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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia B., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Normalerweise kann mich der Verlag mit seinen Büchern echt abholen, aber dieses Mal war es leider so gar nicht meins...

    Der Beginn war noch recht fesselnd für mich. und auch die Idee mit der Fanfiction fand ich im ersten Moment sehr ansprechend. Aber leider war die Umsetzung dann nicht so prickelnd wie erhofft... Ich habe die Story als Hörbuch gehört und da empfand ich vor allem auch die verschiedenen Nicknamen als sehr verwirrend und haben für mich den Flow etwas gestört. Ausserdem konnten mich leider auch die Protagonisten nicht wirklich überzeugen. Vor allem mit April hatte ich meine Probleme. Die Plussize Thematik fand ich ansich toll, aber auch hier hat es für mich an der Umsetzung gehabert. Ich konnte mich da nicht wirklich mit Aprils Denkweise anfreunden.

    Leider habe ich mir das Buch nur zur Hälfte angehört, da es mir danach zu langweilig wurde. Von mir gibt es dieses Mal leider keine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Anna L., 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    …entzückender Einstieg, voller unglaublicher Charaktere, mutiger Taten aber auch einer Wichtigen Botschaft…

    Das Buch wurde schon im englischsprachigen Raum gehypte, ich liebe meine kompakte Illumicrate Ausgabe, so wunderschön. Das deutsche Cover bietet aber auch einen Blickfang, harmonisch und schlicht gestaltet, die Schrift hervorgehoben.

    Ich wurde sofort im Geschehen und den Persönlichkeiten gezogen, ein Schauspieler, der selbst im Leben nicht sein wahres Ich zeigt, jedoch im verborgenen eine Leidenschaft teil. Er schreibt nämlich sehr gerne FanFiction.
    Genauso wie April, sie liebt es ihre Kreativität auszuleben, schreibt und kreiert Kostüme.
    Endlich wagt sie einen Schritt, postet ein Foto von sich und muss mit den negativen als auch unerwarteten positiven Nachwirkung dessen auseinander setzen.

    » A match made in Fandom «

    Wer hätte gedacht das ein Star zum Fan wird, denn Gods of the Gates Fan April schleicht sich rasend schnell in Marcus Herz, nur wird er ihr auch alle seine Geheimnisse eröffnen?

    Lest selbst, lasst euch in ein ins erstaunliches Kennenlernen ziehen, verliebt euch mit Marcus und April, ihrer gemeinsame Leidenschaft.

    Herausstechend nicht nur das zueinander finden, sondern das überwinden von Selbstzweifeln, Stärkung des Selbstbildes und den Einblicken in die wundervollen kreativen Geschichten.
    Einer Community, die so viel mehr bietet als es April je erhofft hat und unerwartete Freunde, Beistand präsentiert.

    Ein tolles Werk was mich sehr gut unterhalten, von der tieferen Botschaft eingenommen, von den Persönlichkeiten erstaunt und beflügelt hat.

    Bodychaming ist ein wichtiges Thema, wird in diesem Buch wunderschön verarbeitet, kritisiert und die negativen Ausmasse deutlich gemacht.
    Besonders ist es untypisch mal eine Protagonistin zu erleben, die nicht dem Schönheitsidyll entspricht, mit ihren Körper innerhalb der Gesellschaftsform zu kämpfen hat.
    Doch auch der Schauspieler, der nur mit einer neuen Maske sein Selbstbild versteckt und sich nie traut mit seinen Schwächen zu leben.

    Die Kombination scheint unmöglich, doch schnell wird die Dynamik und Chemie berauschend, so dass sie sich perfekt ergänzen. Herausstechend auch die Anziehungskraft, die mit jeden Blick Feuer entflammt, das Prickeln verdeutlicht.

    Unter mauert wurde alles von dem packenden Lesefluss gekoppelt mit dem locker & leichten Schreibstil, die mich in ihren Bann gezogen hat.
    Besonders der Wechsel zwischen der Welt der Fan Fiction, Auszüge, Kapitel aus verfassten Werken, der Entstehung solcher Geschichten sowie Einblicke in die Community präsentieren wie wichtig das Schreiben, der Austausch, die geschlossenen Freundschaften für Marcus und April sind.
    In welcher Form diese bestärken und kreativ anstecken, aber auch welche unglaublichen Geschichten in dieser zum Vorschein kommen. Ausserdem auch noch Passagen aus dem Werk schlechthin, der Autorin E. Wade die zur Serie inspiriert hat, bieten.

    Ich habe das Werk in einem Rutsch genossen, bin begeistert und bleibe zutiefst zufrieden als auch erheitert und emotional gepackt zurück.

    Als Sahnehäubchen bekommen wir übrigens nicht nur einen Star der Serie geboten, sondern dürfen innerhalb des Chats, die Kommentare nach dem Dreh zu teil werden. Wobei besonders Alex, Marcus bester Freund mich sehr neugierig auf seine eigene Geschichte gemacht hat. Nicht nur sein neu entfachtes Talent, sondern auch seine provozierende als auch stürmische Auftreten am Ende des Buches, lassen einen sehr sehnsüchtig zurück.

    Eine Herzensempfehlung mit gelungenem Einstieg in die Reihe.

    Am Ende stellt sich dann nur noch die Frage, welcher Autor/ in euch am meisten angesprochen hat, war es AmorUnleashed oder doch SoftestBoiAmor mit »Mit einem Kuss zur Legende« oder doch eher » Sein Zorn erhebt sich « von LaviniaIsmyGoddessandSavior ? Nein dann doch »Love lifts him up where he belongs« von Unapologetic Lavinia Stan?

    Findet es heraus und gebt mir gern ein Feedback.

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  • 3 Sterne

    Christin M., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil von Olivia Dade hat mich gleich gecatcht und ich konnte problemlos durch die Geschehnisse schlittern. Es war eine bewegende, humorvolle, emotionale Zitterpartie. Auch die abwechslungsreichen Themengebiete fand ich faszinierend.

    Ich habe es absolut gefeiert, wie bewusst April sich in Szene setzt. Ich habe ihr Körpergefühl geliebt, ihre klugen Augen und Worte. Mir ist ihre Geschichte, das Fatshaming, die abfälligen, manchmal „nett“ gemeinten Kommentare nahegegangen. Ich habe Aprils langsame Entwicklung und ihre Entscheidung offen darüber zu sprechen bewundert.

    Und doch ... war es ein Hin und Her mit ihr. Sie hat sich so oft von Marcus angegriffen gefühlt, hat ihn sofort abgestempelt und seine Worte/Gedanken nicht mal zu Ende angehört. Als hätte sie beschlossen, dass er sie gar nicht mögen könnte und sie nur klein reden wollte, obwohl er ihr nie Anlass dazu gegeben hat. Ich kenne kaum einen Protagonisten, der so bemüht war wie Marcus und mit jeder Faser seines Körpers gezeigt hat, wie sehr er sie in jeder Hinsicht begehrt. April aber hatte nur Gedanken für sich selbst, war oft verbohrt und engstirnig. Immerhin muss ich ihr zugute halten, dass sie ihre Fehler einsieht und sich entschuldigt.

    Was mich ebenfalls irritiert hat: wir wühlen uns das halbe Buch durch die Laken. Wer es mag: Go for ist. Ich habe nicht mit einem halben Erotik Roman gerechnet.

    Fazit: Ich konnte viele gute Seiten, aber auch einige negative Aspekte in »The Stories we write« von Olivia Dade entdecken. Am Ende bin ich zwiegespalten. So hat mich das Thema Fatshaming berührt und die Idee eine Liebesgeschichte zwischen Fan und Serien-Star zu entspinnen fasziniert. Aber April hat es mir in vielen Situationen nicht leicht gemacht, sie zu mögen.

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  • 2 Sterne

    Sandra D., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine kurze Rezi zu einem Buch mit so polarisierendem Thema zu schreiben ist wirklich nicht einfach. Trotzdem versuche ich einfach mal ein paar Eckpunkte übersichtlich zusammenzufassen.
    Das Fandom Setting finde ich unfassbar interessant, daher ist es auch sehr schade, dass es in der Geschichte etwas untergeht. Marcus beendet in der ersten Szene seine Dreharbeiten zu God of the Gates, von denen ich gern mehr miterlebt hätte. Zwar sind auch Fan Fiction, eine Convention und ältere Projekte von Marcus stellenweise Thema, aber irgendwie nur so kurz angeschnitten, dass sie nicht wirklich gepasst haben. Dafür hätte ich persönlich lieber über God of the Gates gelesen. Das Thema Bodypositivity ist wohl das einschlagendste der Geschichte und ein Fazit zu ziehen fällt mir hier sehr schwer. Ich finde es grundsätzlich gut, dass es thematisiert wird, es ist aber deutlich spürbar, wie schwer der Umgang damit ist. Daher werde ich auch nicht weiter darauf eingehen. Die Verarbeitung des Themas hat in der Geschichte einige gute Aspekte, aber auch einige die mir falsch vorkamen. Sich ein Bild davon zu machen ist definitiv subjektiv und das Thema im Buch sehr kontrovers. Die Beziehung zwischen April und Marcus ist, wenn ich jetzt darüber nachdenke, wirklich ziemlich vergiftet. Die Probleme, die beide Charaktere für sich haben und die sie auf ihre Beziehung zueinander projizieren, sind enorm. Generell hatte ich das Gefühl die Geschichte ist einfach zu überladen, was die kritischen Themen angeht. So fällt es mir schwer, mich auf einen Aspekt voll und ganz zu konzentrieren und gleichermassen fühle ich mich überfordert, weil so viele Dinge meine Aufmerksamkeit voll und ganz fordern. Ich sage ja, sich hier kurz zu fassen ist extrem schwierig. Unterm Strich kann ich das Buch nicht bedenkenlos weiterempfehlen, weil es zwar einiges richtig macht, aber auch sehr viel Falsches als richtig darstellt. Man sollte sich der Tiefe bewusst sein, die mit der Geschichte einhergeht, wenn man zu dem Titel greift. Ausserdem haben es mir all diese Dinge schwer gemacht die Geschichte zu geniessen. Vielleicht waren viele Themen auch einfach nichts für mich, wobei der Klappentext mich nicht vermuten hat lassen, dass so eine kontroverse Geschichte dahintersteckt. Irgendwie bin ich jetzt auch ganz froh, wenn ich mit der Geschichte einfach abschliessen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    April will sich und ihre Liebe für die Serie Gods-of-the-Gates nicht mehr verstecken und so postet sie ein Bild von sich in ihrem neuesten Lavinia-Kostüm.
    Doch April ist nicht gerade dünn und so lassen die ersten verletzenden Kommentare nicht lange auf sich warten.
    Als ausgerechnet der Star der Serie, der Schauspieler von Aeneas, Marcus Caster-Rupp sie verteidigt, staunt April nicht schlecht und dann lädt er sie auch noch zu einem Date ein, nicht ahnend, dass die beiden sich bereits besser kennen als gedacht...

    "The Stories we write" ist der Auftakt von Oliva Dades Fandom-Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der sechsunddreissig Jahre alten April Whittier und des drei Jahre älteren Marcus Caster-Rupp erzählt wird.

    April steht kurz davor, einen neuen Job anzunehmen und möchte in diesem Zuge einen kleinen Neuanfang wagen.
    Sie liebt die Gods-of-the-Gates Bücher von E. Wade, während der Verlauf der Verfilmung ihr nicht ganz so zusagt, weshalb April begann, Fanfictions über ihr One True Pairing Aeneas und Lavinia zu lesen und selbst zu schreiben.
    In der Community des Lavineas-Servers fühlt sie sich wohl und hat Freunde gefunden, so auch Book!AeneasWouldNever, der ihre Geschichten Beta liest und der ihr über die Jahre immer stärker ans Herz gewachsen ist.
    Sie will sich im Zuge ihres Neuanfangs nicht mehr verstecken und postet ein Foto von sich auf Twitter im Lavinia-Kostüm, das sofort viral geht, besonders als der Aeneas Schauspieler Marcus Caster-Rupp sie verteidigt, denn April ist fett. Sie benutzt dieses Wort selbst nicht als abwertend, sondern als ganz normale Beschreibung, wie blond oder gross. Sie ist fett und fühlt sich die meiste Zeit sehr wohl in ihrem Körper und möchte an diesem nichts ändern.
    Ich habe April einerseits sehr bewundert, denn sie ist selbstbewusst und hat auch schwierige Themen angesprochen. Sie ist aus sich herausgekommen und hat sich Herausforderungen gestellt, was mir gut gefallen hat! Sie will nichts mehr auf verletztende Kommentare geben und spricht das Thema auch an, allerdings hat sie zum Teil auch immer nach versteckter Kritik gesucht und sich dann schnell zurückgezogen, ohne jemanden die Chance zu geben, die Sache aufzuklären.

    Marcus Caster-Rupp spielt nicht nur die Rolle des Aeneas, auch Marcus Caster-Rupp ist seine Rolle, denn in der Öffentlichkeit zeigt er sich nie so, wie er wirklich ist. Sein Körper ist sein Kapital und so wirkt er sehr eitel und nicht wie die hellste Kerze auf der Torte.
    Um seinen Frust über die schlechten Drehbücher Luft zu machen, hat Marcus angefangen, Fanfictions zu schreiben, etwas, das nie jemand erfahren darf, ansonsten wäre seine Karriere, die er sich hart erarbeitet hat, schneller beendet, als er gucken kann.
    Marcus mochte ich sehr, auch wenn er mir fast schon zu nett war. Er ist sehr fürsorglich und verständnisvoll und auch Marcus muss in diesem Band über sich hinauswachsen, denn er muss sich selbst finden und entscheiden, wer er sein will und wie die Öffentlichkeit ihn wahrnehmen soll.

    Marcus verteidigt April und ihr Cosplay und lädt sie auf ein Date ein, doch damit, dass da eine enorme Anziehungskraft zwischen ihnen beiden ist, hätten sie nie gerechnet und so wird schnell mehr aus ihnen. Allerdings gibt es etwas, das Marcus von Anfang an vor April geheim hält und trotz ihres Selbstbewusstseins ist April sehr unsicher und verletzlich, denn sie hat in ihrer Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Fatshaming gemacht.

    Die Geschichte konnte mich anfangs total mitreissen und die erste Hälfte des Buches habe ich fast in einem Rutsch gelesen. Die zweite Hälfte konnte mich dann nicht mehr so fesseln, als wäre die Luft plötzlich raus gewesen.
    Ich erlebe es leider oft, dass Geschichten mich nicht mehr so stark fesseln können, wenn das Paar erst mal zueinandergefunden hat und hier lag der Grund, der die beiden auseinanderbringen würde, einfach auf der Hand, sodass es mich nicht mehr so stark mitreissen konnte wie zu Beginn, einfach weil es sehr vorhersehbar war.
    Mich hat es auch etwas irritiert, dass April Mitte dreissig und Marcus sogar schon fast vierzig war, weil die beiden für mein Empfinden deutlich jünger rüberkamen.

    Zwischen den Kapiteln gab es immer wieder Fanfictions, Chatverläufe oder auch mal einen Auszug aus dem Buch Gods-of-the-Gates, was mir richtig gut gefallen hat, da auch auch die Stories sehr interessant fand!
    Und auch die Beziehung von April und Marcus mochte ich eigentlich richtig gerne, denn es hat mir gut gefallen, wie Marcus mit April umgegangen ist und die Botschaft, die vermittelt wurde, dass jeder geliebt werden kann, egal wie man aussieht, fand ich grossartig!

    Fazit:
    "The Stories we write" von Oliva Dade hat für mich richtig gut begonnen und dann stark nachgelassen.
    Die erste Hälfte des Buches habe ich verschlungen, bei der zweiten Hälfte war die Luft für mich einfach raus und es konnte mich kaum noch fesseln. Der Verlauf der Handlung war etwas vorhersehbar und April und Marcus konnten mich nicht mehr mitreissen, als sie zueinandergefunden haben.
    Trotzdem mochte ich die Botschaft des Buches und die Themen, die die Autorin angesprochen hat, richtig gerne!
    Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

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