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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 30.07.2023

    Als eBook bewertet

    In Berlin wird ein Obdachloser mit Lungenmilzbrand aufgefunden. Hängt seine Infektion mit den Überschwemmungen in Berlin-Pankow vor einigen Wochen zusammen? Vielleicht waren die Sicherheitsvorkehrungen des Start-Up-Unternehmens für medizinische Forschung doch nicht ausreichend genug. Die Presse stürzt sich mit ihren unbewiesenen Vermutungen auf die Firma Janus Thereapeutics, denen es gelungen ist Antrax-Bakterien abzuwandeln um einen neuen erfolgversprechenden Wirkstoff gegen bestimmte Krebsarten herzustellen. Doch gerade jetzt, wo sich die Negativpresse auf das Unternehmen eingeschossen hat und auch die Polizei das Unternehmen genauer unter die Lupe nimmt, ist der Hautgeschäftsführer, Gereon Kirchner, in Alaska in einem Forschungscamp und nicht zu erreichen.
    Für mich war dieses Buch Lesespannung pur. Auf der einen Seite wird hier ein brutaler, über Leichen gehender Mörder gesucht. Auf der anderen Seite wurde zumindest mir beim Lesen erst richtig bewusst, wie gross die Auswirkungen der Klimakatastrophe wirklich sind. Denn dass durch das Schmelzen des arktischen Permanent-Eises nicht nur unvorstellbare Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden, sondern durch die Schmelze auch Jahrhunderte alte Viren und Bakterien, die das Leben der Menschen bedrohen können, war mir so deutlich nicht bewusst. Ganz abgesehen, dass ganze Landstriche und deren Infrastruktur bei der Schmelze unkontrolliert wegbrechen können. Es kam in diesem Thriller sehr gut zum Ausdruck, wie angebliche Fachleute, nur weil das grosse Geld lockt, mit angeblich bewiesenen Thesen und Statistiken diese Risiken klein zu reden. Die Politiker eingeschlossen. Das alles wird zusammen mit den aktuellen Ermittlungen zu den Antrax-Toten und dem Brand in der Forschungsstation so wendungsreich erzählt, dass ich das Buch verschlungen habe. Insbesondere Tom Morell, der Reiseblogger und Foodhunter, der so unerschrocken, aber wohl überlegt auf Ninas Bitte sich in Alaska auf die Suche nach Gereon macht, hat mich beeindruckt. Ein toller Typ. Von mir gibt’s 5 absolut verdiente Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    Michael_B_M, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Wissenschaftsthriller über globale Erderwärmung, Permafrost, Kipppunkte, Anthrax ... und Backpulver

    Kathrin Langes und Susanne Thieles jüngstes Werk „Toxin“ ist unverkennbar der Nachfolger zur überzeugenden und allseits gelobten „Probe 12“ und somit der zweite Band dieses Autorenduos. Bereits das Cover, welches wiederum mit der auffallenden Kombination aus Neon-Gelb-Grün und Schwarz aufwartet, sorgt für einen extrem hohen Wiedererkennungswert und ist stimmig zum Titel gewählt. Einmal mehr verbinden die beiden Autorinnen, wie schon beim Vorgängerband, auf grandiose Art und Weise mit ihrem wunderbar mitreissenden Schreibstil atemberaubenden Thrill und geladene Action mit wissenschaftlich fundierten und hervorragend recherchierten Fakten, die das aktuelle Zeitgeschehen intensiv aufgreifen.

    „Toxin“ beginnt mit zwei zunächst recht sibyllinischen Zitaten von einerseits Miguel de Cervantes und andererseits einer Wortneuschöpfung der Inuit, deren Zusammenhang zum Geschehen sich dem Leser erst im Laufe das Buches in voller Tragweite erschliesst. Ging es in „Probe 12“ noch um Phagen, beschäftigt sich „Toxin “ politisch wiederum hoch aktuell, mit Kipppunkten in der allseits diskutierten Klimaproblematik und mit der globalen Erderwärmung.

    Wie wird diese Ausgangsbasis nun also in den Plot eines atemberaubenden Wissenschaftsthrillers gepackt? - In einer Rückblende um 10 Jahre wird dem Leser ein Vorfall im Arctic Village in Nordalaska geschildert, bei dem, bedingt durch die Erderwärmung, Teile des lokalen Permafrost auftauen, was schliesslich einen Hangabrutsch grösseren Ausmasses bewirkt. Hierdurch kommen die Gebeine von Rentieren zum Vorschein, die wiederum gefährliche Milzbranderreger (Bacillus anthracis - kurz Anthrax) freisetzen, an denen mehrere Menschen versterben. Bei einem Zeitsprung ins „Heute“ lernen wir Gereon Kirchner kennen, der im Rahmen des vor Jahrzehnten ins Leben gerufenen Permafrosttunnel-Projekts in Alaska Proben solcher Milzbrandbakterien nehmen und aus ihnen zusammen mit seinem Geschäftspartner Mike Reed und seiner Mitarbeiterin Airi Young ein Mittel gegen Krebs herstellen möchte. In eben jenem Tunnel findet er überraschender Weise hochbrennbares Aluminiumpulver und trifft urplötzlich auf eine ihm bekannte Person.
    „Klappe und Cut!“ - Wie immer bei Kathrin Lange und Susanne Thiele wird in den jeweiligen Kapiteln nie zu viel verraten, wodurch das Spannungslevel immer hoch gehalten wird, die konsequenten Cliffhanger mit anschliessendem Szenenwechsel am Ende jedes Abschnitts und die Vielzahl von parallelen Handlungssträngen tun ihr Übriges hierzu. In einem dieser Stränge erfahren wir dann im weiteren Verlauf, dass Gereon Kirchner der aktuelle Lebenspartner von Nina Falkenberg ist, also der Heldin und Hauptprotagonistin aus „Probe 12“. Von Berlin aus, welches erst vor kurzem aufgrund der viel zu hohen Temperaturen und starken Regenfällen überflutet war, kann sie Gereon seit Tagen nicht erreichen. Darüber hinaus wirft die Presse die Frage auf, ob Gereon mit seiner Nutzbarmachung der Milzbranderreger für die Krebsforschung am ungeklärten Tod von Berliner Obdachlosen schuld sein könnte. Zusätzliche Spannung verspricht ein weiterer Handlungsstrang in welchem Nina Tom Morell, einen weiteren guten Bekannten und Helden aus dem Vorgängerband, bittet nach Alaska zu reisen und mehr über den vermissten Gereon herauszufinden. Dort angekommen, wird die Leiche einer Frau gefunden, in deren Tod möglicherweise Gereon involviert ist. Ferner wird von Klimaaktivisten und einflussreichen Gegenorganisationen, geschmierten Lobbyisten, grossartigen Ermittlerteams und potentiellen Revolverhelden mit einer gemeinsamen Vegangenheit im Arctic Village die Rede sein – sowohl im fernen Alaska, als auch auch im hiesigen Berlin ist demzufolge permanent für Hochspannung gesorgt.

    Viele offene Fragen werden somit bereits im ersten Drittel des Buches eindrucksvoll motiviert und so ganz nebenbei ein detailliertes wissenschaftliches Hintergrundwissen vermittelt. Im zweiten Drittel werden die zahlreichen Handlungsstränge dann spannungsgeladen weiterentwickelt und geschickt verknüpft und schliesslich allesamt im letzten Drittel grandios und schlüssig miteinander verwoben und zusammengeführt ohne zu irgendeinem Zeitpunkt den roten Faden zu verlieren. Obwohl für den ein oder anderen Leser die klimapolitischen Aspekte des ersten Buchdrittels in ihrer Fülle vielleicht ein wenig zu sehr mahnend in den Vordergrund geraten mögen und hier und da auch ein paar kleinere Klischees bedient werden, ist es grossartig, wie man als Leser Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen aus verschiedenen Perspektiven unmittelbar in die Ermittlungsarbeit auf beiden Seiten des grossen Teichs eingebunden wird und der Wahrheit sukzessive immer näher kommt. Stets kann man sich sehr gut nicht nur in die Handlung, sondern auch in die jeweiligen Gefühlswelten der Hauptcharaktere, die treffend und facettenreich gezeichnet wurden, hinein versetzen. „Toxin“ ist somit ein faszinierender Pageturner mit einer rasanten Handlung und durchaus realem Narrativ, bei dem ein gründliches Nachwort ein überzeugendes Buch abrundet und dem Leser nochmals ungemein hilft, das gesamte Geschehen in jeglicher Hinsicht richtig einzuordnen.

    Fazit: Genau wie sein Vorgänger ist „Toxin“ ein grossartiger Wissenschaftsthriller, erfrischend und spannend vom Anfang bis zum Ende. Politisch aktuell und wissenschaftlich fundiert, korrekt und informativ, nimmt der Roman spätestens im zweiten Drittel hinsichtlich Action und Dynamik in der Handlung deutlich Fahrt auf, was sich schliesslich zu einem atemberaubenden und schwindelerregenden Tempo entwickelt und in einem überaus beeindruckenden Showdown kulminiert. Kaum eine der 464 Seiten des Buches, auf denen sich nicht neue Konstellationen und für den Leser neue Blickwinkel ergeben, die durch die ständigen Cliffhanger und Szenenwechsel die Spannung ins Unermessliche steigern. Oftmals stellt sich genau dann, wenn man glaubt, die Lösung bereits unmittelbar vor Augen zu haben, heraus, dass man komplett falsch lag. Obwohl „Toxin“ völlig unabhängig von „Probe 12“ gelesen werden kann, ist es für diejenigen Leser, die beide Bände kennen, überaus gefällig, vertraute Bekannte treffen zu dürfen. Das auf mehreren Ebenen offene Ende deutet auf ein Fortsetzung hin, dann hoffentlich wiederum mit Nina und Tom als Protagonisten und viel Wissenschaft und Action eingewoben in eine schlüssige Rahmenhandlung. „Toxin“ hat mich von Beginn an abgeholt und auf eine spannende und fesselnde Reise nach Berlin und ins ferne Alaska mitgenommen. Bereits jetzt fiebere ich erwartungsvoll einem Folgeband entgegen.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Wissenschaftsjournalistin und Mikrobiologin Nina Falkenberg wird mit 2 Obdachlosen konfrontiert, die an Milzbrand starben. Da kurz zuvor auf einer Ziegenfarm Milzbrand nach Überschwemmungen auftraten, nimmt man zuerst dies als Ursache an. Allerdings war der erste Tote bereits vor den Überschwemmungen gestorben. In Alaska ist Ninas neuer Freund Gereon Kirchner, der mit Anthrax-E-Bakterien Krebs heilen will. Seine Firma befindet sich neben der Ziegenfarm. Als Gereon verschwindet, bittet Nina ihren Bekannten Tom Morell ihren Freund zu finden. Als Tom in Alaska ankommt, taucht in einem Eistunnel eine erschossene Frauenleiche auf. Doch was sind diese Ereignisse miteinander verbunden?

    Das Cover des Buches ist in seiner Einfachheit trotzdem auffallend und auch sehr passend zum Buch. Auch ähnelt es in der Farbgebung und Gestaltung dem 1. Band.

    Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft beschrieben.

    Die Kombination der beiden ist ebenfalls hervorragend. Während die eine einen spannenden Thriller schreibt, würzt ihn die zweite mit spannenden und aktuellen Fakten aus der Welt der Medizin bzw. Medizinforschung, aber eine wichtige Rolle nimmt hier die Klimaerwärmung ein. Im 3. Teil soll es übrigens um das Artensterben gehen.

    Es ist ein perfekt recherchierter und konstruierter Wissenschaftsthriller, der ein wohl sehr aktuelles Problem zum Hauptthema hat, genauso wie das Gegenteil: die Klimaleugner.

    Da ich in einem medizinischen Beruf arbeite, fand ich das Buch sehr interessant und sehr spannend. Dazu geht der Umweltschutz jeden an, auch wenn ich viele Methoden nicht gutheisse (z.B. Klimakleber oder die Umstellung auf Elektroautos, die wohl ein zumindest ebenso grosses Problem ergeben werden.

    Am Ende des Buches gibt es das wieder den Faktencheck, also was der Fantasie der Autorinnen und was der gut recherchierten Realität entspringt.

    Fazit: Ein Thriller, der wachrütteln soll und Fiktion mit Realität gekonnt vermixt. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und brandaktuell

    Die Wissenschaftsjournalistin und Mikrobiologin Nina Falkenberg ist sofort alarmiert, als es in Berlin zwei Tote gibt, die an den Folgen von Milzbrand gestorben sind. Denn vor zehn Jahren gab es in Alaska einen ähnlichen Vorfall. Durch das Auftauen des Permafrostbodens wurde dort das Bakterium Bacillus anthracis freigesetzt und viele Menschen starben dadurch. Gereon Kirchner, ein Milzbrand-Forscher und Ninas Freund, ist derzeit in Alaska in einem Forschungscamp und verschwindet nach einem Vorfall im Camp auf einmal. Deswegen bittet Nina ihren Bekannten Tom Morell, der sich in der Nähe aufhält, um Hilfe. Doch schon kurz darauf, als Tom dort nach Gereon sucht, wird in dem Eistunnel des Camps eine Frauenleiche gefunden. Hat Gereon damit etwas zu tun?

    Der Schreibstil war sehr angenehm und wissenschaftliche Themen wurden sehr verständlich erklärt. Da aus mehreren Sichten erzählt wurde, gab innerhalb der Kapitel verschiedene Erzählstränge. Der Einstieg in die Geschichte war direkt beängstigend, da dort der Vorfall von vor zehn Jahren erzählt wurde. Nina fand ich auf Anhieb sympathisch. Sie versuchte von Berlin aus alles, um Gereon zu finden und Licht ins Dunkle zu bringen. Auch Tom mochte ich sehr. Er hatte Gefühle für Nina und brachte sich deswegen immer in gefährliche Situationen.

    Das Thema Permafrostböden und Klimawandel war brandaktuell und so real geschrieben. Die einen, die auf den Klimawandel aufmerksam machen wollten und die Lobbyisten, die das verhindern wollten. Auch das Thema aus diesem hochgefährlichen Bakterium, ein Mittel gegen Krebs herzustellen, gefiel mir sehr. Es war andauernd spannend und undurchsichtig, wodurch man richtig gefesselt wurde. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Deswegen muss ich unbedingt noch den Vorgänger „Probe 12“ nachholen, da auch in der Geschichte des Öfteren darauf hingewiesen wurde.

    Fazit:
    Eine spannende und realistische Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Vor zehn Jahren wurde in Alaska durch sommerliche Temperaturen das Auftauen des Permafrostbodens beschleunigt. Dabei wurde ein höchst gefährlicher Erreger freigesetzt und viele Menschen starben an Milzbrand.
    Der Gründer des Janus Therapeutics Gereon Kirchner ist nach Alaska gereist, um seine Forschung voranzutreiben. Die Mikrobiologin Nina Falkenberg erreicht Gereon plötzlich nicht mehr und schickt Tom nach Alaska, um ihn zu suchen.
    In Berlin gibt es zwei Obdachlose, die an Milzbrand erkrankt sind. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Sehr spannend fängt das Buch an. Gereon ist mitten in der Entwicklung aus gefährlichen Bakterien ein innovatives Krebsmedikament zu entwickeln und verschwindet spurlos.
    Seine Freundin setzt alle Hebel in Bewegung, um ihn zu finden. Das ist nicht so einfach, denn es gibt keine Spur von ihm. Tom begibt sich durch seine Suche in Gefahr.
    Hier geht es um die Klimaerwärmung. Der tauende Permafrost ist eine Bedrohung für die ganze Welt, denn es werden höchst gefährliche Erreger dabei freigesetzt.
    Dies wurde sehr gut eingefangen.
    Spannend beginnt es und flaut dann ab, denn es spielen sehr viele Charaktere mit, die hier involviert sind. Es gibt Perspektivenwechsel, die interessant sind, aber innerhalb eines Kapitels wurden diese gewechselt, was meinen Lesefluss etwas behindert haben.
    Fake-News, Klimaaktivisten, Klimaleugner und die Politik und vieles mehr wird hier angesprochen.

    Fazit: Ein spannender Wissenschaftsthriller mit interessanten Themen beinhaltet dieses Buch. Durch die vielen Charaktervorstellungen flaut diese etwas ab, aber im letzten Drittel kommt es zu einem guten, spannenden und interessanten Showdown. Dazu die permanente Bedrohung und Gefahr des tauenden Permafrost, die einem wirklich Angst macht, da sie real ist.
    Von mir gibt es Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Island, 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der aktuelle Wissenschaftsthriller des Autorinnenduos spielt in Berlin und in Alaska. In Berlin befindet sich das Forschungsinstitut des Wissenschaftlers Gereon Kirchner. Ihm ist es gelungen, mit Hilfe von Milzbranderregern aus Kadvern im Permafrostboden Alaskas ein Krebsmedikament herzustellen. Aktuell befindet er sich wieder in Alaska, da er weitere Proben des Erregers benötigt. Dabei gerät er in eine lebensgefährliche Situation. Seine Lebensgefährtin, die Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg sorgt sich währenddessen von Berlin aus um ihn und bittet schliesslich ihren Freund Tom Morell, nach Gereon zu suchen. In Berlin sorgt gleichzeitig der Tod von zwei Obdachlosen für Aufruhr, die an Milzbrand verstorben sind.

    Ich fand den Wissenschaftsthriller sehr spannend und die Thematiken, in die ich durch ihn einige Einblicke erhielt, interessant und erschreckend zugleich. Es wird sehr gut deutlich, wie der gleiche Erreger sowohl Fluch als auch Segen für die Menschheit sein kann, je nachdem, in welche Hände er gerät und welche Gefahren mit dem Auftauen des Permafrost-Bodens verbunden sind. Alles wirkte sehr gut recherchiert und überzeugend und zugleich auch für mich als Laien verständlich dargestellt und mir haben vor allem auch die Bezüge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, wie Corona, Populismus, pseudo-wissentschaftlichen "Fachmagazinen", Überschwemmungen bedingt durch den Klimawandel, etc. gefallen. Die Protagonist:innen waren mir weitgehend sympathisch, wiesen aber auch ihre Ecken und Kanten auf und wirkten so authentisch. Der Schreibstil war sowohl anschaulich als auch gut lesbar und es kam immer wieder zu unerwarteten Wendungen, sodass auch Spannung vorhanden war.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Es ist mein erstes Buch der beiden Autorinnen und ich war sehr gespannt, wie sie die sehr aktuelle und brisante Thematik umsetzen.
    Gleich von der ersten Seite an wird man in das Geschehen geworfen. Die Spannung beginnt zu steigen und das Tempo nimmt an Fahrt auf. Das alles hat mir sehr gut gefallen. Es wird alles sehr verständlich erzählt und auch der Schreibstil lässt auch fantastisch lesen. Er hat ein hohes und gutes Tempo und konnte mich fesseln. Ich hatte ein bisschen Respekt davor, dass ich einige Zusammenhänge nicht verstehen wurde, aber dem war nicht so. Es wurde vieles so erklärt, dass man es gut verstehen konnte. Es wurde Thrillerelemente eingebaut und schon bald war ich so in der Storie gefangen, dass ich nicht aufhören konnte, immer weiterzulesen. Das Buch ist sehr rasant geschrieben und lässt sich unheimlich gut lesen. Die wissenschaftlichen Aspekte werden perfekt eingeflochten und alles ist sehr verständlich erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang und können dadurch Spannung undTempo gut aufbauen und bis zum Ende auf hohem Niveau halten.
    Alles endet mit einem fulminanten Ausgang, aber vorher ann man als Leser sehr viel mitätseln und doch bin ich nicht auf diesen Ausgang der Storie gekommen.
    FAZIT:
    Spannend, sehr verständlich und ein hohes Tempo bis zum Ende.

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  • 4 Sterne

    Clemens, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Medizinthriller mit moderatem Start und furiosem Finale

    Das Autorenduo Kathrin Lange und Susanne Thiele hat mit "Toxin" erneut einen spannenden Thriller mit mikrobiologischen Hintergrund geschrieben.

    In Alaska werden aufgrund des durch den Klimawandel bedingten Tauens des Permafrostes Karibukadaver freigelegt, in denen sich das tödliche Milzbrandbakterium befindet. Ein Medizin-Start-Up unter dem Namen Janus Therapeutics unter der Führung von Gereon Kirchner und Mike Reed versucht aus diesen Bakterien ein Medikament gegen Krebs zu entwickeln. Als bei einem Brand in dem Labortunnel in Alaska Gereon plötzlich spurlos verschwindet, bittet dessen Freundin Nina ihren guten Bekannten Tom Morell um Hilfe, Gereon zu finden. Währenddessen sterben in Berlin zwei Obdachlose an Milzbrand und die Angst geht um.
    Wird Tom, der mit Nina mal näher zusammen war, Gereon lebend finden? Kann der Milzbrandausbruch frühzeitig gestoppt werden?

    Der Thriller wird zunächst recht behutsam und ausführlich aufgebaut. Es werden viele Personen aufgeführt, mit denen man sich als Leser/in aber recht schnell vertraut macht. Zudem verschaffen die Autorinnen ihrer Leserschaft zu Beginn erst einmal einen nicht unerheblichen medizinischen Background, der natürlich ein paar Kapitel in Anspruch nimmt. Danach jedoch nimmt das Tempo dann die bereits aus dem Vorgänger "Probe 12" gewohnte Geschwindigkeit auf und ist bis zum Ende des Thrillers auch nicht mehr zu bremsen.
    Den Autorinnen gelingt es dabei immer wieder geschickt, falsche Fährten zu legen und ihre Leser/innen in die Irre zu führen.
    Durch sehr geschickt eingesetzte Cliffhanger in oder zum Ende der Kapitel erreichen Lange und Thiele die notwendige Spannung, die auch durch eingeworfene Schilderungen der Privatleben der Protagonisten nicht nachlässt.
    Das Finale ist sehr gut herausgearbeitet und überraschend und hinterlässt ähnlich wie im Vorgänger "Probe 12" wieder ausreichend Raum für ernste Überlegungen und hoffentlich kreative Ideen wie mit dem Problem des schwindenden Permafrostes umzugehen ist.

    Allen, denen "Probe 12" bereits sehr gut gefallen hat und/ oder die Thriller mit realitätsnahen mikrobiologischen Hintergründen lieben, kann ich "Toxin" sehr empfehlen, auch wenn die zahlreichen medizinischen und politischen Themen zu Beginn die Spannung erst einmal zurücknehmen.

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  • 4 Sterne

    carola1475, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Aktueller und spannender Wissenschaftsthriller

    In Berlin sterben zwei Obdachlose an Milzbrand. Hat die Firma Janus Therapeutics damit zu tun, die an einem Krebsmedikament auf Basis von Anthraxerregern arbeitet? Die Mikrobiologin und Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg kann gleichzeitig ihren Freund, Gereon Kirchner, Chef des Biotech-Startups, nicht mehr erreichen, der in das Permafrosttunnel-Camp in Alaska gereist ist, wo anthraxverseuchte Karibuüberreste entdeckt wurden. Nina bittet ihren guten Freund Tom Morell, Reise- und Foodblogger unterwegs in Kanada, nach Gereon zu suchen.

    Der Thriller hat ein hohes Erzähltempo und durch parallel verlaufende Handlungsstränge und häufige Perspektivwechsel werden viele Protagonisten eingeführt, die detailliert, teilweise etwas klischeehaft und dennoch glaubwürdig beschrieben werden. Durch den ausführlich geschilderten jeweiligen Hintergrund der verschiedenen Figuren werden im ersten Drittel des Buchs viele Themen angesprochen, nicht nur in Zusammenhang mit dem Klimawandel, sondern auch aus dem gesellschaftspolitischen Bereich. Bevor die Vielzahl dieser nicht handlungsrelevanten Aspekte die Geschichte überfrachtet, wird das eigentlichen Thema wieder aufgenommen und der Wissenschaftsthriller um die Freisetzung gefährlicher Erreger im durch den Klimawandel tauenden Permafrost erweist sich als spannend und sehr gut recherchiert. Die wissenschaftlichen realen Hintergründe werden auch für Laien verständlich und anschaulich geschildert. Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und angenehm zu lesen, die Zusammenarbeit der Mikrobiologin, Biochemikerin und Wissenschaftsautorin Susanne Thiele und der Schriftstellerin Kathrin Lange finde ich gut gelungen. Ich hatte keine Probleme, in diesen zweiten Band der Reihe um die Protagonisten Tom Morell und Nina Falkenberg einzusteigen, da Rückblenden zu 'Probe 12', dem ersten gemeinsamen Buch, mich mit notwendigen Informationen versorgt haben.

    'Toxin' als gelungene Mischung aus informativem Wissenschaftsthriller und rasantem Actionkrimi mit einigen Wendungen und beeindruckendem Showdown schildert die Gefahren des tauenden Permafrosts sehr anschaulich, und das ist nur ein Aspekt der Klimaveränderung. Ein informatives Nachwort unter anderem um Kipppunkte unseres Klimas rundet den Roman ab.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wissenschaftlicher Thriller, der unter die Haut geht und uns Sachen wissen lässt, von dem ein Laie bisher überhaupt keine Ahnung hatte. In Berlin sterben kurz hintereinander zwei Wohnungslose am Milzbrand. Niemand weiss, wo sie sich infiziert haben, ein leiser Verdacht fällt auf ein Start up Unternehmen, das mit Milzbrandbakterien Forschungen betreibt, denn der Inhaber dieser Firma, Gereon Kirchner, ist auf dem Weg mit den Antrax Bakterien ein Mittel gegen den Krebs zu erforschen. Kirchner befindet sich zur Zeit in Alaska, denn in einem Tunnel dort befinden sich Karibu Kadaver, infiziert mit Milzbrand und aufgrund des Permafrosts kann er dort die Bakterien entnehmen. Doch als er sich im Tunnel befindet, wird auf ihn geschossen. Er muss schwer verletzt fliehen. Da die Wirtschaftsjournalistin Nina ihren Freund Gereon nicht mehr erreichen kann, bittet sie einen Bekannten, der sich gerade in Kanada befindet, nach Gereon zu suchen, da auch in dem Tunnel, in dem Gereon angeschossen wurde, sich eine Leiche befindet. Und nun beginnt eine Odysee voller Gefahren. In dem Buch erfahren wird einiges über Antrax, die Autorinnen befassen sich auch intensiv mit der Klimaerwärmung, Spionage und Diskriminierung. Ich hätte nie geglaubt, welche Auswirkungen der Milzbrand auf den Menschen hat, wenn er nicht gleich behandelt wird. Jedenfalls gibt es am Ende des Buches ein richtiges Show Down und die Ereignisse überschlagen sich. Die Autorinnen haben hier gekonnt wissenschaftlich recht schwierige Themen mit einem Thriller vermischt und für den Leser wirklich klar und deutlich über Permafrost, Antrax und dergleichen erklärt. Im Nachwort ist alles genau nachzulesen. Ein Thriller, der uns an unsere Zukunft und die unserer Nachkommen nachdenken lässt. Trotz der schwierigen Thematik liess sich das Buch sehr gut lesen. Das schwarz/giftgelbe Cover hat für mich nun nach der Lektüre eine andere Bedeutung bekommen: Es verheisst: Giftig! Gefahr!

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  • 3 Sterne

    Susi A., 15.08.2023

    Als eBook bewertet

    "Toxin“ von Sabine Thiele und Kathrin Lange hat sich in meinen Augen unglaublich gut angehört, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe. Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Die Bände sind in sich abgeschlossen, trotzdem merkt man während der Handlung doch deutlich, dass es sich um eine Reihe handelt.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, dennoch ist die Aufteilung innerhalb der Kapitel etwas verwirrend, was mich immer wieder aus dem Tritt brachte.
    Die wichtigsten Charaktere innerhalb dieser Reihe sind Nina und Tom.
    Besonders Tom mochte ich sehr gern. Er ist sehr robust, aber auch sehr charismatisch. Er scheut keine Gefahr, um sein Ziel zu erreichen. Was ihn doch mitunter in bedrohliche Situationen bringt.
    Darüber hinaus bekommt man es hier mit einigen Charakteren zu tun, die nur schwer zu durchschauen sind.
    Dennoch nimmt jeder auf seine eigene Art und Weise ein.

    Der Einstieg war enorm stark und hat mir unfassbar gut gefallen. Dieses Grauen und das Leid dabei gingen mir unfassbar unter die Haut.
    Danach flacht die Spannung jedoch enorm an.
    Auch wenn der wissenschaftliche Aspekt enorm interessant und vielseitig ist, so nimmt es doch zu viel Raum ein. Es gibt viele Erklärungen und Details.
    Viel persönliches Leid und menschliche Abgründe.
    Dabei lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen, wodurch man eine gewisse Bindung zu ihnen aufbaut.
    Durch die Vielzahl an Charakteren, gibt es auch unterschiedliche Handlungsstränge, wodurch es reichlich komplex wird und man das Gefühl hat, nicht wirklich voranzukommen.
    Es wird an unterschiedlichen Fronten gekämpft, ohne dass es wirklich vorangeht. Stattdessen werden die Probleme innerhalb dieses Kreises immer grösser und gefährlicher.
    Erst im letzten Drittel kommt richtig Spannung auf und es bewegt sich auch endlich etwas. Das hat mir enorm gut gefallen, ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man dies anders dosiert hätte.

    Die Thematik ist total interessant und definitiv nicht ohne. Eine gewisse Beklommenheit macht sich während des Lesens bemerkbar, eben weil man auch darüber nachdenken muss.
    Es wird alles verständlich erklärt und auch die Bedrohung wird realer und greifbarer.
    Die Auflösung war jetzt nicht ganz meins.
    Da es für mich auf der menschlichen Ebene nicht ganz so greifbar war. Eine andere Auflösung hätte es für mich einfach intensiver und auch tragischer gestaltet.
    Insgesamt ein interessanter wissenschaftlicher Thriller, der viel an wissenschaftlichen Details und zwischenmenschlichen Aspekten zu bieten hat.

    Fazit:
    Sabine Thiele und Kathrin Lange haben mit „Toxin“ einen sehr interessanten wissenschaftlichen Thriller geschrieben, dessen Spannung jedoch nicht durchweg aufrechterhalten werden kann.
    Dafür ist die Thematik nicht nur sehr interessant, sondern auch ziemlich brisant.
    Wer sich für wissenschaftliche Thriller begeistern kann, wird seine Freude daran haben.

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  • 3 Sterne

    clematis, 02.08.2023

    Als eBook bewertet

    Klimarettungsappell statt Medizinthriller

    Gereon Kirchner forscht in Berlin am Milzbranderreger, um hochwirksame Medikamente gegen Krebs herzustellen. Als er eine Reise nach Alaska unternimmt, wo Karibus im Permafrost das entsprechende Bakterium in sich tragen, ereignet sich in einem Eistunnel ein Unglück und Gereon verschwindet von der Forschungsstation. Seine Bekannte, Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg, setzt alle Hebel in Bewegung, dass Kirchner gefunden wird und schickt Tom Morell auf die Suche, denn in Berlin gibt es inzwischen Gerüchte, die Gereon mit dem Tod von zwei Obdachlosen in Verbindung bringen.
    Dramatische Szenen in Alaska fesseln den Leser schon im Prolog, spannend geht es auch auf den folgenden Seiten weiter, man lernt unterschiedliche Figuren kennen und Wissenswertes über Permafrostböden, Viren und Bakterien und vor allem, wie man diese auf ganz gegensätzliche Weise als Medizin oder als Waffe einsetzen kann. Aber dann, dann wird es schulmeisterlich: mit erhobenem Zeigefinger erklären uns die beiden Autorinnen den Klimawandel, schreiben über Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und Verschwörungstheorien, selbst das Gendersternchen findet in einer Passage Eingang ins Geschehen. Schnell beschleicht einen das Gefühl, es geht gar nicht so sehr um einen aufregenden Thriller rund um Anthrax, sondern darum, die Menschen zu belehren. Auch wenn es irgendwann wieder mehr in Richtung der eigentlichen Handlung geht, so bleibt dieser unterschwellige mahnende Ton doch weiterhin vorhanden, nimmt gegen Ende des Buches sogar wieder zu.
    Der Schreibstil von Lange und Thiele liest sich angenehm und flüssig, die Figuren sind plastisch und könnten uns durchaus genau so im echten Leben begegnen. Die Szenen wechseln häufig, sodass man neugierig wird, wie sich ein offener Handlungsstrang weiterentwickelt und welche Motivation jede einzelne Person antreibt. Auch die gründlichen Recherchen sind detailliert eingearbeitet und gut verständlich, selbst für Laien auf dem Gebiet der Medizinforschung. Der im Klappentext erwähnte Machtkampf zwischen Tom, Nina und einem unbekannten Gegner fällt jedoch vielen Ergüssen zu gesellschaftspolitischen Themen zum Opfer, als Leser wird man gleichsam überrumpelt von persönlichen Botschaften, welche wie ein Trojanisches Pferd in diesen Medizinthriller verpackt sind.
    Die Kurzinformation zum Buch hat anderes erwarten lassen, ich bin vom Ergebnis nicht wirklich überzeugt.
    Titel Toxin
    Autor Kathrin Lange, Susanne Thiele
    ASIN B0BL7MXBSY
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (464 Seiten)
    Erscheinungsdatum 28. Juli 2023
    Verlag Lübbe

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  • 3 Sterne

    Leseflamingo, 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu
    Meine Meinung zu dem Buch: Gereon Kirchner, Arzt, Immunologe, Krebsforscher und Gründer von Janus Therapeutis
    Forscht gerade in Berlin Milzbrand Erreger um gegen Krebs Medikamente herzustellen.Gereon ist gerade nach Alaska gereist wo die Karius im Permafrost das passende Bakterium haben, passiert ein folgenreicher Unfall im Eistunnel und Gereon verschwindet von der Forschungsstation. Nina Wissenschaftsexpertin probiert alles das Gereon gefunden wird. In Berlin wird ein Obdachloser mit lungenmilzbrandt tot aufgefunden, alles deutet darauf hin dass Gereon vielleicht was damit zu tun haben könnte. In Berlin sorgte ein Naturunglück der Überschwemmung zu hoher Aufregung, hat die Infektion vielleicht was damit zu tun.
    Die Charaktere sind am Anfang sehr kühl und unnahbar beschrieben, so dass ich keine direkte Bindung aufbauen konnte, aber Nina war mir eigentlich ganz sympathisch. Ich hatte auch am Anfang echt wirklich Probleme in die Story reinzukommen, weil ich das alles etwas verwirrend geschrieben fand. Dennoch ist dieses Thema finde ich sehr interessant und wichtig und es betrifft uns eigentlich alle der Klimawandel. Dieses Buch zeigt mir immer mehr dass wir unsere Welt mehr schützen und lieben und anerkennen sollten. Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr, passte auch irgendwie zu der Geschichte. Mir fehlte zwar das gewisse Etwas an diesem Buch, weil mir mehr Spannung gefehlt hat, dennoch kann ich es empfehlen.

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