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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 25.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Die Welt hat sich nach dem Dritten Weltkrieg so gut wie möglich erholt und neu organisiert. Doch eins ist geblieben: Der Nachhall der Todeslieder - magisch gewobener Lieder von Totenwebern, den gefürchtetsten und geächtetsten Menschen der Welt. In dieser Welt lebt Ivy, Tochter des Präsidenten von Rothdal, ein behütetes und gutes Leben. Bis ihre Schwester von einer radikalen Gruppe entführt wird und Ivy sich auf den Weg macht, sie zu retten. Unterstützung erhält sie vom undurchsichtigen Jared und dem attraktiven Diplomaten Chevalier. Die Suche nach ihrer Schwester wird ein Wettlauf gegen die Zeit und Ivy muss feststellen, dass nicht alles so ist, wie sie gedacht hat...

    Meine Meinung
    Das Buch habe ich dank des Klappentextes auf meine Wunschliste gepackt und durfte dann bei der Leserunde auf Lovelybooks mitlesen. Ein Glück! Todeslieder hat sich als wahres Schmuckstück herausgestellt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen, auch wenn er noch ein wenig flüssiger sein könnte. Für ein Debüt ist es aber unglaublich toll und spannend geschrieben.

    Ivy führt ein gutes Leben als Tochter des Präsidenten von Rothdal. Die wirren des letzten Krieges beeinträchtigen sie kaum mehr und vor den geächteten Totenweber muss sie sich nicht gross fürchten. Doch als ihre kleine Schwester entführt wird und als Druckmittel gegen den Präsidenten verwendet wird, bricht Ivy aus ihrem behüteten Leben auf. Gemeinsam mit dem Zirkusartisten Jared und dem geheimnisvollen aber äusserst attraktiven französischen Diplomaten Chevalier macht sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester. Dabei muss sie feststellen, dass vieles, was sie für wahr empfunden hat, nicht so ist. Wem kann sie noch trauen? Und schafft sie es, ihre kleine Schwester zu retten?

    Auf dem Umschlag des Buches steht "Suchtgefahr! [...] ein echter Pageturner". Solche Eigenwerbungen finde ich immer sehr abschreckend und entsprechend vorsichtig bin ich an die Geschichte herangegangen. Tatsächlich aber stimmt diese Werbung hier vollkommen. Todeslieder ist rasant, spannend, fesselnd und lässt einen effektiv nicht mehr los. Man fliegt praktisch durch die Seiten, vor allem ab der zweiten Hälfte des Buches gibt es kein Halten mehr!

    Ohne gross ins Detail zu gehen und damit zu spoilern: Die Suche von Ivy entwickelt sich rasend schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit, der einem die verschiedenen Seiten der Akteure zeigt, mit Spannung überzeugt und einen einfach nur fesselt.

    Setting
    Die Geschichte spielt in unserer Welt - oder was von der noch übrig ist. Nach dem Dritten Weltkrieg haben sich die wenigen übriggebliebenen Städte zusammengetan. Eines dieser Bündnisse ist Rothdal, wo die Story seinen Anfang nimmt.

    In einer futuristisch anmutenden und doch nicht allzu abgehobenen Zukunft leben die Menschen in Kasten unterteilt. Kleine Tattoos an ihren Handgelenken ordnen sie den entsprechenden Gruppen zu und sorgen dafür, dass unterschieden werden kann. Das Worldbuilding hat mir sehr zugesagt, auch wenn ich mir hier eine vertieftere Materie gewünscht hätte. Gegenstände, Techniken, Maschinen werden grösstenteils nur angekratzt und oberflächlich behandelt. Hier hätte man mehr machen können, den Potential bietet das alles allemal!

    Auch Teil dieser Welt sind Totenweber, Menschen die Lieder zwecks Manipulation, Hypnose oder gar Töten weben können. Diese sind gefürchtet und werden geächtet, ja, sie sind gar "zum Abschuss freigegeben". Und wo Geächtete leben, da bilden sich auch Lager - hier das Lager der ToWeb, die zum Ziel haben, den Totenweber ihre Rechte zurückzugeben, und zum anderen die Rebellen, die die komplette Ausrottung der magisch begabten Menschen anvisieren.

    Charaktere
    Ivy, Tochter des Präsidenten, ist äusserst begabt, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sie hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, denn sie bringt einen gewissen Witz, ja gar Sarkasmus mit, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Gleichzeitig hat sie ihre Schwächen und überzeugt damit, dass sie definitiv nicht perfekt ist.

    Chevalier spielt den Grossteil der Geschichte den männlichen Part. Er ist sehr undurchsichtig, düster und geheimnisvoll. Den "hellen" Part übernimmt dafür Jared, ein aufgestellt aber nicht minder geheimnisvoller Typ von der Strasse, der eine Vorliebe für Feuer hat.

    Natürlich spielen auch andere wichtige Persönlichkeiten mit - der Präsident (Ivy's Vater), Vicky, die entführte Schwester, Jonathan, der Bodyguard, um ein paar wenige zu nennen und nicht zu spoilern. Die Charaktere haben mir alle gut gefallen, auch wenn auch hier etwas mehr Zeit hätte investiert werden können - teilweise bleiben die Protagonisten nämlich etwas blass.

    Fazit
    Eine grandiose Idee, deren Umsetzung etwas mehr Tiefe verlangt hätte. Gerade die Welt an sich und ein paar der Charaktere hätten mehr Farbe und Tiefe gut vertragen. Dennoch ist die Geschichte unglaublich spannend, rasant und - wie beworben - ein echter Pageturner, der einen nicht mehr loslässt. Klare Leseempfehlung von mir!

    4.5 Sterne

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah, 21.04.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch spielt in der Zukunft. Ivy lebt in einer Welt, in der es evolutionär bedingt Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt: Die Totenweber. Sie können andere mit ihrer Stimme manipulieren/hypnotisieren und (quasi als I-Tüpfelchen) die so genannten Todeslieder komponieren, tödliche Melodien, die ihre Opfer so in den Bann ziehen, dass sie sterben. Ihre kleine Schwester wird von so einem Totenweber entführt und Ivy macht sich auf die Suche nach ihr.

    Positiv:
    Mir hat die Geschichte um Ivy, Chevalier, Jared & Co sehr gut gefallen. Die Handlung ist flott, es gibt keine unnötigen Stellen, bei denen man zum Überblättern neigt. Die Charaktere haben alle ihre Eigenarten, sodass man sie schnell liebgewinnt. Mir haben es tatsächlich besonders die Nebenfiguren angetan: Der Schlangenkönig, vielleicht irgendwo ein Bösewicht, aber im Herzen ein guter Mensch (behaupte ich jetzt mal;) ). Wicked, der junge "Soldat", Sky aus dem Tattoostudio... Ich will nicht spoilern, deswegen belasse ich es lieber dabei!

    Negativ:
    Ivy hatte manchmal ihre Momente (besonders am Anfang), wo ich sie am liebsten geschüttelt hätte! Sagen wir, ich hätte in manchen Situationen einiges anders gemacht als sie. Aber gerade gegen Ende hat sich ihr Charakter noch einmal gefestigt. Manchmal hätten es noch ein paar mehr Beschreibungen der Umgebung sein können, aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.

    Fazit:
    Spannendes Buch, flotte Handlung und vor allem interessante Charaktere (Team Jack Slater!). Ich kann es weiterempfehlen und hoffe auf eine Fortsetzung!

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ivy lebt behütet als Tochter des Presidenten, doch plötzlich wied ihre kleine Schwester entführt. Alles weist auf die gefährlichen Totenweber hin, welche mit Tönen in der Luft Menschen manipulieren und töten können. Zusammen mit ihrem Verbündeten Chevalier muss Ivy alles daran setzten ihre Schwester zu retten.

    Die Idee der Totenweber hat mir sofort gefallen. Es ist mal etwas ganz Neues und sehr kreativ. Dabei ist dies nicht unbedingt eine typische Dystopie, sondern hat auch Elemente eines Jugendthrillers, die die Geschichte richtig spannend gemacht haben.

    Ich habe erst einmal etwas gebraucht die Totenweber zu verstehen und auch wenn die Idee echt super ist, so ist das Konzept nicht ganz durchdacht und es sind viele Fragen zu den Totenwebern offen geblieben. Die Geschichte an sich jedoch war klar und spannend bis zur letzten Seite. Ich konnte die ganze Zeit mitfiebern und es fehlt nicht an Action und Nervenkitzel. Ausserdem war das Buch an vielen Stellen sehr abenteuerlich, was mir beim Lesen viel Spass gemacht hat. Dennoch ist die Geschichte insgesamt vorhersehbar. Und auch das Worldbuilding war nicht ganz perfekt, denn für eine Zukunftswelt gab es ziemlich wenig Science-Fiction- Aspekte und die Welt ist im Grunde genommen genau wie unsere aktuelle, mal davon abgesehen, dass alles nicht so genau beschrieben wird.

    Was die Charaktere angeht so gibt es viele verschiedene mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, was es sehr interessant gemacht hat neue Personen kennenzulernen. Aber auch hier ist das Buch meist oberflächig geblieben, sodass ich keinen der Charaktere wirklich ins Herz schliessen konnte. Besonders die Protagonistin war mir persönlich sogar etwas zu naiv, obwohl sie eine starke Persönlichkeit ist.

    Letztendlich hatte ich trotz allem viel Spass beim Lesen und bin nur so durch die Geschichte gerast. Die Idee und die Umsetzung der Geschichte sind eigentlich wirklich gut und spannend, doch mir hat es etwas an Tiefe gefehlt und auch die Ausarbeitung mancher Dinge kamen mir nicht ganz durchdacht vor. Dennoch würde ich das Buch für Jugendliche weiterempfehlen, die mal etwas ganz Neues lesen wollen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eine begnadete Leserin, 22.04.2019

    Als Buch bewertet

    Nach dem dritten Weltkrieg ist die Lage nach wie vor angespannt. Ivys Vater, der Präsident von Rothdal, ist bemüht, den brüchigen Frieden auch innerhalb des Landes aufrechtzuerhalten. Warum? Weil die Menschen sich vor den Totenweber, musikbegabte Menschen, die mittels eigenen Kompisitionen das Bewusstsein beeinflussen und so auch töten können, fürchten. Doch keinesfalls ergeben sich diese kampflos diesem Schicksal und so wird kurzerhand Ivys Schwester entführt, sodass Ivy sich gezwungen sieht, einzugreifen.. Ob es ihr gelingen wird, zwischen all diesen politischen Intrigen die Wahrheit zu erkennen?

    Zu Beginn des Buches lernt Ivy Jared und Chevalier kennen. Während ersterer ein Zirkusartist der unteren Klassen ist, ist letzterer der französische Botschafter. Das einzige was sie verbindet ist ihre Kritik am System und ihre Hilfsbereitschaft Ivy gegenüber.
    Obwohl diese sich bemüht, allen ohne Vorurteile einer Privilegierten gegenüber zu treten, merkt man doch, dass sie anderes denkt als Jared. Chevalier wirkt fast wie ein Kompromiss aus beidem.

    Am Schreibstil fehlte es mir anfangs an Auführlichkeit. Ich konnte mir diese erdachte Welt nur schwer vorstellen, allerdings nahm dieses Problem meinerseits dann zunehmend ab. Zwar hätte ich mir an mancher Stelle eine genauere Beschreibung der para- und nonverbalen Komunikationsmittel gewünscht, um die handelnden Personen besser einschätzen zu können, jedoch wurde der Fokus eher auf das Geschehen an sich gelegt, sodass sich das Buch zum "echten Pageturner" entwickelt, wie auch der Klappentext verspricht. (;

    Diese fesselnde Geschichte beleutet aber nicht nur die positiven Aspekte und präsentiert dann ein rundes Happy End. Auch unbequeme Wahrheiten werden ausgesprochen und letztendlich, wenn vielleicht manchmal eher versteckt, ebenso Gesellschaftskritik geäussert.

    Bewertet habe ich diesen gelungen Debütroman darum mit sehr guten 4 von 5 Sternen. (: Allen Liebhabern dieses Genres, dystopische Fantasyromane, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lara M., 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Ich mochte echt die Figuren, besonders Chevalier und der Schlangenkönig haben es mir angetan:)

    Der Schreibstil ist irgendwie modern, sodass man das Buch - auch durch die flotte Handlung - sehr schön runterlesen kann. Es ist echt spannend, gibt keine Szene, die unwichtig war oder wo man das Gefühl hatte, die Autorin will einfach Seiten füllen.
    Das Ende fand ich besonders cool, also auch den Epilog selbst. Ich will nicht spoilern, aber es gab eine Sache, mit der ich nicht gerechnet habe, die aber mega gut gepasst hat, wenn ich jetzt darüber nachdenke.

    *SPOILER*
    Okay, doch ein Mini-Spoiler. Es geht um Zac! Wer das Buch gelesen hat, weiss dann wahrscheinlich jetzt, was ich meine :D

    Alles in allem kann ich es weiterempfehlen:)

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 04.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover: Auf fast schwarzem Grund mit einer nächtlichen Stadtsilouette hebt sich ein brennender Notenschlüssel dramatisch ab. Der weissgehaltene Titel wird von den Flammen scheinbar angeleuchtet und hebt sich klar vom Hintergrund ab.
    Der Klappentext: „Der dritte Weltkrieg ist vorbei. Die meisten Grossstädte sind vernichtet und unbewohnbar. Die Menschen sind in strenge Klassen unterteilt. Während Ivy ein Leben im Überfluss führt, muss sie zusehen, wie die unteren Klassen kaum überleben. Die Musik ist die modernste Waffe der Menschheit, nachdem die Totenweber sich als neue Ebene der Evolution herauskristallisiert haben. Durch ihre Fähigkeit, Todeslieder zu komponieren, sind sie mächtig - und gefürchtet. In den unteren Schichten versuchen sie der Verfolgung und dem sicheren Tod zu entgehen. Als Ivys kleine Schwester entführt wird, hinterlässt der Täter ein unmissverständliches Zeichen am Tatort: Ein Todeslied. Ivy begibt sich auf eine gefährliche Suche nach dem Kidnapper. Kann sie ihn finden und stoppen, bevor er seine tödliche Melodie zu Ende gewebt hat? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt......“
    Zum Inhalt: Das Buch spielt in einer dystopische Welt, rund 300 Jahre nach dem III. Weltkrieg, in der die alte Ordnung keinen Bestand mehr hat, die Gesellschaft unterteilt sich in verschiedene Klassen und diese leben nach genauen Regeln. Zur höchsten Klasse gehören die Totenweber, diese können andere mit ihrer evolutionär weiterentwickelten Stimme andere Menschen manipulieren, sogar durch so genannte Todeslieder ihre Opfer so in den Bann ziehen, dass sie tatsächlich sterben. Ivy lebt wie eine Prinzessin im Überfluss doch die meisten Menschen müssen hart um ihr Überleben kämpfen. Durch die Entführung von Ivys Schwester Vicky und ihrer verzweifelten Suche nach ihr, kommt Ivy mit der Realität der anderen in Kontakt und muss ihre Lebensweise überdenken.
    Zum Stil: Ivy fungiert als Ich-Erzählerin, dadurch kann der Leser die Geschichte aus ihrer Sicht erleben. Die Handlung ist sehr dicht, ein Ereignis jagt das nächste und so kommt ganz gewiss keine Langeweile beim Leser auf. Es gibt eigentlich keine überflüssigen Momente, das ist ein grosser Vorteil der Geschichte. Die Charaktere der verschiedenen Personen werden liebevoll ausgearbeitet und machen teilweise eine interessante Wandlung durch. Allerdings hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas ausführlichere Beschreibungen oder die Vertiefung der Situation gewünscht.
    Mein Fazit: Ein spannungsgeladener und schneller dystopischer Roman, der mit der Idee der Todeslieder eine ganz neue Variante bietet.

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