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  • 5 Sterne

    Vanessa H., 04.10.2017

    Als Buch bewertet

    Diese Story hat mich absolut gefesselt. Ein absolut unblutiger Thriller, welcher von Anfang an mit spannender Handlung geglänzt hat. Man fiebert im Thriller mit und zumindest ich habe einen regelrechten Hass auf eine der Hauptakteure entwickelt.

    Die Beschreibung von Booklist, wie sie auf dem Buchrücken zu finden ist, "Eine verhängnisvolle Affäre" trifft auf "Desperate Housewives" passt wie die Faust aufs Auge.
    Bei "The Palms" habe ich mir tatsächlich die "Wisteria Lane" vorgestellt um mir so ein noch besseres Bild von der Handlung im Kopf bilden zu können.

    Die Autorin hat einen ganz hervorragenden Schreibstil, welcher das Lesen einfach gestaltet und den Leser sofort in die Geschichte versinken lässt.

    Das Cover spricht für sich und gefällt mir wahnsinnig gut.

    Das offene Ende lässt dem Leser viel Gedankenspielraum, spricht mich aber sehr an, da es trotz aller Vermutungen ein Schock am Schluss blieb.

    Eine absolute Leseempfehlung von mir, vor allem für Leser, welche es eher unblutig, aber trotzdem hochspannend mögen.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    In der Welt der Reichen

    Ein scheinbar verlockendes Angebot führt den Hausverwalter Phil in eine Wohnanlage wohlhabender Hausbesitzer. Um immer vor Ort ansprechbar zu sein, darf er mit seiner Familie eines der luxuriösen Häuser beziehen. Leider müssen Phil, seine Frau Liz und deren Tochter Danielle schnell feststellen, dass sie als Aussenseiter in der Welt der Reichen angesehen werden. Nichts desto trotz findet Danielle in Kelsey, die Tochter einer Nachbarin, eine Freundin mit der sie fast ihre ganze Zeit verbringt. Was Danielle nicht ahnt, ist, dass Kelsey dabei ist, die Zukunft der Familie zu zerstören...

    Paula Treick deBoard hat mit "Unter Wasser hört dich niemand schreien" einen packenden Thriller geschrieben, in dem es kaum Blut bedarf, um den Leser ans Buch zu fesseln. Die Autorin erzählt die Geschichte einer jungen Familie, die sich im Umfeld wohlhabender Familien ein neues Leben aufbauen möchte, in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil. Sehr spannend beschrieben werden die unterschiedlichen Welten der Protagonisten und die damit scheinbar unüberbrückbaren Differenzen. Das Konflikt-potential ist gross und wird auch noch von der verwöhnten und gelangweilten Tochter Kelsey schamlos ausgespielt. Der Charakter von Kelsey wird interessant gezeichnet, sie stellt das unsympathische und versnobte Mädchen in der Welt der Eichen dar. 

    Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden der bewusstlosen Kelsey im Pool aufgebaut. Was ist geschehen? War es ein versuchter Mord? Wer kommt dafür in Frage? In zeitlichen Rückblicken wird das Jahr davor aufbereitet, was dem Leser viele Ansätze für den Ablauf der Anfangssequenz liefert. Das Buch lebt von genau dieser Ungewissheit, welche bis zum Ende aufrechtgehalten wird. Das Finale war dann für mich ein wenig enttäuschend und hat bei mir einige Fragen offen gelassen.

    Insgesamt hat mir der Thriller von Paula Treick deBoard sehr gut gefallen. Die Bewertung von guten vier Sternen wäre bei einem überzeugenderem Finale sicherlich noch höher ausgefallen. dennoch möchte ich das Buch aufgrund seines sehr gelungenen Aufbaus und der anhaltenden Spannung gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Annafrieda, 31.10.2017

    Als Buch bewertet

    Phil zieht mit seiner Frau Liz und deren Tochter Danielle nach "The Palms", einem noblen, abgeriegelten Wohnwiertel, wo er als Hausmeister angestellt wird. Die anfängliche Freundlichkeit der meisten Bewohnen ihnen gegenüber täuscht nicht darüber hinweg, dass sie dort nur geduldet sind. Liz fühlt sich dort gar nicht wohl, selbst das riesige Haus, das ihnen zur Verfügung gestellt worden ist, wird ihr kein richtiges Zuhause. Die 15-jährige Danielle hingegen freundet sich mit der gleichaltigen Kelsey an. Und beginnt sich in ihrem Verhalten zu verändern. Ebenso wendet zwischen Lis und Phil zusehens das Verhältnis. Eines Tages liegt Kelsey leblos im Pool der Familie.
    Paula Treick DeBoard erzählt die Story abwechselnd aus der Sicht von Phil und von Liz, so wie sie die Geschehnisse sehen. Die scheinbar heile Welt der Schönen und Reichen gerät im Laufe der Story immer mehr ins Wanken, es wird für alles, was geschieht, ein Schuldiger gesucht, bei sich selbst schaut niemand. Die Autorin schafft es, den Leser in Atem zu halten und falsche Fährten zu legen. Was geschah wirklich vor dem 19. Juni, wie kam es zu diesem schrecklichen "Unfall".
    Auch psychologisch hat dieser Thriller einiges zu bieten. Die Figuren werden sehr gut dargestellt, die Charaktere gut dargestellt und ich habe mich bis zum Schluss gefragt, warum niemand eine bestimmte Person durchschaut hat. "Schweigen und Decke drüber" schien mir hier die Devise der illustren Gesellschaft gewesen zu sein.
    Ich fand den Thriller äusserst spannend. Zu keiner Zeit gab es Längen, man fliegt nur so durch die Story. Un dennoch ziehe ich einen Stern ab, da mich der Schluss ein wenig enttäuscht hat. Für mich passte er nicht wirklich zum Tenor der Story.
    Nichts desto trotz ein äusserst unterhaltsamer Thriller, der kein Blut brauchte, um mich zu packen.

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  • 4 Sterne

    Nadine L., 28.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover spiegelt schon sehr gut wieder, um was es in diesem Buch geht, nämlich um eine Tote in einem Pool.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch ist bis zur letzten Seite spannend geblieben.

    Als Leser erfährt man nach und nach immer mehr und vor allem auch mehr über die Menschen, die in dieser Gesellschaftsschicht leben.
    Man erfährt deren Ängste und deren Probleme, die selbstverständlich anders sind, als die von anderen.

    Gut gefallen haben mir die vielen Beschreibungen, die es dem Leser sehr einfach manchen sich alles im Kopf ganz genau vorzustellen. Auch das die Charaktere sehr gut beschrieben sind und man so die Entscheidungen und Gedanken gut nahvollziehen kann, fand ich klasse.

    Auf jeden Fall ist es ein spannender Thriller, der diesmal nicht aus der Sicht eines Detektivs oder Ermittlers geschrieben ist.

    4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 25.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Unter Wasser hört dich keiner schreien" von Paula Treick DeBoard ist ein gelungener Thriller über Intrigen und Machtverhältnissen.


    Inhaltlich geht es um Kelsey, 15, reich und verwöhnt, die intrigant ist und alles tut, was in ihrem Sinn steht. Ihre Opfer wählt sie mit Bedacht und schreitet so galant dabei voran, dass keiner Verdacht bei ihr jemals schöpfen würde. Wie weit wird sie dieses Spiel treiben können?


    Kritikpunkte: Einige Dinge, die in dem Buch Erwähnung finden, sind insgesamt betrachtet irrelevant und daher etwas langweilig statt irreführend (ich habe sie glatt überlesen). Weiterhin habe ich von vornherein ziemlich genau den Gedankengang von DeBoard vorhersehen können, weshalb ich den Thriller nicht gerade als unvorhersehbar/ein Novum bezeichnen kann. Daher der Punktabzug.

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  • 3 Sterne

    Jane K., 26.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, bei welchem es mir nicht so leicht fällt, eine Meinung niederzuschreiben.

    Ich hatte gewisse Vorstellungen, was die Geschichte betrifft. Leider wurden diese nur teilweise erfüllt.

    Der Schreibstil war leicht verständlich, sodass man gut durch das Geschehen kam. Mir haben die Perspektivwechsel sehr zugesagt. Einige Längen haben sich dennoch eingeschlichen. Vor allem werden Dinge angesprochen, die überhaupt gar nichts zur Entwicklung beitragen, die völlig unnötig und vor allem mega fade sind.

    Interessant waren für mich die Passagen rund um Kelsey - da konnte man schon die ein oder andere Gänsehaut bekommen. Dass so ein Mädel da draussen tatsächlich herum läuft, daran habe ich keine Sekunde gezweifelt. Dennoch wurden diese durch Nebensächlichkeiten stückweise untergraben. Das fand ich sehr schade, denn diese Abschnitte machten den Psychothriller zu dem, was er sein sollte.

    Ganz besonders jedoch hat mich das Ende gestört. Es ist zu offen. So viele Fragen bleiben unbeantwortet - und bei diesem Genre erwarte ich einfach einige Antworten.
    Will man dem Leser damit sagen, dass es einen zweiten Teil geben wird? An dem wäre ich zumindest nicht interessiert.

    Eine Leseempfehlung gibt es von mir an dieser Stelle nicht, aber ich schaue mal, was die Autorin als Nächstes zu bieten hat - vielleicht kann sie mich ja damit überzeugen.

    ©2017

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  • 3 Sterne

    Leseratte 2007, 21.10.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat in mir eine grosse Erwartung geweckt. Was kann ein Mädchen gemacht haben, dass jeder sie umbringen möchte?! Diese Thematik hat mich angestachelt zu lesen, aber ich muss sagen, dass ich am Ende schon ein wenig enttäuscht war, weil ich mir mehr Drama, Intrigen, etc. gewünscht hätte.
    Liz und Phil sind die Hauptprotagonisten und auch aus ihrer Sicht wird geschrieben. Ich mochte Liz' Sicht lieber, obwohl sie mir teils ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Schon aufgrund ihres Berufs hätte ich mehr von ihr erwartet, weil sie schon ein paar Erfahrungen sammeln konnte. Aber das Zusammenspiel von Liz und Phil hat mich einfach wütend gemacht, weil sie nicht über ihre Probleme sprechen und damit alles noch schlimmer machen. Kelsey war interessant, aber bisweilen hätte ich sie echt schütteln können.
    Die Handlung war teils sehr langatmig und langwierig und griff Gegebenheiten auf, die nicht wirklich relevant für die Geschichte waren. Dafür wurden andere interessantere Sachen ausser Acht gelassen, die noch interessant gewesen wären zu erfahren.
    Das Ende war in Ordnung, aber hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.
    Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, weil ich schon weitaus bessere Thriller gelesen habe und mir hier einfach der Thrill und die Spannung gefehlt haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 21.10.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr empfehlenswert! Toller psychologischer und dramatischer Aufbau!
    Phil ist stolz darauf, dass er nach einem Wechsel seines Jobs beim Golfclub von „The Palms“ eine Anstellung als Verwalter erhält. Gutes Geld und ein exklusives Wohnhaus im Villenviertel, indem er mit seiner Familie leben kann, haben ihn angelockt. Eine sorgenfreie Zukunft scheint vor ihnen zu liegen. Doch alles gerät ins Wanken, als ein Mädchen von nebenan leblos bei ihnen im Pool aufgefunden wurde. War es ein Unfall oder steckt mehr dahinter? Aus der freundlichen Nachbarschaft der Reichen und Schönen kommt ihnen Misstrauen und Unfrieden entgegen. Die vermeintlich heile Welt entwickelt sich zu einem Chaos und löst Kurzschlussreaktionen und viel Leid aus.
    „Unter Wasser hört dich niemand schreien“ ist ein sehr gut aufgebauter psychologischer Thriller der einen sofort durch den eindringlichen und spannenden Schreibstil und einem überaus grandios dargestellten Charakter von Kelsey, dem Mädchen von nebenan, einfängt. Ich habe mich schon lange nicht mehr so über eine Protagonistin aufgeregt und immer nur mit dem Kopf geschüttelt. Sie ist das I-Tüpfelchen im Thriller, dass einen nicht mehr loslässt und bei einem direkt eine Antipathie auslöst. Die Autorin schafft eine dermassen unterschwellige Spannung und Atmosphäre im Buch, dass man es wirklich fast nicht mehr aus der Hand legen kann.
    In zwei sich abwechselnden Erzählsträngen wird die Geschichte einmal aus Sicht von Phil und zum anderen aus Sicht von Liz, seiner Ehefrau erzählt. Man hat das Gefühl, dass beide nur dem Leser ihre Gefühle und Ansichten mitteilen wollen und kann sich dadurch auch so gut ihn sie hineinversetzen. Die Anspannung, das Entsetzen und die Fassungslosigkeit über das Erzählte schaukeln sich immer höher. Wie so oft im Leben ist es schwer gegen die Menschen mit Macht und Geld anzukommen, die nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinn haben und ihren Blickwinkel einengen.
    Die Charaktere von Phil, Liz und ihrer Tochter Danielle wurden sehr gut und lebensnah dargestellt. Sie haben Ecken und Kanten und sind nicht diese oberflächlichen Menschen der reichen Gesellschaft. Doch wenn man mit ihnen zusammenlebt, spürt man in schweren Zeiten auch die schnell aufgebaute Ausgrenzung. Kann das eine Familie auf Dauer aushalten? Sie kämpfen darum, aber wer gewinnt? Es bleibt bis zum Schluss super spannend!
    Paula Treick DeBoard hat mich mit ihrem Thriller sehr begeistert und mich ins Lesefieber versetzt. Ich kann das Buch nur jedem Leser empfehlen, der psychologisch gut aufgebaute Thriller liebt.
    Verdient erhält der Thriller von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christof R., 08.09.2017

    Als Buch bewertet

    Konfrontiert mit der verbotenen Liebe, die keine ist

    Vom Klappentext angezogen, war ich doch etwas erstaunt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt hat. Ein lebloses Mädchen im Pool verspricht eigentlich Polizei oder Detektive; auf jeden Fall aber so etwas wie Ermittlungsarbeit. Das Buch „Unter Wasser hört dich niemand schreien“ von Paula Treik DeBoard kommt ganz ohne diese Klassiker aus und kann trotzdem eine anregende und spannende Geschichte liefern.

    Zum Inhalt:
    Liz McGinnises zieht mit ihrem Mann und ihrer 14-jährigen Tochter Danielle nach „The Palms“, einem luxuriösem Wohngebiet für die Reichen und Schönen dieser Welt. Phil hat dort einen Job als Community Relations Specialist der Immobilienfirma bekommen, die The Palms betreibt. Seine Aufgabe besteht darin, die Wünsche und den Ärger der Bewohner aufzunehmen bzw. sie zu beruhigen. Liz fühlt sich in dieser äusserst exquisiten Gesellschaft sichtlich nicht wohl. Die Leute dort sind eben von einem anderen Schlag als sie selbst. Dennoch organisiert sie für ihre Tochter ein Treffen mit anderen Mädchen aus der Nachbarschaft. Danielle freundet sich daraufhin mit Kelsey und Hannah an.
    Eines Tages treibt Kelsey leblos im Pool der Familie McGinnises.

    Mein Eindruck:
    Statt einer Polizei- oder Detektivgeschichte erwartet den Leser eine eher eine psychologische ausgerichtete Geschichte. Sie wird aus den Perspektiven von Liz und Phil erzählt und decken nach und nach die Hintergründe der leblosen Kelsey im Pool auf. Die Spannung wird durch immer neue Situationen, Gedankengänge und Ängste kontinuierlich weiterentwickelt. Die Beschreibung von "The Palms" und deren Bewohnern ist extrem gut gelungen. Auf der einen Seite wünscht man sich diesen Luxus, auf der anderen Seite merkt man auch schnell, dass man wie Liz dort eigentlich doch nicht so gerne leben möchte. Die Sorgen und Nöte der Bewohner sind eben nicht die gleichen, wie bei uns Normalverdienern. Vom Schreibstil ist das Buch angenehm zu lesen. Gedanken, Gefühle und Handlungen werden präzise und sehr nachvollziehbar beschrieben.

    Es ist leider nicht möglich, diesen Eindruck weiter zu schreiben, ohne ein klein wenig zu spoilern. Wer sich überraschen lassen möchte, sollte bei dieser Rezension jetzt abbrechen und zum Buch greifen.

    Besonders beeindruckend ist die nicht stattfindende Liebesgeschichte zwischen der 15-jährigen Kelsey und Phil. Kelsey sucht den Kontakt und versucht Phil dazu zu bringen, sich auf sie einzulassen. Phil aber zweifelt zu Recht und verhält sich daher zunehmend abweisend ihr gegenüber. Kelseys Handeln und ihre Reaktionen darauf sind beeindruckend beschrieben und bilden schliesslich auch den Kern der Geschichte. Phils Ängste, dass man ihm eine Beziehung zu einer 15-jährigen unterstellen könnte, bringen ihn in eine für ihn schier ausweglose Situation. Darunter beginnt sehr bald die gesamte Familie zu leiden, denn auch Liz merkt sehr schnell, dass mit Phil etwas nicht stimmt. Zudem wird ihre Tochter Danielle plötzlich erwachsen und befindet sich in der „Abnabelungsphase“. Für grossartige Konfliktmöglichkeiten ist also gesorgt.
    Das Zusammenspiel von Phil, Liz und Kelsey ist ein hervorragend konstruiertes Handlungs- und Spannungsnetz, dass grosses Potential besitzt. Es wird dabei in erster Linie mit den Ängsten und Befürchtungen der Hauptpersonen gespielt. Letztlich fehlte mir in dieser Geschichte aber leider noch der allerletzte Funke, um mich ganz tief in ihren Bann zu ziehen. Mir kommt die Geschichte etwas zu „runter erzählt“ vor, wobei mir im Schreibstil das besondere Etwas fehlt, obwohl er insgesamt sehr gut und angenehm zu lesen ist.

    Fazit:
    Ein etwas anderer Thriller mit einer sehr unterhaltsamen und bedrohlich erscheinenden Familiengeschichte.

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