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Schlecht recherchiert, voll mit Klischees, Personen bleiben flach. Sie wecken kein Interesse und sind in geschichtliche Ereignisse nicht direkt einbezogen.
Nach 100 Seiten war meine Schmerzgrenze erreicht.
spannend von der ersten bis zur letzten Seite erzählt der Autor anschaulich die Stimmung der Nachkriegzeiten bis in die heutige Zeit, ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen
Die späten Buddenbrooks im Sauerland? Heiraten, Scheidungen, Todesfälle, Geschäftserfolge, Pleiten, Pech und Pannen. Auf und nieder im Kaufmannsleben. Sinnliche Begegnungen an der Lenne. Ein gutes Drittel weniger von allem wäre für meinen Geschmack inhaltsreicher gewesen; die ersten zwei Drittel sind ein durchaus lesenswerter Roman, wenn auch viel Klischeehaftes eingebracht und behandelt wird.
Auf den verbleibenden Seiten werden die Passagen immer weitschweifiger, die Familiengeschichten immer verzwickter und verzweigter. Viel Triviales. Klebriger Sex der Altvorderen unter dem Motto "Schützenfest mit Knickebein". Glanz und Elend im erotischen Altena. Regina kann halt nur Schweinebraten und beharrlich Gürtel und Schlitze von Herrenhosen öffnen.........
Bei der blumigen Ausführung über "den weiblichen Mutterleib und die Empfängnis eines Kindes" denkt man an "Das Leben des Menschen" von Fritz Kahn aus dem Jahre 1922! Puh, wie vorgestrig ist das denn?
Bekleidungshaus Vielhaber - vormals Mode Rosen - wird irgendwann zu "vormals Mode Kohn"!? Da hat es Peter Prange wohl selbst nicht mehr so ganz durch die Wirrungen seiner Geschichte geschafft.
Schnell noch ein versuchter Mord; und im Landgericht Hagen klopft der Richter mit dem Hammer auf den Tisch, um sich Ruhe zu verschaffen! Fakt: Sehr geehrter Herr Prange, es gibt und es gab in Deutschland nie einen Richterhammer! Da wurde schlecht recherchiert.
Deshalb sind die wunderbaren Jahre manchmal eher wundersam und keine Buddenbrooks im Sauerland. Und so bleibt der Roman für mich letztlich leider nur als ein dicker Wälzer in Erinnerung.
Ich lese Peter Prange sehr gerne, aber das Buch hat mich sehr enttäuscht. Es war ein durchweg unschlüssiges, langweiliges und fast 1000 Seiten langes Buch.
Bewertungen zu Unsere wunderbaren Jahre (ePub)
Bestellnummer: 75879882
4 von 5 Sternen
5 Sterne 15Schreiben Sie einen Kommentar zu "Unsere wunderbaren Jahre".
Kommentar verfassenBirte H., 23.03.2023
Als eBook bewertetSchlecht recherchiert, voll mit Klischees, Personen bleiben flach. Sie wecken kein Interesse und sind in geschichtliche Ereignisse nicht direkt einbezogen.
Nach 100 Seiten war meine Schmerzgrenze erreicht.
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ja nein8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ilse W., 11.01.2017
Als Buch bewertetSchon gut gemacht.
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ja nein14 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Erika B., 07.11.2016
Als Buch bewertetspannend von der ersten bis zur letzten Seite erzählt der Autor anschaulich die Stimmung der Nachkriegzeiten bis in die heutige Zeit, ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun P., 19.01.2020
Als Buch bewertetDie späten Buddenbrooks im Sauerland? Heiraten, Scheidungen, Todesfälle, Geschäftserfolge, Pleiten, Pech und Pannen. Auf und nieder im Kaufmannsleben. Sinnliche Begegnungen an der Lenne. Ein gutes Drittel weniger von allem wäre für meinen Geschmack inhaltsreicher gewesen; die ersten zwei Drittel sind ein durchaus lesenswerter Roman, wenn auch viel Klischeehaftes eingebracht und behandelt wird.
Auf den verbleibenden Seiten werden die Passagen immer weitschweifiger, die Familiengeschichten immer verzwickter und verzweigter. Viel Triviales. Klebriger Sex der Altvorderen unter dem Motto "Schützenfest mit Knickebein". Glanz und Elend im erotischen Altena. Regina kann halt nur Schweinebraten und beharrlich Gürtel und Schlitze von Herrenhosen öffnen.........
Bei der blumigen Ausführung über "den weiblichen Mutterleib und die Empfängnis eines Kindes" denkt man an "Das Leben des Menschen" von Fritz Kahn aus dem Jahre 1922! Puh, wie vorgestrig ist das denn?
Bekleidungshaus Vielhaber - vormals Mode Rosen - wird irgendwann zu "vormals Mode Kohn"!? Da hat es Peter Prange wohl selbst nicht mehr so ganz durch die Wirrungen seiner Geschichte geschafft.
Schnell noch ein versuchter Mord; und im Landgericht Hagen klopft der Richter mit dem Hammer auf den Tisch, um sich Ruhe zu verschaffen! Fakt: Sehr geehrter Herr Prange, es gibt und es gab in Deutschland nie einen Richterhammer! Da wurde schlecht recherchiert.
Deshalb sind die wunderbaren Jahre manchmal eher wundersam und keine Buddenbrooks im Sauerland. Und so bleibt der Roman für mich letztlich leider nur als ein dicker Wälzer in Erinnerung.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elke L., 17.03.2020
Als eBook bewertetIch lese Peter Prange sehr gerne, aber das Buch hat mich sehr enttäuscht. Es war ein durchweg unschlüssiges, langweiliges und fast 1000 Seiten langes Buch.
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ja nein18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
judith m., 23.10.2016
Als Buch bewertetSchön dass es wieder ein neues Buch von Peter Prange gibt.
Hab bereits mehr von ihm gelesen, die wunderbaren Jahre habe ich gerade bestellt.
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