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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 21.10.2016

    netter Wohlfühlkrimi für einen verregneten Nachmittag

    Sarah Edwards, alleinerziehende Mutter zweier Teenager und Freizeitdetektivin lebt in einem Cottage in der kleinen Stadt Cherringham..
    Als der Lehrer Jack Owen nach der Abschlussfeier der Schule unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, bittet Sarahs alter Freund Tory Standish, der einen Sitz im Schulrat hat, sie den Todesfall zu untersuchen .Was die Öffentlichkeit bisher nicht weiss, im Blut des Lehrers wurden Drogen festgestellt. Sarah ist entsetzt. sind ihre Kinder in Gefahr ? Noch zögert sie, sich des Falles anzunehmen, da ihr Partner Jack, der sie bisher bei ihren Ermittlungen unterstützt hat, sich in New York aufhält.
    Schliesslich sagt sie zu, dass sie durch ihre Kinder auch persönlich betroffen ist. Sie beginnt mit der Befragung der Anwesenden bei der Abschlussfeier. Da ist die Kollegin Maddie, die den Toten gefunden hat und die jeden Verdacht, Jack habe Drogen genommen auf das heftigste verneint. Waren die beiden mehr als Kollegen.
    Dann unterhält sie sich mit Tim, ebenfalls Lehrer und der Verlobte von Maddie. Dieser scheint vom Drogenfund nicht überrascht und schildert eine Begebenheit, bei der er beobachtet haben will, wie Jack eine Partydroge genommen hat.
    Dann ist Jack überraschend zurück und erklärt sich bereit, Sarah bei ihren Nachforschungen zu unterstützen. Jack stellt bei seinen Ermittlungen Verbindungen zum Drogenmilieu fest. War der Lehrer ein Dealer und wurde von verfeindeten Banden ermordet ?
    Sarah trifft im Laufe ihrer Detektivarbeit immer wieder auf einen verdächtigen Imbisswagen. Werden hier die Drogen verteilt oder ist der Inhaber harmlos ?Viele verschiedene Spuren und Verdächtige und die beiden tappen im Dunkeln. Doch scheinen sie der Lösung des Falles näher als gedacht, denn Sarah wird in ihrem Haus überfallen.
    Das Buch liest sich sehr gut. Die Figuren sind sympathisch und lebensnah. Die Handlung ist spannend, aber nie bluttriefend oder grausam.
    Mit knapp 250 Seiten lässt es sich gut an einem Wochenende lesen und lässt einem mit einem angenehmen Gefühl zurück.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 17.10.2016

    In der Nacht der Abschlussfeier an der Cherringham High School ertrinkt der junge Lehrer Josh Owen in der Themse. Und alles spricht für einen Unfall unter Drogeneinfluss! Die neue Schuldirektorin will der Sache auf den Grund gehen und bittet Sarah diskret um Hilfe. Nach vielen gemeinsamen Ermittlungen mit ihrem Freund Jack muss diese nun zum ersten Mal einen Fall auf eigene Faust lösen - nicht ahnend, dass sie einem dunklen Geheimnis auf der Spur ist, welches auch ihre eigene Familie in Gefahr bringt! Aber dann kehrt ihr alter Ermittlungspartner nach Cherringham zurück - doch unter gänzlich anderen Vorzeichen. Wird er Sarah auch diesmal wieder unterstützen?

    Das Buch wird zwar als Cherringham-Romane Teil 1 beworben, allerdings schliesst es direkt an die anderen Cherringham-Bücher (Landluft kann tödlich sein), die etwas kürzer sind, an. So erschienen bereits 24 Vorgängerbände und ein Weihnachtsspecial und ich würde diesen Krimi also als Nr. 26 bezeichnen.

    Dies war allerdings mein erster Cherringham-Krimi, aber sicher nicht mein letzter.

    Das Cover ist zwar nicht sehr auffällig, passt aber zum Buch und ist gut gemacht.

    Der Schreibstil der Autoren ist sehr gut, die Protagonisten und Orte erwachen durch die genauen Beschreibungen zum Leben. Obwohl ich die Vorgänger-Bände nciht kannte, konnte ich mich sofort in die Geschichte einfinden, die nicht nur den Krimi beinhaltet, sondern auch die "Beziehung" zwischen Sarah und Jack fortführt, der ja im 24. Teil in die USA zurückgekehrt ist. Man muss also - das sieht man an meinem Beispiel - die Vorgängerbände nicht kennen, um diesen Krimi geniessen zu können.

    Gerade auch diese Kombination aus britischem und amerikanischem Ermittlern macht den Reiz der Story aus (wobei auch die Autoren britisch und amerikanisch sind).

    Die Story im vorliegendem Band ist jetzt nicht der "Über-Burner", aber sie ist gut durchdacht und gut geschrieben und bereitete mir einige Stunden schöner Leseunterhaltung.

    Fazit: Solider Krimi einer Reihe, die ab jetzt einen Fan mehr hat. 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    STEFANIE B., 24.10.2016

    Tiefer Grund
    Tiefer Grund
    Matthew Costello
    Rezension vom 08.10.2016 (0)

    Herzlich Willkommen in Grossbritannien!
    Diese Geschichte, wird jeden Leser, der ähnliche Erzählungen wie z. Bsp.: "Murder she wrote" oder"Barnaby" mag; sofort in seinen Bann ziehen. Es entspricht im gesamtes Schreibstil sowie Spannungsbogen, genau dem, was vom"Cosy Crime" geneigtem Leser gewünscht wird.

    Ein amerikanisch/britisches Ermittlerteam, das während der Verbrechersuche und im Privatleben, Gemeinsamkeiten sucht, entwickelt und findet.
    Immer wieder auftauchenden Rave-Parties, der vollkommen unverständliche Tod eines Lehrers, Drogenverkauf und Gefährdung ihrer eigenen Familie und Freunden, durch Menschen, die Ihnen vorab nicht aufgefallen waren; passen nicht in das romantisch gelegene Dorf. Wo soll die Suche beginnen und wieweit darf sie in der Gemeinde, vordringen?
    Wer darf befragt werden, wer nicht?
    Diese und andere durch Verbrechen aufgeworfenen Fragen, sichern dem Leser unterhaltsame Stunden .Er wird sich zudem auch, mehr mit der Mentalität, dem alltäglichen Leben und landschaftlichen Gegebenheiten im Umkreis von Glougcestershire County auskennen.
    Eine klare Leseempfehlung für Soft-Crime-Liebhaber!!👋!!

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  • 4 Sterne

    melange, 23.10.2016

    Ein Tod in der Kleinstadt

    Zum Inhalt:
    Ein Lehrer in der Kleinstadt Cherringham stirbt unter dubiosen Umständen. Da das Stichwort "Drogen" durch die Schulgänge wabert, beauftragt die Direktorin die Hobby-Detektivin Sarah mit den Ermittlungen zu dem Todesfall. Unterstützt wird Sarah von Jack, einem New Yorker Cop, der seit einiger Zeit ein Hausboot auf der Themse sein Eigen nennt.

    Mein Eindruck:
    Nach 23 kürzeren Geschichten der erste längere Roman in der Cosy-Crime Serie um eine alleinerziehende Mutter und ihren (bis jetzt) väterlichen amerikanischen Freund in den englischen Cotswolds. Aber auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lässt sich der Geschichte gut folgen, da die Autoren kleine Informationen aus den vergangenen Fällen einflechten. Das geschieht so unauffällig, dass es Liebhaber der Serie nicht nervt, aber ausführlich genug, um die Zusammenhänge für Neulinge deutlich werden zu lassen.
    Der Stil erinnert - nicht nur vom Setting her - ein bisschen an Agatha Christie (auch wenn natürlich die Grand Dame des britischen Krimis unerreicht bleibt): Einfache Sätze, kurz, aber nicht spröde, schöne Landschaften und - bis auf den Prolog - immer aus der Sicht der Ermittler geschrieben. So weiss der Mensch vor dem Buch genauso viel wie die Personen innerhalb des Einbands und das Mitfiebern und -raten ist perfekt gegeben. Das Verbrechen ist (natürlich) vorhanden, kommt jedoch ohne grosses Gemetzel und blutspritzende Beschreibungen aus.

    Cosy eben

    Mein Fazit:
    Die Themse fliesst ruhig, aber nicht langweilig durch Cherringham - eine willkommene Abwechslung zu reisserischen Thrillern

    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Veronika K., 18.10.2016

    Tiefer Grund ein Cherringham-Krimi

    Tiefer Grund ist nach Mord an der Themse mein zweiter Krimi aus dieser Serie und hat mich in diesen trüben Tagen wieder angenehm unterhalten; jeder Band ist in sich abgeschlossen und unabhängig von anderen zu erleben.

    Die Schulleiterin aus Cherringham vermutet an ihrer Schule Drogenprobleme und bittet Sarah bei der Aufklärung zu helfen. Sarah ist alarmiert. Auch ihre Tochter deren Verhalten in letzter Zeit etwas seltsam ist, wird dort unterrichtet. Üble Gestalten schleichen um die Schule und machen sich dort breit. Gleichzeitig wird ein junger Lehrer aus dem Kollegium tot an der Themse aufgefunden. Deshalb ist Sarah sehr glücklich, als ihr alter Freund Jack aus Amerika zurück kehrt, mit ihm hat sie schon manche „Fälle“ in der Vergangenheit auf ihre eigene Weise gelöst.
    Diese Cherringham-Reihe ist weniger für hartgesottene und blutrünstige Leser geeignet. Es sind sanfte Krimis, flüssig geschrieben mit Humor, aber vor allem auch spannend und logisch. Man sieht sie vor sich in Aktion, Miss Marple in verjüngter Ausgabe, immer am Ball und hochmotiviert. Ich bewundere die alleinerziehende Sarah mit 2 schulpflichtigen Teenagern, wie sie alles anpackt. Sie ist auch noch sehr erfolgreich im Beruf und aus Leidenschaft ermittelt sie so nebenbei.
    Da Jack jetzt in Cherringham verbleiben will, werden noch weitere Fälle zur Lösung anstehen. Ich freue mich drauf. Sarah und Jack sind mir ein sympathisches Ermittler-Team.

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  • 3 Sterne

    Viktoria B., 17.10.2016

    Kein Krimi - eher eine Roman mit Krimi-Elementen!

    Der Prolog ist ein sehr guter und gelungener Einstieg in den Krimi und macht definitiv Lust auf den Rest. Ebenso wie das Buchcover - es wirkt irgendwie beruhigend aber zugleich sehr ansprechend. Wobei ich zu anfangs dachte das ‚beruhigend‘ bei einem Krimi eher widersprüchlich ist – aber nach dem Lesen des Buches verstehe ich dass nun da die Spannung definitiv fehlt.

    Ich muss gleich vorweg sagen dass dieser Band für mich der erste der Reihe ist. Ich kannte die Cherringham Krimi der Autoren Matthew Costello und Neil Richards bisher nicht. Eventuell hätte ich für das bessere Verständnis bzw. für besser Beziehungen zu den Figuren die anderen Bände kennen sollen - möglicherweise wäre meine Bewertung dann besser ausgefallen.

    Der Schreibstil der Autoren ist gut, sehr flüssig und leicht zu lesen. Sarah ist eine sympathische und vielschichtige Person. Die Story, welche in Cherringham - einem kleinen, beschaulichen Ort in England - spielt, ist im Grossen und Ganz interessant. Mir hat es allerdings an einigen Stellen an Spannung gefehlt, sozusagen ist mir die gewisse Würze an der Story abgegangen. Ausserdem erschienen mir Teile der Geschichte doch recht unglaubwürdig - spezielle die Aufklärung des Verbrechen bzw. die Konfrontation am Ende war für mich nicht nachvollziehbar, ich denke nicht das (vernünftige) Leute so handeln - deswegen auch einen Sternabzug. Einen weiteren Stern muss ich leider abziehen da mir die einzelnen Figuren (speziell Sarah und ihre Kinder bzw. Sarahs Beziehung zu Jack) zu wenig ausgearbeitet waren. Vielleich hätte ich, wie bereits vorher mal kurz erwähnt, dafür frühere Bände kennen müssen damit ich bereits mehr über Sarah gewusst hätte aber so habe ich mich dauern gefragt wie sie so wurde wie sie nun ist und was es mit ihr und Jack so auf sich hat. Und die Andeutungen auf frühere 'Fälle' haben mich nur verwirrt und mit mehr Fragen zurückgelassen als zu Beginn. Eines muss ich noch erwähnen: die Lehrer, speziell Tim, fand ich hingegen sehr vielschichtig und gut dargestellt.

    Alles in allem ist ‚Tiefer Grund‘ der Cherringham-Reihe aber eine netter Krimi für zwischendurch. Bestimmt ist es kein Fehler sich noch andere Bände der Reihe anzusehen bevor man sich an diesen hier wagt. Denn aus den einzelnen Figuren und deren verschiedensten Beziehungen zueinander kann bestimmt mehr, als es hier gemacht wurde, herausgeholt werden und da hoffe ich stark auf die anderen Bände!

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 18.10.2016

    Dies war mein erster Cherringham Krimi. Man kann ihn auch ohne die vorherigen problemlos lesen. Manche Hintergrundinfos wären sicher schön gewesen, müssen aber nicht sein.
    Die neue Schulleiterin bittet Sarah um Hilfe: bei der Abschlussfeier ist der beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben gekommen. Er hatte sehr viele Drogen im Blut und in der Schule gehen auch Drogen um. Fragen über Fragen tauchen auf...

    Sarah hat schon einige Fälle gelöst und möchte diesen ansich gar nicht annehmen. Da taucht unverhofft Freund Jack wieder in Cherringham auf und beide machen sich gemeinsam an den Fall.

    Wir lernen Sarah als liebevolle alleinerziehende Mutter kennen, die ihr eigenes Geschäft aufbaut und als "Hobby" Fälle löst. Jack ist ihr bester Freund - seit Jahren.
    Das Team ergänzt sich gut und ist sehr sympathisch.
    Die Landschaft ist herrlich.
    Der Krimi ist flüssig geschrieben, leicht zu lesen, hat jetzt nicht zuviel Anspruch. Die Serie erinnert an Miss Marple. Für alle die gerne leichte seichte Lektüre zur Abwechslung mögen, absolut geeignet.
    Der Spannungsbogen ist gut gemacht, man hat so seine Vermutungen, die sich jedoch erst gegen Ende wirklich bestätigen.

    Tolle Serie!

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  • 3 Sterne

    Uschi S., 17.10.2016

    Cherringham, eine beschauliche Kleinstadt in den englischen Cotswolds: Sarah, alleinerziehende Mutter von Chloe und Daniel, wird von der Rektorin der Schule ihrer Kinder gebeten, einen Vorfall mit Drogen zu untersuchen. Josh, ein beliebter Lehrer, wurde nach einer Feier tot im Fluss aufgefunden. Wie die Obduktion ergab, hatte er einen umfangreichen Drogen-Cocktail im Blut. Hat er womöglich selbst gedealt? Gibt es ein Drogenproblem an ihrer Schule?

    Sarah forscht zusammen mit Jack nach, der überraschend aus Amerika zurück gekehrt ist und mit dem sie schon manchen kniffligen Fall gelöst hat.

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, leider liess die Spannung sehr zu wünschen übrig. Es plätschert leicht dahin, ist ganz nett zu lesen, aber mir fehlte da was. Sarah und Jack sind sehr sympathisch dargestellt. Zu Jack hätte ich gerne etwas mehr erfahren, da ich die vorherigen Geschichten um Cherringham nicht kenne.

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  • 2 Sterne

    Melanie A., 11.04.2017

    Wer leichten sanften Krimi mag, der wird hier meiner Meinung nach glücklich werden. Die Story ist seicht aufgebaut, hat in meinen Augen nur einen kleinen Spannungsbogen. im Sprachverlauf einfach zu verstehen, und leicht zu lesen.
    Ich hatte Schwierigkeiten mit den immer wiederkehrenden Vermerken auf vorherige Bände, da dies das erste Buch der Cherringham-Reihe ist, welches ich lese. Mir hätte es mehr geholfen, wenn in einer kleinen Einführung/Epilog das wichtigste nochmal genannt wird, und dann nicht mehr im weiteren Verlauf, denn das lenkte mich zu oft ab
    Mein Fazit: es war ganz nett dies Buch zu lesen, aber als Krimi zu seicht und nicht mein Geschmack

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 25.10.2016

    Unfall oder Mord?

    Bisher erschienen 25 Kurzgeschichten der CosyCrime-Reihe „Cherringham“. Mit „Tiefer Grund“ legt das britisch-amerikanische Autorenteam Matthew Castello und Neil Richards erstmals eine Story in Romanform vor, auf die sich alle Fans dieser Reihe freuen können.

    Cherringham ist eine beschauliche Kleinstadt, unweit von Oxford, an der Themse. Man kennt sich und lebt friedlich miteinander.
    Hier wohnt auch die web-Designerin Sarah mit ihren beiden Kindern Cloe und Daniel, seitdem sie nach ihrer Trennung von ihrem Mann, London verlassen hat.
    Jack, ein ehemaliger New Yorker Cop und mittlerweile ein sehr guter Freund von Sarah, der hier ein Hausboot besitzt, ist derzeit wieder in den USA bei seinen Kindern.
    Gemeinsam haben Sarah und er in der vergangenen Zeit immer wieder ermittelt, wenn es in Cherringham scheinbar natürliche Todesfälle gab. Die beiden Hobbydetektive entwickelten sich zu einem erfolgreichen Team und hatten viel Freude dabei.

    Nun passiert in der Nacht nach der Abschlussfeier der Cherringam High School ein Unfall. Josh, ein beliebter Lehrer, stürzt von einer Brücke und verunglückt tödlich. Aber war es tatsächlich ein Unfall oder gar ein Mord oder Selbstmord? Eines steht fest – hier waren Drogen im Spiel.
    Louise, die Schuldirektorin, wendet sich an Sarah und bittet um Hilfe, weil ihre Diskretion aus anderen Fällen bekannt ist.
    Aber Sarah ist unentschlossen, schliesslich ist sie gerade umgezogen und hat noch viel damit zu tun sich im neuen Haus einzurichten. Aber auch ihre Kinder besuchen die Schule, an der Josh unterrichtet hat. Gibt es hier ein Drogenproblem? Als besorgte Mutter sollte sie diesem Verdacht auf den Grund gehen. Aber sie müsste in diesem Fall erstmalig allein tätig werden, da Jack in den USA weilt.
    Als verantwortungsvolle Mutter entschliesst sie sich Louise zu helfen und beginnt zu recherchieren. Schnell wird klar - sie hat sich auf ein gefährliches Terrain begeben.

    Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Auch die Einbeziehung der Topographie Cherringhams ist wieder absolut gelungen. Als Leser kann man sich die Gegend ausgezeichnet vorstellen.

    Zu Sarahs Überraschung taucht Jack plötzlich wieder in Cherringham auf, er hatte lange überlegt, wie er sein Kommen ankündigen sollte, denn nach dem Verkauf seines Bootes wollte er die Gegend wieder verlassen. Als Freund unterstützt er Sarah wieder und das ist auch dringend notwendig, denn Sarah wurde in ihrem neuen Haus überfallen. Alles deutet darauf hin, dass in die richtige Richtung ermittelt wird. Der Leser betrachtet den Fall abwechselnd aus Sarahs und Jacks Perspektive, denn jeder hat seine speziellen Aufgaben. So fügt sich ein Puzzlesteinchen zum anderen bis es schliesslich zu einem gewagten und spannenden Orttermin am Steinbruch führt. Alles endet mit einem dramatischen Finale, das an Hochspannung nichts zu wünschen übrig lässt.

    Fazit:
    Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Krimireihe Cherringham und jene, die eine gutgeschriebenen Krimi ohne grausame Einzelheiten oder Horror mögen. Die Personen sind sympathisch, authentisch und gut beschrieben und alle Handlungen sind gut nachvollziehbar.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 14.10.2016

    Obwohl ich die gleichnamige Crime-Reihe noch nicht kannte, und damit auch alle Personen für mich unbekannt waren, kam ich sehr gut in die Geschichte hinein. Wie in allen Leserunden der Lesejury war das Buch in Leseabschnitte eingeteilt, von denen jede Woche ein neuer Abschnitt gelesen wird. Weil ich den ersten Abschnitt sofort verschlungen haben, musste ich dann warten... und das wurde ein bisschen zum Problem. Denn immer wenn ich gezwungenermassen eine Lesepause einlegen musste, viel mir der Wiedereinstieg in das Buch doch ganz schön schwer. Deswegen würde ich empfehlen, es ohne grosse Pausen zu lesen. Da hat man eindeutig mehr davon...

    Wie gesagt, der Einstieg viel mir sehr leicht und auch die Protagonisten Sarah und Jack sind sehr gut getroffen. Sie sind leider kein Paar, ergänzen sich aber beim Ermitteln richtig gut. Man merkt, dass sie einander vertrauen und eben weil das Ermitteln nur ein "Hobby" ist, erfährt man auch einiges über ihr Privatleben. Gerade Sarah schafft es, eine Balance zwischen Arbeit, Familie und den Ermittlungen zu finden. Ich liebe starke Frauen!

    Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig zu lesen. Da nicht sooo viele Personen vorkommen, wird man auch keine Probleme haben, die Namen auseinander zu halten. Man weiss immer wer wer ist und kann so beim Lesen "mitermitteln" - und wer genau liest, der kommt auch schnell zu einem Verdacht :) Mir war zumindest nach ca. 2/3 des Buches klar, wer da Dreck am Stecken hat.

    Und das hat dann ehrlich gesagt meinen Lesegenuss etwas geschmälert. Denn gerade im letzten Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, es geht nicht richtig voran. Alles war sehr langsam, sehr detailreich geschildert, aber wirklich neue Erkenntnisse gab es kaum. Mir hat hier der Wow-Effekt gefehlt und ich glaube, ich habe dem Ende aus den falschen Gründen entgegengefiebert... Das war schade, weil mit der Einstieg richtig gut gefallen hat. Das Ende hingegen hat mich dann doch ein bisschen enttäuscht.

    Insgesamt ist der Krimi eher ruhig als actionreich, aber vielleicht - und auch weil kaum Blut fliesst - eignet er sich auch gut für die Nicht-Krimi-Leser. Die Idee, die beschaulichen Cotswolds mit Drogen in Verbindung zu bringen, fand ich richtig klasse - denn es zeigt mal wieder, dass es überall Drogen gibt. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden, aber leider keinen Aha-Moment, deswegen gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

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    Bärbel K., 06.10.2016

    Zur Geschichte: Sarah wird von der neuen Schulleiterin um Hilfe gebeten. Denn auf der Abschlussfeier kam der bei allen beliebte Lehrer Josh Owen ums Leben. Hat er sich das Leben genommen? Drogen waren wohl auch mit im Spiel. Da Sarah bereits Erfahrungen als Ermittlerin gemeinsam mit ihrem Freund Jack gesammelt hat, kommt sie der Bitte nach…
    Erzählt wird dann wie und mit welchen Gedankengängen Sarah ermittelt. Das liest sich flüssig und schnell, aber die beschriebene Ermittlungsarbeit war mir zu primitiv. Ein Bespiel dazu: „Erst observieren sie und jetzt… wie hiess das noch? Diesen Gedankengang von Sarah empfinde ich als geistigen Tiefflug – tut mir leid, von einer erfahrenen Ermittlerin erwarte ich da mehr. Insgesamt haben mich die Schilderungen zur Ermittlung und der damit zusammenhängenden Dialoge zwischen Sarah und Jack an Gespräche unter Vorschulkindern erinnert – Lob für kleinste Geistesblitze oder Fortschritte. Spannung habe ich während des gesamten Buchs keine gespürt. Somit würde ich für dieses Buch auch nicht weiterempfehlen.
    Ich hatte mir da echt mehr versprochen.

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