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  • 5 Sterne

    48 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 14.08.2018

    Als Buch bewertet

    Timo ist 17 und lag nach einem Motorroller-Unfall für längere Zeit im Koma. Die Schäden sind massiv. Er kann nicht laufen, seine Arme und Hände nicht koordiniert bewegen und vor allem nicht sprechen. Er versteht zwar, was die Menschen ihm sagen, aber kein verständliches Wort will ihm über die Lippen kommen. Bis er auf den Markwaldhof kommt. Dort macht er während der Reha rasante Fortschritte. Fast schon beängstigend schnell.

    „Er kann Dinge, die er nicht können dürfte.
    Er weiss Sachen, die er nicht wissen sollte.“

    Aber das Timo ausser beim sprechen so schnelle Fortschritte macht, bleibt nicht das einzige Beängstigende … Merkwürdige Dinge geschehen in der Reha-Klink, vor allem nachts. Bald steckt Timo mitten drin in einer nervenaufreibenden Jagd nach der Wahrheit – einer Jagd um Leben und Tod.

    Club der roten Bänder meets Stranger Things

    Unter den Patienten findet Timo auch ohne Worte rasch Freunde – oft mit ähnlichem Schicksal. Doch was bedeuten die unbekannten Kürzel auf ihren Krankenblättern? Gemeinsam versuchen sie, den Dingen auf den Grund zu gehen, jedoch bald weiss Timo nicht mehr, wem er noch trauen kann – seinen Freunden? Sich selbst? Den Stimmen in seinem Kopf?!?

    Ich konnte beim Lesen sofort eine Beziehung zu Timo aufbauen. Viele Teile des Buches sind aus seiner Perspektive geschrieben, das macht ihn trotz seiner „Sprachlosigkeit“ sehr nahbar… Ich habe mit ihm gelitten, war verwirrt und entschlossen…

    Der Plot ist genial, nervenaufreibend genial. Ich habe bis zum Schluss nicht „Das grosse Ganze“ in seinen Einzelheiten erraten. Das Setting der abgelegenen Reha Klinik ist perfekt gewählt. Immer bleibt plausibel warum Timo keine Hilfe hinzu holen kann. Vor allem, als ein Unwetter die Klinik vollends von der Umwelt abschottet, spitzen sich die Ereignisse zu.

    Der Showdown ist furios! Ein Medizin-Wissenschafts-Thriller der Extraklasse!!!Absolut tauglich für den Jugendbuch Bereich. Den Spagat zwischen intelligenter, anspruchsvoller Geschichte und Zumutbarkeit für unter 18-Jährige bekommen nur wenige Autoren so gemeistert, wie Ursula Poznanski. Dazu ist es ein Stand-Alone – ein Einzelband. Das findet man nun immer mehr und ist eine Entwicklung, die ich sehr begrüsse!

    Ich bin restlos begeistert!

    Natürlich vergebe ich daher verdiente 5 von 5 Lieblingslesesessel für Thalamus!

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  • 3 Sterne

    37 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Obwohl ich schon länger kein Jugendbuch der Autorin mehr gelesen habe war ich hier total angefixt vom Klappentext weshalb es sofort bei mir einziehen durfte ;)

    Der Schreibstil ist völlig unkompliziert, locker, leicht , flüssig, enthält ein angenehmes Mass an Beschreibungen und weiss gekonnt zu fesseln.
    Gewählt wurde die personale Erzählweise, was ich als angenehm und sehr passend für die Art der Story empfunden habe.

    Die Hauptfigur Timo ist nett, durchaus sympathisch wird mir aber ehrlich gesagt sicher nicht lange im Gedächtnis haften bleiben, da er doch auch sehr austauschbar rüberkommt.
    Seine Gedankengänge oder Emotionen waren wirklich transparent und nachvollziehbar dargestellt und obwohl nicht in der ICH- Perspektive erzählt fühlte es sich doch fast so an.
    Weitere Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen sind solide ausgebaut wirken aber doch auch recht stereotyp.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen, ich war sofort gefesselt und raste zusammen mit Timo zu Beginn nur so durch die Seiten. Alle was mit Medizin insbesondere der Neurologie& Co zu tun hat finde ich wahnsinnig faszinierend ( bin übrigens von Beruf Pflegefachfrau ;) ) und gerade in Romanform immer wieder interessant mitzuverfolgen.
    Über einen längeren Zeitraum hatte ich wirklich Spass mit der Geschichte und ich fand sie sehr spannend, wie oben schon erwähnt konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Im mittleren Teil flaute die Begeisterung allerdings etwas ab, da sich die Story für mich doch sehr in die Länge zog. Viele Dinge wiederholten sich immer wieder, einige Aspekte fand ich etwas weit hergeholt, nicht ganz schlüssig und hinterliessen bei mir einen konstruierten Eindruck.

    Aus all diesen Gründen vergebe ich hiermit
    3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller, nicht nur für Jugendliche!!!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich fand das Cover und den Klappentext sehr ansprechend. Ich hatte das Glück, das Buch bei einer Buchverlosung zu gewinnen. Danke an den Verlag und LovelyBooks!

    Cover:
    Das Cover ist einfach hammermässig! Die Blautöne passen perfekt zu den rosa Punkten an dem Gehirn. Die Erhebungen der Linien lassen das Buch auch interessant anfühlen. Der Titel reflektiert bunt, was ich einzigartig finde.

    Inhalt:
    Timo hat einen Motorradunfall. Kurz darauf landet er in einer Reha-Einrichtung, dem Markwaldhof, in welchem er Gehen, Sprechen, Lesen usw. wieder neu erlernen muss. Seine Genesung geht schnell voran, allerdings leidet er nachts an Halluzinationen und er Schlafwandelt. Seltsame Dinge gehen vor, was ist wirklich Realität?

    Handlung und Thematik:
    Ursula Poznanski stellt gut dar, zu was die Medizin in der Lage ist. Die Darstellung von Timo’s hilfloser Lage wurde super dargestellt. Man kann gut hineinfühlen, wie es einem Patienten mit Schädelhirntrauma gehen muss.

    Charaktere:
    Timo ist ein netter Kerl. Seine hilflose Lage sorgt dafür, dass er einem gleich sehr ans Herz wächst. In Carl und Mona findet er gute Freunde. Die Charaktere haben alle ein unterschiedliches Auftreten, was ich super gut finde.

    Schreibstil:
    Ursula Poznanski hat einen sehr fesselnden und mitreissenden Schreibstil. Sie verrät nie zu viel und erhält dadurch die Spannung. Sie schafft es, dass man an der Wirklichkeit zweifelt. Die Gegend-, Charakter- und Handlungsbeschreibungen sind perfekt dosiert gewesen. Die Story wurde aus der Sicht von Timo geschrieben, so erfuhr man die Hintergründe erst sehr spät, was ich super fand! Es gab überraschende Wendungen und ein passendes Ende.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich habe mich in Ursula Poznanskis Schreibstil verliebt! Die Thematik ist sehr aktuell und hochinteressant. Ich werde mir bei Gelegenheit noch andere Poznanski-Bücher holen. Meines Erachtens ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche geeignet! Klare Lesempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henrik V., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Buch hat mich zu sehr geprägt, es ist faszinierend und dramatisch geschrieben...! Ich kann es nur weiterempfehlen, hat 5 Sterne sowas von verdient!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henrik V., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Buch hat mich zu sehr geprägt, es ist faszinierend und dramatisch geschrieben...! Ich kann es nur weiterempfehlen, hat 5 Sterne sowas von verdient!!!

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit P., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ein sehr spannendes Buch, man kann es einfach nicht weglegen....was geht da vor sich, warum kann sich Timo in der Nacht ganz normal bewegen und was hat es mit der Stimme in seinem Kopf auf sich? Gut erzählt und ein Thema das gar nicht so aus der Luft gegriffen ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian N., 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der 17 jährige Timo erleidet nach einem Motorradunfall ein Schädel-Hirn-Trauma und liegt im Koma. Als er langsam wieder erwacht, kann er sich nicht wirklich bewegen und versteht auch kein Wort. Mit der Zeit kommen die Worte wieder. Doch kann er sie nur hören, aber nicht sprechen. Er wird in eine Rehaklinik verlegt. Dort soll er nun vollkommen genesen. Aber es ereignen sich eigenartige Sachen. Sein Zimmergenosse liegt im Koma. Doch des Nachts geht dieser spazieren und spricht mit ihm. Er selbst findet sich an Orten wieder und kann sich nicht erklären, wie er dorthin gelangte. Er sucht nach Antworten. Doch wie soll er die bekommen, wenn er sich nicht verständigen kann.
    Wertung:
    Ursula Poznanski hat mit ihrem neuen Jugendthriller eine spannende Geschichte geliefert, die nicht nur von Jugendlichen gelesen werden kann. Und nicht nur Thrillerliebhaber kommen hier auf ihren Genuss, sondern auch Wissenschaftsliebhaber. Vor allem die der Medizin zugetan sind. Poznanski ist selber Medizinjournalistin und hat einiges an Fachwissen mit eingebaut. Aber nicht in dem erschreckenden medizinischen Kauderwelsch, so wie es viele nennen, sondern mit verständlichen Worten. In diesem Buch vereint sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und für die Medizin.
    Der Schreibstil ist einfach aber nicht langweilig. Poznanski weiss, wie man Spannung weckt und sie zu einem Ungetüm anwachsen lässt. Schon in den ersten Seiten platzt der Leser fast vor Aufregung. Hier wird die Situation des Unfalls geschildert. Man hat beim Lesen das Gefühl, als sässe man selbst auf dem Motorroller. Ich spüre jetzt noch den Regen und die Anspannung während eines Überholmanövers. Dann erwacht Timo langsam im Krankenhaus. Oder soll ich sagen, ich erwache? Denn so kam es mir vor. Die Autorin lässt uns Leser durch ihren Stil sehr nah an das Geschehen heran. Das intensiviert das Leseerlebnis.
    Die Spannung nimmt ab der ersten Seite stetig zu. Zum Ende hin sind einige Dinge nun schon aufgeklärt, aber trotzdem ebbt die Spannung nur langsam ab. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war mit dem Ende dann sehr zufrieden. Das Buch ist auch recht emotional. Es gibt stellen zum schmunzeln, vor allem, wenn Timos neuer Freund Carl mit C in der Geschichte auftaucht, aber auch Stellen, die traurig sind. Auch die Liebe ist hier zu finden.
    Timo ist ein aufgewecktes Köpfchen. Er ist gewillt schnell wieder der Alte zu werden. Auch den Eifer, den er bei seinen persönlichen Ermittlungen aufbringt zeigt ihn als starke Persönlichkeit auf. Trotz seiner Situation hat er auch nicht den Humor verloren. Er ist rundum ein sehr sympathischer junger Mann. Auch seine neugefundenen Freunde in der Rehaklinik sind sehr sympathisch, aber auch mysteriös. Eine buntgewürfelte Clique begegnet uns hier.
    Das Cover ist wirklich sehr schön. Ich bin regelrecht verliebt. Der Titel passt zudem auch sehr gut zum Inhalt. Der Thalamus ist ein Teil des Zwischenhirns, indem Wahrnehmungen aufgenommen und verarbeitet werden. Hier wird wichtiges vom Unwichtigen getrennt. Also ein Filter. Spielt Timo sein Hirn ihm einen Streich, oder ist es tatsächlich Realität was er sieht und erlebt? Doch die Thematik wird noch viel komplexer und spannender.
    Fazit:
    Ich bin begeistert von dem Buch. Alle Daumen hoch. Definitiv werde ich auch noch weitere Werke von dieser Autorin lesen. Es ist ein Buch für Lesebegeisterte aller Altersgruppen ab 12, würde ich sagen. Und ich weiss von vielen Erwachsenen, die das Buch ebenfalls verschlungen haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Noch richtig spannend

    Ein schwerer Motorradunfall fesselt den siebzehnjährigen Timo für viele Monate ans Bett. Er kommt in eine Rehaklinik die ziemlich abseits liegt. Doch bald merkt Timo, dass sich in der Klinik Seltsames abspielt. Sein Bettnachbar, seines Zeichens ein Wachkomapatient, spaziert nachts in der Klinik herum und droht Timo mit einem Kissen zu ersticken, wenn er es verrät. Was Timo ja nicht einmal kann, denn sein Sprachzentrum ist immer noch blockiert. Und auch Feinmotorisch ist er noch nicht wirklich fit. Dafür kann er Dinge die er nicht können dürfte und weiss einiges, was er nicht wissen sollte…

    Meine Meinung
    Ich habe fast alle Bücher gelesen, die Ursula Poznanski allein geschrieben hat. Bis jetzt bin ich nie enttäuscht worden, so auch dieses Mal nicht. Auch wenn das Buch zuerst etwas – ich möchte sagen – langgezogen wirkte, denn sie Spannung baute sich doch sehr langsam auf. Doch dann hatte es mich gepackt, und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Aber das war dann auch der Grund, weswegen ich etwas mehr Zeit brauchte, um in die Geschichte hinein zu kommen. Doch die Zeit hatte sich gelohnt, denn das Buch war dann spannend bis zum Ende. In Timo konnte ich mich dann auch gut hineinversetzen. Ich stelle mir vor, nicht sprechen zu können. Entsetzlich. Überhaupt noch, wenn man sich auch nicht anders verständlich machen kann, sprich reden mit Händen und Füssen. Viel mehr kann ich hier nicht schreiben, würde sonst spoilern. Auf jeden Fall hatte mich das Buch dann gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Es hat mir – trotz anfänglichen Schwächelns – doch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Vor mir daher die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 15.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der siebzehnjährige Timo wird zur Rehabilitation nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma durch einen Unfall in den Markwaldhof eingeliefert. Überraschend schnell stellen sich erste Erfolge bei ihm ein. Gleichzeit aber geschehen auch unheimliche Dinge. Sein Bettnachbar, der eigentlich als hoffnungsloser Wachkomapatient gilt, wandelt nachts durch die Klinik und bedroht Timo. Langsam entdeckt Timo an sich immer mehr Fähigkeiten, die er eigentlich nicht haben sollte. Bei seinen nächtlichen Nachforschungen in den Räumlichkeiten der Klinik kommt Timo ungewöhnlichen und unerlaubten Behandlungsmethoden auf die Spur.

    Die Autorin beschreibt hier in einem sehr angenehmen Schreibstil die Geschehnisse in einer Rehabilitationsklinik, in der auch mit unerlaubten Mitteln gearbeitet und geforscht wird. Das Szenario, das sie dabei entwirft, könnte so durchaus schon in einigen Kliniken oder Forschungszentren denkbar sein. Die Personen werden sehr glaubhaft dargestellt mit ihren Gefühlen, Ängsten und Zweifeln während der Rehabilitation. Und auch wenn die Geschichte an einigen Stellen etwas zu fantasymässig erscheinen mag, ist hier ein tolles Buch gelungen, bei dem nicht nur Jugendliche auf ihre Kosten kommen.

    Ich habe jede Seite dieses Buches genossen und kann es nur ohne Abzüge empfehlen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 31.05.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Was steckt da in meinem Kopf?

    Die Autorin konnte mich bis jetzt mit jedem ihrer Bücher begeistern und natürlich musste ich auch dieses unbedingt lesen. Und optisch ist es auch noch ein echter Hingucker.

    In der Geschichte geht es um Timo, der durch einen Mopedunfall schwer verletzt im Markwaldhof, einem Rehazentrum, landet. Zutiefst frustriert über seinen Zustand, muss er bald feststellen, dass es in der Klinik nicht mit rechten Dingen zugeht, denn sein lebloser Bettnachbar bedroht ihn. Was ist da los? Timo begibt sich auf Spurensuche und gerät immer mehr selbst in Gefahr. Wird er gesund werden und vor allem: wird er herausfinden was los ist?

    Frau Poznanski ist es wieder einmal gelungen während der gesamten Handlung hohe Spannung aufzubauen. Ich tappte wirklich unglaublich lange im Dunkeln, was denn da Mysteriöses vor sich geht.

    Timo als Figur fand ich richtig gut, weil er seine Situation irgendwie akzeptiert und an alles logisch herangeht. Nie ist er aggressiv oder wütend, was ich in seiner Situation gewesen wäre.

    Am liebsten jedoch mochte ich Carl und Mona, weil sie so gut zueinander passen. Zudem ist Carl so unglaublich hilfsbereit, gerade in der Anfangszeit kümmert er sich so toll um Timo und eben auch um Mona.

    Die Klinik klang ja echt super idyllisch. Dass da dann so etwas Krasses passiert, sorgt da nur für noch mehr Gänsehaut.

    Als aufgelöst wird, was genau in der Klinik passiert, fand ich das schon sehr spannend, allerdings kam mir manches etwas hahnebüchen vor. Gerade wie Timo seinen Freunden im Computerraum immer wieder hilft, das war mir zu weit hergeholt, dass so etwas tatsächlich funktioniert.

    Am Ende war für mich aber durchaus nachvollziehbar warum Timo und seine Freunde manchmal körperlich mehr konnten als das eigentlich bei ihren Verletzungen der Fall hätte sein dürfen.

    Fazit: Mit kleinen Schwächen, aber dennoch unterhaltsam und echt mal was anderes. Gute Unterhaltung, die ich gern weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 01.05.2019

    Als Buch bewertet

    Timo ist gerade 17, als er einen Unfall mit seinem Motorroller hat. Das schwere Schädelhirntrauma fesselt ihn monatelang ans Bett. In der Marktwaldhof-Klinik soll er eine Reha beginnen, um vor allem wieder laufen und sprechen zu lernen. Schon in der ersten Nacht dort merkt Timo, dass etwas nicht stimmt. Sein Zimmerkollege liegt im Koma, doch nachts verlässt er das Bett und später hinaus bedroht er Timo sogar. Timo kann sich jedoch nicht mitteilen. Bis auch er nachts plötzlich richtig laufen kann. Kurze Zeit später bemerkt Timo noch weitere Veränderungen an sich, die er sich jedoch nicht erklären kann.

    Als ehemalige Medizinjournalistin bewegt sich die Autorin in einem gewohnten Umfeld, was die vorliegende Story betrifft.
    In ihrem gewohnt packenden Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte von Timo.

    Bei einem Unfall verletzt sich Timo schwer. Ein Schädelhirntrauma fesselt ihn ans Bett: Seine Sprachfähigkeit ist stark eingeschränkt, seine motorischen Fähigkeiten ebenso. Ein Reha-Aufenthalt in der Marktwaldhof-Klinik soll ihn wieder fit machen. Doch Timo merkt dort bald, dass etwas nicht stimmt.

    Und dieses "Etwas" enthüllt sich nach und nach. Zusammen mit weiteren Klinikpatienten findet Timo immer mehr heraus. Wird aber gleichzeitig auch bedroht, falls er seine Nachforschungen nicht einstellt.

    MIt Timo herauszufinden, was genau in der Klinik vor sich geht, ist eine spannende Reise. Allerdings hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte etwas in die Länge zieht. Es wiederholt sich einiges und Timo stellt sich auch teilweise etwas naiv an. Er hätte so einige Möglichkeiten gehabt, sich gegenüber seinen Mitpatienten oder den Pflegern und Ärzten mitzuteilen.

    Trotzdem war es ein interessanter Ansatz, der von der Autorin hier verfolgt wurde. Sich vorzustellen, dass die beschriebene Art von Technologie bzw. diese Art medizinischer Fortschritt möglich sein könnte, war faszinierend.

    Das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen, da es mir zu plötzlich kam und auch keine weiteren Nachfragen von Aussenstehenden stattfanden.

    Meggies Fussnote:
    Ein spannender und solider Thriller mit allerlei Wendungen, aber auch kleinen Längen.

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  • 5 Sterne

    Henrik V., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Buch hat mich zu sehr geprägt, es ist faszinierend und dramatisch geschrieben...! Ich kann es nur weiterempfehlen, hat 5 Sterne sowas von verdient!!!

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  • 5 Sterne

    Henrik V., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Buch hat mich zu sehr geprägt, es ist faszinierend und dramatisch geschrieben...! Ich kann es nur weiterempfehlen, hat 5 Sterne sowas von verdient!!!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 21.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Keine überschwänglichen Synapsenregungen!"

    Cover:
    Das Cover besticht mit seinen intensiven Blautönen. Im oberen sowie mittleren Bereich ist eine Art Gehirnscan abgebildet. Aus diesem fliessen Nervenbahnen. Das abstruse Gebilde erinnert ein wenig an eine Qualle mit ihren Nesseln. Drum herum sind kleine lichtartige Gebilde. Die "Nervenbahnen" sind zudem mit roten Bereichen versehen.

    Inhalt:
    Timo ist an einem stürmisch und regnerischen Tag mit einem ganz besonderen Geschenk in seinem Rucksack auf dem Weg zu seiner ersten grossen Liebe.
    Dann, Aufleuchten ... Ein Knall ...

    Anfangs sieht Timo nur Schwärze, doch dann erkennt er seine Eltern. Sie stehen an seinem Krankenbett und sind froh, als er die Augen aufschlägt.

    Kurz darauf wird er in das abgelegene Rehabilitationszentrum, der Markwaldhof, verlegt. Dort soll er seine Verletzungen auskurieren. Timo findet schnell Freunde, darunter auch Carl mit C.

    Sein Zimmer teilt er sich mit dem neunzehnjährigen Magnus, einem Wachkomapatient. Dieser liegt tagein still in seinem Bett. Bis auf kleine Bewegungen nimmt er kaum Kenntnis von ihn. Doch des Nachts wandert Magnus umher. Läuft und Spricht ohne jegliche Anstrengungen und auch Timos Genesungsfortschritte weisen Unregelmässigkeiten auf.

    Doch nach wie vor ist sein Sprachzentrum und seine Feinmotorik beeinträchtigt. Seine Erlebnisse kann er also an niemanden kommunizieren. Und dann passieren weitere merkwürdige und unerklärliche Dinge ... er entwickelt Fähigkeiten, von denen er nie zu Träumen gewagt hätte.

    Fazit:
    Die Leserunde zu Thalamus entfachte schon vor Lesebeginn und während dem ersten Abschnitt eine kleine Diskussion.

    Da es sich bei diesem Buch um einen Jugend-Thriller handelt war die Frage aufgekommen, ob die Erwartungshaltung auch gemindert würde. Ich bin der Meinung, dass ein Jugend-Thriller genauso ein gewisses Mass an Spannung und Nervenkitzel haben kann, wie ein Erwachsenen-Thriller. Vielleicht nicht so blutig, aber subtil und auf einem stimmigen Level.

    Der Einstieg war für mein Verhältnis etwas flach. Von Beginn an konnte ich mit dem Protagonisten Timo nicht mitfühlen. Es wird der Unfall beschrieben, seine Wach- und Schlafphasen im Koma, seine Schmerzen und dennoch, er war für mich so unnahbar. Sein Charakter ist meines Erachtens nicht intensiv genug herausgearbeitet worden. Überwiegend wirkte der Protagonist auf mich emotionslos und konnte seine Gefühle nur sehr wenig zum Ausdruck bringen. Für mich hingegen kam er mir manchmal etwas zu erwachsen einher. Für meine Bloggerkolleginnen eher zu kindlich.

    Leider zogen sich diese schwachen Charaktere durch die Geschichte und machten diese sehr eintönig. Es gab nur wenige Szenen wo ich eine Regung der handelnden Personen nachvollziehen konnte. Für mich wirkten sie immer etwas oberflächlich und nicht tiefgehend.

    Die Atmosphäre bot für mich nur wenig Spannung. Für mich gab es kurz vor der Hälfte ein erstes Spannungshoch, dies ebbte nach kurzer Zeit auch wieder ab.

    Auch der handelnde Ort, eine Klinik in einem abgelegenen Wald, schwer erreichbar bot so viel Handlungsspielraum für Spannung, wurde aber in keinster Weise ausgereizt.

    Weiterhin war ein grosses Fail, dass der Konflikt bzw. das THEMA, bereits 150 Seiten vor Schluss eine Auflösung fand. Ab diesem Zeitpunkt hätte man die übrigen Seiten überblättern können und wiederum die letzten 10 Seiten des Buches lesen können. Man hätte nichts überlesen und dennoch alles erfahren.

    Der Schreibstil von Frau Poznanski war zwar leserlich, aber doch durch sehr - sehr - viele Wiederholungen mühsam. Die Umstellung mancher Sätze hätte zu einem besseren Lesefluss geführt. Oft ertappte ich mich dabei, wie ich Sätze gedanklich umschrieb. Wiederum war manches für mich nicht logisch ... warum sperre ich jemanden in ein Zimmer, dessen Raum ich nicht abschliessen kann und sage "du bleibst hier!" Mit Sicherheit wird sich daran gehalten ...

    Die Geschichte mag vielleicht auf eine spezielle Art und Weise den Zeitgeist treffen, dennoch hat die Autorin das Potenzial des Themas nicht ausgenutzt.

    Von mir gibt es lediglich 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.

    Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht nieder zuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiss von Sachen, die er nicht wissen sollte…

    Meinung:
    Wer mein Rezension zu "Aquila" gelesen hat, der erinnert sich sicher noch, dass ich etwas hin und her gerissen war, da mir die Atmosphäre und gewisse andere Dinge gefehlt habe bzw. ich sie nicht empfinden konnte, wie ich es wollte oder sollte. Kann ja mal vorkommen, dachte ich.  Dann las ich "Thalamus". Das klingt jetzt total kleinlich, aber das Erste, das mich nervte war schon die Tatsache, dass Timo seinen Unfall mit einem Roller hatte und nicht mit einem Motorrad. Wer auch immer diesen Klappentext verbrochen hat, möge einfach das nächste mal den Allrounder-Begriff "Moped" wählen, danke. Die Monate kann ich ebenfalls nicht nach vollziehen, denn bereits einige Wochen nach seiner Operation scheint der junge Mann zu genesen und in die Reha verlegt zu werden. So fühlt es sich zumindest beim Lesen an.

    Der restliche Klappentext ist glücklicherweise recht passend gewählt und drückt für mich aus, dass Timo sehr hilflos ist, da er noch so stark unter den Folgen des Unfalls leidet. Leider kam genau das im Buch nicht rüber. Zwar legte die Autorin das Augenmerk auf diese Hilflosigkeit, in dem sie dies immer wieder betont, aber wie sagte Romy in der Leserunde so schön: "Ich leide nicht an Demenz. Ich hab mit bekommen, dass Timo nicht reden kann."
    Vermutlich hätte ich das auch gar nicht so schlimm gefunden, da ich wusste was Ursula Poznanski mit ihrem Handeln bezweckt, aber leider war es das auch schon. Sie schaffte es nicht den Charakteren eine Form zu geben, eine Persönlichkeit. Von der Atmosphäre fange ich erst gar nicht an.

    Nach knapp 300 Seiten erfuhren wir was tatsächlich vor sich ging - das werde ich natürlich jetzt nicht erzählen - und uns war regelrecht bang, da wir noch etwa 150 Seiten bis zum Schluss hatten. Vielleicht hätte ich das Ende auch besser empfunden, wenn ich mehr Bezug zu den Darstellern gehabt hätte, aber zum einen kam dann alles ganz plötzlich und zum anderen komplett übertrieben. Ich meine, die Geschichte hat wirklich Potential und auch die Grundidee - weshalb sich alles so entwickelt - fand ich sogar sehr ansprechend, aber die Umsetzung zum Ende hin, fand ich einfach nur traurig, da es in meinen Augen einfach alles kaputt machte.

    Normal würde ich sagen, dass es ein schönes Buch für zwischen durch ist, wenn man nicht viel denken will, aber das mit dem "schön" würde ich nach dem Beenden dann doch streichen. Es war nicht schlecht, aber einfach zu wenig um mich gänzlich zu überzeugen. In der Gruppe wurde wohl der Schreibstil der Autorin noch bemängelt, was ich so nicht komplett nach vollziehen kann. Die Seiten flogen einfach so dahin. Da es sich um einen Jugend-Thriller handelt, kann ich auch absolut verstehen, dass die Geschichte nicht in einer Zombieapokalypse endet - um es mal übertrieben zu schreiben, aber ich hätte dem ganzen einfach etwas mehr Charakter gewünscht. Oder um es einmal anders zu formulieren: Die Protagonisten habe ich so sehr ins Herz geschlossen, dass mir ihr Ableben so egal gewesen wäre, wie ein kippender Sack Reis in China.

    Fazit:
    Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen und den Hype darum kann ich ebenfalls nicht nach vollziehen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert K., 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Die Bestellung wurde super schnell geliefert. Produkt war ordentlich verpackt und ok.
    Bin sehr zufrieden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein top-moderner Thriller mit Ausblick in eine mögliche Zukunft

    „Etwas war kaputtgegangen, die Verbindung zwischen seinen Gedanken und der Fähigkeit, sie auszudrücken, existierte nicht mehr.“ (S. 14)

    Meine Meinung:
    Die Österreicherin Ursula Poznanski gehört ohne Zweifel zu den aktuellen Top-Autoren des deutschsprachigen Raums – und mit „Thalamus“ beweist sie einmal mehr, warum das so ist.

    Nach einem tragischen Unfall mit seinem Motorroller erwacht Timo im Krankenhaus. Zunächst ans Bett gefesselt, muss er alle Bewegungsabläufe mühsam wieder von klein auf lernen. Zur Reha wird er in das abgelegene Therapiezentrum Markwaldhof verlegt. Während sich im Bewegungsapparat schnell erste Fortschritte abzeichnen, bleibt sein Bemühen um das Wiedererlernen der Sprache fruchtlos. Als sei das an sich nicht schon schlimm genug, häufen sich im Markwaldhof schnell unheimliche Ereignisse – und Timo kann mit niemandem über seine beängstigenden Erlebnisse reden…

    Nach Timos dramatischen Unfall Timos nimmt die Geschichte mit seiner Verlegung in den Markwaldhof sehr schnell an Fahrt auf. Schon sehr früh beginnen seltsame Ereignisse, für ein zunächst noch sehr diffuses Unwohlsein beim Lesen zu sorgen. Dabei zweifelt man als Leser zusammen mit Timo, ob diese Dinge nun Realität sind oder doch Halluzinationen, hervorgerufen von den schweren Hirnverletzungen, die Timo erlitten hat. Noch spannender wird das Ganze dadurch, dass sich die ominösen Vorfälle immer nachts ereignen, im dunkel und still daliegenden Rehazentrum. Wie eine unheilvolle Spirale nimmt das Geschehen seinen Lauf, die Bedrohung wird immer greifbarer und die mysteriösen Ereignisse häufen sich immer mehr. So entwickelt diese Story einen Sog, dem man sich beim Lesen eigentlich gar nicht mehr entziehen kann. Zum dramatischen Finale beschwört Ursula Poznanski passender Weise noch ein schweres Unwetter herauf, sodass Timo und die anderen Bewohner des Markwaldhofs von der Aussenwelt abgeschnitten sind. Ein unglaublich düsteres, beklemmendes aber eben auch extrem atmosphärisches und spannendes Setting!

    Beim Lesen habe ich lange Zeit mit Timo mitgerätselt, was die Hintergründe der Ereignisse und die wahren Absichten vieler Charaktere betrifft. Am Ende präsentiert die Autorin eine Auflösung, die faszinierend und beunruhigend zugleich ist – und extrem gut geeignet für einen aktuellen Thriller. Ursula Poznanski hat ein wahnsinniges Geschick für moderne Geschichten und zeigt dabei Wege auf, die die Zukunft bringen könnte – und auch die Gefahren & Schattenseiten, die dort lauern…

    FAZIT:
    Ursula Poznanski hat ein wahnsinniges Geschick für moderne Geschichten - absolut fesselnd, faszinierend und beunruhigend zugleich!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arya, 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Nach einem schweren Motorradunfall ist der Zustand des 17-Jährigen Timos kritisch, nach seinem Krankenhausaufenthalt soll er in der abgelegenen Rehabilitationsklinik Markwaldorf Erholung finden. Denn durch die Verletzungen kann er vorerst weder auf eigenen Beinen stehen, noch sprechen. Doch schon bald wird ihm klar, dass nachts seltsame Dinge in der Klink ablaufen. Sein eigentlicher komatöser Bettnachbar läuft herum und droht Timo, ihm etwas anzutun, sollte er etwas verraten - doch Timo kann sich sowieso kaum jemandem verständlich machen. Und dann passieren auch ihm selbst Dinge, die eigentlich nicht sein sollten.

    Meinung
    Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen ausgelesen und wollte es buchstäblich nicht mehr aus der Hand legen. Neben dem Setting der abgelegenen Rehaklinik war auch die Beschreibung von Timos Genesungsfortschritten, seinen Misserfolgen und seiner Frustration sehr interessant. Beim Lesen habe ich angefangen, all die kleinen Handlungen, die ich tagtäglich ausführe, mehr als wertzuschätzen, denn Poznanski hat sehr gefühlvoll und eindringlich vermittelt, wie es ist, wenn jeder Handgriff zur Herausforderung wirkt.
    Doch neben diesem fortlaufenden Prozess hat vor allem das, was nebenher abläuft, für ungebrochene Spannung gesorg. Nacht für Nacht kommt man mehr ins Rätseln, was eigentlich in der Klinik abläuft, ob bestimmte Personen mehr wissen als sie sagen, was eigentlich der Sinn dahinter ist und was mit Timo selbst abläuft. Das wurde auch dadurch gesteigert, dass mir die Hauptfiguren sehr ans Herz gewachsen sind und ich mit ihren Schicksalen mitgefiebert habe. Ab einem bestimmten Punkt hat sich sogar eine gewisse Portino Grusel mit eingestellt, die mich die Seiten noch schneller hat umblättern lassen.

    Fazit
    Ich vergebe volle Punktzahl, da ich das Buch einfach verschlungen habe, die Spannung mich voll gepackt hat, mir die Charaktere sympathisch waren und mich die Auflösung mehr als zufriedengestellt hat. Dieses Buch gehört ab jetzt zu einem meiner Lieblingsbücher von Ursula Poznanski!

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