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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 02.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte wird grösstenteils aus der Sicht von Mia Sonne erzählt. Einige der Kapitel aber auch aus der des Juwelendiebs Franz. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Mia, ebenso können wir uns ein Bild davon machen, was Franz für ein Mensch ist.

    Mia ist eine sympathische, ehrlich junge Frau, die ein gutes Herz hat, leicht chaotisch ist und sich oftmals viel zu viele Gedanken macht. Ich konnte ihre Achterbahnfahrt der Gefühle, was ihren Ex-Freund Nils, den Diebstahl des Esels und den Fund des Toten grösstenteils nachvollziehen. Gerade weil Mia eine grundehrliche Person ist, behagt es ihr nicht, den Fund des Toten zu verschweigen. Ebenso merkt man, wie ihr das Desinteresse ihrer Mutter zusetzt und sie verletzt. Denn diese ruft Mia nur an, wenn sie etwas will und macht ihr dann noch Vorhaltungen, weswegen Mia mir einfach nur leidtat. Da Mia wohl auch deswegen einige Unsicherheiten in sich trägt und sich über viele Dinge zu viele Gedanken macht, kommt es zu vielen wirren und für uns Leserinnen und Leser lustigen Gedankengängen, die mich viele Male zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben.

    Besonders aufgefallen ist mir Mias Freundin Chrissi. Denn diese ist eine Marke für sich. Ihre kuriosen Ideen und ihre freche Art haben mich immer wieder lachen lassen und Mia einige Male die Röte ins Gesicht getrieben. Chrissi ist eine tolle Frau, eine wahre Freundin, auf die man sich in allen Lebenslagen verlassen kann und sie hat das Herz am rechten Fleck. Vor allem glaubt Chrissi fest daran, dass Mia den Neuanfang schafft und macht ihrer Freundin immer wieder Mut, wenn sie diesen verliert. So eine Freundin kann man wirklich nur jedem wünschen.

    Schade fand ich, dass es kaum zu irgendwelchen Ermittlungen kommt. Zwar kann man sich durch die Kapitel aus der Sicht von Franz einiges zusammenreimen. Gut hätte ich es dennoch gefunden, wenn Mia und Chrissi mehr als nur ein paarmal versucht hätten, hinter die Identität des Toten zu kommen und nach dem Täter zu suchen, als nur zu überleben, was sie mit der Leiche anstellen. Denn ich bin sicher, die Spurensuche mit den beiden Frauen wäre bestimmt spannend und gleichzeitig amüsant gewesen. Dennoch war eine gewisse Spannung vorhanden, da ich wissen wollte, wie die Ereignisse um Franz und Timo mit Mias Einzug im Haus ihrer Oma zusammenhängen und wie der Tote in ihrer Scheune landete.

    Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so ausführlich und bildreich beschrieben, dass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen Figuren, die durch ihre Art und ihr Verhalten für viele Lacher bei mir gesorgt haben.

    Fazit:
    Ein humorvoller und spannender Krimi, in dem Mia und ihre Freundin nicht nur überlegen müssen, wie es mit dem gestohlenen Esel weitergeht, sondern auch noch über einen Toten in der Scheune von Mias Oma stolpern. Leider ging die Ermittlungen von Mia und Chrissi durch alle die anderen Dinge, die Mia bewegen für meinen Geschmack zu sehr verloren. Dennoch war für eine gewisse Spannung gesorgt, da ich wissen wollte, wie die Ereignisse um Franz und Timo mit dem Einzug von Mia in das Haus ihrer Oma zusammenhängen und wie der Tote in ihrer Scheune landete. Mias chaotische Art und überschäumende Gedanken, Chrissis kuriose Ideen und unverblümte Art und den eigenwilligen Figuren, von denen es in der Geschichte nur so wimmelt, haben mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 15.02.2023

    Als eBook bewertet

    Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Grossmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen.
    Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschliessend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan.
    Was soll sie jetzt tun?
    Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen!
    Also beschliessen Mia und Chrissi auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist.

    Klamauk-Krimi trifft schwarzen Humor!
    Eine gefundene Leiche erstmal in einer Tiefkühltruhe zwischenlagern, weil man nicht als Eseldiebe dastehen will - auf die Idee muss man erstmal kommen.
    Oder sehr betrunken sein.
    Und auch die zwei Juwelenräuber wirken wie aus einem Sketch von Monty Phyton entsprungen!
    Ist der Krimi realistisch? Nicht mal ansatzweise!
    Macht er Spass? Und wie!
    Wer "Mord mit Aussicht", "Der Tatortreiniger" oder auch "Ein Fisch namens Wanda" mochte, der wird auch dieses Buch feiern!
    Es handelt sich hier um eine Neuauflage eines bereits 2014 erschienen Buches mit gleichem Titel.
    Mein Kritikpunkt:
    Mia und ihr dauer-twittern mit einer Schlagzahl ähnlich dem von Agent Orange während seines Wahlkampfes, ist spätestens seit der Twitter-Übernahme von Ego-Elon eher so...naja.
    Bei einer Neuauflage nach knapp 10 Jahre hätte man vielleicht auf TikTok ändern können/sollen?!

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  • 5 Sterne

    hildegard. j., 15.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Es ist wie alle Bücher von Susanne Oswald sehr schön zu lesen. Habe es spannend gefunden und dadurch sehr zügig durch gelesen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Susanne Oswald

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  • 5 Sterne

    Petra D., 31.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie alle Bücher von Susanne Oswald ist auch dieser Krimi voll Witz und Spannung.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 04.03.2023

    Als eBook bewertet

    seltsame Funde auf dem alten Anwesen
    Tod im Stroh von Susanne Oswald
    Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns in den Schwarzwald. Ich lerne Mia kennen. Sie arbeitet im angesagtesten Tiersalon der Stadt und ihr Glück ist mit ihrem Freund Nils komplett, bis sie ihn inflagranti erwischt. Spontan beschliesst sie in das alte Haus ihrer Grossmutter zu ziehen und so begibt sie sich nach einigen Tagen mit ihrer Freundin Chrissie auf die Reise.
    Mit Hilfe von Chrissie macht sie sich an die nötigen Renovierungsarbeiten, denn sie will einen Salon für Tiere eröffnen. Gleichzeitig bekommt sie durch die Vermittlung ihrer Chefin einen Hund zur Pflege.
    Chrissie entdeckt einen heruntergekommenen Esel und stiehlt ihn, um ihn vor dem Abdecker zu bewahren. Er bewohnt nun den alten Stall, in dem die beiden Frauen ein seltsamer Fund erwartete... Als sie mit dem Esel ankamen, lag dort ein Toter. Wohin mit ihm? Die Polizei können sie nicht rufen, denn diese wird sonst den Esel finden. Also kommt er in die Gefriertruhe im Keller. Doch jemand ist auf der Suche nach dem Toten und dessen Beute...

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 25.02.2023

    Als eBook bewertet

    Tod im Stroh läuft unter dem Genre Landkrimi und ich habe auch einen schönen gemütlichen Cozy-Krimi erwartet, es war aber mehr Cozy wie Krimi. Es gibt zwar eine Leiche, über die Mia wortwörtlich stolpert sowie Juwelenräuber und einen gestohlenen Esel aber für mich macht ein Krimi auch die Ermittlungsarbeit und der Wunsch die Tat aufzuklären aus, das fehlt. Für mich war Tod im Stroh eine humorvolle Wohlfühlstory mit etwas überspitzten Charakteren und vor einer wundervollen Kulisse.
    Nachdem Mia ihren Freund in flagranti erwischt, will sie ihn eigentlich aus der gemeinsamen Wohnung schmeissen, dumm nur, dass ihm die Wohnung gehört. Zum Glück bleibt Mia aber das Häuschen ihrer Grossmutter mitten im tiefsten Schwarzwald. Aber warum nicht einen Neuanfang wagen und selbst einen Wellnesssalon für Vierbeiner eröffnen? Mit ihrer Freundin Chrissi packt sie ihre Sachen und bezieht ihr neues Haus, für die Scheune hat Chrissi auch gleich einen neuen Bewohner, sie hat kurzerhand einen misshandelten Esel geklaut. Aber was macht man, wenn man einerseits einen geklauten Esel in der Scheune hat und dort eine unbekannte Leiche liegt? Die Polizei kann man als Eselsdieb schlecht rufen. Also wird der Tote in der Gefriertruhe geparkt, bis man eine bessere Idee hat. Und dann sind da noch so einige Ablenkungen und Überraschungen.
    Mia agiert überwiegend als Ich-Erzählerin, nur einzelne Kapitel werden aus der Sicht der Juwelenräuber erzählt. Mia ist eine etwas chaotische junge Frau, die auch regelmässig ihre Twitter Anhänger an ihrem Leben teilhaben lässt und so witzig wie die Kommentare anfangs waren, mit der Zeit haben sie mich etwas genervt. Mit viel Elan packt sie ihr neues Vorhaben an und schreckt auch vor Herausforderungen nicht zurück, aber zugleich ist sie furchtbar naiv. Alles in allem war Tod im Stroh aber eine witzige Lektüre für Zwischendurch, die zum Lachen einlädt und für gute Laune sorgt.

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