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  • 3 Sterne

    38 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.03.2019

    Als eBook bewertet

    Lisabetta und Marco haben sich nach vielen Jahren wiedergefunden und möchten ihre Liebe endlich an der Amalfi-Küste geniessen. Doch es ist wie verhext, als würde man ihnen ihr Glück nicht gönnen, nun bekommen sie neue Probleme durch einen alten Schuldschein, den Marcos Grossvater vor Jahren unterschrieben hat. Aufgrund dessen scheint die Limonenplantage der Pantanellas nun in andere Hände überzugehen. Wie kommt man aus der Nummer wieder heraus, wo doch Marco so ganz eigene Ideen für den Besitz hatte?

    Marie Matisek hat mit ihrem Buch “Unter dem Limonenhimmel” den Fortsetzungsband zu ihrem Roman “Ein Sommer wie Limoneneis” vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und katapultiert den Leser direkt an die malerisch schöne italienische Amalfi-Küste mit ihren pittoresken pastellfarbigen Häusern, dem zauberhaften Blick aufs Meer und der italienischen Lebensfreude, wobei der Leser diese sofort vor Augen hat sowie den Geruch der Zitronen und die salzige Brise des Meeres in der Nase. Ein Gefühl von Urlaubsfreude kommt auf. Der Leser begleitet sowohl Marco als auch Lisabetta bei ihren Schwierigkeiten und wünscht den beiden, dass sie endlich in Ruhe ihre Liebe geniessen können. Doch die Stolpersteine, die ihnen in den Weg gelegt werden, bringen einiges an Unruhe in die Geschichte. Unglücklicherweise ist ein Spannungsbogen in der Handlung kaum zu finden. Die Geschichte zieht sich so dahin und richtig Fahrt kommt erst im letzten Drittel des Romans auf. So muss man als Leser einiges an Durchhaltevermögen mitbringen.

    Die Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet, bleiben allerdings hinter den Erwartungen zurück, die man durch den ersten Roman bereits hat. Der Leser ist eher ein Beobachter als durch die enge Beziehung zu den Protagonisten in die Handlung mitinvolviert. Dadurch bleibt die Beziehung zu den Charakteren auch eher nüchtern und fremd, fehlt es doch an Nähe, um mitzufühlen. Das können leider auch die Nebenprotagonisten mit ihren eigenen kleinen Geschichten nicht herausreissen.

    “Unter dem Limonenhimmel” ist ein unterhaltsamer Roman über Familie, Liebe, Freundschaft und einiger Probleme. Die Geschichte ist nett für zwischendurch, einzig das Setting lässt einen vom nächsten Italienurlaub träumen. Leider erreicht diese Fortsetzung nur Mittelmass.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Livia S., 14.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein Neuanfang in Italien mit Stolpersteinen, Freundschaft und ganz viel Liebe

    Marco ist zurück in seine Heimat an der Amalfiküste gezogen, um den Zitronenhain seines Vaters zu übernehmen und endlich mit seiner grossen Liebe Lisabetta zusammen zu leben. Doch nicht alles läuft so einfach, wie Marco es sich erhofft hat. Als ein alter Schuldschein auftaucht, scheint plötzlich das Familienerbe in Gefahr. Und dann taucht auch noch Marcos ehemalige Kollegin Nathalie in Amalfi auf und sorgt für Aufruhr - auch bei Marcos bestem Freund Pippo...

    Wie auch die ersten beiden Bände der Reihe hat mir auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Ich konnte mich beim Lesen direkt an die Amalfiküste versetzen lassen und hatte das Gefühl die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren und den Duft der Zitronen riechen zu können. Die Figuren sind mir weiter ans Herz gewachsen, besonders Pippo bekommt in diesem Band noch deutlich mehr Tiefe als in den ersten beiden Bänden. Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen, der Schreibstil passt gut zur Erzählung. Neben der Liebe kommt auch der italienische Familiensinn nicht zu kurz. Die alte Geschichte um den Schuldschein und Pippos Vergangenheit sorgen zusätzlich für Spannung.

    Ein schönes Buch, welches perfekt zu einem heissen Sommertag und einem Glas kalter Limonade passt.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch schliesst nahtlos an den Vorgänger-Roman „Ein Sommer wie Limoneneis“ an. Man kann das Buch sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen aber es gibt doch einige Verweise auf den Vorgängerband, so dass ich empfehle, beide Bücher zu lesen.

    Lisabetta und Marco haben nach vielen Jahren der Trennung zueinander gefunden und geniessen ihr neues Glück.
    Während Marco sich um die Limonenplantage seiner Familie kümmert und grosse Veränderungs- und Zukunftspläne hat, versucht Lisabetta, die jahrelang von ihrem Ehemann abhängig war, erst mal ihr Leben selbständig zu organisieren und sich nicht gleich wieder in eine Abhängigkeit zu begeben.
    Doch es gibt auch einige Ärgernisse, die das junge Glück und das schöne Leben beeinträchtigen. Marcos ehemaliger Chef will seine Abfindung nicht zahlen und es taucht ein alter Schuldschein auf, der ein Drittel der Limonenplantage als Spielschuld einer anderen Person überträgt.
    Marco und Lisabetta müssen einige dunkle Wolken am Himmel ertragen und vertreiben…

    Es war schön, nach Italien an die Amalfiküste auf die Plantage der Familie Pantanella zurückzukehren.
    Schnell war ich wieder drin in der Geschichte um Marco und seine Jugendliebe Lisabetta.
    Es gab natürlich auch ein Wiedersehen mit Marcos Vater Raffaele, seinem besten Freund Pippo und weiteren schon bekannten Figuren aus dem ersten Teil.
    Marie Matisek erzählt die Geschichte aus den drei unterschiedlichen Perspektiven von Marco, Lisabetta und Pippo und wechselt diese kapitelweise. Zwischen durch gibt es ein paar Rückblicke in die Jugendzeit der drei, wo einige Ereignisse geschildert werden, deren Auswirkungen sich in der Gegenwart noch bemerkbar machen.

    Auch wenn es so einige Probleme zu lösen gilt, gibt es auch viele schöne Momente und Entwicklungen für Marco und Lisabetta. Aber auch Marcos Vater und Pippo erleben Veränderungen in ihren Leben, die so nicht zu erwarten waren.
    Es zeigt sich, dass Familie und gute Freunde wichtig sind im Leben und man gemeinschaftlich vieles bewältigen kann.
    Dennoch hat mir bei all dem ein bisschen die Spannung gefehlt.
    Gut gefallen haben mir aber die Entwicklungen der einzelnen Figuren, die glaubhaft und schlüssig wirken.
    Am Ende gibt es dann noch einen zeitlichen Sprung von einem Jahr, der zu einem versöhnlichen Ende führt.

    Das Setting an der italienischen Amalfiküste ist wie schon im ersten Teil sehr gelungen und wird mit wunderschönen Landschaftsbildern geschildert. Auch das italienische Lebensgefühl und eine schöne sommerliche Stimmung sind bei mir angekommen und haben bei mir grosse Lust auf eine Urlaubsreise und auf Limoncello und Zitroneneis ausgelöst.

    „Unter dem Limonenhimmel“ ist eine unterhaltsame Geschichte für eine schöne Auszeit, die Urlaubsstimmung und italienisches Flair vermittelt, aber emotional nicht ganz an den ersten Teil herankommt!


    Fazit: 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 01.04.2019

    Als eBook bewertet

    Die Autorin hat die Atmosphäre der Amalfi-Küste sehr schön eingefangen. Man konnte sich direkt nach Italien denken und mit den Protagonisten die Geschichte erleben. Es ist ein Fortsetzungsbuch, welches man ohne Vorkenntnisse lesen kann. Nur am Ende wird an ein paar Stellen auf das Vorgängerbuch verwiesen, das fand ich etwas schade. Vielleicht hätte man da die Eckpunkte einfach in dieses Buch mit einarbeiten können. Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben und man wünscht sich beim lesen, dass Matteo und Lisabetta endlich in Ruhe ihr spät gefundenes Glück finden können. Doch das Auftauchen eines Schuldscheins macht das Ganze etwas spannend. Ein sehr unterhaltsames Buch, welches man bei Sonnenschein auf der Terrasse lesen kann, um sich wenigstens gedanklich in Urlaubsstimmung zu bringen.

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  • 4 Sterne

    peedee, 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Besser als Band 1

    Amalfi, Band 2: Es hat sich vieles in kurzer Zeit im Leben von Marco geändert. Er und Lisabetta sind endlich zusammen und Marco will von seinem Vater Raffaele alles über die Zitronenplantage lernen. Doch es ist nicht alles nur amore, denn plötzlich taucht ein Schuldschein auf, der das Aus für die Plantage sein könnte. Raffaele verhält sich anders als gewohnt. Und auch Pippo ist nicht mehr er selbst…

    Erster Eindruck: Das Cover gleicht demjenigen von Band 1 – der Wiedererkennungswert ist somit gegeben.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Wo nötig, werden die Zusammenhänge mit Band 1 erklärt. Da ich jedoch erst gestern Band 1 gelesen habe, war ich lesetechnisch noch ganz in Amalfi.

    Die Geschichte wird wiederum auf zwei Zeitebenen erzählt: einerseits ab 1987 und andererseits in der Gegenwart. Zudem wird die Geschichte aus Sicht von Marco, Lisabetta und Pippo beschrieben.
    Marco hat sich jahrelang dagegen gesträubt, etwas mit der elterlichen Zitronenplantage zu tun zu haben. Dass nun ausgerechnet er doch alles über den Zitronenanbau lernen will, ist schon amüsant. Aber so ist das Leben: voller Überraschungen! Noch vor ein paar Monaten hätte er auch nicht daran gedacht, dass es für seine Jugendliebe Lisabetta und ihn eine gemeinsame Zukunft geben würde. Lisabetta und er sind glücklich, doch sie ist mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden. Sie will nicht abhängig von ihrem baldigen Ex-Mann oder von Marco sein. Was kann sie tun? Marco macht sich zudem Sorgen um seinen Vater: Er befürchtet, dass Raffaele langsam ein bisschen verwirrt im Kopf werde, da er sich immer weniger um seine Zitronen kümmert, was jahrzehntelang sein Lebensinhalt war. Und auch Marcos bester Freund Pippo verhält sich eigenartig. Hat dies mit dem Besuch aus München zu tun?

    Mir hat Pippo bereits im letzten Band sehr gut gefallen – er ist wirklich ein guter Freund, der diesen Namen absolut verdient. Ich habe mich sehr gefreut, dass er in diesem Band noch mehr vorkommt. Die vorliegende Geschichte – insbesondere der Teil über Pippo – hat mir besser als Band 1 gefallen. Was mich jedoch zunehmend gestört hat, war die zigfache Nennung der zweihundertsechsundvierzig Stufen einer Treppe. Das war bereits im Vorgängerband so, aber hier war es (gefühlt) noch repetitiver. Von mir gibt es 4 Sterne für diesen Amalfi-Ausflug.

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  • 5 Sterne

    8 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 21.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Unter dem Limonenhimmel" aus der Feder der Bestseller-Autorin Marie Matisek, entführt uns die Autorin wieder an die traumhafte Amalfi-Küste. Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung von "Ein Sommer wie Limoneneis" gewartet. Und das Warten hat sich wirklich gelohnt.

    Endlich wieder in Italien bei la famiglia! Ach ist das schön - Marco und Lisabetta sind überglücklich. Nach 20 Jahren sind sie nun endlich ein Paar und schweben im siebten Himmel. Ein gemeinsames Leben an der Amalfi-Küste - nichts könnte schöner sein. Aber dann ziehen die ersten Gewitterwolken auf. Die Limonenplantage der Pantanellas ist gefährdet. Schafft Marco einen Neuanfang oder fallen seine Pläne wie ein Kartenhaus zusammen. Ausserdem macht sich Marco in letzter Zeit immer mehr Sorgen um seinen Vater, der ziemlich vergesslich wirkt. Dann schlägt der Blitz auch noch bei Pippo ein. Und Marcos bester Freund ist im nun keine grosse Hilfe - ist doch auch verständlich, wenn sich alles um amore dreht. Aber die Pantanellas wären keine italienische Familie, denn mit vereinten Kräften wird ein Ausweg aus dem Chaos gesucht .....

    Wirklich schade, dass meine Reise in das Land der Zitronen so schnell zu Ende war. Ich habe jetzt noch den Geruch der Zitronen in der Nase und der Spaziergang durch die Zitronenhaine war wieder eine echtes Erlebnis. Schon beim Lesen der ersten Seiten hatte ich das Gefühl nach Hause zu kommen und auf alte Bekannte zu treffen. Bei la famiglia fühlt man sich einfach wohl. Ich habe die herrliche Geschichte regelrecht verschlungen. Ich treffe wieder auf liebenswerte Protagonisten und für Lisabetta und Marco habe ich mich gefreut. Die beiden sind ein absolutes Traumpaar, auch wenn jeder der beiden immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Aber sie sind jetzt eine riesengrosse famiglia. Marco hat mir manchmal leid getan, immer wieder werden ihm Steine in den Weg gelegt. Aber mein vereinten Kräften ist alles zu schaffen. Einer meiner ganz besonderen Lieblinge ist auch Pippo. Auch er schleppt eine Altlast mit sich herum. Ihn hätte ich gerne mal in den Arm genommen und gedrückt. Und manche Szenen, besonders das Ende der Geschichte haben mich wirklich sehr berührt. Und dann habe ich mich riesig gefreut. Begeistert hat mich aber auch immer wieder die Zeitreise in der Geschichte. Einfach perfekt!

    Ein absolutes Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch. Ein tolles Lesevergnügen, dass mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Auch das Cover passt wunderbar. Ausserdem gibt es ja wieder ein tolles Rezept von Marco, dass zum Nachmachen einlädt. Eine perfekte Lektüre, für die ich gerne 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 23.04.2019

    Als Buch bewertet

    Marco und Lisabetta sind endlich ein richtiges Paar. Da Marcos Kinder weiterhin in München leben, pendelt Marco zwischen München und Amalfi hin und her und trotzdem ist er viel glücklicher als vorher. Endlich mit der Liebe seines Lebens zusammen sein zu dürfen, ist so viel wert. Marco hat beschlossen, ein Jahr Auszeit von seiner Arbeit als Anwalt zu nehmen. Er will sich jetzt tatsächlich um die Zitronenplantage seines Vaters kümmern, für die er sich bisher nie interessiert hat. Er sprüht nur so vor Ideen, was man alles verbessern und erneuern könnte, doch sein Vater Raffaele sieht die Notwendigkeit nicht.

    Als ein alter Schuldschein von Marcos Grossvater auftaucht und sein Freund Mimmo aus Kindertagen das besagte Drittel der Zitronenplantage einfordert, scheinen eh alle Bemühungen umsonst. Zudem macht sich Marco Sorgen um seinen Vater. Er scheint in letzter Zeit so abwesend zu sein. Und wo fährt dieser eigentlich ständig hin?

    Pippo, Marcos bester Freund ist ihm auch gerade keine grosse Hilfe. Seitdem Marcos Kollegin aus der Kanzlei nach Amalfi gekommen ist, um zusammen mit Marco gegen den Chef eine Klageschrift vorzubereiten, ist Pippo merkwürdig in seinem Verhalten. Doch es ist, wie es ist und kommt, wie es kommt. Vor allen Dingen Lisabetta ist um Lösungen bemüht, aber auf ihre ganz eigene Art und Weise, auf Weise der italienischen Famiglia eben.

    "Unter dem Limonenhimmel"- diese hinreissende Geschichte, ist die Fortsetzung des Romans "Ein Sommer wie Limoneneis". Marie Matisek entführt den Leser wieder an die wunderschöne Amalfi-Küste und wie schon im ersten Teil möchte man direkt die Koffer packen und losfahren. Auf nach Bella Italia, das Land, in dem die Zitronen blühen. Eine bezaubernde Geschichte mit ganz viel Sommer, Sonne und Amore. Beim Lesen unbedingt einen eisgekühlten Limoncello trinken und italienische Musik hören!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Wie das Leben spielt
    Marie Matisek schreibt nette Liebesromane.

    Unter dem Limonenhimmel ist die Fortsetzung des Romans Ein Sommer wie Limoneneis. Den habe ich noch nicht gelsen, das macht aber nichts, ich kam gleich in die Geschichte hinein und nichts vermisst.

    Der Roman spielt an der Amalfiküste und zeigt die Liebe zwischen Marco und Lisabetta. Sie kennen sich von Kindheit an und haben beide erst jemand anderes geheiratet.

    Marco hat in München zwei Kinder, er hatte als Anwalt gearbeitet und einen Burnout erlitten. Jetzt will er die Limonenplantage seines Vaters weiterführen.

    Lisabetta hat zwei erwachsene Söhne.

    Der Roman besticht mit dem humorvollen flüssigen Stil.
    Die Autorin malt ein schönes intensives Bild des italienischem Lebens. Ich konnte in die schöne Landschaft Italiens eintauchen und die Personen wurden mir lieb.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika B., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe nur die kurze Zusammenfassung gelesen, die mir gut gefiel, da ich das Buch verschenke.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Heute (01.04.) erscheint endlich die Fortsetzung von Ein Sommer wie Limoneneis mit dem männlichen Hauptprotagonisten Marco Pantanella. Nachdem Marco im Band Eins seine Ehe in München in den Sand gesetzt hat, und nach einem Zusammenbruch als Rechtsanwalt mit Burn-Out in seine Heimat der Amalfi-Küste gelandet war, traf er auf seine Jugendliebe Lisabetta. Mit Unter dem Limonenhimmel gibt es nun endlich eine Fortsetzung des ersten Amalfi-Romanes, welcher dem Klappentext nach sehr viel Spannung verspricht.

    „»[…] ›Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt.‹ […]«“

    Marco und Lisabetta sind vereint, glücklich miteinander und doch plagen beide Sorgen. Die Existenz der Limonenplantage ist in Gefahr, ein alter Schuldschein taucht auf, Marcos ehemaliger Chef mischt sich ein und auch Marcos Vater Raffaele scheint geistig abzubauen und sich mit letzten Händen und Füssen gegen die moderne des Lebens zu wehren.

    „»Aber nein, amore. Das Leben ist passiert! Ups and downs. Berge und Täler. So wie unsere Küste. Ich bin unendlich glücklich mit dir, auf dem Berg und im Tal. Du wirst sehen, wir stehen das gemeinsam durch.«“

    Marie Matisek überzeugt mit ihrer metaphorischen Beschreibungen der Amalfi-Küste, der Zitronenplantagen und Örtlichkeiten. Ich würde gerne entlang der Zitronenbäume schlendern und bei nachts ins Meer springen – den Duft eines freieren Lebens atmen.

    „Aber so war das Leben, dachte Marco, Veränderung ist Leben, nur Stillstand ist tödlich.“

    Unter dem Limonenhimmel ist erneut ein wunderschöner Roman, der eine abwechslungsreiche Handlung verspricht aber in der Charaktertiefe nicht mit dem Vorgänger mithalten kann. Leider sind die Protagonisten nicht richtig greifbar, sodass die richtige Emotionalität nicht einsetzt. Allerdings wurde ich bereits auf der ersten Seite direkt wieder an die Amalfiküste auf die Zitronenplantage der Pantanellas katapultiert. Ein wunderschönes Wiedersehen mit den Protagonisten welche dieses Mal Raum für die Geschichten von Lisabetta und Pippo lässt

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 07.04.2019

    Als eBook bewertet

    Auch dieses Jahr können wir wieder miterleben wie es Marco, Lisabetta und ihren Freunden und den Familien geht.

    Lisabetta wohnt zwar noch bei den Pantanellas und schaut zu Raffaele, hat sich aber eine Wohnung gemietet, die sie erst neu malen und dann einrichten müsste. Marco hat Pläne für den Zitronenhain, doch die sind schwierig umzusetzen, da sich erstens sein Vater dagegen quer stellt und ihm jemand einen Teil seines Landes wegnehmen will.

    Marco fährt zudem noch immer jede zweite Woche nach München, um für die Kinder zu sorgen. Kurz bevor er aktuell wieder nach München muss, bekommt er unangemeldeten Besuch von seiner ehemaligen Arbeitskollegin Nathalie (bekannt aus "Sommer der Erinnerung"). Sie hat Krach mit ihrem Chef Stefan und erhofft sich von Marco Unterstützung. Pippo ist geschockt, als er Nathalie zum ersten Mal sieht, zu sehr erinnert sie ihn an seine Ex-Freundin, über deren Trennung er noch Jahre später nicht hinaus ist.

    Die Freundschaft der alten Amalfi-Clique steht in diesem Band im Vordergrund. In Rückblicken erfährt man, wie schon in "Ein Sommer wie Limoneneis", mehr über die Kindheit der Freunde. Das Freundesband droht nun aber zu zerbrechen, weil alle mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind und einzelne den anderen an den Karren fahren wollen. Lohnt es sich, die Freundschaft zu retten oder ist es endgültig vorbei?

    In "Unter dem Limonenhimmel" erfährt man viel über Pippo, der nicht durchgehend in Amalfi lebte, was mir neu war (oder auf das ich im ersten Band kein Augenmerk darauf legte und es schlicht vergessen habe). Seine Geschichte gefällt mir sehr.

    Auch die Beweggründe von Lisabetta, die zum ersten Mal alleine in einer Wohnung leben wird und sich überlegt, wie sie sich ein Stück Selbstständigkeit erschaffen kann, wurde schön geschildert. Ebenso die Szenen, in der Marco versucht seinen Vater von der Notwendigkeit einer Neuausrichtung zu überzeugen und mit der Zeit zu gehen, sowie Raffaeles neu gefundener Lebensmut.

    Marie Matisek versetzt die Leser schon mit den ersten Zeilen an die sonnige Amalfiküste und versprüht Urlaubsfeeling, trotz der Probleme, die die Figuren vor Ort haben. Der Roman macht bewusst, dass das Leben der Einheimischen an Urlaubsdestinationen nicht unbeschwert und problemfrei verläuft - was leider viele Touristen in ihrem Urlaub gerne ausblenden.

    Beim Lesen dieser gemütlichen Sommergeschichte bedauerte ich sehr, dass ich mir meine Lesestunden nicht mit einem Gelati direkt von Pippo versüssen konnte.

    Fazit: Familie und Freundschaft stehen im Mittelpunkt dieses unterhaltenden und gelungenen Romans mit viel Amalfiküste-Flair.
    4 Punkte.

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