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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 23.12.2020

    Darum geht es:
    Lena Borowski ist Sozialarbeiterin, wohnt in Offenbach und liebt Frauen. Sie ist zuständig für „Bewerbungskurse“ von arbeitslosen Sozialhilfeempfängern und dort die erste Ansprechpartnerin. Nach einem Meeting verlässt ihre Kollegin fast fluchtartig den Raum und vergisst dabei ihre Aktentasche. Lena will sie ihr bringen, trifft sie jedoch Zuhause nicht an. Einen Tag später erfährt sie, dass sich die Kollegin das Leben genommen hat. Doch deren Schwester und Lena glauben nicht recht an einen Selbstmord. In der Aktentasche findet Lena Unterlagen über eine doppelte Buchführung im Amt, die weite Kreise bis in die höhere Politik ziehen könnten. Doch was soll sie damit anstellen? Und war das der Grund, warum sich die Kollegin das Leben nehmen wollte? Kurz darauf wird bei Lena eingebrochen. Zudem hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Und recht schnell wird klar, dass es da noch ein weitaus brisanteres Geheimnis geben muss, das „nur“ veruntreutes Geld. Lena schwebt in höchster Gefahr.


    Meine Meinung:
    Ein spannender Krimi um veruntreute Gelder und Menschenhandel.
    Wir erleben hier einmal die Geschichte um Lena. Diese ist „normal“ geschrieben. Und einmal erleben wir die Geschichte von Sunita einer jungen Nigerianerin, die nicht ganz freiwillig in Deutschland ist. Diese ist kursiv dargestellt. Versteht man am Anfang noch nicht sofort, wie diese beiden Teile zusammengehören, so kann man sich doch sehr schnell einen Reim darauf machen und die Fäden laufen immer mehr zusammen, bis am Ende alles ein grosses Ganzes ergibt. Die Ermittlungen und auch Sunitas Geschichte sind durchweg spannend. Ein paar kleine Längen gibt es bei ihrem Privatleben und ihren Problem(ch)en mit ihren beiden Geliebten.

    Tödliche Enthüllungen ist der zweite Fall um die ermittelnde Sozialarbeiterin Lena Borowski. Man kann dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Und auch, wenn an der ein oder anderen Stelle etwas aus dem ersten Band erwähnt wird, hat man überhaupt keine Probleme, der Geschichte lückenlos zu folgen.


    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das 440 Seiten lange Buch ist in insgesamt 23 Kapitel (inkl. Epilog) unterteilt. So ist ein Lesen in einem Rutsch genauso gut möglich, wie ein Lesen unterteilt in mehrere Abschnitte.

    Mein Fazit:
    Für alle, die den ersten Teil ist es eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Für alle anderen ist es ein schöner und spannender Krimi mit einer nicht ganz „normalen“ ermittelnden Sozialarbeiterin. Mir hat es gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Von mir gibt es hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greenie_Apple, 02.01.2021

    Menschenhandel und andere Machenschaften

    Im nunmehr zweiten Band der Lena-Borowski-Reihe wird die Protagonistin wieder unfreiwillig in einen spektakulären Fall verwickelt. Eine Kollegin der Sozialarbeiterin wird erhängt an einem Baum gefunden. Doch es gibt weder Anzeichen, dass sie sich das Leben nehmen wollte noch kann man Spuren von Fremdeinwirkung entdecken. Als Lena die Arbeit der Toten mit übernimmt, stösst sie allerdings auf einige Ungereimtheiten. Können diese etwas mit Emilias Tod zu tun haben? Dann taucht auch noch die Leiche einer schwarzen Frau auf. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Nach und nach taucht Lena in ein Netzwerk böser Machenschaften ein, die sie selbst in höchste Gefahr bringen.
    Die Geschichte beginnt erneut voller Spannung, die sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Die Kapitel sind zwar teilweise etwas länger, werden jedoch meist noch einmal unterteilt, so dass sie dennoch schnell und flüssig zu lesen sind. Ausserdem möchte man unbedingt wissen, was als nächstes kommt und ob die beiden Fälle, denen Lena auf der Spur ist, miteinander zu tun haben. Dieser Teil ist auch unabhängig vom ersten Band gut zu lesen, es wird immer wieder auf Vergangenes eingegangen. Allerdings werden diese Informationen nur zum Teil vertieft, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, den ersten Band zu lesen, um einige Entscheidungen Lenas besser verstehen zu können. Zwischendurch hatte ich etwas zu viel Input bezüglich der Personen, Orte und Informationen, so dass ich etwas Mühe hatte, alles für mich auseinanderzuhalten. Mit Lena wurde ich auch im zweiten Band nicht richtig warm, was aber meiner generellen positiven Meinung zum Buch keinen Abbruch tat.
    Auch diesmal hat Cornelia Härtl wieder einmal gut recherchiert und eine (leider) realistische Story aus diesen brisanten Themen gemacht. Von daher kann ich mich auch mit dem Ende anfreunden, dass zwar für mich persönlich nicht so ganz befriedigend, aber ebenfalls realistisch ist. Das Thema Voodoo hätte für mich ruhig noch etwas ausführlicher sein dürfen, da es ja eigentlich einen zentralen Punkt für das Verhalten einiger Figuren darstellt.
    Das Cover passt gut zum ersten Teil der Reihe und auch sowohl zur eigentlichen Story als auch zu Lenas momentanem Innenleben. Die Entwicklungen in ihrem Privatleben lassen ausreichend Spekulationen offen, so dass ich mich schon auf den nächsten Band freue und gespannt bin, mit welchem Thema wir es dann zu tun haben werden!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja S., 17.02.2021

    Hauptfigur Lena Borowski kann sich einfach nicht vorstellen, dass ihre Kollegin Emilia sich das Leben genommen hat. Es passt einfach nicht. Also beginnt sie zu ermitteln und blickt dabei in Abgründe, die mir als Leserin tief unter die Haut gingen. Ein spannendes, kurzweiliges, interessantes Buch, das gleichzeitig zum Nachdenken anregt und super aufgebaut ist. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 06.03.2021

    Sunita ist blutjung und wurde mit falschen Versprechungen verschleppt um nun in Deutschland in illegalen Bordellen zu arbeiten, wo widerspenstige und schwer misshandelte Mädchen auch mal rasch für immer verschwinden...
    Lena Borowski ist Sozialarbeiterin und übernimmt die Vertretung der kürzlich verstorbenen Fallmanagerin Emilia. Emilia soll Selbstmord begangen haben, doch so ganz kann Lena das nicht glauben. Und dann stolpert sie eher durch Zufall über Unstimmigkeiten, die weit mehr verbergen als einen einfachen Sozialbetrug. Noch ahnt sie nicht, dass sie sich mit ihrer Neugier und Beharrlichkeit ebenfalls in grosse Gefahr begibt.
    Mit Lena hat die Autorin eine taffe, sympathische Figur erschaffen, die frei von typischen Klischees, auch gern mal gegen den Strom schwimmt, egal wie ungemütlich es dabei wird. Weiterhin sind die Beschreibungen des "deutschen Amtsschimmels" sehr treffend und leider oft traurige Realität. Mich hat dieses Buch super unterhalten - ich hoffe noch mehr von Lena lesen zu können. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 19.01.2021

    Gefährliche Machenschaften

    Die Sozialarbeiterin Lena Borowski zweifelt am Selbstmord ihrer Kollegin Emilia, die erhängt im Stadtwald aufgefunden wurde. Zufällig findet Lena in Emilias Hinterlassenschaften Unterlagen, die auf einen Betrug bei der Verteilung von Geldern hinweisen. Dass Lena damit auch auf den Spuren eines Mädchenhändlerrings ist, merkt sie erst viel später…

    Dies ist der zweite Band um die Sozialarbeiterin Lena Borowski. Den ersten kenne ich noch nicht, doch es ist kein Problem, in die Geschichte einzusteigen. Auch Lenas privates Umfeld erhält viel Raum in diesem Buch. Während die Ermittlungen in der ersten Hälfte eher auf der Stelle treten, geht es mir gegen Ende des Buches fast zu schnell. Dabei lässt Lena in meinen Augen die nötige Aufmerksamkeit fehlen, das ist mir zu dilettantisch. Wirklich fesseln konnte mich die Geschichte nicht, wenn auch die Ansätze recht gut gewählt sind. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.01.2022

    Lena Borowski ist nicht davon überzeugt, dass sich ihre Kollegin Emilia selbst getötet hat, wie die Polizei annimmt. Auch Emilias Schwester hat Zweifel und so machen sich die Frauen daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei fallen ihn Unterlagen in die Finger, die einen Finanzbetrug aufdecken. Doch dann kommen sie auch noch einem Mädchenhändlerring in die Quere und es wird gefährlich.
    Der Schreibstil ist flüssig und packend. Es ist interessant einmal eine Ermittlerin zu erleben, die nicht bei der Polizei beschäftigt ist.
    Alle Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Lena Borowski arbeitet als Sozialarbeiterin in Offenbach, was ihr unschöne Einblicke in das menschliche Zusammenleben gibt. Auch im Privatleben läuft nicht alles rund. Trotzdem ist sie da, wenn jemand ihre Hilfe braucht.
    Der Fall befasst sich mit Themen wie Menschenhandel, Prostitution und auch Sozialbetrug. Das ist ein gutes Geschäft und die Hintermänner wollen sich von niemandem in die Suppe spucken lassen.
    Mir hat dieser sehr spannende Krimi gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 18.01.2021

    Gutes Thema, aber mit Längen
    Emilia wird erhängt aufgefunden, die Polizei ist sich sehr schnell sicher dass es ein Selbstmord war. Ihre Kollegin Lena und auch Emilias Schwester glauben jedoch nicht daran, denn in ihren Augen gibt es zu viele Ungereimtheiten. Auch die Polizistin Jutta ist nicht überzeugt von dem Selbstmord und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Als sie in Emilias Unterlagen unstimmige Finanzen in der Firma finden wähnen sie sich auf der richtigen Spur. Nur dass sie dabei einem Menschenhändlerring auf die Füsse steigen, verstehen sie erst als es schon fast zu spät ist.

    Bis zum Schluss sind die Zusammenhänge zwischen den Finanzen und den Menschenhändlern unklar. Entsprechend bleibt die Geschichte spannend, doch ohne das Verständnis der Verknüpfungen scheint die Erzählung manchmal nicht wirklich zielgerichtet. Dadurch hat mich das Buch nicht so gefesselt, obwohl es durchaus interessant war.
    Die Sicht der Protagonistinnen wechselt sehr oft, wodurch es mir schwer fiel mich richtig in die Charaktere und deren Gedanken- und Gefühlswelt hineinzuversetzen.
    Generell war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig.
    Allerdings war die Thematik sehr gut gewählt. Der Einblick ins Rotlichtmilieu und besonders in den Menschenhandel macht betroffen. Sunitas Schilderungen sind eindrücklich, aber nicht zu intensiv.
    Mir gefällt dass die Hauptpersonen lauter starke Frauen sind. Das wird zwar generell häufiger, aber ist trotzdem noch zu selten der Fall.

    Generell hatte das Buch zwar Längen, hat mich aber trotzdem recht gut unterhalten.

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