky in sein Leben trat und sein Leben veränderte.

    Meiner Meinung nach beinhaltet dieses Buch eine schöne und zugleich traurige Geschichte. Diese konnte mich aufgrund der Themen, vieler emotionaler, aber auch spannender und mitreissender Momente überzeugen. Eine grossartige Handlung, die mich sehr gefesselt hat und die ich allen nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Sky trauert immer noch um ihren Vater, doch ihre Mutter fängt ein halbes Jahr nach seinem Tod an wieder Männer zu treffen. Was sie jedoch nicht weiss ist, dass sie Darmkrebs hat und deshalb sollte sie den Krebs nicht überleben sollte Sky nicht alleine sein. Als sie Roger ihr vorstellte, hoffte, dass Sky mit ihm zurechtkommen würde. Sie brauchte nämlich dringend Hilfe. Sie zogen schnell nach Texas zu Roger auf seine Ranch. Dort lebte auch Jeff der Sohn seines Bruders. Er merkte wie schlecht es Sky ging, denn er spielte nur den Sonnyboy, er wusste um ihre Gefühle, denn er fühlte auch oft so. Als seine Freundin ihn am Herbstball betrog, trennte er sich von ihr. Er fühlte sich zu Sky hingezogen und fühlte was, dass er bei seiner Ex nie gefühlt hat. Sky fühlt sich auch zu Jeff hingezogen, doch sie wollte wieder nach Boston zurück um ihren toten Vater näher zu sein, da konnte sie sich auf nichts einlassen, sagte sie sich.
    Wie geht es weiter? Warum sind sie so schnell von Boston weggezogen? Wird sich Sky einmal dazugehörig fühlen? Findet sie Freunde auf der neuen Schule? Lässt Sky zu, dass Jeff ihre Mauern durchbrechen kann? Wie verkraftet sie die Krebserkrankung ihrer Mutter? Wird sie ihre Mutter verlieren?
    Ein wunderschönes Buch trotz des etwas schwereren Themas. Es ist so liebevoll geschrieben, trotzdem habe ich einige Tränen vergossen. Sky und Jeff sind füreinander geschaffen, denn sie geben sich gegenseitig den Rückhalt den sie zur jeweiligen Zeit brauchen. Ich kann euch die Geschichte nur ans Herz legen. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Holt es euch, denn sonst verpasst ihr ein wunderbares Werk.

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    Es gab Dinge, die mir sehr gefallen haben und Dinge, die mich ziemlich aufgeregt haben

    Vor zwei Jahren hat Sky ihren Vater verloren und trauert noch immer. Sie hat sich von der Welt abgekapselt und fühlt sich einfach total verloren. Dann wird sie von ihrer Mutter auch noch ans andere Ende der USA verfrachtet, weil die mit ihrem neuen Freund zusammenzieht, ohne Sky überhaupt nach ihrer Meinung zu fragen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, lebt unter dem gleichen Dach auch noch Rogers Neffe, der Sky tierisch auf die Nerven geht.



    Sky tat mir so schrecklich leid! Sie trauert und fühlt sich sehr einsam. Ich kann verstehen, dass ihre Mutter sich neu verliebt aber auch, warum ihm Sky keine Chance geben will.
    Ich finde es aber wirklich schlimm, dass ihre Mutter sie einfach nach Texas verfrachtet in ihrem letzten Schuljahr! Mal abgesehen davon, dass es sowieso schwer ist die Schule zu wechseln - ich spreche da aus Erfahrung - aber im letzten Schuljahr auch noch das finde ich doch sehr egoistisch von ihrer Mutter. Wenn Roger „der eine“ ist, dann ist er es auch noch in einem Jahr!

    Was mich richtig wütend gemacht hat ist zum einen, dass sie Sky als hysterischen und überreagierenden Teenie darstellt, obwohl doch echt jede ausrasten würde, wenn da plötzlich einfach irgendein Kerl – Jeff, der Neffe – ins Schlafzimmer marschiert und die eigenen Sachen durchwühlt! Es kommt zu noch ein paar Situationen, in denen Sky direkt als egoistischer, überreagierender Teenie abgestempelt wird und das finde ich wirklich so richtig ungerecht.

    Ja, Sky ist sehr dramatisch und wirkte auf mich anfangs auch leicht depressiv, aber es lässt sich durchaus nachvollziehen, wie Sky auf den Gedanken kommt, bei ihrer Mutter an letzter Stelle zu kommen.
    Immer wieder wirkt es als würde ihre Mutter die Gefühle ihrer Tochter immer direkt als „zickig“ oder „schwierig“ abstempeln, anstatt sie ernst zu nehmen.

    Klar reagiert Sky manchmal auch über und ist auch mal egoistisch, aber obwohl das Buch aus ihrer Sicht erzählt wird, positioniert es sich doch in meinen Augen zu oft auf der Seite ihrer Mutter.
    Ich weiss auch wieso, aber es hat mich gestört.

    Die Auflösung machte durchaus Sinn, aber das ist wieder so ein Fall, bei dem ich echt vor Wut an die Decke gehen könnte. Nur weil ein Charakter ein Teenager ist, heisst das noch lange nicht, dass er oder sie dumm ist, oder mit der Wahrheit nicht klarkommt. Ja, die Eltern wollen ihre Kinder beschützen und nicht belasten, aber wenn sie sie wie Kleinkinder behandeln, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn es schief geht. Skys Mutter hat immer wieder ihre Gründe, ja, aber sie hätte vieles ganz anders lösen und besser machen können, wenn sie erkannt hätte, dass ihre Tochter eben schon fast erwachsen ist. Da wäre uns viel Drama erspart geblieben.
    Bei mir erweckte Skys Mutter immer wieder den Eindruck, als würde sie Sky nicht respektieren. Besonders am Anfang war das extrem.

    Die Handlung mit Jeff war mir am Anfang zu sehr mit Klischees gespickt. Die Streitereien, die eifersüchtige Freundin, deren miesen Charakter er auch dann nicht sieht, als er ihm ins Gesicht springt, etc. Es ist für mich zu viel. Dafür finde ich aber die Entwicklung toll, wenn Jeffs Charakter mehr tiefe bekommt und weniger eindimensional wird.


    Fazit: Mir persönlich fährt das Buch zu sehr die „Teenager haben nie recht und die Erwachsenen immer“-Schiene. Ich finde es schade, dass immer diese Moral dabei sein muss, dass letztlich der Teenager im Unrecht ist, weil er dem Elternteil, mit dem es kracht, nicht in den Kopf sehen kann. Dass es aber letztlich vor allem daran liegt, dass der Elternteil sich nicht die Mühe macht mit dem Teenager vernünftig zu reden und die Gründe für sein Handeln zu erläutern, auf die Idee kommt immer keiner. Immer wieder werden Teenager als egoistisch und überreagierend dargestellt, aber wie sollen sie denn agieren, wie Erwachsene, wenn man ihnen nie etwas erzählt? Wenn sie immer nur die sind, über deren Kopf hinweg Entscheidungen getroffen werden, die sie einfach hinzunehmen haben und dann, wenn sie sich darüber aufregen auch noch durch die Blume als „egoistisch“, „überreagierend“ und „unvernünftig“ bezeichnet werden – das regt mich einfach immer enorm auf.

    Das Buch macht aber eine schöne Wendung, auch wenn ich sie vorhersehen konnte. Ich mochte aber – später – die Dynamik zwischen Jeff und Sky ziemlich gern. Ich hätte es nur schöner gefunden, wenn Sky auch mal hätte recht haben dürfen und nicht alles darauf ausgelegt worden wäre zu beweisen, dass ihr Verhalten, ihre Gefühle, ihre Reaktionen immer „falsch“ gewesen sind.

    Von mir bekommt das Buch 3 Sterne, weil es mich zu grossen Teilen wirklich abgeholt hat, obwohl mich der Teil mit der Moral bzw. Message wieder mal ziemlich aufgeregt hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein mitreissendes & gefühlvolles Leseerlebnis mit unerwartetem Tiefgang

    „Verloren sind wir nur allein“ ist der erste Young-Adult-Roman von Mila Summers.
    Es ist eine Geschichte über Verlust, Neuanfang und den Mut, sich dem Leben zu stellen.

    Mich zog bereits das relativ schlichte Cover mit den, gut in Szene gesetzten Pfingstrosen, an.
    Ausschlaggebend für meine riesige Vorfreude auf die Geschichte,
    war aber der interessant klingende Klappentext und die Leseprobe.
    Nach letzterer wollte ich das Buch am liebsten sofort verschlingen!
    Ich habe eine süsse und zu Herzen gehende Geschichte erwartet,
    und wurde mit bewegendem Tiefgang überrascht.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen, mit Sky und Jeff, zwei Heranwachsende,
    die nicht nur dabei sind noch ihren Weg zu finden,
    sondern auch bereits mit den Schattenseiten des Lebens konfrontiert wurden.

    Der Verlust ihres Vaters hat Sky hart getroffen.
    Als ihre Mutter beschliesst mit ihr nach Texas zu ziehen, wo deren neuer Partner Roger eine Ranch führt, bricht für sie erneut die Welt zusammen.
    Sky will nur eins: schnell ihr letztes Highschooljahr, am besten für sich allein und ohne Aufmerksamkeit zu erregen, beenden und wieder in die alte Heimat zurückkehren.
    Zu Skys Missfallen wohnt auf der Ranch auch noch Rogers Neffe Jeff.
    Schon bei ihrem ersten Zusammentreffen zieht er ihren Zorn auf sich.
    Ständig mischt er sich in Dinge ein, die ihm nichts angehen, und mit seiner stets guten Laune und den lockeren Sprüchen, bringt er sie regelmässig auf die Palme.
    Doch dann entdeckt sie Seiten an ihm, die ihr gar nicht so unähnlich sind
    und langsam entwickelt sich eine zaghafte Bindung zwischen ihnen.
    Mit seiner Unterstützung beginnt Sky neue Hoffnung zu schöpfen.
    Zumindest bis ein weiterer Schicksalsschlag ihr Leben zusetzt,
    und Sky wieder die Mauern um sich herum aufrichtet ...

    Dank des angenehmen und lockeren Schreibstils von Mila Summers,
    zog mich die Story von Sky und Jeff, von Beginn an, in ihren Bann,
    und war wiederum viel zu schnell zu ende gelesen …
    Man erlebt die Geschichte abwechselnd aus deren Perspektiven,
    und erhält einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelten,
    sowie in die Geschehnisse.

    Sowohl Sky als auch Jeff stecken mit ihren 17 und Jahren noch zwischen Teenagerbefindlichkeiten und den Verantwortlichkeiten, die an einen jungen Erwachsenen gestellt werden, fest.
    Gerade Sky zeigt sich des öfteren von ihrer launenhaften und aufmüpfigen Seite,
    die auch dem schweren Verlust und den neuartigen Veränderungen geschuldet sind.
    Obwohl sie niemanden an sich heranlassen möchte, und zunächst auch die ihr nahestehenden Personen von sich stösst,
    ist sie doch ein sehr anständiges Mädel.
    Ich würde sogar so weit gehen, sie als familiär und solidarisch zu bezeichnen.
    Jeff hat den „Sonnyboy“ für sich perfektioniert.
    Ständig hat er ein Lächeln im Gesicht und ist um keinen lockeren und charmanten Spruch verlegen.
    Mit seiner fürsorglichen, sympathischen und lässigen Art,
    kann man gar nicht anders, als ihn ins Herz zu schliessen.
    Doch seine coole Art ist manchmal eben auch nur eine Fassade …

    Ich habe die Geschichte von Sky und Jeff von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen!
    Die Kombination aus dem ruhigen aber aufregendem Familienleben auf der Ranch,
    und den turbulenten und abwechslungsreichen Schulszenen,
    sorgt für ein vielseitiges Leseerlebnis!
    Zwar gibt es auch jede Menge Klischees, die erfüllt werden,
    aber im Grunde genommen, ist es ein sehr anregendes Leseerlebnis,
    bei dem einfach keine Langweile aufkommt.
    Ausserdem bietet die Geschichte so einige Gefühlsstürme,
    die beim Lesen in Atem halten.

    Statt der durchgängig süssen Liebesgeschichte,
    wurde ich von der zunehmenden Tiefe überrascht,
    die mich bangen und mitfiebern liess!

    Ein sehr schönes, mitreissendes und gefühlvolles Leseerlebnis!

    5 von 5 Sterne.

    Ich danke der Lesejury und dem ONE-Verlag für die Leserunde und die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 28.02.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?

    Meine Meinung:
    Sky trauert auch nach 2 Jahren immer noch sehr um ihren Papa und nimmt es ihrer Mutter sehr krumm, dass sie sich neu verliebt hat und mit Sky auf Rogers Ranch zieht. Sky ist tief verletzt, sie wirkt verloren und lässt keinen mehr an sich ran. Mit ihrer Mutter streitet sie nur noch. Skys Panzer durchbrechen erst April und ihre Freunde und schliesslich Jeff, der Neffe von Roger. Die Clique um April ist einfach wunderbar, sie lassen Sky einfach nicht in Ruhe und bringen Stück für Stück ihre Schutzmauer zum Einstürzen. Auch Jeff berührt Sky tief in ihr, sie fühlt sich zu ihm hingezogen, stösst ihn aber immer wieder weg. Jeff ist aber nicht der sorglose Sunnyboy, der in den Tag lebt, er hat wie Sky schlimmes erlebt und eine Schutzmauer um sich errichtet. Klar, darf eine Zicke auch nicht fehlen, Jeffs Freundin Kathleen macht Sky das Leben schwer. Sorgen macht sich Sky auch um ihre Mutter, die grundlos umfällt. Finden Sky und Jeff den Weg zueinander?

    Verloren sind wir nur allein ist mein erstes Buch von Mila Summers und ich liebe es. Ihr Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Skys und Jeffs Sicht erzählt, dadurch bekommt man einen sehr genauen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, auch Skys Tagebucheinträge geben der Geschichte Tiefgang. Ich hatte genaue Bilder im Kopf und hatte das Gefühl, mitten auf der Ranch zu stehen oder neben Sky im Saal beim Schulball. Sky ist kein einfacher Charakter, durch den frühen Tod ihres Vaters hat sie sich ganz zurück gezogen. Sie kommt öfter wie ein bockiges Kind rüber und ich hätte sie manchmal am liebsten geschüttelt, teilweise hat es mich genervt, wie sie z. B. mit ihrer Mutter umgegangen ist. Jeff ist mir absolut ans Herz gewachsen, ist er anfangs sehr verschlossen, öffnet er sich Sky immer mehr und steht ihr in einer dramatischen Zeit bedingungslos zur Seite.

    Eine besondere Erwähnung verdient die Clique um April, sie sind so wunderbar, locken Sky Schritt für Schritt aus ihrem Schneckenhaus und lassen ihr gar keine andere Wahl als sich mit ihnen anzufreunden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es in einer Fortsetzung um einen aus der Clique geht.

    Ganz zum Schluss wird noch Bezug auf den Titel genommen, das hat mir sehr gut gefallen.

    Ich vergebe für diesen wunderschönen Roman mit Tiefgang 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 28.02.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Der Tag, an dem die Welt der inzwischen 17-jährigen Sky zusammenbrach, ist inzwischen über zwei Jahre her. Gefangen zwischen Wut und Trauer lässt sie niemanden an sich heran. Als ihre Mutter dann noch beschliesst, zu ihrem neuen Freund nach Texas zu ziehen, verliert sie endgültig den Boden unter den Füssen und nimmt sich fest vor, alle Menschen auf Abstand zu halten.
    Doch in Texas begegnet sie nicht nur der lebensfrohen April, sondern auch Jeff, dem Star ihrer neuen Highschool. Doch hinter der strahlenden Fassade des Sonnyboys ist mehr, als man zuerst erwartet. Können die beiden ihre Schmerzen überwinden und einander eine Chance geben?

    Meinung: „Verloren sind wir nur allein“ ist ein wundervoller Roman über Trauer, Verlust, Freundschaft und Liebe.
    Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Sky, die nach einem schweren Schicksalsschlag ihren Lebensmut verloren hat. Voller Wut und Trauer schiebt sie alle Menschen von sich weg. Sogar das einst gute Verhältnis zu ihrer Mutter hat in den letzten Jahren sehr gelitten.
    Doch in der neuen Highschool ist es nicht so, wie zuerst gedacht. Denn bereits am ersten Tag macht sie mehrere Bekanntschaften, die sich nicht so einfach wegschubsen lassen. Da wäre einmal die lebenslustige April, die, gemeinsam mit ihrer tollen Clique, zum ersten Mal seit langem wieder eine Art Gemeinschaftsgefühl, in Sky wachruft.
    Und dann gäbe es da natürlich noch Jeff. Er ist der Neffe von Roger, dem neuen Freund der Mutter.
    Als solcher wohnt er nicht nur mit ihr unter einem Dach, sondern geht auch noch in ihre Klasse. Er ist der Quarterback der Schulmannschaft, beliebt, attraktiv und mit einem der schönsten Mädchen der Schule zusammen. Im Laufe des Buches lernt man aber noch eine andere Seite des Sonnyboys kennen. Denn er hat ebenfalls schon schlimmes erlebt.
    Die Anziehung zwischen Sky und Jeff ist gut gemacht. Ebenso wie die Trauer und die Wut, die die ganze Zeit über präsent sind.
    Daneben gibt’s noch andere Schwierigkeiten in dem Buch, die ebenfalls gut unterhalten können.
    Mich zumindest konnte „Verloren sind wir nur allein“ ganzer Linie überzeugen. Und ich empfehle es Fans von etwas ernsteren Jugendbüchern, die unter die Haut gehen.

    Fazit: Tolles Jugendbuch, das auf ganzer Linie überzeugen kann. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa W., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Cover/Titel:
    Die Pfingstrosen am Cover sowie der Titel der Geschichte gefallen mir sehr gut. Beides verfügen über eine wichtige Rolle im Werk!
    Die Pfingstrosen haben in der Blumensprache folgende Bedeutung: "Was dich erschüttert, regt sich in uns beiden."
    .
    Schreibstil:
    Mila's Bücher habe ich lieben gelernt sowie VSWNA. Diese traurige, herzig-emotionale Liebesgeschichte im Young Adult Bereich hat mich zu 100% überzeugen können!
    Die bedrückt-abweisende Art & Weise von Sky hat Mila fabelhaft in Szene gesetzt. Auch wenn ich sie ab und zu auf dem Mond schiessen wollte. 🙈
    .
    Inhalt:
    Nach einem Unglücksfall zieht Sky Harford mit ihrer Mutter von Boston nach Texas. Ihre Mom will ihr altes Leben hinter sich lassen, doch Sky zeigt kein Verständnis und klammert sich mit voller Kraft an ihren Schmerz. Denn eins ist sicher, ihrer Mom kann und wird sie nicht akzeptieren, dass sie Sky aus ihrem Umfeld (der Trauer, des Verlustes, Boston) herausgerissen hat. Und gegenüber Roger (Freund ihrer Mom) benimmt sie sich auch wie ein freches Gör. Hinzukommt noch, dass Roger's Neffe, Jeff mit ihnen zusammenwohnt. Das sorgt für interessante Spannungen. Doch ein kleiner scheuer Funke schwabt auf Sky über und erwärmt ihr Wesen. Doch auch im Leben von Jeff ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, denn es ist nur eine Fassade, dass er der liebe & gutaussehende Junge ist; da auch er mit einem schrecklichen Geschehnis aus seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Da passt das Zitat auf das, das Buch aufgebaut ist perfekt:
    ~
    "Was dich erschüttert, regt sich in uns beiden."
    ~
    Meinung:
    →Es geht hauptsächlich um zwei Jugendliche, die gegenseitig eine Stütze sind, ihre Ängste gemeinsam verarbeiten. ←
    ~
    "Man kann trauern, ohne dabei den Verstand zu verlieren."
    ~
    Und Sky's Art war nicht die Beste, das ist sonnenklar. Dennoch sollte sie ihren Schmerz nicht allein tragen, zu zweit oder mehrere ertragen dies besser als allein, denn dann ist man wahrlich verloren!
    .
    Ich fand die Clique, die sich ohne Wenn und Aber für Sky eingesetzt hat, sehr freundschaftlich und lieb und vorallem die Mädels Rachel und April stehen Sky immer zur Hand. Dieses neue Umfeld tut ihr gut - allein zu sein, ist keine Option. Ein Miteinander ist viel schöner und das merkt Sky erst wahrlich zum Schluss!
    .
    Sowie Akzeptanz, Liebe, Hoffnung und Geborgenheit erfährt Sky und das alles verwirrt sie noch, aber wie oben gesagt, zum Schluss lichtet sich das Ganze mit einer schönen Ballonfahrt.
    .
    Charaktere:
    Sky Harford ist 17 Jahre alt, trägt am liebsten schwarz um den Verlust ihres Vaters zu betrauern. Sie hat Probleme menschliche Nähe zuzulassen und ist introvertiert, was sie wahrscheinlich vorm Verlust nicht war.
    .
    Jeff McCallum, Roger's Neffe, ist der Quarterback der Footballmannschaft seiner Highschool sowie ziemlich heiss und beliebt, doch der Schein trügt.
    .
    Kathleen ist Jeff's Freundin, die absolute Highschool Tussi/Zicke und macht Sky's Schulleben schwer.
    .
    April und Rachel und die Jungs sind eine absolut liebe und lustige Truppe.
    .
    Emily, Sky's Mom, (Witwe) versucht stark für Sky und sich selbst zu sein. Doch es ist nicht alles so wie es scheint, denn das Schicksal hat nicht nur ihren Mann genommen. Sie ist eine herzliche Frau.
    .
    Roger McCallum, Jeff's Onkel, (Witwer) war früher ein CEO einer Baufirma und lebt nun auf einer Ranch mit seinem Neffen, um dem er sich kümmert. Er hat keine eigenen Kinder.
    .
    Eine klare Leseempfehlung von mir!
    .
    🌟 5/5 Sternen

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    Nach dem Verlust des Vaters wird Sky von ihrer Mutter auf eine Ranch in Texas geschleppt, wo der neue Partner ihrer Mutter lebt. So muss die junge Frau nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig werden, sondern wird auch noch aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen. Dementsprechend verhält Sky sich auch wenig kooperativ und wirkt zunächst noch relativ kratzbürstig. Doch dann lernt sie Jeff kennen, der sie nach und nach aus ihrem Tief zieht und ihr neuen Mut schenkt und einen Grund weiterzumachen und sich zu öffnen. Dabei hat auch Jeff eine bewegende Vergangenheit, die nach und nach ans Licht kommt.

    Ich tendiere immer öfter zu einem ‚Young-‚ und ‚New Adult‘ – Überdruss und dem Gefühl, dass ich für diese Geschichten vermutlich zu alt bin oder schon zu viel aus diesem Genre gelesen habe, um mich noch für diese Art der Erzählung erwärmen zu können. ‚Verloren sind wir nur allein‘ von Mila Summers hat mir aber zum Glück einmal mehr bewiesen, dass es nicht (nur) vom Leseralter abhängt, sondern auch von der Art der literarischen Umsetzung. Mich konnte Skys Leben von der ersten Seite an packen und ich habe mit der jungen Frau mitgefühlt. Die Emotionen werden so schön in Worte gefasst und der doch recht riesige Cast wird so eindringlich und schillernd beschrieben, dass man sich vollkommen in die Geschichte fallen lassen kann.

    FAZIT

    Wer eine Liebesgeschichte a la ‚Cinder & Ella‘ sucht, wird hier fündig werden. Eine bewegende Liebesgeschichte, verpackt in eine Highschool – Erzählung, die zwar an einigen Stellen die typischen Elemente enthält (besonders mit dem Drama wird nicht gegeizt), aber dennoch mehr als lesenswert ist.

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